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Star Wars: The Force Awakens (Star Wars VII, Dez. 2015)


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729 Antworten in diesem Thema

#601 Gallagher

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Geschrieben 21 Dezember 2015 - 19:32

Risiko? So lange Star Wars drauf steht, könnte man auch zwei Stunden lang eine leere Leinwand zeigen - es gäbe selbst dann noch genug Leute, die dafür Geld zahlen würden. Und sich dann nachher noch die Extended Version auf Blu-ray kaufen würden.

Hat mich jemand gerufen...?
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#602 HMP †

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Geschrieben 21 Dezember 2015 - 19:33

Hat mich jemand gerufen...?

 

:aliensmile:  ...

 

Du bist ja nie weggwesen :happy:  ...


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#603 Zeitreisender

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Geschrieben 21 Dezember 2015 - 19:40

So lange Star Wars drauf steht, könnte man auch zwei Stunden lang eine leere Leinwand zeigen - es gäbe selbst dann noch genug Leute, die dafür Geld zahlen würden. Und sich dann nachher noch die Extended Version auf Blu-ray kaufen würden.

 

Ich kann mich glücklich schätzen die Kinofassungen der Original-Trilogie und KEINE Fassungen der Prequels zu besitzen. Den Kauf von Robot Chicken und/oder Family Guy ziehe ich aber in Betracht. Eventuell auch noch die Ewoks-Filme und Spaceballs muss auch unbedingt her!



#604 Pogopuschel

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Geschrieben 21 Dezember 2015 - 19:46

Risiko? So lange Star Wars drauf steht, könnte man auch zwei Stunden lang eine leere Leinwand zeigen - es gäbe selbst dann noch genug Leute, die dafür Geld zahlen würden. Und sich dann nachher noch die Extended Version auf Blu-ray kaufen würden.

 

Oder Chewbacca zwei Stunden beim Fönen zusehen. :P

 

Als ich die Admiral-Thrawn-Trilogie gelesen und kürzlich die tolle Hörspielumsetzung gehört habe, dachte ich, dass sich das für die große Leinwand nicht so eignen würde, jetzt wünsche ich mir aber, dass sie einige Elemente aus den Büchern übernommen hätten. Z. B. den Bösewicht Admiral Thrawn.

 

Chewbacca und Han Solo waren natürlich klasse und hatten tolle Sprüche, und auch die beiden neuen Hauptfiguren haben mir gefallen (mal abgesehen davon, dass Rey schon alles konnte und wusste), auch visuell war das gut inszeniert, insgesamt konnte es mich aber nicht überzeugen. Ich halte Abrams weiterhin für einen überschätzten Filmregisseur, dem es einfach nicht gelingt, eine stimmige, glaubwürdige und ergreifende Geschichte zu erzählen. All das kommt bei ihm aufgrund der Konzentration auf das Visuelle und die Action (sieh "Super 8" und "Star Trek") zu kurz.



#605 Valerie J. Long

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Geschrieben 21 Dezember 2015 - 19:50

 

Vielleicht ist Sie ja Yodas Tochter??? :huh:

 

Es pfeifen wirklich schon die Spatzen von den Dächern, dass sie Vaders Enkelin ist.



#606 HMP †

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Geschrieben 21 Dezember 2015 - 19:51

... der Konzentration auf das Visuelle und die Action (sieh "Super 8" und "Star Trek") zu kurz.

 

Ich finde, da hat er aber im Vergleich zu Lucas Episode I-III schon zurückgeschraubt. Lucas neue Trilogie hat für mich wesentlich mehr an visuellem Feuerwerk zu bieten als Abrams Episode VII.


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#607 Pogopuschel

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Geschrieben 21 Dezember 2015 - 20:03

Ich finde, da hat er aber im Vergleich zu Lucas Episode I-III schon zurückgeschraubt. Lucas neue Trilogie hat für mich wesentlich mehr an visuellem Feuerwerk zu bieten als Abrams Episode VII.

