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#331
Geschrieben 08 Oktober 2016 - 14:59
Der US-amerikanischer semi-biographischer Überlebenswestern von Alejandro G. Iñárritu aus dem Jahr 2015 basiert auf den (im Original) gleichnamigen Roman von Michael Punke und dürfte wohl mit Abstand die bestgegrunzte Oscar-prämierte Leistung von Leonardo DiCaprio sein. Der Film als solcher ist als eine epische Fabel voller ungewöhnliche Gnade und atmosphärische Resonanz aufgebaut, wo die Hauptrolle inmitten von Schweiß, Dreck und rohes Fleisch eine Art innere Transzendenz vollzieht. Wobei interessanterweise die wahre Hauptrolle die Natur spielt, die sowohl im Monumental-Stil als auch im erzählerischen Totalstillstand erbarmungslos, erhaben und grausam dargestellt wird.
St. Vincent
Der US-amerikanischer Spielfilm von Theodore Melfi aus dem Jahr 2014 ist dagegen ganz andersgeartet. Einerseits ist es gefüllt mit Klischees, wodurch ein sentimentaler Schlupf entsteht, den man schon einmal gesehen hat, aber anderseits so mitten aus dem Leben, dass es in seiner Tragik schon weh tut. Dem Film gelingt es immer wieder alle gefährlich sentimentalen Untiefen zu umschiffen und zeigt einen zum Leben erweckten mürrischen alten Einzelgänger, der den Geist der offerierten Freundschaft und Gemeinschaft zu ergreifen versucht.
Buck Rogers
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#332
Geschrieben 29 Oktober 2016 - 14:01
Der US-amerikanische Kalter-Krieg-U-Boot-Historienthriller von Kathryn Bigelow aus dem Jahre 2002 ist ein packendes und intellektuell durchaus beängstigendes Drama, obwohl die Filmemacher es mit der Genauigkeit nicht so genau nahmen und so schlussendlich nur eine Geschichte über die unerschütterliche Loyalität gegenüber der schwerfälligen Sowjetunion erzählt haben, dass irgendwo im Niemandsland zwischen dem Realen und dem Klischee steckenbleibt. Nichtsdestotrotz ist der minimalistische und klaustrophobische Katastrophenszenario eines Beinahe-GAU die Wahrheit.
Die Stunde der Patrioten
Die US-amerikanische Literaturverfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Tom Clancy aus dem Jahr 1992 von Phillip Noyce ist in mehrfacher Hinsicht herausragend, gerade weil es diverse Kontroversen auslöste. Es vereinfacht zwar globale Konflikte auf ein Spionage-Thriller-Niveau und vermischt nonstop Gewalt mit undistanzierten Patriotismus, dessen dominantes Motiv die schnöde Rache ist, was sich jedoch im Post-9/11-Zeitalter als sehr treffend herausstellte. Und ich muss abschließend feststellen, dass ich Alec Baldwin für der besseren Jack Ryan halte.
Buck Rogers
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#333
Geschrieben 13 November 2016 - 16:43
Begonnen hat mein herbstlicher Retro-Anfall mit dem britisch-US-amerikanischen Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1981 von John Carpenter, der zwar in die Zukunft spielt, aber aus unserer Sicht in der Vergangenheit, wodurch meine B-Movie-Sensibilität, meine Vorliebe für Sergio-Leone-Archetypen und Countdown-Suspense-Sequenzen fröhlich Urstände feiern durfte. Auch wer auf allgemein-grassierende Stadtfäule steht, kommt hier auf seine Kosten. Allerdings spielt eine Musikcassette eine tragende Rolle, womit die Jüngeren womöglich nichts mehr anfangen können.
Assault - Anschlag bei Nacht
Der zweite Streich ist vom selben Regisseur jedoch aus dem Jahr 1976. Ein dunkler und unerbittlich direkter Thriller, der immer noch zu den Besten des Jahrzehnts zählt. Aus damaliger Sicht hoffnungslos gewalttätig, aber aus heutiger Sicht wirklich außerordentlich gut gemacht, da völlig aus der Handlung und Bewegung heraus auf maximale ästhetische Wirkung konstruiert. Der Film wird nicht umsonst als eines der besten Werke von John Carpenter angesehen. Allerdings dürften die Digital Natives damit womöglich noch größere Verständnisprobleme haben.
