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Prometheus (Bundesstart: 9.8.2012)

Ridley Scotts Alien-Prequel

155 Antworten in diesem Thema

#31 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 19 Juni 2012 - 16:15

Den Extended Cut hat der Film auch nötig. Die aktuelle Kinofassung ist zu kurz, da deutlich wird, dass einige Handlungselemente rausgeschnitten wurden. In den nächsten Tagen gibt es noch eine ausführliche Rezi von mir. Bis dahin nur so viel: Habe ihn jetzt gesehen und bin eher enttäuscht. Der Film beginnt ganz vielversprechend, leider ist das Drehbuch aber zu schwach und vorhersehbar. Alles läuft genauso so ab, wie ich es erwartet habe - leider (daher auch die Enttäuschung, denn ich hatte gehofft, dass der Film mich überraschen würde). Die zusätzlichen 20 Minuten hat er dringen nötig, da an einigen Stellen zu deutlich wird, dass einiges herausgeschnitten wurde. Der Film ist zu kurz und es läuft alles zu schnell ab. 3D ist, wie der Wortvogel schrieb: »für'n Arsch«. Es ist kein schlechter Film, aber er hat zu viele Mängel. Die werden viele sicher nicht stören, aber mir sind sie leider deutlich aufgefallen.

#32 Turbinenreiter

Turbinenreiter

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Geschrieben 19 Juni 2012 - 20:22

super, extended cut, sprich ich krieg im kino um ~10€ nicht mal den ganzen film, damit ich mir nachher die DVD auch noch kaufen darf. und der extended wird schon angekündigt bevor das ding bei uns im kino ist.

#33 jürgen eglseer

jürgen eglseer

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Geschrieben 19 Juni 2012 - 20:31

Hier meine Meinung zu Prometheus: http://www.fictionfa...-dunkle-zeichen
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Phantastische Literatur und Film

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#34 methom

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Geschrieben 19 Juni 2012 - 20:39

Hier meine Meinung zu Prometheus: http://www.fictionfa...-dunkle-zeichen

Da scheint sich dein erster Eindruck ja doch noch ins Positive gewandelt zu haben. Erfreulich.

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#35 Gen. Bully

Gen. Bully

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Geschrieben 20 Juni 2012 - 07:56

Schönes Review. Bin gespannt auf den Film...
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"Bazinga!"

#36 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 20 Juni 2012 - 12:25

Wow... allerdings macht das extrem Lust auf den Streifen....

#37 simifilm

simifilm

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Geschrieben 21 Juni 2012 - 01:04

Habe den Film gesehen und fand ihn in ziemlich enttäuschend. Es gibt sicher weit schlechtere Filme, aber verglichen mit den ersten beiden Alien-Filmen ist Prometheus nur epigonal. Will sagen: Es kommen zwar so ziemlich alle bekannten Elemente vor — schleimige Monster, Horror, starke Heldin, zwielichtiger Androide, böse Corporation, nichts davon wird aber interessant variiert oder weist über Bekanntes hinaus. Ich würde sogar sagen, dass so ziemlich jedes Element im Original besser gehandhabt wird. Wie bei Scott üblich hat's manches schönes Bild — die Landschaften sind ziemlich spektakulär —, damit hat's sich dann aber auch schon wieder.

Die Schwächen gehen von der Figurenzeichnung, die sich in sehr holzschnittartigen Charakterisierungen erschöpft (von der schönen Interaktion der Crew ist nichts zu merken. Die meisten Nebenfiguren bleiben sehr blass) über die Gestaltung der Monster bis zur Inszenierung des Horrors. Scott scheint vergessen zu haben, was eine der grossen Stärken seines Films war, nämlich, dass man das Alien so gut wie nie sah. Das langsame Aufbauen einer unheimlichen Atmosphäre, etwas, was er im ersten Teil sehr souverän gemacht hat, fehlt hier völlig. Dafür gibt es mehr Sabber- und Schleim-Effekte, die aber längst nicht die Wirkung der Bilder von Teil haben. Interessanterweise sehen gerade die Alien-Kreaturen über weite Strecken so aus, als sei Prometheus mit einem weitaus kleineren Budget gedreht worden als Alien .

