Als der Text geschrieben wurde, verstand man unter "Einigkeit" die Zusammengehörigkeit aller Deutschen, die durch die Grenzen der verschiedenen Königreiche und Fürstentümer voneinander getrennt waren.....
- bei "Einigkeit" wird mir zumindest ein wenig mulmig: Wann wird die Pflicht zur Einigkeit zum Maulkorb, der mir verbietet, um der lieben Einigkeit willen mein Unbehagen zu artikulieren? Wann verpflichtet mich die Einigkeit zum Mitmarschieren in eine Richtung, in die ich nicht gehen will?
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(Man sollte bei der Beurteilung von Texten immer die Umstände jener Zeit berücksichtigen, in der sie entworfen wurden.)
Kaffee-Charly