648 Antworten in diesem Thema

[Arl Tratlo]

Dies ist der anderswo bereits angekündigte Diskussionsthread zum Fan-Fiction-Projekt "PRA-NEO". PRA-NEO wird versuchen, zunächst einmal den Demetria-Zyklus der "Perry Rhodan Action (PRA)-Miniserie "neu" (daher NEO) zu schreiben. Dabei wird sich PRA-NEO zwar an die grobe Storyline des Demetria-Zyklus halten und das Setting weitgehend beibehalten; es wird allerdings keineswegs zu wiederholten 'Duellen' zwischen einem gewissen Lok-Aurazin und dem Grossadministrator kommen - versprochen! Der Grossadministrator wird übrigens keineswegs die Hauptrolle spielen - diese bleibt der jungen Anti-Wissenschaftlerin Basnal-Keton vorbehalten; einem "süssen Nerd", wie Brigadegeneral Ron Landry sich ausdrücken wird. So gesehen, handelt es sich bei PRA-NEO um Fan Fiction nach Motiven des Perryversums. Damit für das Projekt "ein Hintergrund, noch dazu sachlich/technisch annähernd korrekt, womöglich noch verbindlich für die Dauer der Handlung" (wie Lüy formulierte) sichergestellt ist, habe ich mich bereit erklärt, Exposes und den Auftakt (dessen erste Kapitel in den nächsten Minuten hochgestellt werden) zu schreiben. In diesem Diskussionsthread soll - wie der Name andeutet - die Diskussion um Story, Exposes (die auch in diesem Thread veröffentlicht werden) und "den ganzen Rest" gebündelt werden. Die Idee ist natürlich, auszuprobieren, inwieweit der "good old Rhodan-Style" heute noch machbar - oder "schreibbar" - ist. Und wie die Resonanz auf ein solches Projekt ausfallen würde. Zum "good old Rhodan-Style" zählen wir etwa, dass die "Protagonisten aus dem Leben gegriffene, glaubwürdige Figuren, mit wasserdichten, plausiblen und nachvollziehbaren Motiven im Hintergrund" (schon wieder Lüy) sind. Dass Raumschiffe im Regelfall dort ankommen, wo sie hinwollen. Dass hochrangige Personen der terranischen Administration nicht automatisch in jeden Transmitter springen, "nur weil er da ist". Wie aufmerksame Leser wissen, hat sich Lüy Piötlerc bereits bereit erklärt, an diesem Projekt mitzuwirken. Das muss - und soll - nicht das Ende der Fahnenstange sein. Im Gegenteil: ich bin durchaus froh, wenn ich weniger Arbeit habe... Aber eine Warnung an potentielle Co-Autoren im voraus: wir sind Steinzeitmenschen! Bei uns gelten noch Regeln wie diejenige, dass sich "Autoren an ein Konzept halten müssen". Und die Beschreibung einer "kompetenten Hauptfigur, die wirklich führt und stringente Handlungen setzt" setzen wir in den Romanen ebenfalls voraus. Ja, wir wissen es - "das ist doch tiefste Steinzeit!" (alle Zitate Lüy). Aber wir wollen es so! In diesem Sinne: Have Fun! Ich bin gespannt auf das Feedback!

[Lüy Piötlerc]