 

Durchaus, es war keine CGI-Schlacht wie bie Lucas, sondern an das Original angelegte Action, die für mich aber nicht so gut funktioniert hat, weil die Originalität gefehlt hat. Die sonstigen Storyelemente blieben zu vage* oder kitschig.

 

*Oder hat jemand kapiert, was der Unterschied zwischen der ersten Ordnung (wie konnte man First Order nur so übersetzen!) und dem Imperium, und zwischen dem Widerstand, den Rebellen und der neuen Republik ist? Na ja, das kommt ja hoffentlich noch in den nächsten Filmen.


Bearbeitet von Pogopuschel, 21 Dezember 2015 - 20:03.


#608 Valerie J. Long

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Geschrieben 21 Dezember 2015 - 20:13

(mal abgesehen davon, dass Rey schon alles konnte und wusste)

Nun, zu der steilen Lernkurve hatte ich mich schon unmittelbar nach dem Film geäußert. Aber mal im Detail:

 

"Alles" konnte und wusste sie nicht. Wie man den Todesplanet zerstört, wusste sie nicht. Dazu braucht man schon einen Sanitärtechniker. Den Widerstand und seine Position kannte sie nicht. Und wie man eine unvollständige Sternkarte mit einer Sternenbibliothek abgleicht, wusste sie auch nicht - das konnte in Episode II noch jedes Kind.

 

Sie verbringt ihr Leben damit, Schrott zu sammeln - Schrott aus Raumschiffen. Dazu fährt sie eine Art Trecker. Als Überlebenskünstlerin in diesem Umfeld muss sie mit allen Arten technischen Geräts zurechtkommen. Das unterscheidet sie nicht vom jungen Anakin aus Episode I - auch ein Bastler und Top-Podracer-Pilot. Technisches Verständnis und Geschick beim Fliegen aller Arten von Gerät sind ihr sozusagen in die Wiege gelegt.

Ich gehe davon aus, dass sie einen Teil ihrer Kindheit an Bord des Schrotthaufens verbracht und jedem Erwachsenen Löcher in den Bauch gefragt hat. Also kennt sie den Falken von innen und hat die ganzen Bedienelemente schon vorher gesehen. Ein sorgfältiger Skriptautor hätte uns das gezeigt, aber eine Lücke ist es nicht. (*Nachtrag: Extended Edition?)

 

Sie trägt auch eine langstielige Waffe spazieren. Bei längerem Nachdenken halte ich es für plausibel, dass sie mit dem Ding auch umgehen kann, und zwar sowohl was den bestimmungsgemäßen Gebrauch als Gewehr betrifft, als auch im Nahkampf - also beim Stockfechten. Dann ist ein Laserschwert nicht mehr ganz so weit weg. Zumindest Balance, Übersicht, Reflexe darf man ihr zugestehen.

 

Bleibt also erstens die Gedankenkontrolle, zweitens die Fechtkunst.

 

Ersteres ist ein gelungener Versuch. Sie probiert es einfach aus, und, oh Deus ex machina! es funktioniert...im dritten Anlauf. Na jaaa - Luke hat sich diesbezüglich in den ersten zwei Teilen eher ungeschickt angestellt. Er wollte Yoda einfach nicht glauben, beschwerte sich stattdessen "Es ist unmöglich!" und glaubte auch noch nicht an sich, als Yoda ihm das Gegenteil bewies. Rey ist anders - sie will an die Macht glauben, und sie glaubt auch an sich selbst, nachdem sie zuvor schon Kylos Versuch, sie auszuhorchen, widerstanden hat. Wahrscheinlich hat das beide überrascht, und auch das hätte die Regie besser darstellen können. Also, sie glaubt an die Macht, sie glaubt an sich selbst, sie kennt die alten Märchen und Sagen, und so konzentriert sie sich und voliá! Ich bin mittlerweile schon glücklich, dass da nicht Alec Guiness' Synchronstimme aus dem Off kam und ihr soufflierte "Vertraue auf die Macht".

