Star Trek into Darkness (Bundesstart: 16.5.2013)
#61
Geschrieben 03 Dezember 2012 - 12:47
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#62
Geschrieben 04 Dezember 2012 - 10:09
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#63
Geschrieben 04 Dezember 2012 - 10:31
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#64
Geschrieben 04 Dezember 2012 - 17:56
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#65
Geschrieben 07 Dezember 2012 - 08:00
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#66
Geschrieben 07 Dezember 2012 - 08:18
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#67
Geschrieben 07 Dezember 2012 - 09:37
Bearbeitet von Torwan, 07 Dezember 2012 - 09:41.
#68
Geschrieben 08 Dezember 2012 - 09:12
Das soll Star Trek sein?! Mir fehlen gerade die Worte...
Ja, mir auch. Geil, nicht wahr?
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#69
Geschrieben 18 Dezember 2012 - 08:12
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#70
Geschrieben 20 Dezember 2012 - 08:08
Bearbeitet von Ming der Grausame, 20 Dezember 2012 - 08:18.
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#71
Geschrieben 20 Dezember 2012 - 08:27
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#72
Geschrieben 03 Januar 2013 - 10:45
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#73
Geschrieben 30 Januar 2013 - 07:25
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#74
Geschrieben 04 Februar 2013 - 08:25
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#75
Geschrieben 04 Februar 2013 - 19:55
#76
Geschrieben 04 Februar 2013 - 22:05
So einen Typ mit stechend blauen Augen gab's bei TOS auch schon mal.
Meinst du Gary Mitchell? Ich gehe inzwischen schwer davon aus, daß sich der Plot des nächsten Films an "Where No Man Has Gone Before" anlehnen wird... mit zeitgemäßen Spezialeffekten und auf zwei Stunden aufgeblasen.
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#77
Geschrieben 05 Februar 2013 - 07:47
Genau den. Okay, für eine Stunde zusätzliche Spezialeffekte kann ich mir den Relaunch dann schenken.Meinst du Gary Mitchell? Ich gehe inzwischen schwer davon aus, daß sich der Plot des nächsten Films an "Where No Man Has Gone Before" anlehnen wird... mit zeitgemäßen Spezialeffekten und auf zwei Stunden aufgeblasen.
Wann kommt wohl jemand auf die Idee, "Trouble with Tribbles" mit zeitgemäßen Spezialeffekten auf Kinolänge aufzublasen?
#78
Geschrieben 05 Februar 2013 - 12:15
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#79
Geschrieben 05 Februar 2013 - 13:08
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#80
Geschrieben 09 Februar 2013 - 08:44
Das soll Star Trek sein?! Mir fehlen gerade die Worte...
Lasst es mich mit einer Metapher beschreiben, was ich gerade denke:
Die Metaphern waren besser als TNG und Voyager und die Hälfte der Filme:-) Ich finde diese komische Verklärung von Star Trek doch sehr seltsam. Was definiert denn Star Trek für die Masse? Die archetypischen Charaktere welche trotz meistens mittelmässigen Schauspielern ein interessantes/faszinierendes "flaches" Eigenleben entwickelten. Aber das Star Trek Universum und die Geschichten waren meistens einfache generische Themen welche in einer Episode oder mal ganz besonders in Doppelepisoden abgehandelt wurden. Des weiteren war es über lange Zeit konkurrenzlos bis Babylon 5 die Messlatte für SF doch um einige Ebenen nach oben verschoben hat.
Aus diesem Muster ist man erfreulicherweise dann mit DS9 und Star Trek Enterprise ausgebrochen. Bessere Schauspieler, tiefere und realistische Charaktere, weniger Archetypen und lange Storybögen. Mit Abstand die besten Star Trek Produkte und leider auch die Erfolglosesten. Die Serien passten nicht in das TNG Muster mit dem die Zuschauer über Jahre konditioniert wurden. Wobei TNG auch recht wenig mit dem Stil der Originalserie zu tun hatte.
Das gleiche Problem mit der Prägung einer bestimmten Zuschauergruppe konnte man auch bei den Stargate Serien beobachten. Sobald man aus dem Muster ausgebrochen ist führte das zu den übelsten Fundamental Kritiken und am Ende haben diese "Fans" damit das ganze Franchise zerstört. Schade.
