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638 Antworten in diesem Thema

#61 Ming der Grausame

Ming der Grausame

    Evil Ruler of Mongo

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Geschrieben 02 Juni 2012 - 20:08

Ja, aber eigentlich ist Dark Star von John Carpenter in erste Linie eine Parodie und dadurch gleichzeitig auch eine vollendete Hommage auf Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum.
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

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#62 derbenutzer

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Geschrieben 02 Juni 2012 - 21:25

Lieber Seti! Gönne Dir einfach diesen Film, er ist eher sehr günstig zu kriegen. Du wirst es nicht bereuen. Wenn dennoch, erstatte ich Dir den Kaufpreis - nur so - zurück (bar, Amazongutschrift ...), Ehrenwort. Die Details machen wir ggf. via PN ab. LG Jakob

Bearbeitet von derbenutzer, 02 Juni 2012 - 21:26.

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#63 Ming der Grausame

Ming der Grausame

    Evil Ruler of Mongo

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Geschrieben 03 Juni 2012 - 10:55

Hell - Die Sonne wird euch verbrennen

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Der postapokalyptische Science-Fiction-Endzeit-Thriller von Tim Fehlbaum ist wahrhaftig bemerkenswert. Das dystopische und sehr eindringliche Grundmotiv, das stellenweise an die australischen Mad-Max-Filme erinnert, verwandelt sich im Verlauf immer mehr zum nervenaufreibenden und hochspannenden Suspense-Horror. Die Bannkraft der Bilder und die bipolare Struktur des Films zeugen definitiv vom handwerklichen Können des Regisseurs, dem es mit einfachen aber souverän genutzten filmischen Mitteln gelingt, die Verwüstung der Erde darzustellen - sehr sehenswert.

In Time - Deine Zeit läuft ab

Eingefügtes Bild

Die US-amerikanische Science-Fiction-Allegorie von Andrew Niccol aus dem 2011 verwendet als Grundplot eine an sich abstruse Ausgangssituation, um angesagte Themen wie Jugendwahn und Sozialdarwinismus anzusprechen. Der Film kann zwar als ein Kommentar zur weltweiten Occupy-Protestbewegung verstanden werden, kann aber darin nicht wirklich überzeugen, da es die Tragweite eines Wirtschaftskreislaufzusammenbruches nicht einmal ansatzweise anschneidet. Es bietet so am Ende nur eine romantisierende und ziemlich dümmliche Bonnie-und-Clyde-Geschichte, in mondän-unpraktische High Heels.
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#64 Seti

Seti

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Geschrieben 03 Juni 2012 - 22:09

Lieber Seti!

Gönne Dir einfach diesen Film, er ist eher sehr günstig zu kriegen. Du wirst es nicht bereuen. Wenn dennoch, erstatte ich Dir den Kaufpreis - nur so - zurück (bar, Amazongutschrift ...), Ehrenwort. Die Details machen wir ggf. via PN ab.

Hehe, nettes Angebot. Aber nachdem was ich in Mings verlinktem Video gesehen habe, glaube ich, dass der Film ganz nach meinem Geschmack ist. Falls er mir wider Erwarten doch missfällt, wäre ich eher für einen Sachpreis in Form eines Taschenbuchs, von dem du dich trennen kannst... Eingefügtes Bild

"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"

- The Talos Principle


#65 derbenutzer

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Geschrieben 03 Juni 2012 - 23:19

Hehe, nettes Angebot. Aber nachdem was ich in Mings verlinktem Video gesehen habe, glaube ich, dass der Film ganz nach meinem Geschmack ist. Falls er mir wider Erwarten doch missfällt, wäre ich eher für einen Sachpreis in Form eines Taschenbuchs, von dem du dich trennen kannst... Eingefügtes Bild



Gut, Seti.

Im Falle des Nichtgefallens:

Heinz Konsalik, "Liebesnächte in der Taiga" oder das Weiße Album (halt LP statt TB) der britischen Band "The Beatles" mit Autogramm eines gewissen "John Lennon" am Cover. Suche bitte aus ...