 

Der ungewöhnlich geübt erscheinende Umgang mit dem Laserschwert ist dann die konsequente Fortführung, nachdem der Apport schon geklappt hat. Dieser Teil ihrer Fähigkeiten ist für mich am wenigsten plausibel, wenn sie als Kind nicht mit Holzschwerten gefochten hat. Vielleicht hat Kylo aber auch einfach einen schlechten Tag - oder unbewusste Hemmungen, eine Verwandte zu töten?

 

Die nächsten Folgen werden jedenfalls zeigen müssen, ob sie einfach nur sehr begabt ist oder an Maysueismus leidet.


Bearbeitet von Valerie J. Long, 21 Dezember 2015 - 20:15.


#609 Amtranik

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Geschrieben 21 Dezember 2015 - 20:21

Durchaus, es war keine CGI-Schlacht wie bie Lucas, sondern an das Original angelegte Action, die für mich aber nicht so gut funktioniert hat, weil die Originalität gefehlt hat. Die sonstigen Storyelemente blieben zu vage* oder kitschig.

 

*Oder hat jemand kapiert, was der Unterschied zwischen der ersten Ordnung (wie konnte man First Order nur so übersetzen!) und dem Imperium, und zwischen dem Widerstand, den Rebellen und der neuen Republik ist? Na ja, das kommt ja hoffentlich noch in den nächsten Filmen.

 

Ist das denn wirklich wichtig? Ganz ernsthaft gefragt. Mag ketzerisch auf die Superfans wirken aber ich kann dieses Korinthensammeln irgendwie nicht ganz nachvollziehn. Ich bin zufrieden aus dem Film gegangen. Heutzutage bekommen wir im Jahrestakt immer neue Teile von allen möglichen Genrefilmen hauptsächlich im Superheldenbereich. Ständige Remakes ein und derselben Spidermanstory zb oder Avengers,Thor,Superman, Batman,Iron Man, X-men immer wieder neue Teile in kurzer Zeit. Der erste Star Wars war nun immerhin vor über 38 Jahren. Nach so langer Zeit nochmal grundsätzlich die gleiche Geschichte zu erzählen ist dann so was schlimmes? Vor allem wenn es da ja doch zumindest Variationen i der Besetzung und frische zeitgemäße Dialoge zu bestaunen gab und ansonten eigentlich kein wirkliches Ärgernis. Da zählen übrigens Physikalische Blödheiten überhaupt nicht dazu das gildet bei SW nich. Das war da schon immer mit Füßen getreten worden seit Han Solo in Episode IV auf Waahnsinnige äh 1,5fache Lichtgeschwindigkeit beschleunigte und dem geneigten Kinozuschauer suggeriert wurde mit dieser dollen Geschwindigkeit wäre es möglich innerhalb vernünftiger Reisezeiten andere Planetensysteme zu erreichen....ach ne. Deswegen schaun wir doch kein Star Wars. 



#610 Valerie J. Long

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Geschrieben 21 Dezember 2015 - 20:47

... Das war da schon immer mit Füßen getreten worden seit Han Solo in Episode IV auf Waahnsinnige äh 1,5fache Lichtgeschwindigkeit beschleunigte und dem geneigten Kinozuschauer suggeriert wurde mit dieser dollen Geschwindigkeit wäre es möglich innerhalb vernünftiger Reisezeiten andere Planetensysteme zu erreichen....ach ne. Deswegen schaun wir doch kein Star Wars. 

 

Ich habe mich schon beim ersten Film über Hans Aussage amüsiert, er habe den Kessel-Flug in "weniger als 12 Parsec" geschafft, obwohl Parsec eine Maßeinheit für Entfernung ist und nicht für Zeit. Star Wars wurde definitiv nicht für Astrophysiker geschrieben.

 

Wie ich oben schrub - dass JJA nicht mal bei Fußgängern Stimmigkeit hinkriegt, nehme ich ihm trotzdem ein bisschen übel.



