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Zwei Interviews mit Selbstverlegern


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309 Antworten in diesem Thema

#301 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 30 Mai 2013 - 09:53

Liebe SP und Indies, die Ihr ernst genommen werden wollt (und es durchaus auch manchmal verdient!), wenn Ihr Euch solche Tipps gebt, was denkt Ihr, wie das ankommt?

Ich denke, das ist eine Kolumne wert!

Angebote für die Vorbestellung von Neuerscheinungen zum Subskriptionspreis habe ich auch schon von hier vertretenen Verlagen gesehen. Was dort geht, kann man einem Indie nicht vorwerfen. Das Gleiche gilt grundsätzlich auch für Rabattangebote, die sieht man überall, bei All Romance Ebooks, auch den Deal of the Day bei meinem Verleger - der nordamerikanische Markt tickt da sowieso anders.

Dennoch stimme ich dir zu: Gerade die 99-Cent- oder Kostenlos-Angebote bei KDP kann ich nicht ernst nehmen, und die Ranking-Manipulationen bei Amazon sind genauso rufschädigend wie gegenseitige Gefälligkeitsrezensionen.

Ich denke auch, das ist eine Kolumne wert - vielleicht können meine einleitenden Anmerkungen dir helfen, diese noch etwas umfassender zu gestalten?

#302 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 30 Mai 2013 - 10:02

Ich sehe aber schon einen Unterschied darin, ob man den Preis senkt damit KUNDEN für sich die Bücher kaufen, damit man Geld bekommt. Oder ob man den Preis senkt, damit man selbst preiswerter seine eigenen Belegexemplare bekommt. Und bei Subskriptionspreisen soll der Endkunde Bücher kaufen; der Verleger nimmt sich sein Exemplar halt von der Palette wenn die Spedition anliefert.

Bearbeitet von Guido Latz, 30 Mai 2013 - 10:08.


#303 HMP †

HMP †

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Geschrieben 30 Mai 2013 - 10:06

Angebote für die Vorbestellung von Neuerscheinungen zum Subskriptionspreis habe ich auch schon von hier vertretenen Verlagen gesehen. Was dort geht, kann man einem Indie nicht vorwerfen. Das Gleiche gilt grundsätzlich auch für Rabattangebote, die sieht man überall, bei All Romance Ebooks, auch den Deal of the Day bei meinem Verleger - der nordamerikanische Markt tickt da sowieso anders.

Ich glaube, das kann man nicht ganz vergleichen, oder? Dort ging es tatsächlich darum, den Preis zu senken, sich dann so seine Autorenexemplare selbst zu kaufen oder Freunde dazu zu animieren, diese zu kaufen.

Es ist etwas anderes, den Preis als allgemeinen Kaufanreiz zu senken als wenn man ihn senkt, damit man günstig (aber Rankingfördernd) an seine Autorenexemplare kommt.

Subskriptionspreisen begegnest Du allenthalben querbeet durch die Verlagslandschaft.
Universal Columnist

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  • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...

#304 Valerie J. Long

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Geschrieben 30 Mai 2013 - 10:14

@Guido, HMP: Wir sind ganz einer Meinung.

#305 HMP †

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Geschrieben 30 Mai 2013 - 10:27

@Guido, HMP: Wir sind ganz einer Meinung.


Na dann Eingefügtes Bild . Vielleicht schaffe ich sie vor meinem Urlaub noch ...
Universal Columnist

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#306 Mammut

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Geschrieben 19 Juni 2013 - 13:45

Ein weiteres Interview mit einem Selbstverleger:
http://vincent-preis...t-fred-ink.html

#307 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 25 Juni 2013 - 16:51

Wenn ich mir diese (nicht repräsentativen) Zahlen und die Kommentare einiger Montsegur-Autoren dazu ansehe, dann scheint für viele von denen als Selfpublisher finanzielle mehr rumzukommen, als bei klassischen Verlagen. Das sollte denen zu denken geben.
http://autorenforum....?num=1372099309

#308 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 26 Juni 2013 - 08:24

Wenn ich mir diese (nicht repräsentativen) Zahlen und die Kommentare einiger Montsegur-Autoren dazu ansehe, dann scheint für viele von denen als Selfpublisher finanzielle mehr rumzukommen, als bei klassischen Verlagen. Das sollte denen zu denken geben.
http://autorenforum....?num=1372099309


Ich denke, man muss sich immer überlegen was man zu bieten hat und welche Alternativmöglichkeiten man besitzt. Ich veröffentliche Kurzgeschichten und Kurzgeschichtensammlungen als Selbstverleger bei Amazon. Die Verkaufszahlen sind ungefähr in der Größenordnung, die ich erwartet habe. Für mich ist das okay, gerade weil ich keinen finanziellen Einsatz habe. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die Sammlungen auch als gedrucktes Buch herauszugeben, kostet außer dem Aufwand absolut nichts.
Der Verdienst ist zwar gering, er wäre aber bei einer Nichtveröffentlichung nicht größer.
Da die Programmplätze der Kleinverlage beschränkt sind, habe ich da auch keine andere Möglichkeit gesehen, meine Sammlungen zu veröffentlichen. Dazu kommt noch, dass fraglich ist, ob ich mit einem Verlag im Rücken mehr verkauft hätte. Das wiederum hängt natürlich auch von der Wahl der Verlages ab.

Ich würde sagen, es ist schön einen passenden Verlag zu haben und hat mit Sicherheit seine Vorteile. Man kann sich mehr aufs Schreiben konzentrieren weil ein Großteil der (Verlags)Arbeit der Verlag übernimmt. Wenn die eigenen Texte zum Verlagsprogramm passen, bekommt man einen Leserstamm frei Haus und mit der Gemeinschaft von Verlagsmitarbeitern hat man natürlich auch Vorteile, die man für die Pressearbeit nutzen kann.
Findet man aber auf mittlere Sicht keinen passenden Verlag, man selbst aber ist von seinen Werken überzeugt, warum sollte man nicht den Weg des Selbstveröffentlichen gehen?
Frustrierender als Absagen bzw. keine Reaktion eines Verlages können niedrige Verkaufszahlen als Selbstverleger auch nicht sein.
Und verkauft man, ist das doch eine positive Überraschung. Ebenso wie Amazonrezensionen, die oft genug positiv ausfallen und einem Rückenwind bei den nächsten Texten geben.

Ich bin froh dass es diese Möglichkeit gibt. Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Mammut, 26 Juni 2013 - 08:25.


#309 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 16 April 2014 - 19:20

TV-Tipp

"Storyseller - Wie Amazon den Buchmarkt aufmischt"
http://www.arte.tv/g...markt-aufmischt

#310 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 13 Oktober 2015 - 20:27

TV-Tipp

Buch unter Druck




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