Scott scheint zudem Angst zu haben, dem Publikum zu viel abzuverlangen. Der Film nimmt sich nie Zeit, Atmosphäre zu etablieren, und teilweise werden Twists geradezu lachhaft deutlich erklärt.

Spoiler


Manches in der Story ist ziemlich unlogisch und unsorgfältig gebaut.
Spoiler


Ein ziemlich überflüssiger Film.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

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#38 Gen. Bully

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Geschrieben 21 Juni 2012 - 08:18

*Stöhn*
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#39 Zeitreisender

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Geschrieben 21 Juni 2012 - 16:40

Ich bin schockiert! Hat Ridley Scott im Vertrag nicht das Kleingedruckte gelesen? Ich dachte immer, solche Größen wie Ridley Scott & Co haben in Hollywood viel Einfluss, dürfen vieles und können selbst entscheiden. Anscheinend nicht. Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Zeitreisender, 21 Juni 2012 - 16:42.


#40 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 24 Juni 2012 - 15:35

Über einen zweiten Teil wird schon geschrieben: http://www.kino.de/n...etheus-2/320312 Ansonsten wieder ein tolles Marketing: Kinofilm so lala... Besser die 20 Minuten längere "extended version" und das letzte Kleingeld wird wohl mit dem xxx cut abgeschöpft. Schönen Dank auch !

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#41 T.H.

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Geschrieben 09 August 2012 - 17:08

Film hat mir gefallen, auch wenn es so ein paar Dinge gab, die nicht so recht passten... Hat der Drehbuchautor mal jemanden gefragt, wie man (Frau) sich nach einem Kaiserschnitt fühlt? Und dann dieser VaterTochterKonflikt... Was den erwarteten Tiefgang anbelangt, so denke ich, bietet der Film deswegen so wenige Antworten, weil eine Fortsetzung notwendig erscheinen soll. Man darf also auch danach noch gespannt sein.

Bearbeitet von T.H., 09 August 2012 - 19:58.

Phantastische Grüße,
Thomas

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#42 Amtranik

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Geschrieben 10 August 2012 - 10:34