Ich kann mich den Worten meines Vorredners nur anschließen. Wie es sich für Steinzeitindividuen geziemt, wird hier auch mit richtigen Waffen geschossen - echte Luccotgeschütze gegen echte Hyperfelder! Mit primärer und sekundärer Penetration, mit Speichereinstromdynamik, mit Speicherausstromkontrolle, mit nach Durchschlagstreffern ultrahocherhitzten Hüllensegmenten (im dreistelligen Millionenbereich - Kelvin latürnich), die mit der Wucht etlicher Megatonnen Vergleichst-Täterää expandieren. Es wird unerhört leistungsfähige Positroniken geben, die im Falle eines Raumgefechts den weiteren Verlauf in tausenden Variationen durchsimulieren - natürlich nicht in Echtzeit. Milliardenmal schneller, so geht das! Im Monte Carlo-System wird jede Variante hundertfach durchgespielt, bis ein valider Trend erkennbar ist. Daraus ergeben sich im Millisekundentakt die Grundlagen für weitere taktische Entscheidungen. Es wird echte Psibegabte geben, die über definierte Ressourcen und Skills verfügen. Es wird verbindliche Ortungs- und Funkreichweiten geben - und überhaupt...! Wer immer Lust & Laune hat - bitte macht mit! Je mehr, desto besser. Ein technisch/wissenschaftliches Crowdfunding für den Hintergrund wäre ideal! Liebe Grüsse, Lüy

[Arl Tratlo]

Lüy, ich antworte auf deinen Kommentar im Story-Thread lieber hier, damit jener nicht so sehr zerfasert wird.

Vorsicht mit den Dingern…
Indoor sollte man nur Modelle mit einer maximalen Zielwirkung von vier oder fünf Gramm Vergleichs-TNT verwenden. Das liegt im Bereich der Mündungsenergie eines ÜSMG Kaliber .50 oder einer ordentlichen Elefantenbüchse. Sollte reichen für humanoide Ziele. Mistschaufel, Kübel und Kärcher bereithalten...

Schon klar. Wobei sofort auffällt, dass wir die verschiedenen terranischen Handfeuerwaffen auch noch nicht ansatzweise definiert haben. Noch ein "ToDo" für den Technik-Thread.

Natürlich ballert Rhodan da nicht mit einem Tostan-Toser durch die Gegend...

Netter Überraschungseffekt mit dem Roboter.

Wird auf dem grossen Meeting, das als nächstes zu schreiben ist, auch noch plausibel erklärt.

Der rothaarige Ketonkörper ist ziemlich hautnah beschrieben, wird sicher eine interessante Chemie zwischen ihr und Landry. Der hat übrigens franko-terranische Vorfahren. Die Familie hieß damals Landru...

Wenn es denn Landry wäre. Aber der Brigadegeneral ist zum Handlungszeitpunkt 84 Jahre alt. Ist zwar angesichts der Lebenserwartung von 120 Jahren nicht sooo krass wie heute, aber dennoch - Basnal-Keton ist 23. Ausserdem ist Ron mit einer Araukanerin verheiratet - blond, schwarzäugig, schön, wild und unberechenbar. Und das seit 55 Jahren. Zudem steht Aina Landry mit ihm in ständiger halbtelepathischer Verbindung. Das könnte folglich schweren Ärger bringen.

Aber Basnal wird ohne Probleme weitere Verehrer finden...

Henri Désiré Landru war übrigens das französische Pendant zu "Jack the Ripper".
Das wollen wir doch eher nicht und machen unseren Ron lieber zum späten Nachfahren des heiligen Landericus:

http://de.wikipedia....ricus_von_Paris

Der rothaarige Ketonkörper hat in der Tat ein sehr reales Vorbild: ein Wesen aus den Tiefen des Internet, dessen Video mir Youtube netterweise anbot, als ich gerade auf der Suche nach einem solchen Vorbild war. Vielleicht stelle ich das Video dieser Tage mal hoch (ich höre schon lechzende Geräusche im Hintergrund...).

Insofern lässt sie sich gut beschreiben.

Ähm - vielleicht noch die Textzeilen der einzelnen Personen trennen. Manchmal ist es nicht gleich zu sehen, wer jetzt was sagt.

Ja, ich sehe das Problem durchaus. Auf der anderen Seite läuft man Gefahr, bei längeren Dialogen den Text zu zerfleddern. Bisher habe ich versucht, einen Mittelweg zu finden. Hmm, mal sehen.

Macht schon nach zwei Teilen Lust auf mehr!