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#334
Geschrieben 11 Dezember 2016 - 00:29
Das US-amerikanische Filmdrama von Tom McCarthy aus dem Jahr 2015 basiert auf eine wahre Geschichte und feiert den Mut der Enthüller des sexuellen Missbrauchs von Kindern durch katholische Priester in Boston im Jahr 2002. Die betreffenden Reporter vom Boston Globe erhielten dafür den Pulitzerpreis, der brillant knisternde und spannend detaillierte Film bekam sogar 2 Oscars. Der Film feiert geradezu die Moral der Demut und ist eine Hommage an den rigorosen, unglamourösen, altmodischen Journalismus. Sollte man wirklich unbedingt gesehen haben.
Lucky # Slevin
Den US-amerikanischen Film-Noir-Gangsterfilm von Paul McGuigan aus dem Jahr 2006 konnte man durchaus als Tarantino-esk bezeichnen, mit seiner verschlungenen Handlung, dass schon als Äquivalent zu einem Kreuzworträtsel bezeichnet werden könnte, sein schwindelerregendes Set-Design, das mit gängigen Genrezutaten jongliert, seine unaussprechlichen Dialogen und die geradezu Arabeske jedoch in sich schlüssige Auflösung.
Bearbeitet von Ming der Grausame, 11 Dezember 2016 - 00:32.
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#335
Geschrieben 26 Dezember 2016 - 01:10
Die US-amerikanisch-britische Gute-Laune-Filmkomödie der Coen-Brüder aus dem Jahr 2016 ist nicht gerade eine Hommage an das Hollywood der 50er Jahre, aber definitiv auch keine Parodie, sondern irgendwas dazwischen. Hollywood war die Hochburg des Kapitalismus zu dessen Hochzeit, wo Legenden, Monumentalfilme, und Western am laufenden Band hervorgebracht wurden. Im Angesicht dessen ist das Nichts an Handlung irgendwie passend zum Golden Age Hollywoods. Es ist so nichtssagend und dekorativ wie ein Nierentischchen und sporadisch sogar lustig.
Legend
Der englisch-französische Gangsterfilm von Brian Helgeland aus dem Jahr 2015 erzählt eigentlich eine banale Geschichte, jedoch spannend und kurzweilig. Hinzu kommt, dass das Ganze sowohl tonal als auch narrativ so erzählt wird, dass man sich bis zuletzt nicht sicher sein kann, ob es eine Farce oder Tragödie sein soll; zwar mit viel Stil, aber doch recht wenig Sinn und ganz sicher nicht aus einem Guss. Nur seine multidimensionale Verortung in Zeit und Raum der Swinging Sixties der Londoner Unterwelt ist recht stimmig gelungen.
Stirb langsam
Das US-amerikanische Action-Melodrama aus dem Jahr 1988 von John McTiernan musste zu Weihnachten einfach sein und nicht nur, weil es just am Heiligabend spielt und beim Abspann das Lied Let It Snow! Let It Snow! Let It Snow! von Vaughn Monroe gespielt wird. Es als ein Meisterwerk des postmodernen Films zu bezeichnen wäre zwar zu viel des Guten, aber alleine wie der Regisseur das Gebäude zu einem in sich eigenständigen Charakter macht, ist wirklich sehenswert. Und das berühmte „Yippie-Ya-Yeah, Schweinebacke!“ veränderten zweifellos das Actiongenre.
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#336
Geschrieben 26 Januar 2017 - 07:12
Der US-amerikanischer Animationsfilm von Rich Moore aus dem Jahr 2012 ist ebenso unterhaltsam, wie klug und nostalgisch. Der Film ist so voller Verweise gespickt, dass es eine wahre Freude ist, diese animierte Science-Fiction-Phantasie mit einem extrem scharfen Sinn für Kreativität und Witz bis zum Ende zuzuschauen. Eine wahre Ode an all die alten Computerspiele dieser Welt und zurecht von der Deutschen Film- und Medienbewertung mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet.