#81
Geschrieben 09 Februar 2013 - 09:10
Bearbeitet von Jakob, 09 Februar 2013 - 09:11.
R. Scott Bakker
"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama
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#82
Geschrieben 09 Februar 2013 - 11:50
Die Metaphern waren besser als TNG und Voyager und die Hälfte der Filme:-) Ich finde diese komische Verklärung von Star Trek doch sehr seltsam. Was definiert denn Star Trek für die Masse? Die archetypischen Charaktere welche trotz meistens mittelmässigen Schauspielern ein interessantes/faszinierendes "flaches" Eigenleben entwickelten. Aber das Star Trek Universum und die Geschichten waren meistens einfache generische Themen welche in einer Episode oder mal ganz besonders in Doppelepisoden abgehandelt wurden. Des weiteren war es über lange Zeit konkurrenzlos bis Babylon 5 die Messlatte für SF doch um einige Ebenen nach oben verschoben hat.
Aus diesem Muster ist man erfreulicherweise dann mit DS9 und Star Trek Enterprise ausgebrochen. Bessere Schauspieler, tiefere und realistische Charaktere, weniger Archetypen und lange Storybögen. Mit Abstand die besten Star Trek Produkte und leider auch die Erfolglosesten. Die Serien passten nicht in das TNG Muster mit dem die Zuschauer über Jahre konditioniert wurden. Wobei TNG auch recht wenig mit dem Stil der Originalserie zu tun hatte.
Das gleiche Problem mit der Prägung einer bestimmten Zuschauergruppe konnte man auch bei den Stargate Serien beobachten. Sobald man aus dem Muster ausgebrochen ist führte das zu den übelsten Fundamental Kritiken und am Ende haben diese "Fans" damit das ganze Franchise zerstört. Schade.
Ich sehe Babylon 5 und die Star Trek Franchises auf Augenhöhe. Das man mit einer Raumstation bei Star Trek die Erzählstruktur änderte war gewollt und musste auch sein, denn dem Zuschauer immer das gleiche vorzukauen geht auch nicht. Desweiteren bezeichnen die allermeisten mit denen ich darüber gesprochen habe DS9 als die beste Serie. Erfolglos in deiner Auslegung war einzig Enterprise, was aber mit Sicherheit nicht primär daran lag, das man dort spätestens mit Staffel 2 versuchte lange Erzählbögen zu etablieren, sondern daran das, man nach 15 Jahren und über 500 TV-Shows auf ein ziemlich gesättigtes Publikum traf, sowie den allgemein wenig anklang findenen Serienansatz, in einer weiter entfernten Vergangenheit des Serienuniversums zu starten. Dann setzte man anstatt auf Inhalt wieder auf Verpackung. ( relativ wenig interessante Crewmitglieder, dafür eine Sexy-Vulkanierin in extrem Figurbetonten Outfit ) Schliesslich hatte Seven seinerzeit ja auch bei Voyager schlimmeres verhindert oder? Leider übersah man, das neben dem Sexappeal mit Seven of Nine eine Fülle neuer interessanter Themen Voyagers überleben ermöglichten, während das Vulkanier-Thema bei Star Trek nun wirklich ausgelutscht ist und keinen mehr hinterm Ofen hervorlockte. Ich halte, obwohl ich die Serie Enterprise als Fan auch ganz nett finde darüberhinaus den langen Storybogen in dieser Serie für nicht besonders gelungen, während dieses Konzept bei Deep Space Nine einfach genial war. So vermischen sich also äußere Rahmenbedingungen mit den jeweiligen Inhalten und es zielt zu kurz nur jeweils einen Faktor als Ursache für ein Scheitern zu sehn.
Ein weiterer Punkt den ich nicht teilen kann, ist die Einschätzung der Schauspielkunst. Diese sehe ich bei den Star Trek Ableger Produkten von 1987 bis 2004 oder bei Babylon5 oder sei es Star Gate auf so ziemlich einem Niveau.
In jeder Show gibt es mit Sicherheit gefälle, wer beispielsweise Jerri Ryan neben Garreth Wang oder Avery Brooks neben Alexander Siddig stellt wird wissen wer der jeweils bessere Mime ist. Ansonsten gilt, die Ensembles wuchsen mit Ihrer jeweiligen Aufgabe und wurden in der Regel von Staffel zu Staffel besser.
