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eBooks - neue Tendenzen


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590 Antworten in diesem Thema

#331 My.

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Geschrieben 19 Oktober 2012 - 20:35

Nein, ich habe keine Schmerzgrenze. Für mich ist relevant, dass ich ein eBook einfacher handhaben kann, als einen Stapel Papier. Wer glaubt, eBooks müssen billiger sein als Printbooks, weil sie keine Herstellkosten erzeugen, zeugt von wenig Einblick und noch weniger Einsicht in die wirtschaftlichen Notwendigkeiten nicht nur der Verlage, sondern vor allem auch der Künstler. Wenn ein Printbuch 20 Euro kostet, darf ein eBook bei mir 17, 18 Euro kosten - wenn es sich inhaltlich lohnt, sowieso. My.

#332 Motörfisch

Motörfisch

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Geschrieben 20 Oktober 2012 - 16:07

O.K. Nicht offensiv gefragt: Was sind die "wirtschaftlichen Notwendigkeiten"? D.h., bei einem Buch, das 20 Euro kostet, sind 3 Euro für Druck, Distribution etc. zu veranschlagen? Punkto Handhabe: Versteht sich von selbst, dass ein 800 Seiten Schinken sperriger ist, als ein 200g schwerer eBook-Reader, der gerade mal 0,5 cm dick ist.
MfG, Motörfisch

#333 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 20 Oktober 2012 - 16:59

O.K. Nicht offensiv gefragt: Was sind die "wirtschaftlichen Notwendigkeiten"? D.h., bei einem Buch, das 20 Euro kostet, sind 3 Euro für Druck, Distribution etc. zu veranschlagen? Punkto Handhabe: Versteht sich von selbst, dass ein 800 Seiten Schinken sperriger ist, als ein 200g schwerer eBook-Reader, der gerade mal 0,5 cm dick ist.

Bei Online-Bestellungen könnte man noch das Porto rausrechnen. Bisher kostete eine Büchersendung je nach Gewicht 0,85 oder 1,45 €.

Preisbeispiele finden sich über Google oder bei Print-on-demand Anbietern.

528 Seiten (DIN A5) bei lulu.com würden mich als Autor bei einer Auflage von mehr als 1.200 Exemplaren 12,23 € kosten - plus Versand vom Drucker zu mir und dann von mir zum Leser. Durch die Kleinauflage rechnet sich das Paperback selbst bei einem Endpreis von 21,90 € kaum.

Ohne Anspruch auf Repräsentativität habe ich zwei weitere Optionen geprüft.

http://www.der-buchdrucker.com
500 Seiten bei einer Auflage von 3.000 Exemplaren: 5,04 €/Buch plus Versand.

http://www.1-2-buch.de
500 Seiten bei einer Auflage vom 499 Exemplaren: 7,51 €/Buch... im Offsetdruck zweifellos billiger.

Mein Schluss: Wenn ein e-Buch fünf Euro billiger ist als das Taschenbuch, ist es sehr fair kalkuliert. Ich nehme stark an, dass man als Großverlag noch günstiger wegkommt, also noch weniger für den Druck abziehen kann. Zwei oder drei Euro für den Druck plus ein bis zwei Euro für Porto/Verpackung muss man rechnen.

#334 derbenutzer

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Geschrieben 20 Oktober 2012 - 17:04

O.K. Nicht offensiv gefragt: Was sind die "wirtschaftlichen Notwendigkeiten"? D.h., bei einem Buch, das 20 Euro kostet, sind 3 Euro für Druck, Distribution etc. zu veranschlagen? Punkto Handhabe: Versteht sich von selbst, dass ein 800 Seiten Schinken sperriger ist, als ein 200g schwerer eBook-Reader, der gerade mal 0,5 cm dick ist.

Weiterträumen Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Mir wurde anlässlich einer beruflich bedingten (Soft- und Hardware für das Unternehmen) Phase bei einem der der größten Herausgeber weltweit in UK das physisch deutlich gemacht: Retouren von Büchern landeten in einem riesigen Container und wurden mit einer Art Tinte unbrauchbar gemacht, das war es ... Das Lager war gleich neben angeschlossen, aber es zahlte sich selbst bei (im Geschäft) teureren Bücher intern Null aus, da irgend etwas wieder einlagern zu lassen. Wenn man da noch auch die Druckerei(en) im Konzern beherbergt ...

