Bearbeitet von Armin, 14 April 2013 - 06:47.
Star Trek into Darkness (Bundesstart: 16.5.2013)
#121
Geschrieben 14 April 2013 - 06:46
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#122
Geschrieben 14 April 2013 - 06:51
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Geschrieben 15 April 2013 - 06:41
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Geschrieben 20 April 2013 - 07:18
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#126
Geschrieben 23 April 2013 - 07:03
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#127
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#128
Geschrieben 23 April 2013 - 15:04
#129
Geschrieben 23 April 2013 - 17:01
R. Scott Bakker
"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama
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#130
Geschrieben 24 April 2013 - 08:43
dieser treffenden zusammenfassung schließe ich mich mal zu 100% anUnterm Strich empfinde ich Pine trotzdem als sehr gelungenen jungen, unerfahrenen Kirk. Wäre schön, wenn er in Film 3 oder 4 dann mal wirklich die Shatner-Coolness an den Tag legt.
Über Quinto und Urban muss man m.E. gar nichts sagen, die verkörpern ihre jeweiligen Rollen einfach perfekt. Und Uhura war in den Classics so blass, dass sich ein Vergleich eigentlich eh erübrigt. Nur Pegg-Scotty finde ich nach wie vor ein bisschen unbefriedigend ...
ich habe bisher nur einen trailer/teaser/spot gesehen, und zwar diesen hier beim wortvogel (armin hat den hier im thread garantiert auch gepostet, keine frage) und ich fand den großartig! ich hatte gänsehaut und freue mich sehr auf den film. ist ja zum glück nicht mehr lange hin.
#131
Geschrieben 02 Mai 2013 - 13:38
Die meisten Schauspieler sind mir nach wie vor zu gelackt, und der Film leidet — wie die meisten Blockbuster heute — unter Überorchestrierung. Vor allem die Musik hat genervt. Ausserdem ein Film, bei dem das 3D weitgehend überflüssig ist respektive in der Kombination mit Abrams Vorliebe für Unschärfen und Flares oft störend wirkt.
Insgesamt ganz nett, dramaturgisch aber ein bisschen anstrengend. Zu viele Szenen sind nach dem Prinzip aufgebaut "Hilfe wir sind verloren. — Tada, xy taucht als unerwarteter Retter auf." Ich würde mir wünschen, dass die Lösungen zu einem Problem mehr aus der jeweiligen Szene heraus entstehen und nicht immer mit einem Paukenschlag etwas mehr oder weniger Unerwartetes geschieht.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#132
Geschrieben 02 Mai 2013 - 15:45
R. Scott Bakker
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#133
Geschrieben 04 Mai 2013 - 09:29
http://wortvogel.de/...en-kommentaren/
EDIT:
noch eine:
http://www.sf-fan.de...eie-kritik.html
Bearbeitet von jeamy, 04 Mai 2013 - 09:31.
mostly harmless
jeamy
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»Morgen seid ihr alle tot. Denn sie kommen!«
Monsterseelen
#134
Geschrieben 04 Mai 2013 - 14:35
#135
Geschrieben 04 Mai 2013 - 15:35
Danke für die Warnung. Aber so eine Sensation ist diese Enthüllung auch wieder nicht. War zu erwarten.Wer nicht gespoilert werden will, sollte den Artikel auf Spiegel online nicht lesen.
LG Trurl
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#136 Gast_antonrumata_*
Geschrieben 06 Mai 2013 - 21:08
Bearbeitet von antonrumata, 06 Mai 2013 - 21:08.
#137
Geschrieben 07 Mai 2013 - 07:08
Als großer Fan der alten Serien und Filme werde ich mit diesem Film genausowenig Freude haben wie am ersten von J. J. Abrams. Der Artikel "Bis dann einer heult" der Berliner Zeitung drückt meine Befürchtungen ganz gut aus. Wenn Raumschiffe, Action im Sekundentakt und ein bisschen SF-Setting gute Science Fiction sein soll ... Wahrscheinlich erwarte ich nur zu viel. Gene Roddenberry würde im Grab rotieren, wenn er wüsste was man aus seiner Idee gemacht hat.
Du nimmst die beiden Filmchen einfach zu wichtig. In geschriebener Form passiert da viel mehr. Wie die sich fortwährender beliebtheit erfreuenden Relaunches aller möglichen Serien plus neuer Serien aus dem richtigen Trek-Universum beweisen.
