155 Antworten in diesem Thema

[derbenutzer]

Ätt Lucardus. Intensive Zustimmung!

[Valerie J. Long]

Daran, dass jeder SF-Film zwingend zum Kassenschlager werden muss und daher die Studios keine Risiken eingehen wollen, sind sie letztlich selbst schuld: Hohe FX/CGI-Anteile kosten Geld. 3D kostet Geld. Bekannte Schauspieler kosten Geld.

George Lucas hat mit Jungschauspielern angefangen - okay, mit Ausnahme von Harrison Ford.

3D brauchen die Zuschauer eigentlich nicht - oder gibt es Filme, die nur wegen 3D ein Riesenerfolg wurden und es ohne 3D nicht geschafft hätten?

Okay, im SF-Bereich ist es schwerer, an den Effekten zu sparen. Der Zuschauer will was für's Auge, will optisch überrascht werden ... und trotzdem: Geht das nicht auch mal zwei oder drei Nummern kleiner? Kann man nicht auch mal ein paar Low-Budget-Filme mit Big-Studio-Expertise drehen und sehen, welcher davon die Kosten für alle anderen zusammen wieder einspielt - und von diesem Film dann eine aufwendigere Fortsetzung drehen...

(Bei der Lionheart-Serie käme man bis kurz vor Ende des dritten Teils gut ohne CGI aus...)

[yiyippeeyippeeyay]

Die "Male", die du dir wünschst, sind, wie gesagt, in Off-Mainstream-SF-Filmen sehr wohl zu finden. Sich immer nur über den Mainstream zu beklagen scheint mir zu sehr am kommerziellen Erfolg ausgerichtet zu sein. Es gibt eine Menge Kram, der sehens- & hörenswert ist, aber nur gerade seine Kosten deckte, bzw. ein wenig gefördert werden musste, um zustande zu kommen. So what?

[Valerie J. Long]

Jaa, passt schon. Ich bin selbst stolze Geldgeberin eines Crowdfunding-Filmprojekts.

[yiyippeeyippeeyay]

(Wg. meinem Besserwisserton in meinem letzten Post, erteile ich mir noch 'n Besserwisser-Smiley... )

[Frank Lauenroth]

Irgendwie war keiner so recht mit der Story zufrieden.
Das hätte aber auch anders laufen können, wie dieses 'Original-Script' verrät.

Nur soviel vorab:
EXT. LV-426 ORBIT


http://www.joblo.com...HEUS-SCRIPT.pdf