Ein Buch ist im inneren System dort ein gebundener Stapel Papier (bedruckt) gewesen, das war 's ... somit nicht teuer ...

Mein erster lustiger Zugang zu Peter F. Hamilton war einer seiner Ziegel, die bei einem Gabelstapler eben bei bei dieser Firma zwischen Gasflaschen und Lehne -- vermutlich gewollte Vibrationsdämpfung seitens des Fahrers -- eingeklemmt war. Ich "stahl" das Ding raus und begann zu lesen. Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Europaweit sicher der irrste erste Zugang zu seinem Werk Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild ...

Und die letzten ca. 60 Seiten fehlten, vermutlich war das Ding noch immer zu dick ...

LG

Jakob

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#335 Motörfisch

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Geschrieben 20 Oktober 2012 - 18:28

Die Rücksortierung wird sich nicht gelohnt haben, ja. Folglich wird das Buch zum Stapel Papier, zu einem Kostenfaktor bei dem sich der nochmalige Versand nicht rechnet und damit zur Makulatur. Ich nehme mal an, das ist ein riesiger Herausgeber (Vertrieb?), die Retouren müssen dann dementsprechend zahlreich sein.

Ich will faire Preise. Fair für mich und fair für den Autor und den Verlag. Ob jemand 17 Euro oder nur 5 Euro für einen Datensatz (ich weiß jetzt nicht, wie ich das anders nennen soll) von z.B. 500 KB zahlen will bleibt eh jeden selbst überlassen.

Bearbeitet von Motörfisch, 20 Oktober 2012 - 18:29.

MfG, Motörfisch

#336 derbenutzer

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Geschrieben 20 Oktober 2012 - 20:29

Die Rücksortierung wird sich nicht gelohnt haben, ja. Folglich wird das Buch zum Stapel Papier, zu einem Kostenfaktor bei dem sich der nochmalige Versand nicht rechnet und damit zur Makulatur. Ich nehme mal an, das ist ein riesiger Herausgeber (Vertrieb?), die Retouren müssen dann dementsprechend zahlreich sein.

Ich will faire Preise. Fair für mich und fair für den Autor und den Verlag. Ob jemand 17 Euro oder nur 5 Euro für einen Datensatz (ich weiß jetzt nicht, wie ich das anders nennen soll) von z.B. 500 KB zahlen will bleibt eh jeden selbst überlassen.

Wie Du schon vermutetest: Wenn man so will, Hersteller der "Darreichungsform". Denn da gibt es ja auch noch -- und ganz und gar nicht zuletzt -- den oder die AutorIn, die müssen doch auch davon leben, oder? Faire Preise entwickeln sich u.a. über den Markt. Wenn man erwartet für -- meinetwegen -- paar Euro bis nix Qualität zu bekommen, schießt man sich doch vermutlich selbst ins Knie. Siehe diverse Selbstvermarkter via Amazon -- natürlich nicht pauschalisierend gemeint ...

Der Preis eines Buches sollte natürlich fair sein -- da hast Du schon recht --, aber lässt sich bei eBooks sicher nicht an die Menge der Daten heften. Bei der Thalia um 's Eck wird ja auch nicht nach Kilogramm verkauft. Und: Preise unter 5 Euro pro eBook (außer die verkaufte Menge ist riesig) sind auf die Dauer herausgeberischer Suizid.

LG

Jakob

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#337 Motörfisch

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Geschrieben 20 Oktober 2012 - 21:22

Ich glaube auch, dass über kurz oder lang der Markt die Preise – naja, sagen wir halt „fair“ - gestalten wird. Dass der Autor und die Verlage auch leben sollen, habe ich nie bestritten. Im Gegenteil, ich habe sogar ein großes Interesse daran. Verlage werden auch in Zukunft Selektionscharakter haben, ob eBook oder nicht. Und die Selbstverleger, die es wert sind gekauft zu werden, lassen sich wahrscheinlich an einer Hand abzählen.