#138
Geschrieben 07 Mai 2013 - 14:58
Du nimmst die beiden Filmchen einfach zu wichtig. In geschriebener Form passiert da viel mehr. Wie die sich fortwährender beliebtheit erfreuenden Relaunches aller möglichen Serien plus neuer Serien aus dem richtigen Trek-Universum beweisen.
Wie sind denn die neueren Trek-Romane so? Ich habe damals den DS9-Relaunch angefangen, weil ich die Fernsehserie so klasse fand, bin aber schnell ausgestiegen, weil ich den Eindruck hatte, dass die Romanrepurer "Continutity Porn" war, will sagen: Es nur noch darum ging, möglichst lückenlos zu erzählen, was den diversen Serienfiguren in Zukunft wiederfährt, ohne dass irgendeine Idee dahintersteckt. Mit den ganzen aktuellen Trek-Romanserien habe ich den Eindruck, dass diese Tendenz zur endlosen Weltraum-Soap in Romanform fortgeschrieben wird.
Ich mochte ja persönlich viele ältere Romane zur Classic-Serie, wo auch einige ernstzunehmende AutorInnen vertreten waren - Diane Duane, Margaret Wander Bonnano, Vonda N. McIntyre, Greg Bear, Howard Weinstein ... das waren eigentlich immer eigenständige Geschichten mit guten SF-Ideen, die im Star-Trek-Universum spielten.
Um zum Topic zurückzukommen wäre es zugegebenermaßen genau das, was ich mir ja auch mal von einem Star-Trek-Kinofilm erhoffen würde: Dass der einfach eine gute SF-Geschichte erzählt. Das gab es aber für meinen Geschmack eigentlich nur in "The Motion Picture" und in Ansätzen im "Zorn des Khan" und der "Suche nach Mr. Spock" (Genesis war ja durchaus ein halbwegs ernsthaftes, wenn auch in der Funktionsweise nicht unbedingt besonders durchdachtes SF-Konzept).
Hach, aber an den "ersten" Star Trek - The Motion Picture kommt für mich ja eh nichts ran. Neulich habe ich den wieder gesehen, und es bleibt schlicht und einfach mein Lieblings-SF Film, allein schon aus ästhetischen Gründen.
R. Scott Bakker
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#139
Geschrieben 07 Mai 2013 - 16:57
Wie sind denn die neueren Trek-Romane so? Ich habe damals den DS9-Relaunch angefangen, weil ich die Fernsehserie so klasse fand, bin aber schnell ausgestiegen, weil ich den Eindruck hatte, dass die Romanrepurer "Continutity Porn" war, will sagen: Es nur noch darum ging, möglichst lückenlos zu erzählen, was den diversen Serienfiguren in Zukunft wiederfährt, ohne dass irgendeine Idee dahintersteckt. Mit den ganzen aktuellen Trek-Romanserien habe ich den Eindruck, dass diese Tendenz zur endlosen Weltraum-Soap in Romanform fortgeschrieben wird.
Ich mochte ja persönlich viele ältere Romane zur Classic-Serie, wo auch einige ernstzunehmende AutorInnen vertreten waren - Diane Duane, Margaret Wander Bonnano, Vonda N. McIntyre, Greg Bear, Howard Weinstein ... das waren eigentlich immer eigenständige Geschichten mit guten SF-Ideen, die im Star-Trek-Universum spielten.
Um zum Topic zurückzukommen wäre es zugegebenermaßen genau das, was ich mir ja auch mal von einem Star-Trek-Kinofilm erhoffen würde: Dass der einfach eine gute SF-Geschichte erzählt. Das gab es aber für meinen Geschmack eigentlich nur in "The Motion Picture" und in Ansätzen im "Zorn des Khan" und der "Suche nach Mr. Spock" (Genesis war ja durchaus ein halbwegs ernsthaftes, wenn auch in der Funktionsweise nicht unbedingt besonders durchdachtes SF-Konzept).
Hach, aber an den "ersten" Star Trek - The Motion Picture kommt für mich ja eh nichts ran. Neulich habe ich den wieder gesehen, und es bleibt schlicht und einfach mein Lieblings-SF Film, allein schon aus ästhetischen Gründen.
Es bleibt dabei. Mit deinem Geschmack kann ich wenig bis nix anfangen.
Wenn ich zb eigenständige Geschichten lesen will dann greife ich mir irgendeinen SF-Roman. Ich möchte das die Serien möglichst lückenlos die Geschichte fortführen.