Ich hab ihn gestern abend mit meiner Frau gesehn und ich will mal hoffen das in der 20 Min längeren Version so einige ungereimtheiten aufgeklärt werden. Der erste Eindruck im Kino war sehr gut, die Optik weis zu gefallen und spannend ist er ja auch. Allerdings als wir beide uns dann auf der Heimfahrt über den Streifen unterhielten traten doch so viele unlogische Dinge und ungereimtheiten auf das da eher ein etwas schales Gefühl zurück bleibt. Was einmal sofort aufstößt ist das bescheuerte Ende des Streifens wie ich finde. Bereits im Kino hat mich das geärgert. Wenn jetzt alle draufgegangen wären also ein Streifen ohne Happy End, so hätte ich damit noch besser leben können. Es bleibt auch zuvieles Interpretationswürdig zurück. Der Käptn der Prometheus spircht von einer Millitärbasis mit Massenvernichtungswaffen, doch woher weiß er das? Der Androide sprich davon das man erst was zerstören muß um neues zu erschaffen, die Hauptprotagonistin ist sich sicher zu wissen das die Aliens uns zunächst erschufen um uns dann wieder vernichten zu wollen, doch woher wissen diese 3 das ? Und wiederspricht sich das nicht zum teil? Jedenfalls wenn man sich das nicht ganz brav zurecht zimmert und als Zuschauer dazu fabuliert. Ich muss sagen das ärgert mich schon. Die Krönung ist ja mal wieder das die Frau nach erfolgtem Kaiserschnitt gefühlte 10 Minuten später und vollgedröhnt mit Schmerzmitteln einen Run auf dem Mond hinlegt und selbst Charlize Theron keine Chance läßt, natürlich als letzte Überlebt. Die Tochter des reichen Schnösels hatte sich ja auch geweigert sich mit der Crew der Prometheus selbst zu opfern, und solche pösen leute haben ein überleben nicht verdient, ergo wird Sie vom abstürzenden Raumschiff zermalmt - die brave Einzelkämpferin mit der getackerten Bauchwunde jedoch nicht. Ächz. Wie passend das dann der Roboter zu rechten Zeit von weitern Alienraumschiffen zu berichten weiß ( woher zu Geier soll der das wissen? ) und die beiden heben zum Ende des Streifens als hätten Sie mal eben ein Fahrrad geklaut mit dem Schiff ab - Richtung Heimat der Aliens. Ätzend. Wie dumm kann man eigentlich Filme inszenieren? Es spricht ja Grundsätzlich nix gegen Fortsetzungen, aber muß man das dann so an den Haaren herbeifabulieren das sich die Balken biegen? Überhaupt wirken so einige Momente des Films die als überraschungsmomente eingestreut wurden etwas unglücklich und dümmlich. Zb, der alte Herr der zunächst im Film behauptet schon Tod zu sein und sich dann,.... Überraschung doch auf der Prometheus befindet. Einen besonderen Sinn erkenne ich an diesem Verhalten nicht. Und was sollte dieses Geologenmonster das plötzlich vor der Rampe des Raumschiffes auftaucht, Kräfte wie Supermann hat und aussieht wie ne Kreuzung zwischen Mensch und Spinnenwesen??? häh? Wieso entwickelt der Androide eigeninitiative indem er dem Wissenschaflter die Flüssigkeit aus dem Alienraumschiff zu trinken gibt? Oder handelt er im Auftrag ? Fragen über Fragen, die nicht beantwortet werden und dem Zuschauer den Schluß nahelegen das dies alles Plotdriven geschieht. Man wollte eine klassische "Alien-Szene" im Film haben, Monster wächst im Bauch und hat sich das irgendwie zurechtgezimmert. Das Ende ist so bescheuert das es eigentlich nur dem Grund geschuldet sein könnte eine Fortsetzung drehen zu wollen. Allerdings sehe ich da auch nicht viel Sinn drin. Ein Film der davon handelt wie Miss Alleskann und Mr. Pöser Android zur Heimatwelt der Aliens fliegen und diese aufmischen? Ich weiß nicht. Entweder ich bleibe nebulös oder ich kläre auf mit einem runden Ende. Der Film hat weder das eine noch das andere. Sehr sehr schade. Wieder mal ein beispiel für einen optisch toll gemachten SF-Film, bei dem leider die Logik und ein intelligentes Drehbuch auf der Strecke geblieben sind.

Bearbeitet von Amtranik, 10 August 2012 - 10:37.


#43 T.H.

T.H.

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Geschrieben 10 August 2012 - 11:11

Hi Amtranik, einige Deiner/Eurer Eindrücke kann ich bestätigen. Ich sehe sie vielleicht nicht so "drastisch", unterhalten fühlte ich mich durch den Film schon sehr; wollte einfach wissen, wie es weiter geht. Der Spannungsbogen blieb für meine Begriffe erhalten. Was dann aber am Ende dabei raus kam, nun gut, da muss ich Dir Recht geben... Ob Super-Frau und Roboterkopf den Planeten der Ur- / Gott-Menschen "aufmischen" wollen, möchte ich aber bezweifeln. Alle Fragen, die Du ja auch anreißt, warten auf ihre Beantwortung. - Klar, dass das eine "Militärbasis" ist, wurde eher herbeigedichtet, vermutet von den Protags. Ob die überhaupt die "Schöpfer" und nun auch geplanten Vernichter der Menschen der Erde sind, ist ja auch nur ein Vermutung (außer der Fakt, dass ihre DNA ähnlich der der Menschen, aber älter ist). Ich hoffe ja, dass sie nach den Antworten suchen, nicht nach Rache; da würden sie sowieso scheitern.

Bearbeitet von T.H., 10 August 2012 - 12:24.

Phantastische Grüße,
Thomas

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#44 Jacky Reeda

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Geschrieben 10 August 2012 - 11:49

Ich habe den Film gestern gesehen und war sehr enttäuscht!