Das "mehr" ist in Arbeit. Schon im nächsten Teil werden weitere Haupthandlungsträger eingeführt. Und der Leser lernt die Bedeutung der "Analyse" und der "Vorgehensplanung" kennen.

[Quinto]

Ich habe seinerzeit nur einige Hefte von PRA gelesen und dann entsorgt, kann ich mich auch nicht mehr daran erinnern und habe deshalb keinen Vergleich. Aber der Einstieg trifft wirklich den Originalton der alten Rhodan-Serie. Bin also gespannt, wie es weitergeht.

[Arl Tratlo]

Teil 3 ist oben.

[derbenutzer]

Mehr als gut, Arl. Das war die gute Nachricht ... Die schlechte: dieser Stil dürfte bei den HaR leider nicht gefragt sein. Wenn z.B. gerade der aktuelle Häuptling Frick bei nur leisen kritischen Anmerkungen sich verächtlich über entbehrlichen technischen Schickschnack (wortwörtlich) auslässt ... Früher mal war das eine Science-Fiction-Serie, früher halt... Mir ist das mittlerweile egal, ich habe haufenweise die "alten" Hefte und das reicht mir. Dennoch freue ich mich über so famose Beiträge, die ein nostalgisches Schmunzeln voller Wohlwollen hervorrufen ... LG Jakob

[Lüy Piötlerc]

!
Stimmt, Hannigan I war aus Metallplastik - auch ein strukturverdichtetes Material, aber bis auf die Schmelztemperatur ohne nähere Spezifikationen. Hat der wirklich 2,4 Tonnen gewogen? Kommt mir übertrieben massiv vor.
Vielleicht haben sie aus Kostengründen beim Bau zunächst auf Arkon-T-Stahl verzichtet, der knappe Etat, Du weißt schon: Währungsunion mit dem Tai Tussan, Solar-Krise, Kreditblasen...
Paramechanische Fähigkeiten? Ah - na klar, die guten, alten Intentionsdetektoren! Hirnstromanmessung der prämotorischen und präfrontalen Areale (wo die Bewegungsplanung bzw. Handlungsplanung unter Streß vor sich geht)
Schlau gemacht!
Aber da der Roboter beim Einsatz nicht beschädigt, geschweigedenn zerstört wurde, würde dieser Teil der Story in Rastatt wohl kaum auf Begeisterung stoßen.
Damals schon echte Androiden mit Kunstgehirn - also keine Positronik? Klar, bei einer Positronik wär auch nix mit Telepathie und Handlungsahnung gegangen - und man hätte bei Kontrollen das Vorhandensein bzw. die Tätigkeit der Positronengehirne feststellen müssen. Hmmm - wer könnte sowas herstellen? Die MdI? Die Posbischils? ANTI-ES?
Die Sache wird interessant...

[Schlomo]

Geniale Story! Da kommt doch sofort das alte PR Feeling wieder auf. Würden die HaR in dem Stil weiterschreiben, hätte ich nie aufgehört, PR zu lesen.

Mir gefällt es, wie ich sofort beim Lesen im Hinterkopf anfange, zu spekulieren. Ich hatte sogar an ein paar Stellen die olfaktorische Halluzination des Heftgeruchs aus den 60er Jahren und bekam Appetit auf Sauerbonbons (Die hab ich damals immer gemampft, wenn ich Ren Dhark oder PR gelesen hab...)

Schalom,

Schlomo, der die alten PR Hefte zurück haben will! Schwelg...

[Heliogabal]

Was ich vorallem besser finde ist, daß man das zum USO Fall erklärt. Aber ich bin auch ein Anhänger der alten USO Romane.