Irgendwie verstehe ich auch die Verkaufsstrategie der Verlage, in preislich abgestuften Wellen ihre Bücher zu verkaufen. Da gibt es zuerst die gebundenen Bücher, dann die Taschenbücher. Vielleicht noch eine Zwischenstufe in einem anderen Format. Oder eine „Limited-Edition“ usw. Und die, die es dann gar nicht erwarten können und ganz ganz ganz unbedingt dieses Buch haben müssen, weil sie große Fans von einem Autor sind oder bibliophil (um nicht bibliomanisch* zu sagen), kaufen halt dann um 20 Euro ein Buch. Um ehrlich zu sein, das tue ich auch. Und dann ist es mir das wert. Aber oft erscheint parallel zum einem Hardcover ein 17 Euro eBook. Wenn ich ein Hardcover will, kaufe ich es mir. Dann zahl ich auch den Preis. Von mir aus auch 40 Euro. Wenn ich ein eBook will (Datensatz), will ich nicht durch mein Geld das Hardcover finanzieren. Wenn ich ein Hardcover wollte, würde ich es mir kaufen. Aber Gott sei dank zwingt mich ja niemand, ein eBook um 17 Euro zu kaufen. Ich finde diese Preisgestaltung marktstrategisch verständlich, ansonsten jedoch – nunja - „frech“. Aber wenn es geht … (Nur wie lange geht das? Vielleicht täusche ich mich ja, und es geht immer so weiter.)

Amazon – die sind ja nicht auf den Kopf gefallen - hat die Notwendigkeit erkannt und rechtzeitig den kindle entwickelt, damit ihnen nicht die Felle wegschwimmen, soll heißen, dass sich neben ihnen andere Distributionswege eröffnen, die am Markt vorbei gehen. (Man vergleiche nur mit dem Musikmarkt!) Wenn die Zeit der „early adopter“ vorbei ist, werden die Preise sinken. (Keine Angst, meine Prognosen treffen selten zu. Ich irre mich sehr oft.)

LG, Motörfisch

* http://de.wikipedia....passivit%C3%A4t (siehe den Eintrag zur Bibliomanie)

Bearbeitet von Motörfisch, 20 Oktober 2012 - 21:31.

MfG, Motörfisch

#338 My.

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Geschrieben 21 Oktober 2012 - 08:18

O.K. Nicht offensiv gefragt: Was sind die "wirtschaftlichen Notwendigkeiten"? D.h., bei einem Buch, das 20 Euro kostet, sind 3 Euro für Druck, Distribution etc. zu veranschlagen? Punkto Handhabe: Versteht sich von selbst, dass ein 800 Seiten Schinken sperriger ist, als ein 200g schwerer eBook-Reader, der gerade mal 0,5 cm dick ist.

Die wirtschaftlichen Notwendigkeiten eines Verlages bestehen nicht nur darin, ein Printbuch zu drucken, zu verpacken und zu verschicken. Ein Verlag hat z.B. Räumlichkeiten zu unterhalten, in den Mitarbeiter arbeiten, die zu bezahlen sind, damit irgendwann irgendjemand wieder über den Preis eines Buches schimpfen kann. Ein Verlag hat z.B. Hard- und Software, IT-Infrastruktur etc. zu unterhalten, mit dem Mitarbeiter arbeiten, die zu bezahlen sind, damit irgendwamm wieder jemand so tun kann, als dürften eBooks kein Geld kosten, weil sie ja physikalisch greifbar nicht existieren.
Es liegt mir fern, dir einen Vorwurf machen zu wollen, ich bin dazu auch gar nicht autorisiert: Deine Fragestellung passt zu der weit verbreiteten Denkweise in Deutschland, die dazu führt, dass Service (Dienstleistungen allgemein) nichts kosten dürfen (bzw. immer zu teuer sind), und die für das durchaus weit verbreitete Unverständnis verantwortlich ist, warum ein Landwirt denn wirklich min. 40 Cent pro Liter Milch verdienen sollte (die Kühe geben die Milch ja sowieso). Eigentlich nehme ich an, dass du einen Job hast - vielleicht lässt du dir mal durch den Kopf gehen, wo das alles herkommt, das sich als dein Arbeitgeber bezeichnet - und wofür es benötigt wird.