In meinen Augen war der inhaltiche Zusammenhang ziemlich unlogisch und der Erkenntnisweg war recht schwer nachzuvollziehen, was dann versucht wurde, durch die Anneinanderreihung von Effeten und Schockmomenten wettzumachen.
Wir haben darüber im Nachhinein noch diskutiert, aber wir sind zu keinem befriedenden Ergebnis gekommen, warum da passiert ist was da passiert ist.
Der Film wartet mit dollen Specialeffects auf, aber im Grunde bedient er sich recht ausgelutschter Konstellationen, was zur Folge hat, dass die Storie sehr durchschaubar ist.
Ab der Hälfte hab ich nur noch Meta-Ebene geschaut, weil es nahezu albern wurde.

Zu viel schwarzes Brutschleim, zu wenig Tiefe - ECHT SCHADE DRUM!!!

2,5 Sterne Eingefügtes Bild


Es bleibt auch zuvieles Interpretationswürdig zurück. Der Käptn der Prometheus spircht von einer Millitärbasis mit Massenvernichtungswaffen, doch woher weiß er das? Der Androide sprich davon das man erst was zerstören muß um neues zu erschaffen, die Hauptprotagonistin ist sich sicher zu wissen das die Aliens uns zunächst erschufen um uns dann wieder vernichten zu wollen, doch woher wissen diese 3 das ? Und wiederspricht sich das nicht zum teil? Jedenfalls wenn man sich das nicht ganz brav zurecht zimmert und als Zuschauer dazu fabuliert. Ich muss sagen das ärgert mich schon.


DANKE für deine gelungene Zusammenfassung. Ich dachte schon, mir fehlt da ne Hirnwindung - GENAU diese Dinge habe ich mich auch gefragt!!! WOHER zum Teufel wussten die das alle! Ich mein, die sind doch Forscher! Wissenschaftler! und bauen ihre Handlungstrategien aber auf völlig unbelegten Thesen auf!??? Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Jacky Reeda, 10 August 2012 - 11:55.


#45 Amtranik

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Geschrieben 10 August 2012 - 12:26

Noch ein paar interessante Details. Ich fühlte mich zb. , als die Forscher das Alienraumschiff betraten und dann diese aufrecht stehenden Metallhülsen fanden sofort an Alien 1 erinnert. Die Aliens wachsen in so aufrecht stehenden Eiern. Meine Frau bspw stellte einen Zusammenhang zwischen diesen später auch im Schiff waagerecht gelagerten massenweise vorhandenen Metallhülsen und der Aussage des Käptns wegen der Massenvernichtungswaffen her und hielt diese Dinger für Waffen. Man könnte mit einigem Wohlwollen interpretieren das diese Aliens vielleicht, ähnlich der Aras in Perry Rhodan, Skrupellose Biowissenschaftler waren und bei Experimenten mit DNA diese Alienmonster erschufen, diese Ihnen dann aber selber zum Verhängnis wurden. Man könnte interpretieren das in den Behältern eine ähnliche Flüssigkeit gelagert ist wie die welche der Alien in der Anfangssequenz des Filmes schluckt und dank des eigenmächtigen Versuches am lebenden Objekt, durch den Androiden ( indem er dem Wissenschaftler ohne dessen Wissen diese Substanz im Sekt unterjubelt ) erst die Aliens wie wir Sie aus den Alien Filmen kennen entstehen über Infektion Wissenschaftler>Sex mit seiner Freundin > Fötus>Monster1 > legt Ei in den Alienkonstrukteur> Es entsteht unser Monster aus den Alienfilmen. Dem widerspricht aber widerum das Hologramm das die Forscher finden aus dem eindeutig hervorgeht das die Konstrukteure bereits vor 2000 Jahren vor etwas flohen und das offenbar etwas aus ihnen herausgeplatzt ist. Also waren unsere Aliens vorher schon da. Ein weiteres Mosaiksteinchen ist dieses Merkwürdige Schlangenvieh das die beiden zurückgelassenen Forscher im Raumschiff entdecken und das Ihnen zum Verhängnis wird. Der eine wird infiziert, der andere vom Alien-Säure-Blut getroffen. Mit bekanntem Ausgang der auch wieder nicht logisch zum Rest der Handlung paßt.