Prinzipiell bin ich mir nicht sicher wie Du verklärung definierst. Ich kann das schwerlich nachvollziehn. Star Trek und Babylon 5 sind auf dem Markt als SF-Weltraumserien nach wie vor ziemlich alleinstehend. Lediglich das Remake von BSG konnte in den letzten Jahren ähnlich großartiges auf die Leinwand bringen. Star Gate und seine Ableger würde ich zb, schon wieder als andere Art von SF bezeichnen und nicht als reine Weltraum-SF.
Bearbeitet von Amtranik, 09 Februar 2013 - 11:55.
#83
Geschrieben 09 Februar 2013 - 21:39
Zugegeben, thematisch hat XI nichts hergegeben, da gibt es keinen Diskussionsstoff. Aber es war wirklich ein nettes, buntes Weltraumabenteuer, wie ganz viele TOS-Folgen es mit den damaligen Mitteln eben auch waren. Wenn das mit XII fortgesetzt wird und vielleicht noch ein bisschen thematische Tiefe hinzukommt (aber bitte nicht die ganze moralistische TNG-Soße), dann bin ich absolut zufrieden!
Sehe Ich im Prinzip genauso. Man hat in dem Film doch den Kern mit den Charakteren/Schauspielern getroffen und das war sicherlich nicht einfach beim Kultstatus der Originaltypen. Des weiteren war es der erste Film einer Serie und da liegt wie üblich immer der Fokus auf die Einführung der Charaktere als einer komplexen Geschichte. Als SF Fan hätte Ich mir sicherlich auch einen interessanteren Plot gewünscht nur wäre es ungerecht diese Mechanismen zu ignorieren.
Abgesehen davon hat man mit der Zerstörung von Vulkan doch wirklich gewagt dem Utopiemoralquatsch von TNG usw. den Gnadenstoss zu versetzen. Das empfand Ich als mutig denn der Aufschrei der geprägten Generation für diese Blasphemie war ja nicht zu überhören:-)
P.S. Trotz des relativ unbefriedigenden Plot denke Ich altert dieser Film viel besser als viele der alten Star Trek Filme. Mein Lieblings Star Trek Film war eigentlich immer 6 weil er zu seiner Zeit wie ein richtiges Filmprojekt wirkte. Aber wenn man sich den heute anschaut ist der Film schrecklich gealtert.
#84
Geschrieben 09 Februar 2013 - 22:32
Ein weiterer Punkt den ich nicht teilen kann, ist die Einschätzung der Schauspielkunst. Diese sehe ich bei den Star Trek Ableger Produkten von 1987 bis 2004 oder bei Babylon5 oder sei es Star Gate auf so ziemlich einem Niveau.
In jeder Show gibt es mit Sicherheit gefälle, wer beispielsweise Jerri Ryan neben Garreth Wang oder Avery Brooks neben Alexander Siddig stellt wird wissen wer der jeweils bessere Mime ist. Ansonsten gilt, die Ensembles wuchsen mit Ihrer jeweiligen Aufgabe und wurden in der Regel von Staffel zu Staffel besser.
Babylon5 hatte sicherlich die schlechtere Produktionsqualität zu Star Trek war aber in der Entwicklung von realistischen komplexen Charakteren ohne Konkurrenz. Andreas Katsulas als GKar und Peter Jurasik als Londo waren ganz grosses Kino. DS9 konnte das selbst nicht mit Armin Shimerman's Quark, Aubejonois's Odo, Robinson's Garak(toller Charakter) oder auch Bashir/OBrien erreichen. DS9 war sicherlich breiter aufgestellt aber den Höhepunkt von B5 konnte es nicht erreichen.
Prinzipiell bin ich mir nicht sicher wie Du verklärung definierst. Ich kann das schwerlich nachvollziehn. Star Trek und Babylon 5 sind auf dem Markt als SF-Weltraumserien nach wie vor ziemlich alleinstehend. Lediglich das Remake von BSG konnte in den letzten Jahren ähnlich großartiges auf die Leinwand bringen. Star Gate und seine Ableger würde ich zb, schon wieder als andere Art von SF bezeichnen und nicht als reine Weltraum-SF.