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LG

Jakob

Bearbeitet von derbenutzer, 03 Juni 2012 - 23:19.

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#66 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 04 Juni 2012 - 14:04



..... der britischen Band "The Beatles" mit Autogramm eines gewissen "John Lennon" am Cover.

Eingefügtes Bild


Dann bestelle ich mir "Dark Star" auch (und muss dann nur noch lügen und behaupten, der Film hätte mir nicht gefallen....)

Jaktusch
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#67 Ming der Grausame

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Geschrieben 04 Juni 2012 - 16:34

glaube ich, dass der Film ganz nach meinem Geschmack ist.

Ist es ganz sicher. Kleiner Tipp am Rande: Sobald du gegen Ende eine Toilettenkabine vorbeifliegen siehst, drück sofort auf Pause und schau dir an, was auf ihr draufsteht. Eingefügtes Bild

Ansonsten kann ich nur sagen: Vielen Dank für die Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen.
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#68 Trurl

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Geschrieben 04 Juni 2012 - 22:28

Drive


Eingefügtes Bild


Ein wirklich außergewöhnlicher Film, mit toller Atmosphäre und einem minimalistischem Stil. Drive ist kein typischer Actionfilm, sondern ein streckenweise ruhig gefilmtes Gangsterdrama, das sich für die Vorstellung seiner Figuren Zeit lässt. Wenig Dialoge, dafür ruhige Einstellungen, ein Film der sich allein auf seine Bildsprache verläßt und was bei der Thematik verwundert, auch kaum Autoverfolgungsjagden enthält. Dafür gibt es ab der zweiten Hälfte ein düsteres Rachedrama, dessen Ausgang ... na ja, vorhersehbar ist. Der Film erinnert tatsächlich stilistisch, atmosphärisch an den James Caan Film Der Einzelgänger. Streckenweise auch an Heat und Colletaral. Kein Wunder, denn das sind alles Filme von Michael Mann. Aber auch der Soundtrack ist Spitzenklasse. Auf jeden Fall eine Empfehlung für Freunde hochklassiger Gangsterdramen der etwas härteren Gangart.
»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

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#69 Zeitreisender

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Geschrieben 05 Juni 2012 - 17:44

"Drive"

Das wohl mit Beste, was ich seitdem an Non-Fiction-Filme gesehen habe. Ich sah ihn im Kino in der Originalfassung. Verstehen konnte ich nahezu alles, kein Wunder, wenn Gosling so wenig Text gehabt hatte. Eingefügtes Bild Alles an dem Film ist super. Die 80er-inspirierte Musik, die eine sehr wichtig Rolle spielt, alle Schauspieler/innen, die Bildsprache (kein reiner Actionfilm, sondern mehr Gangster-Drama), Regiearbeit von Wending Refn, und und und und ...

Die Blu-ray wird auch gleich gekauft, wenn sie erscheint. Eingefügtes Bild

#70 simifilm

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Geschrieben 05 Juni 2012 - 19:27

"Drive"

Das wohl mit Beste, was ich seitdem an Non-Fiction-Filme gesehen habe.


Das soll wohl "Non-Science-Fiction-Filme" heissen, oder? Oder habe ich was verpasst und Drive ist eigentlich ein Dokfilm?

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#71 Zeitreisender

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Geschrieben 05 Juni 2012 - 23:10

Ja, danke. Das meinte ich. Ein "Science" vergessen. Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Zeitreisender, 05 Juni 2012 - 23:11.


#72 Ming der Grausame

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Geschrieben 09 Juni 2012 - 19:16

Appaloosa

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Der US-amerikanischer Spätwestern aus dem Jahr 2008 von Ed Harris basiert auf den gleichnamigen Roman von Robert B. Parker. Die Dialoge sind meist sehr einnehmend und verleihen den Charakteren deutlich mehr Tiefe als beim traditionellen Western. Meiner Meinung nach eine durchaus gelungene Neuinterpretation eines klassischen Genres, das allerdings mit Erbarmungslos von Clint Eastwood bei weitem nicht mithalten kann.

