Er ist wieder da: Satire ... SF?
#1
Geschrieben 29 November 2012 - 16:05
Durch die Wahl zum Buch 2012 bei Lovelybooks bin ich auf den Roman "Er ist wieder da" von Timur Vermes aufmerksam geworden. (Da ich selten in die "großen" Medien wie Stern/Spiegel/FAZ/TAZ/SZ schaue, ist das bisher an mir vorbeigegangen.) Sicher, zunächst mal ist es eine Satire, aber Satire und Phantastik schließen sich ja nicht aus.
Das Thema ist ja eigentlich eine klassische Was-wäre-wenn-Frage: Was wäre, wenn Hitler heute plötzlich im deutschen Fernsehen aufträte. Nah genug an meinem Verständnis von SF.
Hat jemand das Buch schon gelesen?
#3
Geschrieben 29 November 2012 - 18:51
Ah, ja, hier:
Ich weiß nur, dass Denis Scheck ("Vertrauen Sie mir, ich weiß, was ich tue") das Buch in die Tonne getreten hat.....
Jaktusch
http://www.daserste....102012-100.html
Und Denis Scheck ist ja "einer von uns", dem kann man oft vertrauen.
#4
Geschrieben 29 November 2012 - 20:10
Herr S. versteht IMHO von Literatur so viel, wie der Urheber des obigen Satzes von gewaltfreier Konfliktlösung...[...]
"Vertrauen Sie mir, ich weiß, was ich tue")
Das wäre - nochmal IMHO - in diesem Fall echt ein Fehler. Das Buch ist überwältigend! Zum Schreien komisch und irritierend zugleich. Wenn das Klischee vom Lachen, das einem im Halse stecken bleibt, bei irgendeinem Buch angebracht ist, dann bei diesem! Wirklich lesens- oder, besser noch: hörenswert! Christoph Maria Herbsts Lesung ist eine Tour de Force sondergleichen.[...]
Und Denis Scheck ist ja "einer von uns", dem kann man oft vertrauen.
#5
Geschrieben 29 November 2012 - 20:22
Herr S. versteht IMHO von Literatur so viel, wie der Urheber des obigen Satzes von gewaltfreier Konfliktlösung...
Der Urheber holt immerhin seine Freundin Susi zur Unterstützung, die das Problem dann "ausdiskutiert".
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#6
Geschrieben 30 November 2012 - 02:25
#7
Geschrieben 12 Dezember 2013 - 20:19
Das ist aber mehr dem Können von Christoph Maria Herbst zu verdanken als dem Inhalt, der eher banal ist. Stilistisch eher dröge geschrieben - aber laut und mit der richtigen Stimme gelesen, wirkt es plötzlich erschreckend "echt". Es gibt einige Highlights wie den entlarvenden Besuch in der NPD-Parteizentrale oder die Gespräche mit Künast und Gabriel sowie einige fiese Seitenhiebe auf die Politik und Medien unserer Tage. Auch einige Wortspiele sind durchaus gelungen (die Blitzreinigung, oder die Schlagzeile "Der fremde Führer" usw.) Insgesamt hätte dem Werk aber eine röcksächtslose... Pardon, eine gründliche Straffung gut getan. Es gibt doch einige Längen und Abschweifungen, die nicht nötig gewesen wären. Aber auch hier reißt das Hörbuch noch einiges raus.
Wann kommt die Fortsetzung, und wo bleibt die (vermutlich weichgespülte) TV-Verfilmung?
Clou Gallagher * Colin Mirth * Rettungskreuzer Ikarus * Mein Blog* Meine Tweets
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#8
Geschrieben 12 Dezember 2013 - 23:20
dass es die üblichen Berufsbetroffenen aus ihren Kellern locken würde, war klar
Ich frage mich wirklich welche Distanz man bereits zur Geschichte haben muss um solche Sachen von sich zu geben. Mir erschliesst sich das ansonsten wirklich nicht.
Einreise nach Saudi-Arabien gehört.
#9
Geschrieben 13 Dezember 2013 - 06:14
Du missverstehst mich. Es gibt Rezensenten (auch auf Amazon), die der Meinung sind, dass man über Nazis allenfalls Sachbücher schreiben dürfe. Die meine ich, nichts sonst.
Ich frage mich wirklich welche Distanz man bereits zur Geschichte haben muss um solche Sachen von sich zu geben. Mir erschliesst sich das ansonsten wirklich nicht.