#611 Pogopuschel

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Geschrieben 21 Dezember 2015 - 21:40

Ist das denn wirklich wichtig? Ganz ernsthaft gefragt. Mag ketzerisch auf die Superfans wirken aber ich kann dieses Korinthensammeln irgendwie nicht ganz nachvollziehn.

 

Ich habe mich halt die ganze Zeit gefragt, was die mit Widerstand meinen. Sind das jetzt die Rebellen? Wenn nein, gegen wenn leisten sie dann Widerstand, wenn das Imperium doch besiegt ist. Hat der Widerstand nichts mit der neuen Republick zu tun? Haben die keine Armee. Wie dominant und mächtig ist die erste Ordnung? Warum scheint die Flotte des Widerstands so viel kleiner zu sein als die der Rebellen aus den ersten Filmen?

 

Ich bin kein großer Star-Wars-Fan wie Gallagher, habe nur die drei Thrawn-Romane von Timothy Zahn gelesen (die ursprünglichen Filme sehr gemocht, die Prequels weniger) und mich sonst nicht weiter mit dem Expanded Universes beschäftigt. Aber solche Fragen wie oben stelle ich mir halt beim Ansehen. Ich möchte schon ein bisschen durchblicken bei der Geschichte, und mag es nicht, wenn die Autoren schlampen und nicht alles stimmig präsentieren. Und da gibt es einen Unterschied, ob man den Zuschauer bewusst im Dunkeln lässt, damit er die Lücken selbst füllen kann und mitdenkt, oder ob alles nicht richtig durchdacht ist und nicht stimmig wirkt. Die physikalischen Blödheiten sind mir vollkommen wurscht, aber die Geschichte muss für mich stimmig sein und im besten Fall auch originell. Und in diesem Punkt unterscheidet sich »Das Erwachen der Macht« für mich keineswegs von den unzähligen Franchisefilmen, die immer nach demselben Schema ablaufen. Mir können solche lauen Aufgüsse nichts mehr bieten. Gestern Abend habe ich »Die große Schönheit« gesehen, was für ein wunderbarer Film (ein Meisterwerk!), davor »Ex-Machina«, ein SF-Kammerspiel, aber mit stimmiger Geschichte, tollen Darstellern und einfallsreichem Setdesign. Da merke ich gerade, dass ich mit den in alle Ewigkeit fortgesetzten Franchisereihen (die ich früher mal geliebt habe) immer weniger anfangen kann.



#612 Pogopuschel

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Geschrieben 21 Dezember 2015 - 22:07

 Da merke ich gerade, dass ich mit den in alle Ewigkeit fortgesetzten Franchisereihen (die ich früher mal geliebt habe) immer weniger anfangen kann.

 

Wobei ich mir da selbst etwas widerspreche, da einer meiner Lieblingsfilme des Jahres "Mad Max: Fury Road" ist. :P



#613 Gallagher

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 05:56

Ich habe mich schon beim ersten Film über Hans Aussage amüsiert, er habe den Kessel-Flug in "weniger als 12 Parsec" geschafft, obwohl Parsec eine Maßeinheit für Entfernung ist und nicht für Zeit.

  Der "Kessel Run" ist ein Kurierflug, bei dem der Lieferant (= Han Solo) mehrere Empfänger (= andere Raumschiffe) anfliegen muss, die sich auf individuellen Flugbahnen aneinander vorbei bzw. voneinander weg bewegen. Vor diesem Hintergrund ist es schon eine Leistung, dabei die kürzestmögliche Strecke zu fliegen.    So was weiß man doch...  :blush:

... der ersten Ordnung (wie konnte man First Order nur so übersetzen!) ...

  Sondern? "Erste Bestellung"?  :rofl1:

Bearbeitet von Gallagher, 22 Dezember 2015 - 06:07.

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#614 Valerie J. Long

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 07:21

So was weiß man doch...  :blush:

:blush: Wurde im Kino nie erklärt. Wie peinlich für den Drehbuchautor...