Ichi – Die blinde Schwertkämpferin

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Der japanische Chambara-Film von Fumihiko Sori aus dem Jahr 2008 ist ebenfalls eine Neuinterpretation des Jidai-geki Zatoichi – Der blinde Samurai von Takeshi Kitano. Allerdings erreicht dieser Franchise nie die Virtuosität des Originals, selbst die Kampfszenen überzeugten nicht wirklich und die Geschichte um den traumatisierten Samurai Toma fand ich völlig daneben. Das Ganze changiert einfach zu sehr zwischen Romantik, Humor und Tragik hin und her.

Bearbeitet von Ming der Grausame, 09 Juni 2012 - 19:17.

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#73 seond

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Geschrieben 09 Juni 2012 - 21:08

Als ich Donnerstag unterwegs war um flyer zu verteilen. Endeckte ich diesen Film. Eine Adaption der gleichnamigen Animeserie, die ich Allerdings nicht gesehen habe. http://www.amazon.de...79&sr=1-2-spell SAIKANO Als eines Tages aus heiterem Himmel Kampfbomber über dem Schulhof erscheinen und das umgebende Stadtviertel in Schutt und Asche legen, erfährt Sportskanone Shuji aus Tokio auf die harte Tour, dass seine äußerlich unauffällige Mauerblümchenfreundin Chise in Wirklichkeit ein mit allerhand Gadgets ausgestatteter Kampfcyborg in Diensten einer geheimen Regierungsorganisation ist. Fortan steht nicht nur ihre Liebe, sondern das Schicksal des ganzen Landes auf dem Spiel. Eigentlich geht es aber mehr um Liebe und was wahre Liebe bewirken kann. Mir hat er jedenfalls gefallen.

#74 eRDe7

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Geschrieben 09 Juni 2012 - 22:46


Ichi – Die blinde Schwertkämpferin

Eingefügtes Bild

Der japanische Chambara-Film von Fumihiko Sori aus dem Jahr 2008 ist ebenfalls eine Neuinterpretation des Jidai-geki Zatoichi – Der blinde Samurai von Takeshi Kitano. Allerdings erreicht dieser Franchise nie die Virtuosität des Originals, selbst die Kampfszenen überzeugten nicht wirklich und die Geschichte um den traumatisierten Samurai Toma fand ich völlig daneben. Das Ganze changiert einfach zu sehr zwischen Romantik, Humor und Tragik hin und her.


So sehr ich Kitano liebe (oder liebte, denn nach DOLLS ging es eigentlich ziemlich abwärts), aber sein Zatoichi-Remake hatte mich damals extrem verärgert und enttäuscht. Soweit ich mich an Ichi – Die blinde Schwertkämpferin erinnern kann, war ich davon sehr viel weniger verärgert. Aber mit den alten Filmen kommen beide nicht mit.

Bearbeitet von eRDe7, 09 Juni 2012 - 22:47.

R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)

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#75 Trurl

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Geschrieben 10 Juni 2012 - 09:43

In Time - Deine Zeit läuft ab

Die US-amerikanische Science-Fiction-Allegorie von Andrew Niccol aus dem 2011 verwendet als Grundplot eine an sich abstruse Ausgangssituation, um angesagte Themen wie Jugendwahn und Sozialdarwinismus anzusprechen. Der Film kann zwar als ein Kommentar zur weltweiten Occupy-Protestbewegung verstanden werden, kann aber darin nicht wirklich überzeugen, da es die Tragweite eines Wirtschaftskreislaufzusammenbruches nicht einmal ansatzweise anschneidet. Es bietet so am Ende nur eine romantisierende und ziemlich dümmliche Bonnie-und-Clyde-Geschichte, in mondän-unpraktische High Heels.