My.

#339 Helmuth W. Mommers

Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 21 Oktober 2012 - 09:22

Ich kaufe meine Bücher bei bol.de, lade sie runter, klick auf die Datei und sie wird automatisch in Adobe Digital Editions hochgeladen. In dem Programm hab ich einen guten Überblick über alle Bücher und kann sie auf jedes Gerät kopieren auf dem ich sie gerne lesen möchte. Ist doch vollkommen ok.


Sind die Dateien nicht kopiergeschützt? Oder verstehe ich da was falsch?

#340 Dieter Schmitt

Dieter Schmitt

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Geschrieben 21 Oktober 2012 - 10:01


Sind die Dateien nicht kopiergeschützt? Oder verstehe ich da was falsch?

Die Dateien sind kopiergeschützt, aber man darf sie mit der ID, unter der man sie gekauft hat, auf bis zu sechs (mit dieser ID autorisierten) Geräte kopieren. Du kannst sie also z.B. auf Deinem PC UND auf Deinem Mobilgerät lesen. Das Mobilgerät, z.B. ein E-Book-Reader, muss allerdings das DRM unterstützen. Mit dem Kindle geht es nicht (soweit ich weiß).

Bearbeitet von Dieter Schmitt, 21 Oktober 2012 - 11:26.


#341 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 21 Oktober 2012 - 11:44

Ich glaube auch, dass über kurz oder lang der Markt die Preise – naja, sagen wir halt „fair“ - gestalten wird. Dass der Autor und die Verlage auch leben sollen, habe ich nie bestritten.
(...)
Aber Gott sei dank zwingt mich ja niemand, ein eBook um 17 Euro zu kaufen. Ich finde diese Preisgestaltung marktstrategisch verständlich, ansonsten jedoch – nunja - „frech“. Aber wenn es geht … (Nur wie lange geht das? Vielleicht täusche ich mich ja, und es geht immer so weiter.)

Woher nimmst du die Überzeugung, diese Preise seien "frech"? Weißt du, wie viele hundert Stunden Arbeit in einem einzigen Buch stecken?

Hier ist nochmal eine Quelle: http://www.interkorr...r.de/preise.htm
Für 500 Normseiten Buch zahlt man also mindestens 3.250 € (bis zu 5.000 €) an Korrektorat und Lektorat.
Wenn wir dem Autor ganz bescheiden eine Stunde Arbeit pro Seite und einen Stundenlohn (brutto!) von zehn Euro zugestehen, dann sind schon bis zu 10.000 Euro weg, bevor ein einziges Exemplar verkauft ist.
Abgesehen von ein paar Bestsellern darf man über 1.000 verkaufte Exemplare pro Buch schon froh sein. Der "Gewinn" aus diesen Verkäufen muss aber die Flops mitfinanzieren - weil auch die Vorselektion der Verleger nicht perfekt funktioniert.

Man muss es anders herum sehen: Die Selbstverleger, die ein E-Buch für 3 Euro verkaufen können, müssen nicht davon leben. 99-Cent-Bücher sind Wühltisch-Bücher, die es sonst nie schaffen würden. Leider verdirbt dies die Preise und suggeriert dem Markt (bei Motörfisch erfolgreich, wie man sieht), so billig wäre "fair". Das ist es nicht.

#342 methom

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Geschrieben 21 Oktober 2012 - 12:20

Ich glaube, ich werde mal mein erstes Internetgesetz formulieren: "Jede Diskussion über E-Books endet zwangsläufig in einer Preisdiskussion." Das hatten wir alles schon mal in zwei bis drei anderen Threads durchgekaut.

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#343 Valerie J. Long

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Geschrieben 21 Oktober 2012 - 12:44

Ich glaube, ich werde mal mein erstes Internetgesetz formulieren: "Jede Diskussion über E-Books endet zwangsläufig in einer Preisdiskussion."
Das hatten wir alles schon mal in zwei bis drei anderen Threads durchgekaut.