#10
Geschrieben 13 Dezember 2013 - 06:21
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#11
Geschrieben 13 Dezember 2013 - 10:27
Ich habe das Buch gelesen, bevor das Hörbuch herauskam. Und ich hatte die ganze Zeit eben diesen Stromberg "gehört". Das Buch ist ihm auf den Leib geschrieben, unabhängig vom Inhalt.Das ist aber mehr dem Können von Christoph Maria Herbst zu verdanken als dem Inhalt, der eher banal ist.
#12
Geschrieben 13 Dezember 2013 - 10:34
#13
Geschrieben 13 Dezember 2013 - 11:54
Geht mir ähnlich. Ich überlege ernsthaft, mir das Hörbuch zusätzlich zuzulegen, obwohl ich auch ansonsten Hörbücher komplett ablehne.Das Printbuch werde ich wohl nicht lesen, obwohl ich eigentlich kein Hörbuchmensch bin. Aber das Thema und CMH, das gehört in der Tat zusammen.
#14
Geschrieben 13 Dezember 2013 - 11:55
Ich habe schon reingehört. Das Hörbuch lohnt sich definitiv.Geht mir ähnlich. Ich überlege ernsthaft, mir das Hörbuch zusätzlich zuzulegen, obwohl ich auch ansonsten Hörbücher komplett ablehne.
My.
#15
Geschrieben 13 Dezember 2013 - 12:48
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."
(James Corey, Calibans Krieg)
"Sentences are stumbling blocks to language."
(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)
"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"
(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
- • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
-
• (Film) gerade gesehen: Umbrella Academy (finale Staffel)
#16
Geschrieben 13 Dezember 2013 - 13:45
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
Fantasyguide
Saramee
Montbron-Blog
- • (Buch) gerade am lesen: Maxim Leo – Wir werden jung sein
#17
Geschrieben 13 Dezember 2013 - 15:29
Hm. Man kann über Hitler viel sagen und denken, aber das trifft es wohl nicht. Immerhin stellt er einen Teil deutscher Geschichte dar, wenn auch keinen sonderlich tollen, so doch einen, mit dem man sich durchaus in unterschiedlichster Weise - eben auch kabarettistisch - auseinandersetzen darf oder vielleicht sogar soll. (Ich tendiere eher zu Letzterem.)Aber Hitler ist mir zu erbärmlich, [...]
My. aka Lapismonts Eleven <hähä>
#18
Geschrieben 13 Dezember 2013 - 15:43
Ich tendiere eher zu Letzterem.)
Dürfte ich dich nach dem Grund für diese Meinung fragen?
Ich persönlich finde das ein ulk dem dritten Reich und seinen Schergen nicht gerecht wird. Man muss das auch aushalten können, ohne sich in kalauer und witzchen zu flüchten. Man muss das ganze so verstehn wie es ist und nicht als satirische verfälschung versuchen den Schrecken zu mindern. Eher, besteht hier der Effekt die ganze Sache tatsächlich nur zu verharmlosen. Ich fürchte so einfach ist das nämlich.
Bearbeitet von Amtranik, 13 Dezember 2013 - 15:46.
#19
Geschrieben 13 Dezember 2013 - 18:28
Ich vermute, du hast mich missverstanden. Ich denke, es ist wichtig, sich mit der deutschen Geschichte an sich, speziell aber mit der deutschen Geschichte des Dritten Reichs auseinanderzusetzen. Auch kabarettistisch. Aber natürlich nicht nur. Sondern auch ernsthaft. Jedenfalls sollte man sich damit auseinandersetzen. Gleichgültig wie im Detail. Und jedenfalls nicht wie unsere braunen Freunde von der NPD & Co.-Spacken-Front. (Die sich auch nicht damit auseinandersetzen, sondern schlicht von nichts eine Ahnung haben und das auch noch öffentlich kundtun.)Dürfte ich dich nach dem Grund für diese Meinung fragen?
Ich persönlich finde das ein ulk dem dritten Reich und seinen Schergen nicht gerecht wird. Man muss das auch aushalten können, ohne sich in kalauer und witzchen zu flüchten. Man muss das ganze so verstehn wie es ist und nicht als satirische verfälschung versuchen den Schrecken zu mindern. Eher, besteht hier der Effekt die ganze Sache tatsächlich nur zu verharmlosen. Ich fürchte so einfach ist das nämlich.