Zu den Star Tek Filmen der Tos-Crew sag ich besser nix, sonst mach ich mich bestimmt unbeliebt. Aber eines kann man denen nun sicherlich nicht nachsagen... das die optisch der Bringer wären. Tut mir leid, da kann ich Dir mal wieder nicht folgen.
#140
Geschrieben 07 Mai 2013 - 17:10
Um zum Topic zurückzukommen wäre es zugegebenermaßen genau das, was ich mir ja auch mal von einem Star-Trek-Kinofilm erhoffen würde: Dass der einfach eine gute SF-Geschichte erzählt. Das gab es aber für meinen Geschmack eigentlich nur in "The Motion Picture" und in Ansätzen im "Zorn des Khan" und der "Suche nach Mr. Spock" (Genesis war ja durchaus ein halbwegs ernsthaftes, wenn auch in der Funktionsweise nicht unbedingt besonders durchdachtes SF-Konzept).
Hach, aber an den "ersten" Star Trek - The Motion Picture kommt für mich ja eh nichts ran. Neulich habe ich den wieder gesehen, und es bleibt schlicht und einfach mein Lieblings-SF Film, allein schon aus ästhetischen Gründen.
Für mich ist First Contact klar der beste ST-Film; aber ich konnte auch nie recht für TOS begeistern. An Jean-Luc Picard kommt nichts ran (insofern lassen mich auch die Relaunches eher kalt).
Signatures sagen nie die Wahrheit.
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#141
Geschrieben 07 Mai 2013 - 21:16
Zu den Star Tek Filmen der Tos-Crew sag ich besser nix, sonst mach ich mich bestimmt unbeliebt. Aber eines kann man denen nun sicherlich nicht nachsagen... das die optisch der Bringer wären. Tut mir leid, da kann ich Dir mal wieder nicht folgen.
Guck mal in TMP rein, der hat wirklich wahnsinnig gute Spezialeffekte - da reicht bis heute nur wenig ran.
R. Scott Bakker
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#142
Geschrieben 08 Mai 2013 - 05:11
Guck mal in TMP rein, der hat wirklich wahnsinnig gute Spezialeffekte - da reicht bis heute nur wenig ran.
Ich bin ja zugegebenermaßen kein großer Filmexperte aber mir kam der Film bereits damals, gemessen an den Standards mau vor.
Was die geschriebenen Serien angeht, da habe ich schon etwas mehr Erfahrung und bin der Meinung das die Relaunches der Serien sowie die neuen/alten Ableger Titan, Destiny, New Frontier, allesamt auf sehr gutem Serien-Niveau liegen. Da kann man wirklich nicht meckern. Ob das nun Inhaltlich deinen Geschmack trifft, wage ich mal zu bezweifeln. Ich finde jedoch es ist doch gerade ein Hauptaspekt von Serien das die möglichst eben nicht losgelöst vom Kontext irgendeine 200 seitige Story erzählen sollten die dann nach dem Ende wohlmöglich noch überhaupt keine Auswirkung aufs Serienuniversum hat. Das ist doch total langweilig. Dann könnte man das Abenteuer auch irgendwo anders spielen lassen. Frag mal bei den Perry Rhodan Fans nach, was die von eigenständigen Abenteuern/Zyklen halten die nach Auflösung so gut wie keine Konsequenzen aufsSerienuniversum haben und die Geschichte so gut wie nicht fortschreiben. Das kann mal in ausnahmefällen gut sein, auf die Dauer ist das aber für den Fan einer Serie absolut unbefriedigend und macht vor allem das Serienuniversum unrealistischer, fragmentarischer und uninteressanter.
#143
Geschrieben 08 Mai 2013 - 08:19
Ich bin ja zugegebenermaßen kein großer Filmexperte aber mir kam der Film bereits damals, gemessen an den Standards mau vor.
Das ist allerdings wirklich seltsam - zumindest damals galten die Effekte als legendär, und ich finde, dass bis heute kein beeindruckenderes Raumschiff auf die Leinwand gebannt wurde als V'Ger. Und gleichzeitig vermittelt mir der Film glaubwürdiger das Gefühl, auf einer Reise im All zu sein, als irgendein anderer - allein schon die Größenrelationen, wenn die Enterprise über V'Ger wegfliegt, sind einfach unglaublich wirkungsvoll in Szene gesetzt. Und dann die ganzen Andeutungen absolut fremdartiger Technologie, dazu der unglaubliche Goldsmith-Score ...
