Ich finde es definitiv nicht in Ordnung, Bücher zu zerreißen, die man nicht gelesen hat, um "Stimmung" zu machen oder um seine persönliche Antipathie zu befriedigen.
Ob es gegen Frank Haubold und merkwürdige Amazon-Rezensionen ging (hier im Forum wurde damals auch darüber diskutiert, wie ich mich erinnere) oder jetzt gegen Asht.
Ich habe mir mal die Leseprobe von Twin-Prix angelesen und die gibt nun überhaupt keinen Anlass dazu, gleich das ganze Buch zu verreißen. Eigentlich hat sie mir gut gefallen, und auch wenn es nicht "mein" Genre ist, könnte ich mir durchaus vorstellen, das Buch zu kaufen. Aber diese Internet-Hetzjagden, auf denen irgendwelche Primitiven mal anonym so richtig die Sau rauslassen können und andere (die sie gar nicht kennen) fertig machen und mobben, weil die Masse das grade macht ("Shitstorm"), die drehen mir wirklich den Magen um. Das sieht man daran, dass sich jetzt sogar Leute bemüßigt fühlen, andere Bücher von Asht bei Amazon mit Verweis auf die aktuelle Diskussion zu verreißen. Das kann doch überhaupt nicht wahr sein! (Da verstehe ich auch einen Haubold immer besser; und, zum Internet: Freiheit ohne Ethik und Moral ist keine Freiheit.)
Ich darf der Vollständigkeit halber hinzufügen, dass ich das nicht schreibe, weil ich ein Asht-Fan wäre.
Zu einer solchen öffentlichen Aussage gibt es meiner Ansicht nach keine zwei Meinungen.
Nun frage ich mich aber, wie viele Frauen haben was genau erfunden und entdeckt bis heute? Da gibts leider nur sehr wenige - und selbts diese Frauen forschten an der Seite ihres Mannes und setzten lediglich nach dessen Tod seine Errungenschaften fort. Es ist nun mal gegen die Natur einer biologisch richtigen tickenden Frau, plötzlich hochtechnisierte Maschinen, Formeln oder Raketen zu erfinden. Ihr liegt es eher, Wärme in eine Familie zu bringen und einfühlsam die Kinder zu erziehen.
http://john-asht.blo...ziger-blog.html
Bearbeitet von leibowitz, 26 Januar 2012 - 16:22.
Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben. (P.K.Dick)