Verklärung bzgl. der Essenz von Star Trek. Es sind diese Archetypen und diese hat der Film doch eigentlich angesprochen. Die Reinterpretationen von Kirk, Pille, Spock und Scottie passten doch im Film und müssen sich sicherlich nicht schämen bzgl. den Originalen.
Stargate bediente sich in den beiden ersten Serien doch den gleichen Mustern und der Schauspielerpool war auch recht ähnlich. Die Geschichten empfand Ich aber als grösser und innovativer als der Grossteil aus dem Star Trek Universum. Es entwickelte sich über das Niveau der üblichen SF Episoden der Woche hinaus was am Anfang sicherlich nicht zu erwarten war.
BSG sehe Ich ambivalent. Extrem hohe Produktionsqualität für TV mit faszinierender gritty Atmosphäre. Aber das SF Element wurde immer formelhafter je länger die Serie lief und man konzentrierte sich mehr auf einen Soap/Drama Aspekt. Am Ende für mich mehr Schein als Sein.
#85
Geschrieben 09 Februar 2013 - 22:46
Bei SGU ("Universe") ist m.E. der Inhalt zu ca. 80% reine Weltraum-SF. Und zwar richtig wie bei STTOS/STTNG/STVOY - nämlich in einem Raumschiff, das ständig weiterfliegt...Star Gate und seine Ableger würde ich zb, schon wieder als andere Art von SF bezeichnen und nicht als reine Weltraum-SF.
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#86
Geschrieben 10 Februar 2013 - 11:22
Babylon5 hatte sicherlich die schlechtere Produktionsqualität zu Star Trek war aber in der Entwicklung von realistischen komplexen Charakteren ohne Konkurrenz. Andreas Katsulas als GKar und Peter Jurasik als Londo waren ganz grosses Kino. DS9 konnte das selbst nicht mit Armin Shimerman's Quark, Aubejonois's Odo, Robinson's Garak(toller Charakter) oder auch Bashir/OBrien erreichen. DS9 war sicherlich breiter aufgestellt aber den Höhepunkt von B5 konnte es nicht erreichen.
Hier bin ich anderer Meinung. Bezeichnenderweise für mich nennst Du dann auch 2 DS9 Charaktere die für mich die größte Statik in einem sehr dynamischen Franchise bildeten. Man beachte Kira Nerys, Jake Sisko, das Verhältnis von ChiefO^Brian und Dr. Bashir sowie die Romanze von Worf und Jadzia Dex. Wieviel schwülstiger und aufgesetzter wirkt dagegen das techtelmechtel von Sheridan und Delenn. Nach meiner Meinung ist Deep Space Nine was Charaktertiefe und Entwicklung des Plots angeht, über jeden Zweifel erhaben und dagegen wirkt doch Babylon 5 eher bemüht. Wieviel besser, detaillierter und tiefer geht der Plot in der Beschreibung der Thematik Bajoraner/Cardassianer als es Babylon 5 in Ihrem vergleichbaren Gegenstück Centauri/Naarn tut? Man glaubt nach der Serie die Cardassianer und Bajoraner wirklich zu kennen, während die Völker der Naarn oder Centauri doch eigentlich schematisch bleiben. Die beiden Hauptprotagonisten Londo/G-kaar sind klasse zugegeben, danach kommt aber auch schon lange nichts mehr. Insgesamt enttäuschend gelöst, fand ich auch die Überwesen/Vorlonen-ersten etc Thematik. Das wird supergut aufgebaut, ebenso der Konflikt gegen die Schatten und dann wird das leider ziemlich brüsk abgewürgt. Egal. Die Serie ist immer noch ziemlich gut, aber sorry, an Deep Space Nine kommt Sie nicht annähernd heran.
#87
Geschrieben 10 Februar 2013 - 11:46
Ich war und bin TOS-Fan. TNG hatte trotz netter Ansätze bei mir verloren, weil sie diese "Übergeistwesen"-Deus ex machina-Masche für mich am Anfang überspannt hatten. Gibt es keine andere Möglichkeit, in den unendlchen Weiten des Weltraums Spannung aufzubauen?