[Heliogabal]

Meine Kritik, im alten Forum, war ja, daß mir es schon nicht gefallen hat, wie man Perry zum Action Helden hochstilisiert, weil es einfach nicht zu ihm paßt, und man gerade aktuell, im laufenden Zyklus der EA, sehr schön sehen kann, wie sowas in die Hose geht. Edit: Interessanterweise, das ist mir gerade eingefallen, hat mir damals Marc A. Herren sogar zugestimmt.

Bearbeitet von Heliogabal, 22 Februar 2013 - 01:09.

[Heliogabal]

Zur technischen Diskussion werde ich allerdings nichts beitragen können, weil ich inzwischen eher auf nachvollziehbare Waffen, wie Driller, Lasergewehre, vielleicht noch Combacter und Gaußgewehre stehe. Letztens habe ich übrigens mal ne gute Erklärung für ein Lasergewehr gelesen. Als Munition wird eine Galliumpatrone verwendet.

[Arl Tratlo]

!
Stimmt, Hannigan I war aus Metallplastik - auch ein strukturverdichtetes Material, aber bis auf die Schmelztemperatur ohne nähere Spezifikationen. Hat der wirklich 2,4 Tonnen gewogen? Kommt mir übertrieben massiv vor.

Nachdem die Springerin Haika sich in Meech verliebt hatte, liess ihn Ron zu Demonstrationszwecken auf einen Tisch aus Metallplastik steigen, der eine Belastung von gut einer Tonne gut aushalten konnte. Danach war der Schritt ein Häufchen Schrott - und Haika lag weinend in den Armen von Larry Randall. Obwohl der damals schon mit Con-Ki liiert war, der alte Brüderle.

[Arl Tratlo]

Habe gerade die ersten drei Teile gelesen.
Bin auf jeden Fall gespannt, wie's weiter geht.
Dass Adams die beiden Todesopfer so einfach übergeht und niemand Einspruch erhebt, erscheint mir aber ziemlich kalt.

Ich erinnere mich, dass mir damals (ich habe die erste Staffel PRA) durchgehalten, die Perryzentrik des ganzen enorm auf den Zeiger gegangen ist. Das ganze über USO-Agenten abzuwickeln, gefällt mir erheblich besser. Ich hoffe, du/ihr kommt auch ohne die ermüdenden Dauerkrämpfe mit Killerandroiden aus.

Teil 4 ist gerade oben. Sollte dir gefallen.

Zu Adams - er und Mercant versuchen eben klarzumachen, dass es letztlich um zwei Punkte geht, an deren Klärung die Frage hängt, inwieweit man der Abwehr zumindest eine Mitschuld am Tod der beiden Opfer geben könnte.

Na ja, jedenfalls habe ich versucht, das so herauszustellen.
Rhodan versucht das eine oder andere Mal, darauf hinzuweisen, dass ihn der Tod der Beiden erheblich stört. Allerdings kann auch er sich den Argumenten Mercants letztlich nicht entziehen.

Vielleicht gehe ich in Teil 5 noch mal darauf ein.

[Arl Tratlo]

Yepp, gerade gelesen.
Der Humor is a bisserl gezwungen, erinnert andererseits an Scheer.

Hmmm... das Veräppeln Guckys war eigentlich eher Voltz´ Spezialität. Nach Voltz müsste Gucky seit geraumer Zeit bekanntlich den Namen 'Zvonimir' tragen.

Bearbeitet von Arl Tratlo, 22 Februar 2013 - 12:22.

[Simbad]

Mir gefällt, das ich einfach mittendrin anfangen kann zu lesen und man ist in der Story. Ganz so wie es früher auch war. Wenn man da mal was verpasst hat, war das nicht so essentiell, das man nicht mehr wusste, was eigentlich passiert. Das ist mir in den neu geschriebenen Stories und auch in den 100+ SiBas so oft passiert. Einmal irgendein Wort verpasst und man stand im Wald. Was habe ich da immer geflucht wenn ich verzweifelt die Stelle gesucht habe, an der die Handlung offensichtlich einen tiefen Wandel gemacht hat. Naja. Macht nur recht weiterso.