Ebenfalls gesehen und ich bin auch nicht ganz glücklich mit dem Film. Es ist zwar ein schick gestylter und handwerklich ganz ordentlicher SF-Thriller, aber vom Regisseur von Gattaca hätte ich erwartet, dass er aus dem SF-Plot mehr macht als nur ein halbherzig inszeniertes Verfolgungsjagd-Gehetze. Da fehlt auch das Tempo. Der Film überzeugt insgesamt weder als Thriller und noch weniger als SF-Geschichte. Die Unsterblichkeitsthematik wird nicht einmal ansatzweise angerissen und die Gesellschaftskritik verläuft im Sande. Schade. Und die Schauspieler? Abgesehen davon das die Lovestory nicht zündet, macht Justin Timberlake seine Sache ganz ordentlich. Und Amanda Seyfried? Sie braucht gar nicht groß spielen, da reicht mir der Anblick ihrer Augen schon und in ihren schicken Kleidchen ist sie einfach zu süß.

Bearbeitet von Trurl, 10 Juni 2012 - 09:47.

»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

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#76 Armin

Armin

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Geschrieben 10 Juni 2012 - 09:56

In Time - Deine Zeit läuft ab

Die US-amerikanische Science-Fiction-Allegorie von Andrew Niccol aus dem 2011 verwendet als Grundplot eine an sich abstruse Ausgangssituation, um angesagte Themen wie Jugendwahn und Sozialdarwinismus anzusprechen. Der Film kann zwar als ein Kommentar zur weltweiten Occupy-Protestbewegung verstanden werden, kann aber darin nicht wirklich überzeugen, da es die Tragweite eines Wirtschaftskreislaufzusammenbruches nicht einmal ansatzweise anschneidet. Es bietet so am Ende nur eine romantisierende und ziemlich dümmliche Bonnie-und-Clyde-Geschichte, in mondän-unpraktische High Heels.


Ebenfalls gesehen und ich bin auch nicht ganz glücklich mit dem Film. Es ist zwar ein schick gestylter und handwerklich ganz ordentlicher SF-Thriller, aber vom Regisseur von Gattaca hätte ich erwartet, dass er aus dem SF-Plot mehr macht als nur ein halbherzig inszeniertes Verfolgungsjagd-Gehetze. Da fehlt auch das Tempo. Der Film überzeugt insgesamt weder als Thriller und noch weniger als SF-Geschichte. Die Unsterblichkeitsthematik wird nicht einmal ansatzweise angerissen und die Gesellschaftskritik verläuft im Sande. Schade. Und die Schauspieler? Abgesehen davon das die Lovestory nicht zündet, macht Justin Timberlake seine Sache ganz ordentlich. Und Amanda Seyfried? Sie braucht gar nicht groß spielen, da reicht mir der Anblick ihrer Augen schon und in ihren schicken Kleidchen ist sie einfach zu süß.



Ich weise gerne mal wieder darauf hin, dass es zu vielen SF-Filmen auch eigene Threads gibt, so z.B. zu In Time hier.

Bearbeitet von Armin, 10 Juni 2012 - 09:56.


#77 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 10 Juni 2012 - 13:27

Soweit ich mich an Ichi – Die blinde Schwertkämpferin erinnern kann, war ich davon sehr viel weniger verärgert. Aber mit den alten Filmen kommen beide nicht mit.

Du meinst wahrscheinlich die 26 Filme mit Shintarō Katsu als Zatōichi, nicht wahr? Ich bin mir leider nicht sicher, ob ich überhaupt eins davon je vollständig gesehen habe.

Und Amanda Seyfried? Sie braucht gar nicht groß spielen, da reicht mir der Anblick ihrer Augen schon und in ihren schicken Kleidchen ist sie einfach zu süß.

Dass sie die ganze Zeit mit diesen elendig hohen High Heels rumgedackelt ist, fand ich schon ziemlich daneben. Ich habe noch keine Frau getroffen, die mit solch unpraktischen High Heels je hat schnell laufen können, geschweige den um sein Leben zu rennen. Bei Darkest Hour hatte die Hauptdarstellerin weit niedere Pumps an und sie war wenigstens so klug, sie auszuziehen, um barfuß schneller laufen zu können.

Bearbeitet von Ming der Grausame, 10 Juni 2012 - 13:28.