Der längste Tag
Der US-amerikanischer Kriegsfilm aus dem Jahr 1962 von Ken Annakin, Andrew Marton, Bernhard Wicki und Darryl F. Zanuck ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes und nicht nur, weil es der letzte große Monumentalfilm in Schwarzweiß war, mit einer legendären Besetzung von über 50 Topstars in den diversen Haupt- und Nebenrollen, sondern auch der teuerste Schwarzweißfilm aller Zeiten. Es gewann 2 Oscars und war für weitere 3 nominiert. Wenngleich heute doch so manch ein sentimental-Brust-schlagender Dialog mehr als nur unpassend wirkt.
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#337
Geschrieben 03 Februar 2017 - 22:37
Das dänische Kriegs- und Gerichtssaal-Drama von Tobias Lindholm aus dem Jahr 2015 ist ein sehr eindringlicher Film über den Krieg und seine Konsequenzen. Es ist sowohl deprimierend, aber auch intensiv, ohne zu vereinfachen, und es bleibt auf das Wesentliche konzentriert: das moralische Dilemma im Angesicht einer ambivalent-existentiellen Situation. Was tun, wenn es keine richtige Antwort gibt?
Das Versprechen eines Lebens
Das australisch-US-amerikanische Historiendrama aus dem Jahr 2014 ist das Regiedebüt von Russell Crowe und hat diverse Kontroversen hervorgerufen. Der Hauptvorwurf war Verzerrung der Geschichte, aber wie sollte ein Film den historischen Kontext gerecht werden, wenn es aus einer persönlich-quasimagischen Perspektive eines liebenden Vaters auf der Suche nach seiner gefallenen Söhnen erzählt wird? Meiner Meinung nach eine wohlmeinende, würdige und manchmal sogar bewegende Ode an Gallipoli.
Bearbeitet von Ming der Grausame, 03 Februar 2017 - 22:39.
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#339
Geschrieben 04 Februar 2017 - 16:23
Kriegs- und Antikriegsfilme sind für mich, es sei denn sie sind fiktional, ein absolutes No-Go.
Was meinst du damit?
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#340
Geschrieben 04 Februar 2017 - 16:30
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#342
Geschrieben 04 Februar 2017 - 17:25
Bevor Begriffsverwirrungen wieder die Runde macht...
Mit Fiktional meinte ich Science Fiction inbesondere Military-SF, Star Wars usw.
Das ist ein sehr eigenwilliges Verständnis des Wortes fiktional.
Kann ich so nicht bestätigen. Clint Eastwood hat alleine schon 3 sehr sehenswerte nonfiktionale Kriegsfilme gedreht: Flags of Our Fathers, Letters from Iwo Jima und American Sniper.
Es sind Spielfilme und somit fiktional. Dass diese Filme auf "wahren Ereignissen" beruhen, ändert nichts daran, dass sie fiktionale Filme sind. Unter nichtfiktionalen Filmen versteht man normalerweise Dokumentarfilme und verwandte Formen.
Bearbeitet von simifilm, 04 Februar 2017 - 17:30.
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#343
Geschrieben 04 Februar 2017 - 17:36
Ich versteh trotzdem nicht, warum nonfiktionale Kriegs- und Antikriegsfilme für dich ein absolutes No-Go sind. Bei der Kunstform Film sind die einzig relevanten Kriterien, ob sie mit eigenen unverwechselbaren Aspekten zur Bewusstseinsbildung beitragen können, sowie einer gewissen wirtschaftlichen Bedeutung erlangen konnten.Mit Fiktional meinte ich Science Fiction inbesondere Military-SF, Star Wars usw.
Ich weiß, was du meinst. Aber hätte ich das gemeint, was du meinst, hätte ich Dokumentarfilm geschrieben, was ich aber explizit nicht gemacht habe.Es sind Spielfilme und somit fiktional. Dass diese Filme auf "wahren Ereignissen" beruhen, ändert nichts daran, dass sie fiktionale Filme sind. Unter nichtfiktionalen Filmen versteht man normalerweise Dokumentarfilme und verwandte Formen.