[howdy10]

Mir gefällt PRA überhaupt nicht ...
Trotzdem finde ich die 4 Kap. gut.
Eine kleine Anmerkung: Du schreibst "Basnal legte den kleinen Löffel, mit dem sie dem Milchkaffee zuvor die gewünschte Konsistenz gegeben hatte, vorsichtig auf der Untertasse ab..."
Ich finde Konsistenz ist die falsche Wortwahl
z.B: seine goldbraune Dröhnung äh. Tönung - oder schlicht verrührt hatte besser ....

[Arl Tratlo]

Mir gefällt PRA überhaupt nicht ...
Trotzdem finde ich die 4 Kap. gut.
Eine kleine Anmerkung: Du schreibst "Basnal legte den kleinen Löffel, mit dem sie dem Milchkaffee zuvor die gewünschte Konsistenz gegeben hatte, vorsichtig auf der Untertasse ab..."
Ich finde Konsistenz ist die falsche Wortwahl
z.B: seine goldbraune Dröhnung äh. Tönung - oder schlicht verrührt hatte besser ....

Das sind die unterschiedlichen Varianten des Kaffeetrinkers. Dem einen geht es um die Farbe, dem anderen um die Konsistenz. Wieder anderen geht es um die Süsse.

Kaffee mit Schlagsahne ("Schlagobers" würde man in Wien sagen) wäre z.B. ein Getränk der Konsistenzfraktion.

[Quinto]

Wenn z.B. gerade der aktuelle Häuptling Frick bei nur leisen kritischen Anmerkungen sich verächtlich über entbehrlichen technischen Schickschnack (wortwörtlich) auslässt ...

Tatsächlich? Damit disqualifiziert er sich als Redakteur einer SF-Serie und beweist endgültig, dass er Teil des Problems und nicht Teil der Lösung ist.

[Lüy Piötlerc]

Tatsächlich? Damit disqualifiziert er sich als Redakteur einer SF-Serie und beweist endgültig, dass er Teil des Problems und nicht Teil der Lösung ist.

Hängt davon ab, wie man die Abkürzung SF interpretiert. Als Redakteur einer SFK (Space Fantasy Klamotte) macht er (der alte Frick) ja einen ziemlich schlanken Fuß.

Das sind die unterschiedlichen Varianten des Kaffeetrinkers. Dem einen geht es um die Farbe, dem anderen um die Konsistenz. Wieder anderen geht es um die Süsse.

Kaffee mit Schlagsahne ("Schlagobers" würde man in Wien sagen) wäre z.B. ein Getränk der Konsistenzfraktion.

Schlagobers stimmt schon, das ist die INN. "Schlagsahne" sagt man nur in Pi... - äh, nördlich von Bayern halt.
Bei Eiskaffee ist es ähnlich. Hier gilt es, ein empfindliches Gleichgewicht zwischen Schlagobers und Vanilleeis einzustellen, wobei der (ausreichend vorgekühlte) Kaffee eine wichtige Rolle als Moderator übernimmt.
Übrigens: Schlagobers und Kaffeeobers sollte man nicht verwechseln! Kaffeeobers hat deutlich weniger Fett und man kann es nicht schlagen - also, schlagen kann man es schon, es bringt nur nix. Nicht, daß mir jemand unterstellt, ich hätte gesagt, Kaffeeobers wäre unschlagbar. Man muß ja so aufpassen...

Bearbeitet von Lüy Piötlerc, 22 Februar 2013 - 17:31.

[derbenutzer]

Tatsächlich? Damit disqualifiziert er sich als Redakteur einer SF-Serie und beweist endgültig, dass er Teil des Problems und nicht Teil der Lösung ist.

Hier ist der Link dazu.

http://www.scifinet....post__p__246216

Natürlich muss man fairerweise darauf hinweisen, dass man den Kontext im Thread genauer anschauen muss. Meine damaligen Ausführungen kann ich dennoch jederzeit so lassen ...