Entschuldige, dass ich nicht nachgeguckt habe. ;-)
Ich kann deinen Eindruck nur bestätigen. Das ist auch in anderen Foren so. Mir kommt es so vor: Die bösen, unfairen, preishungrigen Verlage... Preise sind nur "fair", wenn sie lächerlich gering sind - oder am Besten gleich Null... und die Verlage müssen sich der modernen Zeit anpassen und neue Kanäle schaffen... die Kanäle gibt es bereits, und die "Indies" liefern billig, aber das taugt natürlich aus Prinzip schon alles nichts... aber für das Mehr an Qualität will man nicht zahlen... das dreht sich immer und überall im Kreis.

#344 Motörfisch

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Geschrieben 21 Oktober 2012 - 21:02

Ich sehe, da tut sich in den Köpfen ein Graben auf. Auf der einen Seite die „bösen Verlage, die mich ja nur ausnehmen wollen“ und auf der anderen Seite „die dummen Leser, die keine Ahnung vom wirtschaften haben und mich soundso an eine Dienstleistunsdebatte in Deutschland erinnern“. Wir sollten einander nicht als Prügelknaben verwenden, für Dinge die uns im „Allgemeinen“ auffallen und missfallen. Und auch wenn sich ein Gesetz formulieren ließe - „methoms law“; klingt gut irgendwie – ist die Frage nach dem Preis nicht illegitim. Vielleicht ist „frech“ die falsche Wortwahl gewesen, die Entschärfung in Anführungszeichen war vielleicht nicht deutlich genug. Ich bitte aber auch mein Folgepost zu beachten, dass ich ein Interesse daran habe, dass Autor und Verlag von ihrer Arbeit leben können. Auch bin ich nicht so unbeleckt, dass ich nicht weiß, dass eine Auflage von 1000 Stück ein Grund ist, freudig in die Luft zu springen. Eine Rowling gibt es halt nur einmal. Betrachten wir es mal aus der Ferne: Hardcover und eBook werden zur gleichen Zeit auf den Markt gebracht. (Ich nehme Mys Beispiel). Das eine kostet 20 Euro, das andere 17-18 Euro. Ich glaube, dass das eBook der zweiten „Verkaufswelle“ nicht oder nur kaum unterschieden ist, vom eBook der ersten „Verkaufswelle“, aber dann – angepasst an das Taschenbuch vielleicht 7 Euro kostet. Und jetzt genau lesen: Ich sehe auch eine gewisse Notwendigkeit der Verlage, das so zu tun. Nur habe ich die Befürchtung, dass einige das nicht einsehen werden. Selbes eBook, erheblich unterschiedlicher Preis. Vielleicht werden dann illegale Wege beschritten. Aber bevor ich mich zu sehr in dieses Thema verbohr. Mir und anderen kann das ja eigentlich „wurscht“ sein. Manche kaufen sich solche eBooks (Fans und – kann man das da eigentlich noch sagen? – Bibliophile), manche nicht. Da ich soundso glaube, dass ich hier zu sehr OT bin (siehe methom), halte ich jetzt die Klappe und verabschiede mich von diesem Thema. (Und ja, ich sehe ein, dass punkto Fairness ein Preis unter 5 Euro nicht möglich ist.)

Bearbeitet von Motörfisch, 21 Oktober 2012 - 21:07.

MfG, Motörfisch

#345 7even

7even

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Geschrieben 22 Oktober 2012 - 10:49


Sind die Dateien nicht kopiergeschützt? Oder verstehe ich da was falsch?

Die Dateien sind kopiergeschützt, aber man darf sie mit der ID, unter der man sie gekauft hat, auf bis zu sechs (mit dieser ID autorisierten) Geräte kopieren. Du kannst sie also z.B. auf Deinem PC UND auf Deinem Mobilgerät lesen. Das Mobilgerät, z.B. ein E-Book-Reader, muss allerdings das DRM unterstützen. Mit dem Kindle geht es nicht (soweit ich weiß).