 

 

Heißt es in Teil IX dann "Last Orders, please"? :lol:



#615 HMP †

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 07:37

:blush: Wurde im Kino nie erklärt. Wie peinlich für den Drehbuchautor...

 

Ich glaube, es wurde auch nie erklärt wie genau so ein Lichtschwert funktioniert. Trotzdem nimmt sie jeder als Waffe der Jedi und Sith hin :happy: .

 

Ich glaube, allzuviel Erklärung würde - gerade bei Starwars - dem Ganzen nur schaden.


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#616 Gallagher

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 09:04

Ich habe mich halt die ganze Zeit gefragt, was die mit Widerstand meinen. Sind das jetzt die Rebellen? Wenn nein, gegen wenn leisten sie dann Widerstand, wenn das Imperium doch besiegt ist. Hat der Widerstand nichts mit der neuen Republick zu tun? Haben die keine Armee.

In irgendeinem Artikel zum Film hieß es, die Resistance sei der militärische Arm der Republik. Also wie die IRA und Sinn Fein in Irland, wenn man so will. Dann wiederum hieß es an anderer Stelle, die Resistance wäre so was wie eine Privatarmee... also Söldner im Dienste der Republik? Hm. Die Auflösung steht wohl im Roman zum Film.


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#617 Amtranik

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 10:17

Wobei ich mir da selbst etwas widerspreche, da einer meiner Lieblingsfilme des Jahres "Mad Max: Fury Road" ist. :P

Ein Film den ich mir nach den Trailern die ich gesehn habe nie im Leben anschaun würde. Geschmäcker sind halt verschieden. Ansonsten ähneln wir uns in Bezug auf SW. Thrawn hab ich auch gelesen und obwohl ich mittlerweile ne ganze Reihe von ( heute heißt das wohl Legends-Romanen )SW Romanen gekauft habe bisher noch nicht weiter gelesen. Die ersten 3 Filme fand ich gut die Prequels nicht. Aber das ist halt gut gegen böse und mehr muss man doch bei SW nicht wissen. War nie anders und ok vielleicht war mein Anspruch niedriger. Ich habe nämlich keine Meisterhaftes Drehbuch erwartet sondern mir das Flair der alten Filme erhofft und es bekommen. Und überhaupt reicht mich schon die neue tolle Hauptdarstellerin. Da bin ich ein total unkritischer Fanboy. Die soll ruhig alles können und immer gewinnen. Mir gefällt das...


Bearbeitet von Amtranik, 22 Dezember 2015 - 17:04.


#618 Pogopuschel

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 11:57

Sondern? "Erste Bestellung"?  :rofl1:

 

Han Solo orders first!



#619 Ulrich

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 12:16

George Lucas hätte mal "Merci" sagen können. Interview mit Pierre Christin ("Valerian"-Comics)



#620 Valerie J. Long

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 13:17

Ich glaube, es wurde auch nie erklärt wie genau so ein Lichtschwert funktioniert. Trotzdem nimmt sie jeder als Waffe der Jedi und Sith hin :happy: .

 

Ohne jetzt den ganzen Faden zusammenzusuchen: Ich kann gut ohne Erklärungen auskommen, solange mir niemand vorhält "so was weiß man doch" ;) OK?



#621 HMP †

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 13:27

Ohne jetzt den ganzen Faden zusammenzusuchen: Ich kann gut ohne Erklärungen auskommen, solange mir niemand vorhält "so was weiß man doch" ;) OK?

 

Null Problemo :happy: ... Das mit dem Kessel wusste ich auch nicht.