„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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#78 Armin

Armin

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Geschrieben 10 Juni 2012 - 13:43

Ich habe noch keine Frau getroffen, die mit solch unpraktischen High Heels je hat schnell laufen können

Ausnahmen bestätigen die Regel:
http://www.stiletto-...hein-neckar.de/

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#79 Trurl

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Geschrieben 10 Juni 2012 - 13:45

Ich weise gerne mal wieder darauf hin, dass es zu vielen SF-Filmen auch eigene Threads gibt, so z.B. zu In Time hier.

Hab vergessen vorher nachzuschauen ob es bereits einen Thread zu den Film gibt. Tut mir leid.


Dass sie die ganze Zeit mit diesen elendig hohen High Heels rumgedackelt ist, fand ich schon ziemlich daneben. Ich habe noch keine Frau getroffen, die mit solch unpraktischen High Heels je hat schnell laufen können, geschweige den um sein Leben zu rennen.

Wahrscheinlich hat der Ironie-Smilie gefehlt. Ich wollte auch nicht behaupten, dass ihr Outfit praktisch für eine Räuberin ist, sondern nur, dass sie darin toll aussah. Eingefügtes Bild
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#80 eRDe7

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Geschrieben 10 Juni 2012 - 13:45

Du meinst wahrscheinlich die 26 Filme mit Shintarō Katsu als Zatōichi, nicht wahr? Ich bin mir leider nicht sicher, ob ich überhaupt eins davon je vollständig gesehen habe.


Jup. Wobei ich bei weitem nicht alle gesehen habe, leider. Ist leider auch sehr schwer dran zu kommen.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich von Kitanos ZATOICHI vemutlich besonders enttäuscht war, weil ich zu jener Zeit von einem Kitano-Film einfach mehr erwartet hätte, viel mehr.

R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)

R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)

 


#81 Ming der Grausame

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Geschrieben 11 Juni 2012 - 12:20

Buried - Lebend begraben

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Der spanischer Thriller von Rodrigo Cortés aus dem Filmjahr 2010 ist ein begeisterndes und höchst nervenaufreibendes klaustrophobisches Erlebnis. Mit nur einem einzigen Darsteller in nur 17 Tagen an nur eine Location gedreht funktioniert es in erster Linie als ein introspektiver Erfahrungsraum, um schon durch die rein physische Begrenzung uns die existentielle Not des Protagonisten in seinem verzweifelten Wettlauf gegen die Zeit nahezubringen.

Insider

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Der US-amerikanischer Politthriller von Michael Mann aus dem Jahr 1999 handelt von einer wahren Begebenheit, die eine ernüchternde Anhäufung von Korruption, Mut, Feigheit und den teilweise katastrophalen Folgen für die Wahrheit beleuchtet. Der erbitterte Kampf eines Mannes allein gegen die US-Tabakindustrie ist mit hervorragenden Charakterdarstellern inszeniert. Ein sehr charaktervoller, temporeicher und extrem einnehmender Film.
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Geschrieben 11 Juni 2012 - 13:19

Ich habe noch keine Frau getroffen, die mit solch unpraktischen High Heels je hat schnell laufen können

Ausnahmen bestätigen die Regel:
http://www.stiletto-...hein-neckar.de/

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Nun gut, allerdings trug Amanda Seyfried keine schnöden Stilettos, sondern Plateauschuhe. Und damit soll sie vom ersten Stock auf ein Wagen springen, ohne sich die Hacken zu brechen.

Ich wollte auch nicht behaupten, dass ihr Outfit praktisch für eine Räuberin ist, sondern nur, dass sie darin toll aussah. Eingefügtes Bild

Sie war auch als Flüchtling absolut falsch gekleidet, sie war mit ihrem Designerkleid im Ghetto in etwa so unauffällig, wie ein neonfarbenes Schwein mit Blinklichtern. Ansonsten fand ich ihre schauspielerischen Leistungen so überzeugend wie Gartenzucht mit Plastikblumen.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich von Kitanos ZATOICHI vemutlich besonders enttäuscht war, weil ich zu jener Zeit von einem Kitano-Film einfach mehr erwartet hätte, viel mehr.