Bearbeitet von Amtranik, 10 August 2012 - 12:27.


#46 simifilm

simifilm

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Geschrieben 10 August 2012 - 14:16

In diesem Interview erklärt H.R. Giger, was es mit der Anfangsszene des Films auf sich hat. Aber eigentlich ergibt diese Erklärung überhaupt keinen Sinn.

Spoiler

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#47 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 10 August 2012 - 15:02

Ehm, Amtranik (und ein wenig auch T.H.), ich bitte um ein Minimum an Spoilern in deinen Posts - hab gerade aus Versehen zuviel gelesen... Bitte hilf mir und Anderen damit! Zumindest so eine Woche lang...

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#48 T.H.

T.H.

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Geschrieben 10 August 2012 - 21:14

Sorry wegen der Spoiler! Ich dachte, ich würde für Leute, die des Film noch nicht gesehen haben kryptisch genug formulieren. Ähm, eins noch: Wie bewertet Ihr das Verhalten der Wissenschaftler beim Betreten des Artefakts?

Bearbeitet von T.H., 10 August 2012 - 21:14.

Phantastische Grüße,
Thomas

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#49 Pogopuschel

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Geschrieben 11 August 2012 - 00:24

Ähm, eins noch: Wie bewertet Ihr das Verhalten der Wissenschaftler beim Betreten des Artefakts?


Den gängigen Standards
Spoiler
entsprechend.Eingefügtes Bild

#50 molosovsky

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Geschrieben 11 August 2012 - 08:58

Vor dem Film:
1) Viel erwartet, weil Fan des »Alien«-Universums und von Giger.
2) Freude über grandiosen Trailer und das ganze Wayland-Zeugel im Netz. Feiner Weltenbau schon vor dem Film!
3) Grundsätzliche Mäßigung meiner Erwartung, da Film von Ridley Scott, einem großartigen Bilder- und Athmo-Regiesseur, der aber nur ausnahmsweise ein gutes Händchen beim Drehbuch und der Arbeit mit den Schauspielern hat.

Nach dem Film:
Im Großen und Ganzen zufrieden, wenn auch enttäuscht, dass wieder mal die Chance vertan wurde, einen anständigen, erwachsenen und spektakulären SF-Film zu produzieren. Der Weltenbau ist super. Die Darsteller passen, haben aber größtenteils zu wenig zu tun. Fesche Monster hats und so manchen knackigen Kill.

Für die Schwächen des Filmes gebe ich die Schuld dem Damen Lindelof, der ja eine Masche daraus macht, Rätsel und Logiklücken so lange miteinander zu verrühren, bis man glaubt, die Geschichte wäre tiefsinnig (sage ich als einer, der dazu rät, die letzte Staffel von »Lost« einfach zu ignorieren). — Am meisten gingen mir die sehr platten Wortwechsel zum Thema Glauben, Wissenschaft, Sinn des Lebens auf den Nerv …
Spoiler

… aber ich war milde gestimmt und habe mich eher bitter amüsiert, als enttäuscht geärgert.

Als Kinoerlebnis hat mir »Prometheus« dennoch ganz gut gefallen. Meine einzelnen Enttäuschungspartikel haben sich erst beim Spaziergang danach und auf dem Heimweg zu einem Enttäuschungsklumpen verdickt.

Unterm Strich kann ich der Vlogger-Review von »Half In The Bag« zustimmen (die geben ausführliche Spoilerwarnung, und in diesem kleinen Filmchen, werden alle Logiklöcher angeführt, die Mike einfallen).

Ich würde »Prometheus« 6 oder 7 Punkte von 10 geben und bin sehr auf den ca 30 Minuten längeren Directors Cut gespannt.

Grüße
Alex / molo

P.S.: Filmfehler der platten Art. Bei der Szene im hohlen Berg, als Holloway seinen Helm abnimmt und die Gruppe sich um ein Loch im Boden versammelt, sieht man in zwei Einstellungen kurz einen Aluminium-Klapphocker an der Wand lehnen.