Richtig! Die epub Dateien werden beim hochladen ins Adobe Digital Editions mit meiner ID signiert und können dann nur auf Geräte kopiert werden die ich im Vorfeld mit meinem Konto verbunden habe. Ist aber alles sehr leicht händelbar und auch überschaubar. Mit Kindle Dateien geht das nicht, die können nur auf einem Kindle gelesen werden und kein Kindle Reader kann kein epub, was ich sehr schade finde.

#346 methom

methom

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Geschrieben 22 Oktober 2012 - 12:10

Mit Kindle Dateien geht das nicht, die können nur auf einem Kindle gelesen werden

Du kannst genauso wie bei ADE auch mehrere Kindle auf deinem Account anmelden. Dazu noch Software-Kindles (Win, Mac OS X, iOS, Android) und kannst deine Kindle-Bücher sogar im Browser lesen.

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#347 Valerie J. Long

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Geschrieben 22 Oktober 2012 - 13:00

Umgekehrt tut es mir leid, wenn ein falscher Zungenschlag dadurch hereingekommen ist, dass ich dich als Beispiel benutzt habe, Motörfisch. Entschuldigung!

#348 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

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Geschrieben 22 Oktober 2012 - 14:07

Ich glaube auch, dass über kurz oder lang der Markt die Preise – naja, sagen wir halt „fair“ - gestalten wird.

Das wird der Markt nicht nur, das tut er gerade, und zwar auf breiter Front. In den USA beispielsweise erhöhen die Indies (=Autoren) gerade ganz massiv die Preise, um vom 99-Cent-Schmuddelimage wegzukommen. Viele Autoren peilen dort eine Untergrenze von 2,99$ für eine Novelle an.
In diversen Selfpublisherforen in Deutschland stellt man gerade erstaunt fest, dass nichtmal mehr kostenlose Angebote in zufriedenstellender Anzahl runtergeladen werden.
Natürlich gibt es immer wieder die Überflieger, bei Indieautoren und bei Verlagstiteln, und die Kunde über diese ach so tollen Erfolge wird dann als 'normal und das kann jeder' verkauft. Dem ist aber nicht so. Wie man in einem großen Verlagsportal hier in D-Land sehen kann, schaffen es von 11 000 (!) publizierten eTexten gerade mal 3, einen der begehrten Verlagsvertrage zu ergattern. Bei eingesandten Printmanuskripten ist die Relation 3:1000, also 10mal so chancenreich.
Aufgrund meiner derzeitigen Erfahrung mit eBooks kann ich aus Verlegersicht sagen: Ich werde diesen Monat erstmals eine eBookquote von mehr als 50% haben, und hochpreisigere eBooks verkaufen sich besser als günstiger kalkulierte. eBooks steigern scheinbar auch den Absatz der Printausgaben, was ich aber noch nicht quantifizieren kann.

Bearbeitet von Ernst Wurdack, 22 Oktober 2012 - 14:10.


#349 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 22 Oktober 2012 - 14:20

Die USA tickt nochmal anders, ja. Mehr als $5.99 nimmt mein Verleger nicht - selbst bei über 100'000 Worten ist diese Obergrenze fix.

#350 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 22 Oktober 2012 - 14:41

Aber Ernst,

Ich werde diesen Monat erstmals eine eBookquote von mehr als 50% haben, und hochpreisigere eBooks verkaufen sich besser als günstiger kalkulierte. eBooks steigern scheinbar auch den Absatz der Printausgaben, was ich aber noch nicht quantifizieren kann.