Bearbeitet von Ming der Grausame, 04 Februar 2017 - 17:40.
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#344
Geschrieben 04 Februar 2017 - 17:39
Ich weiß, was du meinst. Aber hätte ich das gemeint, was du meinst, hätte ich Dokumentarfilm geschrieben, was ich aber explizit nicht gemacht habe.
Ich habe nichts gemeint.
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#345
Geschrieben 04 Februar 2017 - 17:45
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#346
Geschrieben 04 Februar 2017 - 17:46
Ich denke schon. Schließlich wusstest du sofort, dass ich mit nonfiktionalen Kriegsfilmen Filme nach wahren Begebenheiten meinte.
Eben, du hast etwas gemeint. Und ich habe dich darauf aufmerksam gemacht, dass du falsche Begriffe verwendest.
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#347
Geschrieben 04 Februar 2017 - 17:51
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#348
Geschrieben 04 Februar 2017 - 23:27
Das US-amerikanische Anti-Western-Kammerspiel aus dem Jahr 2015 ist das 8. Werk von Quentin Tarantino, sowohl eine monumentale Moritat, eine grandiose Splatterkomödie und eine immerwährende Ode an die Spaghetti-Opern eines Sergio Leone oder Sergio Corbucci, voll meisterhafter Twists, fesselnde Dialoge und unterhaltsamer Erzählung. Vom ästhetischen Standpunkt ist es absolut umgänglich, uneingeschränkt grandios und total selbstnachsichtig. Dazu noch untermalt von einem entzückenden Ennio-Morricone-Sound. Und die Antiästhetik des Films ist nur der Hass.
Heat
Der US-amerikanische Neo-Noir-Heist-Movie aus dem Jahr 1995 von Michael Mann beruht auf der wahren Geschichte realer Personen und gilt zurecht als ein Meisterwerk und Klassiker verschiedenster Genres, voller sonderbar langer Gespräche und noch absonderliche zwischenmenschliche Beziehungen, das ganz und gar von der absolut obsessiven Performance seiner Stars zehrt und mit eines der längsten und blutigsten Shootouts überhaupt. Es ist einfach einer dieser Filme bei dem schlicht alles stimmt.
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#349
Geschrieben 05 Februar 2017 - 22:18
Der US-amerikanische Tech-noir-Science-Fiction-Actionthriller von Kathryn Bigelow aus dem Jahr 1995 thematisiert die Motive Rassismus, Machtmissbrauch, sexuelle Nötigung, Voyeurismus und virtuelle Realität, ist aber letztendlich so von Hightech-Nervenkitzel und so von der Gewalt fasziniert, dass es zu verurteilen versucht, dass die Dringlichkeit in Verzweiflung umkippt und so zur dunklen Satire der audiovisuellen Dekadenz des Cyberpunk degeneriert. Die große Kluft zwischen simpler Handlung und technischer Raffinesse wird so leider offensichtlich.
Bearbeitet von Ming der Grausame, 05 Februar 2017 - 22:20.
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#350
Geschrieben 05 Februar 2017 - 23:11
Meine Frau und ich haben uns die Serie True detective angeschaut.
War total anders als ich erwartet hatte, aber dennoch wirklich gut. Besonders Matthew McConaugheys Rolle hat
mir sehr gut gefallen. Alles wirkt sehr düster und hinterwäldlerisch, sowohl was den Mordfall, wie auch die Umge-
bung angeht. Bei der Serie besteht echt die Aussicht depressiv zu werden.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#351
Geschrieben 16 März 2017 - 22:11
Der US-amerikanischer Hochglanz-Kriegsthriller aus dem Jahr 2016 von Michael Bay ist ein wahrer Adrenalinschock ohne falsche Feldpostkartenidylle, aber dafür so offensichtlich bemüht unpolitisch zu sein, dass Hillary Clinton, die wahre Schuldige hinter der zugrundeliegenden realen Geschichte, beständig im Hintergrund mitschwingt. Der Film ist in seiner unverhohlene und enervierende Heldenverehrung sowie seine zugrundeliegende reduktive Weltanschauung an sich zwar unvollkommen, aber es ist definitiv nie langweilig.