Bearbeitet von molosovsky, 11 August 2012 - 13:58.

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

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#51 simifilm

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Geschrieben 11 August 2012 - 13:58

Für die Schwächen des Filmes gebe ich die Schuld dem Damen Lindelof, der ja eine Masche daraus macht, Rätsel und Logiklücken so lange miteinander zu verrühren, bis man glaubt, die Geschichte wäre tiefsinnig (sage ich als einer, der dazu rät, die letzte Staffel von »Lost« einfach zu ignorieren).


Ich bin ja nun wirklich kein Fan von Lost, aber der Vergleich scheint mir unpassend. Bei Lost wird immer suggeriert, dass sich all die seltsamen Dinge irgendwie irgendwann auflösen würde. Dieses Gefühl hatte ich bei Prometheus nicht. Da hatte ich eigentlich stets den Eindruck, dass man beim Drehbuch nicht viel überlegt hat. Ab einem gewissen Punkt wurde das durch die Vermutung ergänzt, dass man einen längeren Film aus irgendwelchen Gründen massiv zusammenschneiden musste.

Aber nehmen wir mal kurz an, die diversen Logiklöcher waren beabsichtigt — was würde das denn bringen? Rein gar nichts. Wenn mir jetzt jemand zum Beispiel eine Erklärung dafür liefert, warum Davids Verhalten durchaus sinnvoll ist (weil da irgendein raffiniertes Rätsel dahinter steckt), würde mir das dennoch nichts bringen, weil die Filmhandlung selbst, der dramaturgische Ablauf, davon nicht beeinflusst wäre. Der Plot wäre immer noch ein unlogisches Gewurstel. Und ein inkohärenter Plot oder erratisches Verhalten von Figuren ist keineswegs das Gleiche wie ein Rätsel oder Geheimnis, das einen Plot strukturiert.

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#52 molosovsky

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Geschrieben 11 August 2012 - 14:37

Es ist nicht leicht, zu unterscheiden, ob nun beim Drehbuch zu leichtfertig mit Geheimnissen hantiert wurde, oder ob die gröberen (enttäuschenden) ›Rätselhaftigkeiten‹ des Kinofilm dem Umstand geschuldet sind, dass gekürzt wurde. Ich kann für mich also nur feststellen, dass mich der »Prometheus«-Kinofilm mit in etwa der gleichen Art von billigem (weil sehr schlecht aufgelösten) Geraune nervt, das für mich auch schon bei »Lost«s letzter Staffel ein Makel war. Aber als Filmerlebnis fand ich diesen überlangen Trailer für die DVD/Blueray-Directors Cut-Fassung ganz okey. Ich hoffe, »Prometheus« wird sich ähnlich entwickeln wie »Kingdom of Heaven«, dessen Kinofassung auch völliges Chaos, dessen Directors Cut aber ein (für mich zumindest) ziemlich feiner Film war … trotz Orlando Bloom! Grüße Alex / molo

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.

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#53 simifilm

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Geschrieben 11 August 2012 - 14:44

Es ist nicht leicht, zu unterscheiden, ob nun beim Drehbuch zu leichtfertig mit Geheimnissen hantiert wurde, oder ob die gröberen (enttäuschenden) ›Rätselhaftigkeiten‹ des Kinofilm dem Umstand geschuldet sind, dass gekürzt wurde.


Wie gesagt: Da bin ich nicht einverstanden. Denn selbst wenn die "Rätsel" später gelöst werden sollten, würde sich dadurch nichts am ursprünglichen Seherlebnis ändern.

Ich kann für mich also nur feststellen, dass mich der »Prometheus«-Kinofilm mit in etwa der gleichen Art von billigem (weil sehr schlecht aufgelösten) Geraune nervt, das für mich auch schon bei »Lost«s letzter Staffel ein Makel war.


Allzu viel geraunt wird eigentlich nicht. Es geschehen nur viele Dinge, die nicht wirklich Sinn ergeben.

Aber als Filmerlebnis fand ich diesen überlangen Trailer für die DVD/Blueray-Directors Cut-Fassung ganz okey.