Es geht auch wirklich nicht um KNF-Bashing, auch nicht um die "Stog-Säure", sondern um eine -- für mich wenigstens -- nicht nachvollziehbare Einstellung zum technischen Umfeld des Serien-Universums.

LG

Jakob

[Schlomo]

[Offtopic] Lüy, gerade hat mal wieder die Synchronizität der Ereignisse zugeschlagen: Hab gerade deine Beschreibung von Schlagobers contra Kaffeeobers gelesen, gestaunt, dass ich die Begriffe nicht kannte, und einen spontanen Kaffeelechts bekommen. Also hab ich mich aus meinem Labor herausgequält, bin nach oben gegangen in die Wohnung meiner Mutter, um eine Tasse Kaffee zu beschaffen. Bei der Gelegenheit hat sie mir erzählt, dass unsere seltsamen/geheimnisvollen Nachbarn – interne Bezeichnung: „Die Klopeks“ – ausziehen und seit 12 Stunden Kisten in Umzugswägen pressen, und dass sie heute Kiwikuchen gebacken hat. Natürlich hat sie mir auch erzählt, dass der Boden selbstgebacken ist, weil wir fertigen ja nicht essen können (wegen Sorbit -> Dinnschiss und Kotzeritis und ist eh nicht koscher) und dass die Sahne natürlich auch echt selbstgemacht ist also garantiert ohne Sorbit und vergleichbaren Mist, eben das übliche „Vor-Mampf-Prozedere“. Hab mir dann ein großes Stück Kuchen zum Kaffee mitgenommen und im Gehen erwähnt, dass ich seit wenigen Minuten weiß, dass das weiße Zeug oben auf dem Kuchen “Schlagobers“ heißt.

Was wiederum meine Mutter verblüfft hat, weshalb sie mir erzählt hat, dass eine Bekannte von mir immer Schlagobers zum Kaffee wollte (oder nicht wollte, da war sie sich nicht mehr so ganz sicher), was mir aber nie aufgefallen war, was aber bei meiner Mutter der Grund zur Vermutung war, dass Hanne aus Österreich kommt, was sie aber nicht tat, nur ihr Bruder wohnt in der Sankt Eiermark, ist seit bestimmt 30 Jahren gelernter Österreicher und wird alle paar Monate von Hanne besucht. Daher vermutlich ihre intimen Kenntnisse der Österreichischen Sprache… [/Offtopic]

Schalom,

Schlomo


P.S.: Goto`s eMail hab ich bekommen und beantwortet, Mausproblem besteht nach wie vor, tritt aber seltener auf...

Bearbeitet von Schlomo, 22 Februar 2013 - 18:16.

[howdy10]

Das sind die unterschiedlichen Varianten des Kaffeetrinkers. Dem einen geht es um die Farbe, dem anderen um die Konsistenz. Wieder anderen geht es um die Süsse.
Kaffee mit Schlagsahne ("Schlagobers" würde man in Wien sagen) wäre z.B. ein Getränk der Konsistenzfraktion.

Ich möchte nicht insistieren oder lästig fallen, aber Basnal hat einen "Milchkaffee" (siehe Zitat). Das ist Kaffee mit Milch (unter Umständen mit Milchschaum oben auf). => Es ist KEINE SAHNE im Spiel = Nix Konsistenz und weiter ist das kein Latte Macchiato , Cappuccino oder dergleichen.
Für mich (oder meine Region) ist ein Milchkaffee ein Frauentraum (= Verlängerter) - Melange/Großer Brauner sagen sie in einem komischen Entwicklungsgebiet in Österreich dazu.

[Quinto]

Hier ist der Link dazu.

http://www.scifinet....post__p__246216

Natürlich muss man fairerweise darauf hinweisen, dass man den Kontext im Thread genauer anschauen muss. Meine damaligen Ausführungen kann ich dennoch jederzeit so lassen ...