My.
#20
Geschrieben 13 Dezember 2013 - 19:39
Wohl gesprochen.Ich denke, es ist wichtig, sich mit der deutschen Geschichte an sich, speziell aber mit der deutschen Geschichte des Dritten Reichs auseinanderzusetzen. Auch kabarettistisch. Aber natürlich nicht nur. Sondern auch ernsthaft. Jedenfalls sollte man sich damit auseinandersetzen. Gleichgültig wie im Detail. Und jedenfalls nicht wie unsere braunen Freunde von der NPD & Co.-Spacken-Front. (Die sich auch nicht damit auseinandersetzen, sondern schlicht von nichts eine Ahnung haben und das auch noch öffentlich kundtun.)
#21
Geschrieben 14 Dezember 2013 - 10:11
Bearbeitet von Amtranik, 14 Dezember 2013 - 10:12.
#22
Geschrieben 14 Dezember 2013 - 10:25
Die Ehre der Erbschuld?
Entschuldige, aber wenn ich so etwas lese, muß ich an mich halten, um nicht beleidigend zu werden.
Bearbeitet von frankh, 14 Dezember 2013 - 10:28.
#23
Geschrieben 14 Dezember 2013 - 11:09
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#24
Geschrieben 14 Dezember 2013 - 11:18
Und noch ein Nachtrag: Im Dritten Reich aber auch in anderen Diktaturen und autoritären Regimes ist das Kabarett oft die einzige Möglichkeit Kritik am System meist in codierter Form öffentlich zu äußern. Ein schmaler und gefährlicher Grad, den aber einige durchaus gewagt haben. Auch das ist eine Tradition, die man nicht vergessen sollte.
Bearbeitet von Pogopuschel, 14 Dezember 2013 - 11:27.
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#25
Geschrieben 14 Dezember 2013 - 11:29
Insbesondere bei Iron Sky möchte ich Deiner Kritik widersprechen. Der Schrecken wird nicht verharmlost, die Dummheit des Nazi-Regimes im Gegenteil überdeutlich dargestellt. Etwa bei dem Brüller : "Das ist kein Computer. DAS ist ein Computer !" Die faschistoiden Tendenzen heutiger Regierungen sowie deren Wählern werden präzise analysiert und karikiert, die Inkompetenz und Rachsucht der Möchtegern-Verteidiger-des-Abendlands in der Endszene besonders gut auf den Punkt gebracht. "Iron Sky" ist einer der besten antifaschistischen Filme, die in letzter Zeit gedreht wurden, er hat mich sehr stark an Scheers "Die Großen in der Tiefe" erinnert und ist ein wichtiger Kontrapunkt zu den (gesellschaftspolitisch durchaus fragwürdigen, nichtsdestotrotz cineastisch wirklich guten) Marvel-Verfilmungen.Der Schrecken wird verharmlost, das Erbe der Schuld entehrt. Die Wachsamkeit, wird dadurch kein bißchen geschult, es wird eher abstrahiert und dadruch unwirklicher. Es ist einfach moralisch fragwürdig und es ist geschmacklos.
#26
Geschrieben 14 Dezember 2013 - 17:28
Bearbeitet von My., 14 Dezember 2013 - 17:29.
#27
Geschrieben 14 Dezember 2013 - 18:28
Und Komik kann - selbst wenn keine oder nur eine unzureichende Aufarbeitung stattgefunden hat (oder vielleicht gerade deshalb) - noch dazu schrecklich entlarvend sein...Nachtrag: Ein
humorvoller oder besser "humoristischer" (aber nicht platter oder plakativer) Umgang mit der Vergangenheit gehört meiner Meinung nach zu einem gesunden Verhältnis einer Gesellschaft zu ihrer Vergangenheit. Es sollte natürlich eine gewisse zeitliche Distanz und eine vorangegangene ernsthafte Aufarbeitung stattgefunden haben.
http://www.youtube.com/watch?v=7qtUXXHfrvM
(Dieser Auschnitt wurde mal in der ZDF heute show gezeigt und stammt aus einer Karnevalsrede von Jonny Buchardt im Jahr 1973. Ich glaube, so einige Leute dort wären am Ende am liebsten vor Scham im Boden versunken. Und das völlig zu recht.)
Bearbeitet von Seti, 14 Dezember 2013 - 18:29.