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#352
Geschrieben 17 März 2017 - 23:55
Der US-amerikanische Heist-Movie aus dem Jahr 2000 von Dominic Sena ist vielleicht nicht der ultimative Drive-in-Car-Chase-Film, kann aber dafür mit einer wirklich kultigen 40-minütigen Auto-Chase-Verfolgungsfahrt eines Shelby Mustang GT500 von 1967 aufwarten und das ist immerhin ein Drittel der Filmlaufzeit. Über den Rest legt man aber am Besten den Mantel des Schweigens drüber...
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#353
Geschrieben 19 März 2017 - 17:07
Eye in the Sky
Der britischer Drohnenkriegsthriller des südafrikanischen Regisseurs Gavin Hood aus dem Jahr 2015 ist eine moralisierende Abhandlung über das schwierige und komplexe Thema der globalen verdeckten Kriegsführung gegen den Terrorismus. Das Ganze wird wie ein Bühnenstück aufgeführt, wodurch die Problematik, dass Menschen aus sicherer Entfernung keine existentiellen Entscheidungen fällen sollten, arg schematisch erscheint.
Mad Max II - Der Vollstrecker
Im Vergleich dazu ist der australische Actionfilm aus dem Jahr 1981 von George Miller ein Lehrfilm für eine anspruchsvolle Filmproduktion, der aber aus heutiger Sicht seltsam unaggressiv ist und eine geradezu menschliche Utopie beschreibt, statt einer gewalttätigen Zukunftswelt. Es ist interessant zu erleben, dass was einst als brachialem Action-Sequel gesprungen ist, heute als schnödes Feel-Good-Movie empfunden wird.
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#354
Geschrieben 01 April 2017 - 22:47
Der US-amerikanischer CIA-Thriller aus dem Jahr 2012 von Kathryn Bigelow ist durch die auffällig explizite Darstellung von Folterszenen umstritten. Es komprimiert die jahrzehntelange Fahndungsarbeit, die zur Tötung Bin Ladens im pakistanischen Abbottabad am 2. Mai 2011 führte. Das Ganze kann man als kompliziert, suchend, ambivalent, bisweilen schmerzhaft und sogar schwierig beschreiben - und dazu noch spannend und mit einem Auge fürs Detail, jedoch auch grenzwertig faschistisch. Folter wird als die schnöde Banalität des Bösen normalisiert und das Fehlen dieser Möglichkeit am Ende sogar beklagt.
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#355
Geschrieben 05 April 2017 - 21:34
Der US-amerikanischer Katastrophenfilm von Peter Berg aus dem Jahr 2016 handelt von amerikanischen Helden, die ihre Stärke, Zusammenhalt und Kongruenz aus dem Einbruch des Katastrophischen definieren, um am Schluss niederzuknien und gemeinsam das Vaterunser zu beten, während über ihren Köpfen die Stars and Stripes weht. Mehr Schwulst, Explosionen und Einstürzen war wirklich nicht in einem Film zu pressen, um das Publikum absolut wütend auf BP zu machen. Und wer könnte das besser als John Malkovich machen, der die Klischeefigur eines gierigen, rücksichtslosen Managers spielt.
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#356
Geschrieben 17 November 2017 - 13:10
Snowden
Der deutsch-US-amerikanischer biographischer Politthriller von Oliver Stone aus dem Jahr 2016 ist eine durchaus fesselnde und faktenbasierte Geschichte gepaart mit einer soliden Lead-Performance von Joseph Gordon-Levitt in der titelgebenden Rolle. Allerdings ist Stone zu sehr darauf bedacht, Snowden zu einer Ikone eines bescheidenen und aufopfernden Helden, der die Politik unserer Zeit im Alleingang verändert hat, zu machen. Nichtsdestotrotz sehr sehenswert.