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich von Takeshi Kitano sonst nichts kenne.
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#83 eRDe7

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Geschrieben 11 Juni 2012 - 18:29

^also mindestens SONATINE und HANABI "sollte" man gesehen haben. Schöner Filmessay über Kitano ist hier zu finden: http://www.ws-avantgarde.de/

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Geschrieben 11 Juni 2012 - 19:04

Takeshi Kitano kenne ich eben primär als Schauspieler.
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#85 seond

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Geschrieben 11 Juni 2012 - 21:14

^also mindestens SONATINE und HANABI "sollte" man gesehen haben.
Schöner Filmessay über Kitano ist hier zu finden: http://www.ws-avantgarde.de/


Danke für den link. Sehr Interessant. kIKIRJIROS SOMMER lief vor zirka 2 Monaten auf Arte. Ich fand ihn richtig Toll.

#86 simifilm

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Geschrieben 11 Juni 2012 - 21:25

^also mindestens SONATINE und HANABI "sollte" man gesehen haben.


Yep. Hana-bi hat mich seinerzeit regelrecht erschlagen.

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#87 Zeitreisender

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Geschrieben 12 Juni 2012 - 16:56

Eingefügtes Bild

Lange ist es her. Die letzte und aktuellste (1994) Verfilmung von The Shadow, eine Comic- und Radioserie aus den 30er Jahren. Die Hauptrolle des Shadow wurde von Alec Baldwin gespielt. Da ich den Film nach langer Zeit wieder gesehen habe (Blu-ray) stellte ich doch ein paar Schwächen im Drehbuch fest. Solche Patzer und "einfachen" Dialogen würde heutzutage ein Film nicht überstehen. Trotzdem einer besseren durchschnittlichen Superhelden-Comicverfilmungen. Die Idee von BATMAN wurde von The Shadow übernommen und weiterentwicklet.

#88 simifilm

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Geschrieben 12 Juni 2012 - 17:12


Lange ist es her. Die letzte und aktuellste (1994) Verfilmung von The Shadow, eine Comic- und Radioserie aus den 30er Jahren. Die Hauptrolle des Shadow wurde von Alec Baldwin gespielt. Da ich den Film nach langer Zeit wieder gesehen habe (Blu-ray) stellte ich doch ein paar Schwächen im Drehbuch fest. Solche Patzer und "einfachen" Dialogen würde heutzutage ein Film nicht überstehen.


Naja, dass das Drehbuch eines durchschnittlichen Hollywood-Films in den letzten 20 entscheidend besser geworden ist, würde ich dann doch bestreiten.

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#89 Zeitreisender

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Geschrieben 16 Juni 2012 - 12:54

Eingefügtes Bild

Zuerst wollte ich LOVE kaufen, weil ich zu 98,76391...% sicher war, dass mir der Film gefallen wird. Es leben die Videotheken! Eingefügtes Bild

Es war eine helle Freude gewesen dieses Stück kostbare Science-Fiction sehen zu dürfen. Die Parallelen zu 2001 und The Fountain waren mehr als offensichtlich, was mich ein wenig störte. Der Film lebt von der Bildsprache, Erzählstruktur und Musik von Angels & Airwaves. Obwohl Angels & Airwaves eine Alternative-Rockband ist - ich persönlich kenne sie nicht - ist die Musik sehr elektronisch gehalten. Das dürfte ein Diboo-Dirke seinen Spaß daran haben. Eingefügtes Bild Die Kritik, dass LOVE mehr ein Musikvideo ist, ist völliger hirnrissiger Quatsch. Die Leute haben wohl den Schuss nicht gehört.

Das Finale ist wunderbar!

8 von 10 Punkten

#90 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 16 Juni 2012 - 14:44

So unterschiedlich können die Geschmäcker sein. Meine Einschätzung kannst du hier nachlesen – ich fand es absolut langweilig und ein einziges Plagiat.
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

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