Du hältst das auch für Unsinn, was man immer hört und liest, dass man den Preis senken soll, damit man mehr verkauft?
*g*
Aus Lesersicht ist das sicher ganz toll, wenn ein eBook preiswert ist. Aber wenn ich den Preis senke und mehr verkaufe, dann heißt das noch lange nicht , dass ich mehr Umsatz mache. Wenn die Kunden das Gefühl haben, und ich denke dass es von dieser Zielgruppe ausreichend gibt, dass man für sein Geld einen Gegenwert erhält, dann muss man nicht am unteren Ende der Skala den Preis ansetzen. (und, ja, ich lasse anderen auch weiterhin gerne den Vorzug mehr eBooks zu verkaufen - bei 99 Cent muss man unendlich viel verkaufen, damit am Ende was von Amazon & Co. überwiesen wird)

#351 7even

7even

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Geschrieben 22 Oktober 2012 - 15:08

Du kannst genauso wie bei ADE auch mehrere Kindle auf deinem Account anmelden. Dazu noch Software-Kindles (Win, Mac OS X, iOS, Android) und kannst deine Kindle-Bücher sogar im Browser lesen.


Schuldige, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte das die Kindle Dateien nicht mit anderen Readern kompatible sind.

#352 Diboo

Diboo

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Geschrieben 22 Oktober 2012 - 15:51

Aber Ernst,



Du hältst das auch für Unsinn, was man immer hört und liest, dass man den Preis senken soll, damit man mehr verkauft?
*g*
Aus Lesersicht ist das sicher ganz toll, wenn ein eBook preiswert ist. Aber wenn ich den Preis senke und mehr verkaufe, dann heißt das noch lange nicht , dass ich mehr Umsatz mache. Wenn die Kunden das Gefühl haben, und ich denke dass es von dieser Zielgruppe ausreichend gibt, dass man für sein Geld einen Gegenwert erhält, dann muss man nicht am unteren Ende der Skala den Preis ansetzen. (und, ja, ich lasse anderen auch weiterhin gerne den Vorzug mehr eBooks zu verkaufen - bei 99 Cent muss man unendlich viel verkaufen, damit am Ende was von Amazon & Co. überwiesen wird)


Und vor allem dem Autor. Der will den Rubel ja nun auch rollen sehen.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

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#353 Motörfisch

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Geschrieben 22 Oktober 2012 - 17:59

Umgekehrt tut es mir leid, wenn ein falscher Zungenschlag dadurch hereingekommen ist, dass ich dich als Beispiel benutzt habe, Motörfisch. Entschuldigung!


Liebe Valerie J. Long.

Deine Beiträge waren sehr konstruktiv und ich danke Dir sehr für Deine Mühe. Ich möchte mich auch, falls mein Ton daneben war, entschuldigen. Ein Forum hat eigene Gesetze. Es ist nicht ganz reiner Text (sei es faktischer oder fiktionaler Natur), aber auch nicht ganz Gespräch. Dem Gegenüber kann nicht ins Gesicht geschaut werden usw. usf. ... eh bekannt. Das kann mitunder eine gewisse Sprödigkeit reinbringen.

LG, Motörfisch
MfG, Motörfisch

#354 derbenutzer

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Geschrieben 22 Oktober 2012 - 18:23


Liebe Valerie J. Long.

Deine Beiträge waren sehr konstruktiv und ich danke Dir sehr für Deine Mühe. Ich möchte mich auch, falls mein Ton daneben war, entschuldigen. Ein Forum hat eigene Gesetze. Es ist nicht ganz reiner Text (sei es faktischer oder fiktionaler Natur), aber auch nicht ganz Gespräch. Dem Gegenüber kann nicht ins Gesicht geschaut werden usw. usf. ... eh bekannt. Das kann mitunder eine gewisse Sprödigkeit reinbringen.

LG, Motörfisch

Lieber Motörfisch!

Dein Tonfall war aus meiner Sicht keineswegs daneben, daher ist eine Entschuldigung nicht notwendig. Diskussion ist eben Diskussion; im Rahmen der Forenregeln kann bzw. darf es da schon mal hitzig werden, wofür dieser Thread aber noch lange nicht das typische Beispiel darstelltEingefügtes Bild. Beteilige Dich bitte -- so lange Du Lust und Laune verspürst -- nur weiter und intensiv am Diskurs. Dafür sind Foren wie dieses ja da.

LG

Jakob

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#355 methom

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Geschrieben 22 Oktober 2012 - 19:03

In diversen Selfpublisherforen in Deutschland stellt man gerade erstaunt fest, dass nichtmal mehr kostenlose Angebote in zufriedenstellender Anzahl runtergeladen werden.