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#357
Geschrieben 17 November 2017 - 23:50
American Honey
Der britisch-US-amerikanische Road-Trip-Film von Andrea Arnold aus dem Jahr 2016 ist ein herzhaft-ursprüngliches Coming-of-Age-Drama, das eigentlich eine höchst triviale Geschichte von jungen Menschen und ihrem Überlebenskampf in einer unwirtlichen Welt erzählt, das absolut bezeichnend in einem Müllcontainer beginnt und bei einer Drückerkolonne endet. Ein Film, dass ein Statement zur augenblicklichen US-amerikanischen Gesellschaft ist, weil er just so gut wie nichts sagt.
The Nice Guys
Die US-amerikanische Neo-Noir-Buddy-Komödie von Shane Black aus dem Jahr 2016 ist wahrscheinlich der Shane-Black-estester aller Shane Black-Filme, wo z.B. Fucking for Nature sehr ernst genommen wird und daher total vollgestopft ist mit Nacktheit und Gewalt und natürlich mit einem exzentrischen Privatdetektiv, der auf einer Pornoparty der Siebzigerjahre im Swimmingpool abtaucht, um kurz die Meerjungfrauen zu befragen. Mit anderen Worten: definitiv kein Film der leisen Zwischentöne.
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#358
Geschrieben 20 November 2017 - 23:35
10 Cloverfield Lane
Der US-amerikanischer Psycho-Bunker-Survival-Thriller von Dan Trachtenberg aus dem Jahr 2016 ist ein Franchise des Found-Footage-Kaiju Cloverfield und wechselt die Stimmungen nahtlos ab, setzt die Spannung bis zum Breaking Point absolut packend, extrem fesselnd und dazu noch meisterhaft überraschend ein. Die Charaktere sind wirklich brillant angelegt, das Setting ist immer aufs äußerste angespannt und das Storytelling ist absolut makellos. Definitiv ein echter Paranoia-Science-Fiction-Hit.
Bearbeitet von Ming der Grausame, 20 November 2017 - 23:49.
Buck Rogers
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#359
Geschrieben 26 November 2017 - 16:43
Der britisch-US-amerikanische Fantasyfilm von David Yates aus dem Jahr 2016 ist der erste Spin-off der Harry-Potter-Franchise, dass letztendlich nur eine weitere Hollywood-Blockbuster-Megaproduktion in einer von Prequels, Sequels und Reboots kreativ absolut ausgelaugten Filmindustrie ist und wird irgendwann zweifellos für eine wunderbare Freizeitpark-Attraktion sorgen. Rowling mag mit einem Budget von $180 Millionen und weitere $150 Millionen für Marketingzwecke zurück sein, aber ihre Magie ist meiner Meinung nach doch längst verlorengegangen.
Buck Rogers
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#360
Geschrieben 09 Dezember 2017 - 21:40
Doctor Strange
Der US-amerikanischer Superheldenfilm von Scott Derrickson aus dem Jahr 2016 ist nunmehr der 14. Film aus dem Marvel Cinematic Universe und mir deucht, dass die vermeintliche Marvel-Magie nunmehr weitgehend ausgelaufen zu sein scheint. Vor allem überzeugte Benedict Cumberbatch im Zauberumhang und rituellem Handgewedel nicht wirklich. Die Gesamtperformances ist zwar ganz anständig, aber nicht großartig, dazu noch überfüllt mit visuellen Effekten, die zwar auf dem neuesten Stand der Technik sind, aber nichtsdestotrotz viel zu vertraut sind.
John Wick: Kapitel 2
Der US-amerikanischer Actionfilm von Chad Stahelski aus dem Jahr 2017 hingegen ist genauso, wie ich mein Steak mag: blutig im Inneren und noch fast roh. Und die langen Einstellungen und der weite Blickwinkel bei der Kampf-Choreographie sind eine symphonische Leistung, die es schlicht zum siebenten Siegel des modernen Action-Klassikers hochkatapultieren. Dieser Film wird so wahrlich zur Emphase einer Welt, in der alle fortwährend auf Leben und Tod gegeneinander kämpfen.
Bearbeitet von Ming der Grausame, 09 Dezember 2017 - 21:42.
Buck Rogers
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