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#622 simifilm

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 14:11

Wobei ich mir da selbst etwas widerspreche, da einer meiner Lieblingsfilme des Jahres "Mad Max: Fury Road" ist. :P

 

Definitiv eines der - wenn nicht sogar das - filmischen Highlight des Jahres. Fortsetzungsmässig ist die Situation hier freilich anders bei Star Wars. Schon die ersten drei Mad-Max-Filme bilden kein echtes Kontinuum. The Road Warrior hat mit Mad Max so gut wie nichts zu tun. Und Fury Road ist ebenfalls ein weitgehend eigenständiger Film ohne echten Bezug zu den Vorgängern; nicht zuletzt ist Max ja eigentlich eine Nebenfigur.


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#623 Gallagher

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 14:57

Ohne jetzt den ganzen Faden zusammenzusuchen: Ich kann gut ohne Erklärungen auskommen, solange mir niemand vorhält "so was weiß man doch" ;) OK?

 

 

Jaja, schon gut. Ich nehm's ja auch zurück. Es war halt nur gefühlt das drölfzigtausendste Mal, daß die Ein-Parsec-ist-aber-ein-Längenmaß-ätschibätschi-Diskussion aufflammte, daher habe ich die etwas abrupt abgewürgt. Mein "so was weiß man doch" sollte kein Vorwurf sein und hätte als Ironie zu durchschauen sein sollen.  :qblushing:

 

Wieder Freunde?  ;)


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#624 HMP †

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 15:13

Wobei ich mir da selbst etwas widerspreche, da einer meiner Lieblingsfilme des Jahres "Mad Max: Fury Road" ist. :P

 

"Fury Road" war sicher ein gut gemachter Action-Kracher, mit tollen Stunts und viel Speed. Aber - und das unterscheidet ihn für mich von "Die Macht erwacht" - es kam bei mir nicht zu einer Sekunde das Mad-Max-Feeling auf, dass natürlich insbesondere der erste Mad-Max-Film prägte. "Fury Road" ist für mich kein Mad-Max-Film. Gut gemacht, ohne Zweifel, aber kein Highlight. In dem Punkt hat er bei mir versagt. Was man eben von "Die Macht erwacht" nicht sagen kann. Anders gesagt: Abrams hat hier seine Hausaufgaben gemacht - Miller nicht.


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#625 Pogopuschel

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 16:06

Anders gesagt: Abrams hat hier seine Hausaufgaben gemacht - Miller nicht.

 

Und ich habe es genau umgekehrt empfunden. Statt den alten Wein in neue Schläuche zu gießen, hat Miller ein eigenständiges, visionäres Kunstwerk geschaffen, während Abrams zu sehr auf der Nostalgieklaviatur der Altfans spielt. Vielleicht liegt es daran, dass ich mit Jahrgang 1979 zu spät geboren wurde, um die damalige Wirkung von "Krieg der Sterne" voll mitzubekommen, obwohl ich mir die Filme (in der ursprünglichen Kinoversion) immer wieder gerne auf DVD ansehe.



#626 simifilm

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 16:11

Und ich habe es genau umgekehrt empfunden. Statt den alten Wein in neue Schläuche zu gießen, hat Miller ein eigenständiges, visionäres Kunstwerk geschaffen, während Abrams zu sehr auf der Nostalgieklaviatur der Altfans spielt. 

 

Sehe ich genau so. The Force Awakens ist im Wesentlichen ein ganz gut gemachtes Remake, das zudem viele der Fehler, die Lucas bei der zweiten Trilogie begangen hat, meidet, aber weder inhaltlich noch formal gross was Neues oder Originelles zu bieten hat. Fury Road ist dagegen ein eigenständiger Film, der sich aus gutem Grund - siehe meinen letzten Beitrag - nicht um die Vorgänger schert und dafür der gesamten Actionkonkurrenz zeigt, wo der Hammer hängt.


Bearbeitet von simifilm, 22 Dezember 2015 - 16:12.