Ich mache inzwischen auch einen großen Bogen um alle kostenlosen E-Books, für die ich nicht auch sowieso bereit gewesen wäre, Geld auszugeben, also vor Allem, wenn sie hier im Forum empfohlen werden. Am Anfang habe ich auch praktisch jedes kostenlose Angebot mitgenommen, aber den Großteil davon werde ich nie lesen, weil es einfach, um Dirk mal zu zitieren, Rotz ist. Und ich kann mir schon vorstellen, dass ein qualitativ höherwertiges Verlagsprodukt da nicht nur in der Masse untergeht, sondern sogar dessen wahrgenommener Wert gemindert wird.
Ich schrieb es an anderer Stelle schon einmal: die These, dass das Selfpublishing Verlage überflüssig macht, halte ich für falsch. Je größer die Masse an Veröffentlichungen, desto wichtiger ist für mich die Vorauswahlfunktion durch die Verlage. Wenn ich ein E-Book kaufe, das bei einem der hier üblichen Verdächtigen erschienen ist, dann weiß ich, dass ich ein vernünftiges Buch bekommen. Es muss mir natürlich nicht gefallen, aber es erfüllt die Standards, die man meiner Meinung nach voraussetzen darf, wenn man ein Buch kauft. Dann gebe ich gerne fünf oder acht oder auch zehn Euro aus und weiß woran ich bin.
Natürlich besteht die Gefahr, dass ich die Indie-Perlen verpassen, wenn ich mich auf die Verlagspublikationen konzentriere, aber dann ist das halt so. Solange ich bei den Verlagen bekomme, was mir gefällt, sehe ich nicht die Notwendigkeit, mich zum Jäger des verlorenen E-Book-Schatzes aufzuschwingen. (Und wenn ein solches Buch so überragend ist, dann wird schon früher oder später jemand hier darauf hinweisen.)



[Mod] Hiermit enden die aus dem Thread http://www.scifinet.org/scifinetboard/topic/15170-ebook-reader/page__pid__238153#entry238153 hierher verschobenen Beiträge. [/Mod]

Bearbeitet von methom, 22 Oktober 2012 - 19:17.
Beiträge hierher verschoben

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#356 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 22 Oktober 2012 - 20:01

Es war nicht nötig, aber trotzdem danke, Motörfisch. Künftig können wir uns so richtig fetzen, nachdem wir uns jetzt so nett kennengelernt haben ;-)

#357 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 22 Oktober 2012 - 20:05

... Jäger des verlorenen E-Book-Schatzes aufzuschwingen. (Und wenn ein solches Buch so überragend ist, dann wird schon früher oder später jemand hier darauf hinweisen.)

Wenn du so einen Tipp suchst, schau mal hier:
http://www.amazon.co...tmm_kin_title_0
(Falls das dein Genre ist.)

#358 7even

7even

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Geschrieben 23 Oktober 2012 - 08:15

So, da wir inhaltlich jetzt irgendwie doch wieder bei allen möglichen, E-Bookigen Themen angekommen sind, verschiebe ich die Beiträge dieser Diskussion jetzt in den allegemeinen E-Book-Diskussionsthread:

http://www.scifinet....300#entry238107

Ich wünsche dort frohes Weiterdiskutieren.



Na super... Eingefügtes Bild

#359 methom

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Geschrieben 23 Oktober 2012 - 11:55



Na super... Eingefügtes Bild

Wie meinen?

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#360 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 23 Oktober 2012 - 14:08

2 aktuelle artikel auf PhantaNews.de zum thema ebooks/amazon-kindle/ebook-'recht' usw. usf.

»Ihre digitalen Inhalte werden durch den Anbieter von Inhalten lizenziert, nicht aber verkauft«
(mit verweisen auf den aktuellen fall einer norwegerin, deren amazon/kindle-konto von amazon (vorrübergehend) gesperrt wurde)

Ist ein »Humble eBook Bundle« in Deutschland möglich?
(nein, nat. nicht *g alle details zu den humble-bundles im artikel)


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