Danke. Im Kontext betrachtet wirkt es auf mich eher als Flapsigkeit, allerdings stimme ich deiner Bemerkung: "Sobald man die Auseinandersetzung mit Kernthemen des Genres als 'Schnickschnack' abtut, ist man zum Scheitern verurteilt", unbedingt zu. Die starke Technikzentrierung war ganz klar einer der Erfolgsfaktoren der Rhodan-Serie, während die heutige Handwedel-"Technik" einfach einen schlechten Eindruck macht. Es wirkt einfach kompetent, wenn wie hier im PRA-Thread eine neue Roboter-Entwicklung detailliert beschrieben wird. Selbst dann, wenn sie nur gut erfunden ist.

[Arl Tratlo]

Ich möchte nicht insistieren oder lästig fallen, aber Basnal hat einen "Milchkaffee" (siehe Zitat). Das ist Kaffee mit Milch (unter Umständen mit Milchschaum oben auf). => Es ist KEINE SAHNE im Spiel = Nix Konsistenz und weiter ist das kein Latte Macchiato , Cappuccino oder dergleichen.
Für mich (oder meine Region) ist ein Milchkaffee ein Frauentraum (= Verlängerter) - Melange/Großer Brauner sagen sie in einem komischen Entwicklungsgebiet in Österreich dazu.

Du hättest ja durchaus Recht. Nur: die Sache mit dem Schlagobers war ein Beispiel!

Kaffee mit Schlagsahne ("Schlagobers" würde man in Wien sagen) wäre z.B. ein Getränk der Konsistenzfraktion.

Es ging darum, zu zeigen, dass es vielen Leuten nicht um die Farbe geht, sondern um die Konsistenz.
Und Kaffee mit Milch hat durchaus eine andere Konsistenz als ohne. Von der Farbe ganz zu schweigen.

[Lüy Piötlerc]

Geht ein Gast ins Kaffeehaus und sagt zum Ober: " I hätt gern an Verlängerten und drei Eier!" Sagt der Ober: "Jio, des hätt i a gern!"

[Arl Tratlo]

Teil 5 ist oben. Lüy: dir ist klar, wer sich für die Romane mit den Arkoniden des Khasurn Falkan als Autor anbietet?

[howdy10]

Geht ein Gast ins Kaffeehaus und sagt zum Ober: " I hätt gern an Verlängerten und drei Eier!"
Sagt der Ober: "Jio, des hätt i a gern!"

OT: stimmt nicht ganz - Das ist eine Kärntner Bretteljause: = Eine harte Wurst und zwei Eier. Danach einen Frauentraum bitte...
On Topic:
"und das mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90 Prozent: die Spur führt in den Demetria-Sternenhaufen!" => Ich halte diese Aussage für plot-driven. Ihr solltet eine Erklärung nach-schieben (z.B.: Strahlungsspektrum bzw. Resonanzverhalten des "Aus einem der Gehirne konnte ein kleiner blauer Kristall geborgen werden" auf Demetria typische Frequenzen ....).

[Arl Tratlo]

OT: stimmt nicht ganz - Das ist eine Kärntner Bretteljause: = Eine harte Wurst und zwei Eier. Danach einen Frauentraum bitte...
On Topic:
"und das mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90 Prozent: die Spur führt in den Demetria-Sternenhaufen!" => Ich halte diese Aussage für plot-driven. Ihr solltet eine Erklärung nach-schieben (z.B.: Strahlungsspektrum bzw. Resonanzverhalten des "Aus einem der Gehirne konnte ein kleiner blauer Kristall geborgen werden" auf Demetria typische Frequenzen ....).

Booah! Immer langsam - noch haben Basnal-Ketan und Marty Nolan ihre Vorträge nicht gehalten bzw. beendet! Sooo schnell kann ich nun auch nicht schreiben...