Ich verstehe schon, wenn man von dem sehr langen Erzähltempo und dem unterkühlten Tonfall des Films nicht so begeistert ist. Aber auf die Effekte lasse ich nichts kommen, das ist einfach das höchste Niveau, das mit Raumschiffmodellen jemals erreicht wurde.
Bearbeitet von Jakob, 08 Mai 2013 - 08:22.
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#144
Geschrieben 08 Mai 2013 - 08:31
Ich finde jedoch es ist doch gerade ein Hauptaspekt von Serien das die möglichst eben nicht losgelöst vom Kontext irgendeine 200 seitige Story erzählen sollten die dann nach dem Ende wohlmöglich noch überhaupt keine Auswirkung aufs Serienuniversum hat. Das ist doch total langweilig. Dann könnte man das Abenteuer auch irgendwo anders spielen lassen. Frag mal bei den Perry Rhodan Fans nach, was die von eigenständigen Abenteuern/Zyklen halten die nach Auflösung so gut wie keine Konsequenzen aufsSerienuniversum haben und die Geschichte so gut wie nicht fortschreiben. Das kann mal in ausnahmefällen gut sein, auf die Dauer ist das aber für den Fan einer Serie absolut unbefriedigend und macht vor allem das Serienuniversum unrealistischer, fragmentarischer und uninteressanter.
Da bin ich dann wieder Classic-Purist: Star Trek war für mich immer vor allem eine Reihe von kleinen eigenständigen SF-Geschichten, die durch die gemeinsamen Helden verbunden sind. Das interessante zumindest an der Serie ist nicht die Entwicklung von Kirk, Spock und Bones, sondern wie die drei von ihren jeweils klar bestimmten Warten (Emotion, Logik, Verstand) mit dem Problem der jeweiligen Folge umgehen. Das verbindende Element der Classic-Serie war also nicht, dass die Lebensgeschichte der Figuren erzählt wurde, sondern dass klar definierte Figuren auf immer neue Probleme reagieren müssen. In TNG war das zu Anfang noch ähnlich, änderte sich dann aber langsam hin zur Soap.
Im Fernsehen komme ich bestens mit beidem klar, das extrem soapige DS9 ist sogar meine Lieblingsserie neben den Classics. Aber in Büchern kann ich so was nicht gebrauchen, das empfinde ich als Zeitverschwendung - beim Seriengucken lasse ich mich gerne mal berieseln, aber Bücher müssen schon mehr wollen als nur endlos weitererzählen, was xy noch alles erlebt.
Vielleicht Rhodanisiert die Star-Trek-Buchwelt ja einfach. Diese Tendenz führt dann aber mindestens ebenso weit weg von den Wurzeln von Star Trek wie die neuen Kinfilme, eigentlich sogar noch weiter. Star Trek war selbst noch bei TNG nie eine Serie in dem Sinne, wie Perry Rhodan das ist.
R. Scott Bakker
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#145
Geschrieben 08 Mai 2013 - 13:28
Bearbeitet von Amtranik, 08 Mai 2013 - 13:30.
#146
Geschrieben 08 Mai 2013 - 14:04
Da bin ich dann wieder Classic-Purist: Star Trek war für mich immer vor allem eine Reihe von kleinen eigenständigen SF-Geschichten, die durch die gemeinsamen Helden verbunden sind. Das interessante zumindest an der Serie ist nicht die Entwicklung von Kirk, Spock und Bones, sondern wie die drei von ihren jeweils klar bestimmten Warten (Emotion, Logik, Verstand) mit dem Problem der jeweiligen Folge umgehen. Das verbindende Element der Classic-Serie war also nicht, dass die Lebensgeschichte der Figuren erzählt wurde, sondern dass klar definierte Figuren auf immer neue Probleme reagieren müssen.
Ich tendiere zwar auch eher in die selbe Richtung wie Amtranik und bevorzuge die neuen, zusammenhängenden Romanreihen, die TNG und Co. fortsetzen. Es gibt allerdings zur Zeit auch für die Fans der klassichen, eigenständigen Geschichten um Kirk und Co. zur Zeit eine ziemliche Schwemme an großteils sehr gut rezensierten TOS-Romanen, die, brauchbare Engisch-Kenntnissse vorausgesetzt, ziemlich genau deinen Vorstellungen entsprechen dürften. Alleine dieses Jahr kommen 6 Stück auf den Markt. Mit Übersetzungen ins Deutsche sieht es im Moment allerdings noch etwas mager aus, Deutschland ist traditionell TNG-Hochburg, so das Cross Cult da sehr verhalten ran geht (Während sich die Dinger in den USA wohl bombig verkaufen). Bei Interesse einfach mal in die Links in meiner Signatur gucken.