Eingefügtes Bild Ein viel negativeres Verdikt für einen Film kann es in meinen Augen eigentlich kaum geben.

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#54 Armin

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Geschrieben 11 August 2012 - 15:27

Ich habe meine Kritik vom Donnerstag dann auch mal (hier und hier) online gestellt - im Wesentlichen decken sich viele der kritisierten Punkte mit den hier schon genannten. Seltsam ist: Ich bin eigentlich nicht richtig verärgert oder enttäuscht aus dem Kino gegangen, sondern schon irgendwie mit dem Gefühl, "unterhalten" worden zu sein. Mit jeder Minute, die ich aber später über den Film nachgedacht habe, kam wieder ein unbefriedigender Punkt hinzu und das hat sich dann doch ganz schön summiert.

#55 derbenutzer

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Geschrieben 11 August 2012 - 16:48

Bin schon neugierig, ob da auch eine Romanfassung nachfolgt. LG Jakob

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#56 Diboo

Diboo

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Geschrieben 11 August 2012 - 18:35

Dirk hat den Film geguckt. Es gab Raumschiffe. Es gab Aliens. Die Damen waren mir alle zu dürr. Insgesamt recht nett, Fortsetzung guck ich auch, wenn es mehr Raumschiffe und mehr Aliens gibt und Dr. Shaw von einem Rudel weiblicher lesbischer "Ingenieure" entführt wird (schaut Euch die Muckis von dem Typen in der Eröffnungssequenz an - wie müssen da die Mädels gebaut sein! Halleluja!).

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

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#57 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 11 August 2012 - 19:10

Dirk hat den Film geguckt. Es gab Raumschiffe. Es gab Aliens. Die Damen waren mir alle zu dürr. Insgesamt recht nett, Fortsetzung guck ich auch, wenn es mehr Raumschiffe und mehr Aliens gibt und Dr. Shaw von einem Rudel weiblicher lesbischer "Ingenieure" entführt wird (schaut Euch die Muckis von dem Typen in der Eröffnungssequenz an - wie müssen da die Mädels gebaut sein! Halleluja!).


Das waren die Mädels.

#58 Diboo

Diboo

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Geschrieben 11 August 2012 - 19:54


Das waren die Mädels.


Yargh!!

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#59 Torwan

Torwan

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Geschrieben 14 August 2012 - 14:01

Ich muss mich der Bewertung von simifilm voll und ganz anschließen. Ein sehr enttäuschender Film, der bei mir auf einer Stufe mit "Alien vs. Predator" landet - und der landete bei mir ziemlich weit hinten. Positiv am Film: - Bild: Visual Effects vom Feinsten - Ton: Sehr tongewaltig. Bei Start und Landung des Schiffes bebte das Kino und ich übertreibe hier wirklich nicht. War fürchterlich laut. - Schauspieler: Die holen eigentlich ziemlich viel aus dem Script raus. Gerade die Darstellung des Roboters von Michael Fassbender ist sehr gut. Leider reicht das alles nicht, weil: Negativ am Film: - Script/Handlung: Die ist einfach unter aller Sau. Voller Logiklücken, unglaubwürdiger Handlungen durch die Charaktere, klischeehaftes Verhalten der Nicht-Menschen, extrem unzufriedenstellendes Ende - Charaktere: Deren Lebensspanne ist so kurz, dass man sich kaum die Namen gemerkt hat und schon sind sie tot. Wie auch damals bei "Alien vs. Predator". Besondere Kritikpunkte:
Spoiler

Bearbeitet von Torwan, 14 August 2012 - 14:12.


#60 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 15 August 2012 - 11:46

Ich wurde nicht enttäuscht. Vielleicht gehen mir die angesprochenen Ungereimtheiten beim zweiten oder dritten Ansehen doch noch auf den Keks aber für das erste Mal war es ganz o.k..
Mit einer Ausnahme: Mit frisch durchtrennter Bauchmuskulatur und schnell zusammen getackertem Bauchfell macht niemand mehr große SprüngeEingefügtes Bild

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