Guardians of the Galaxy Vol. 2
Der US-amerikanischer Science-Fiction-Abenteuerfilm von James Gunn aus dem Jahr 2017 ist das 15. Machtwerk aus dem Marvel Cinematic Universe und ist erneut eine sehr visuelle Phantasmagorie, dessen Gesamtstruktur jedoch durch die fehlende Kohärenz getrübt wird. Darüber helfen auch nicht Zuschreibungen wie griesgrämiges Hündchen hinweg. Aber, wer auf Gruppentherapiesitzungen im Weltraum und viele A-, B- und C-Promis in Nebenrollen steht, wird es definitiv lieben.
Suicide Squad
Die US-amerikanische Dark-Superhero-Comicverfilmung von David Ayer aus dem Jahr 2016 kämpft zwar ebenfalls mit einer unklaren Handlung, aber immerhin hat es eine, die den Namen auch verdient. Und zum 2. Mal gewinnt bei einem direkten Marvel-DC-Universum-Wettstreit Letzteres. Und ich bin mir sicher: hätten man sich nicht auf die Kinder sonder auf die Erwachsenen fokussiert, wäre der Film sogar deutlich besser geworden. Ferner sollte Gewalt niemals zum reinen Fetisch verkommen. Und ein Outlaw à la Snake Plissken hätte dem Ganze gut getan.
Bearbeitet von Ming der Grausame, 16 Dezember 2017 - 22:28.