#147
Geschrieben 08 Mai 2013 - 14:38
Du wirfst da in meinen Augen einiges durcheinander.
[...]
Du bist vermutlich einfach nicht in der Zielgruppe für Serien-SF. Was Du von Tos erzählst ist seit 40 Jahren und länger Geschichte und hat mit dem Trek-Universum wirklich nicht viel mehr gemein als eben die Ursprünge. Und selbst hier, es mag dich grausen wird ja versucht im nachhinein vieles an Zeitkontinuität hereinzubringen und es werden zeitliche Kontexte der Original-Tos Episoden mit den geschriebenen Romane wie zb in Star Trek Vanguard mitenander verzahnt.
Naja, das ist für mich halt Star Trek. Deshalb werfe ich ja noch lange nichts durcheinander, mich interessieren die Spätausläufer der Nächstgeneration nur nicht so ...
R. Scott Bakker
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#148
Geschrieben 08 Mai 2013 - 14:59
Naja, das ist für mich halt Star Trek. Deshalb werfe ich ja noch lange nichts durcheinander, mich interessieren die Spätausläufer der Nächstgeneration nur nicht so ...
Das darf ja auch jeder gern sehen wir er das will. Ich zb, sehe da gar nicht das große Entweder oder. Die Serie "Vanguard" die zeitlich in der Ära von Kirk und Spock angesiedelt ist, gefällt mir sogar ausgesprochen gut.
#149
Geschrieben 08 Mai 2013 - 15:07
Das darf ja auch jeder gern sehen wir er das will. Ich zb, sehe da gar nicht das große Entweder oder. Die Serie "Vanguard" die zeitlich in der Ära von Kirk und Spock angesiedelt ist, gefällt mir sogar ausgesprochen gut.
Es geht ja auch nicht um die Epoche, sondern um den Erzählstil - wie gesagt, ich mag ja auch DS9 als Serie sehr gern, aber in Romanen gefällt es mir nicht, wenn da ein riesiges Continuity-Netzwerk geschaffen wird. Wenn ich allein schon sehe, wie oft die Borg in den Folgeromanen noch durchgenudelt werden, obwohl die schon bei Voyager völlig ausgelutscht waren ... da habe ich das Gefühl, dass es nur noch darum geht, mehr vom Gleichen nachzulegen.
Ich habe aber auch keine der neueren Romane - mit Ausnahme der ersten 3 des DS9-Relaunch - gelesen, deshalb gründet mein negativer Eindruck auf eher begrenztem Material.
Wie dem auch sei, eine Fortsetzung dieses Continuity-Sumpfes ist wirklich das letzte, was ich mir von Star Trek im Kino erhoffe. Lieber eine eigenständige SF-Geschichte mit der Crew der Enterprise.
R. Scott Bakker
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#150
Geschrieben 08 Mai 2013 - 15:32
Wie dem auch sei, eine Fortsetzung dieses Continuity-Sumpfes ist wirklich das letzte, was ich mir von Star Trek im Kino erhoffe. Lieber eine eigenständige SF-Geschichte mit der Crew der Enterprise.
Du nennst es eher abfällig Continuity-Sumpf aber für mich ist dies der eigentlich Grund eine Serie zu lesen/schauen. Eigenständige SF-Geschichten bekomme ich doch auch anderswo. Und vermutlich in besserer individueller Qualität - weil ein Autor für seine Einzelwerke in der Regel mehr Zeit und Muße hat als ein Serienschreiber. Dafür bekomme ich aber als Entschädigung für die eventuell vorhandene ein oder andere schnell herunterschriebene Passage ein großes Universum voller Leben, Charaktere und Entwicklungen in dem ich mich alsbald heimisch fühle und das dann mehr ist als die einzelnen Teile, sprich Folgen. Das liesse sich im übrigen ebenso auf die Leinwand übertragen, womit wir dann auch wieder beim Thread-Thema wären. Ich schaue mir doch lieber einen eigenständigen 2 Std Kinofilm an, als eine Serie in der in einem ansonsten statischen Umfeld das Monster der Woche gejagd wird. Aber die Geschmäcker sind ja verschieden und das ist auch gut so.
Bearbeitet von Amtranik, 08 Mai 2013 - 15:34.
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