"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"
#28
Geschrieben 14 Dezember 2013 - 18:40
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#29
Geschrieben 14 Dezember 2013 - 19:53
Danke für den Link, Seti. Du sagst es sehr treffend: entlarvend.Und Komik kann - selbst wenn keine oder nur eine unzureichende Aufarbeitung stattgefunden hat (oder vielleicht gerade deshalb) - noch dazu schrecklich entlarvend sein...
[...]
(Dieser Auschnitt wurde mal in der ZDF heute show gezeigt und stammt aus einer Karnevalsrede von Jonny Buchardt im Jahr 1973. Ich glaube, so einige Leute dort wären am Ende am liebsten vor Scham im Boden versunken. Und das völlig zu recht.)
Wobei das auch ein lehrreiches Beispiel für eine Konditionierung während der zwölf Jahre "Tausendjährigkeit" darstellt. Ich kenne aus privatem Erleben auch Beispiele von spontanen Mitsingen seitens älterer Semester bei gewissen Melodien (gar nicht die verbotenen Sachen, sondern durch das damalige Regime "einvernahmte" Lieder).
Wenn wir (in den frühen Siebzigern) in der Schule etwas laut wurden, gab es durchaus von manchen Lehrern eine Rüge in der Form eines Vergleiches mit den vorgeblich typischen Abläufen in jüdischen Schulen. Brauner Mief war bis in die Siebziger hinein nicht unverbreitet. Beim Turnunterricht herrschte militärischer Tonfall mit ebenso militärisch knappen Kommandos. Und nein: Ich war nicht in einer Kadettenschule ...
Vielleicht war mein Gymnasium nicht typisch für das damalige (österreichische) Schulsystem, aber ich erinnere mich gut an so manche Ereignisse.
Auch wenn ich das NS-Regime nicht erlebt habe, gewisse Nachwehen verspürte ich jedenfalls.
Tja, und auch daher werde ich stinksauer, wenn ein zweit- bis drittklassiger Autor mit seinen Texten als besonders satirisch geistreich und/oder gut befunden wird.
Ich liebe Satire, wenn dieselbe eine gewisse Qualität hat. Das gilt um so mehr für die Behandlung von Inhalten, die unendlich viel Leid über Millionen gebracht haben.
Ansonsten bin ich ganz bei den Aussagen Mys zum Thema.
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#30
Geschrieben 15 Dezember 2013 - 12:07
Natürlich sind wir da einer Meinung bezüglich der Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte. Ich weiß gar nicht wie man da auf eine andere Fährte kommen konnte.
Allerdings finde ich persönlich es einfach unerträglich sich darüber in Satirischer Form auseinanderzusetzen. Und ja, Du hast gut erkannt, das ich mit Kabarett, der Satire usw so wenig am Hut habe das ich nicht mal zwischen dem was Du vermutlich meinst und einem Film wie Iron Sky zu unterscheiden vermöge, ohne mich da näher drüber schlau zu machen. Es ist halt einfach generell nicht so meine Welt.
Die einzige Ausnahme, ich erwähnte es bereits, ist für mich der Film von Charles Chaplin "Der große Diktator". Dieser Film wurde 1940 gedreht und das ist in diesem Zusammenhang ganz wichtig für mich. Chaplin selber sagte einmal, habe er die Ausmaße der wirklichen Greuel gekannt, so hätte er den Film wohl niemals gedreht.
Es gibt Dinge, die sind so schrecklich das ich einfach nicht darüber lachen mag. Für mich ist das in jedem Falle eine Abschwächung und Leute die es fertig bringen das lustig zu finden schalten irgendwo im Hinterstübchen die Wahrheit aus, wie sonst könnte man so etwas lustig und nicht zum weinen finden?
Ansonsten ist es mit der Schuld halt so eine ganz spezielle individuelle Sache. Ich bin Jahrgang 1968 und habe selbstverständlich überhaupt nicht mit Naziverbrechen, Holocaust etc zu tun. So weit ich weiß gibt es in meiner näheren Familie nicht mal irgendeinen der Nachweislich Nazi war. Dennoch fühle ich eine tiefe Schuld für das was in Deutschem Namen geschehn ist. Dieses Schuldgefühl existiert. Wenn Menschen wie der liebe Herr Hauboldt und andere ruhig schlafen können und noch ständig Energie aufbringen um Nationale Gesinnung wie und gegen was auch immer zu verteidigen ist das Ihre Sache. Schön für Sie.
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