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#627 Valerie J. Long

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 16:20

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Nie anders gewesen. Eingefügtes Bild



#628 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 16:21


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Buck Rogers

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#629 HMP †

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 16:32

Und ich habe es genau umgekehrt empfunden. Statt den alten Wein in neue Schläuche zu gießen, hat Miller ein eigenständiges, visionäres Kunstwerk geschaffen, während Abrams zu sehr auf der Nostalgieklaviatur der Altfans spielt. Vielleicht liegt es daran, dass ich mit Jahrgang 1979 zu spät geboren wurde, um die damalige Wirkung von "Krieg der Sterne" voll mitzubekommen, obwohl ich mir die Filme (in der ursprünglichen Kinoversion) immer wieder gerne auf DVD ansehe.

 

Nostalgie mag sicher ein Stück weit mitspielen. Es war eben für uns "Altfans" eine extrem herbe Enttäuschung, was Lucas mit Episode I-III brachte. Ja, sicher, Miller hat etwas eigenständiges geschaffen. Über das Visionäre könnte man diskutieren. Ein sicher spannender Film, aber eben ... kein Mad-Max-Film. Er hätte das Ding ebensogut "Crazy Joe - Fury Road" oder "Daft Henry - Fury Road" nennen können. Es hätte trotzdem als Actionkracher funktioniert. Niemand hätte Mad Max vermisst. Ja, man kann sogar unterstellen, er schrieb "Mad Max" drauf ... eben weil jeder "Mad Max" haben wollte. Nur war eben nicht "Mad Max" drin - sondern ein x-beliebiger, austauschbarer, guter Actionfilm.

 

Und das war - und ist - für mich weit enttäuschender als das, was Abrams ablieferte (wobei ich da nicht enttäuscht bin). Abrams ist es zumindest gelungen, die Atmosphäre der alten Starwars-Filme wieder zu erfassen. Was Miller mit seinem seinem neuen Mad-Max-Werk bei mir einfach nicht gelang.


Bearbeitet von HMP, 22 Dezember 2015 - 16:34.

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#630 simifilm

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Geschrieben 22 Dezember 2015 - 16:43

Nostalgie mag sicher ein Stück weit mitspielen. Es war eben für uns "Altfans" eine extrem herbe Enttäuschung, was Lucas mit Episode I-III brachte. Ja, sicher, Miller hat etwas eigenständiges geschaffen. Über das Visionäre könnte man diskutieren. Ein sicher spannender Film, aber eben ... kein Mad-Max-Film. Er hätte das Ding ebensogut "Crazy Joe - Fury Road" oder "Daft Henry - Fury Road" nennen können. Es hätte trotzdem als Actionkracher funktioniert. Niemand hätte Mad Max vermisst. Ja, man kann sogar unterstellen, er schrieb "Mad Max" drauf ... eben weil jeder "Mad Max" haben wollte. Nur war eben nicht "Mad Max" drin - sondern ein x-beliebiger, austauschbarer, guter Actionfilm.

Der Charakterisierung "x-beliebig" und "austauschbar" widerspreche ich ganz entschieden. Fury Road sticht vielmehr in mehrfacher Hinsicht aus dem zeitgenössischen Actionkino heraus. Schon alleine, wie Miller in dem Film mit dem Raum arbeitet, ist in gewissem Sinne zwar old school, aber definitiv nicht das, was man sonst derzeit im Actionkino sieht. Da wir ja eigentlich über Star Wars sprechen: Die Filme inszenieren die Action komplett anders, The Force Awakens ist diesbezüglich der austauschbare Film.

 

Ich gebe dir recht, dass Fury Road genau so gut auch anders hätte heissen können. Aber wie ich schon geschrieben habe: Die Unterschiede zwischen den ersten beiden Mad-Max-Filmen sind so gross, dass mir ziemlich schleierhaft ist, an was du das übergreifende Mad-Max-Gefühl festmachst. Die Gemeinsamkeiten beschränken sich auf eine von Mel Gibson gespielte Figur namens Max (die aber sehr unterschiedlich gezeichnet ist) und spektakuläre Verfolgungsjagden. Das Setting und die Tonlage sind aber komplett anders.


Bearbeitet von simifilm, 14 Januar 2016 - 13:21.

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