Jedenfalls hätte jeder Ableger des Star Trek-Universums bei mir eine Chance -- vorausgesetzt, das Setting meines liebgewonnenen TOS wird nicht angetastet. Jeder Versuch, die Geschichte anders neu zu schreiben - was sie mit der Prequel-Serie leider gemacht haben - und damit meine schönen TOS-Erinnerungen zu zerstören, muss mich einfach abstoßen. Beispiel: Spock war der erste Vulkanier an der Sternflottenakademie, also darf es vorher keine vulkanischen Offiziersanwärter geben.
Das Gleiche gilt für den 2009er-Relaunch. Passt nicht in mein ST-Universum, ich fühle mich emotional nicht abgeholt und eingebunden.
Eigentlich sollte genug Platz sein, um Schwesterschiffe der Enterprise oder Voyager zu platzieren oder weiter in die Zukunft zu schauen...
#88
Geschrieben 10 Februar 2013 - 19:40
Der 2009er Relaunch hat mir wieder sehr gut gefallen und von der Stimmung her war SG Universe genau mein Ding. Leider nicht mehrheitsfähig…
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- • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker
#89
Geschrieben 10 Februar 2013 - 19:55
Jedenfalls hätte jeder Ableger des Star Trek-Universums bei mir eine Chance -- vorausgesetzt, das Setting meines liebgewonnenen TOS wird nicht angetastet. Jeder Versuch, die Geschichte anders neu zu schreiben - was sie mit der Prequel-Serie leider gemacht haben - und damit meine schönen TOS-Erinnerungen zu zerstören, muss mich einfach abstoßen. Beispiel: Spock war der erste Vulkanier an der Sternflottenakademie, also darf es vorher keine vulkanischen Offiziersanwärter geben.
Das Gleiche gilt für den 2009er-Relaunch. Passt nicht in mein ST-Universum, ich fühle mich emotional nicht abgeholt und eingebunden.
Den Einwand finde ich ehrlich gesagt sehr befremdlich, so oft ich ihn auch höre: Wie kann eine Alternativversion die Erinnerung zerstören? Ich habe kürzlich im Theater eine tolle, recht freie Adaption von "Herz der Finsternis" gesehen, das hat auch nicht meine Erinnerung an Conrads Novelle zerstört. Genausowenig, wie die Lektüre von "Do Androids dream of Electric Sheep?" meine Erinnerung an "Blade Runner" zerstört hat (okay, das war die umgekehrte Reihenfolge). Bei direkten Verfilmungen wie dem "Herrn der Ringe" sehe ich das Problem des "Überschreibens von Erinnerungsinhalten" noch eher, aber gerade bei dem 2009er-StarTrek mit seinen neuen Schauspielern und seiner ganz anderen Ästhetik besteht doch wohl nicht die geringste Gefahr, dass die eigene Erinnerung an die Originalserie dadurch verdrängt wird.
Und "Enterprise" hat mich als Serie zwar kein bisschen gepackt, aber ob es jetzt schon vor Spock eine Vulkanierin bei der Sternenflotte gab, könnte mir in dem Zusammenhang egaler nicht sein - dadurch wird doch nichts an dem charmanten SciFi-Kitsch der Originalserie oder an den gelegentlichen genialen Einfällen und Spekulationen in ihr zerstört oder entwertet?
Ich habe den Eindruck, dass da manchmal der Kanonfetisch siegt und zu unfairen Urteilen gegenüber Serien und Filmen führt, die mit gutem Grund versuchen, auf die eigene Art an das Franchise anzuknüpfen statt nur Continuity-Lücken in sklavischem Gehorsam gegenüber dem Original-Kanon aufzufüllen ...
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#90
Geschrieben 10 Februar 2013 - 20:16
. DS9 habe ich parallel zu Voyager gesehen. Aber nicht lange… Space Muppets treffen auf Space Mutter Theresa.
Vielleicht hast Du zu früh aufgegeben? Ich erinnere mich das mir damals beim ersten anschaun, DS9 auch nicht gefallen hat. Die 1. Staffel erfordert schon ein wenig durchhaltevermögen. Im Rückblick bewerte ich Sie aber sehr viel positiver als damals.
Bearbeitet von Amtranik, 10 Februar 2013 - 20:16.
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