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PRA-NEO - Diskussion

PRA NEO Perry Rhodan Fan-Fiction

648 Antworten in diesem Thema

#241 Lüy Piötlerc

Lüy Piötlerc

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Geschrieben 14 März 2013 - 18:59

Die Tatsache, dass sie erst dann erwähnt wird, bedeutet ja nicht, dass es sie vorher nicht gegeben hat.

Eh kloar!
Bedeutet aber auch, daß wir hier etliche ungenutzte Freiheitsgrade rumliegen haben, die wir nützen können, um ein paar Eckdaten zu präzisieren.
Ich denke da an spezifisches Gewicht, Schmelzpunkt, Verdampfungspunkt, spez. Wärme, pH-Wert (zumindest virtuell).
Das (grüngelbe) Zeugs könnte schwach im niedrigen Hyperspektrum strahlen, damit hätten wir eine elegante Erklärung für die (einem freien Radikal ähnliche) nahezu unerschöpfliche Reaktivität. Wir erinnern uns - ein halber Liter löst einen ausgewachsenen Haluter im Zustand struktureller Verhärtung auf. Dagegen verhält sich Alien-Blut wie Chanel Nr. 5!

Bezüglich der Kampfroboter mach ich mich mal an die Arbeit. Ich hab morgen wieder Nachtdienst, werd also vor Samstag Nachmittag nicht sehr weit damit kommen.
"Alle Werte im grünen Bereich!"
Letzte Worte des Cheftechnikers beim Sprung von Terra-Luna durch Twin-Sol
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#242 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 14 März 2013 - 19:30

Eh kloar!
Bedeutet aber auch, daß wir hier etliche ungenutzte Freiheitsgrade rumliegen haben, die wir nützen können, um ein paar Eckdaten zu präzisieren.
Ich denke da an spezifisches Gewicht, Schmelzpunkt, Verdampfungspunkt, spez. Wärme, pH-Wert (zumindest virtuell).
Das (grüngelbe) Zeugs könnte schwach im niedrigen Hyperspektrum strahlen, damit hätten wir eine elegante Erklärung für die (einem freien Radikal ähnliche) nahezu unerschöpfliche Reaktivität. Wir erinnern uns - ein halber Liter löst einen ausgewachsenen Haluter im Zustand struktureller Verhärtung auf. Dagegen verhält sich Alien-Blut wie Chanel Nr. 5!

Bezüglich der Kampfroboter mach ich mich mal an die Arbeit. Ich hab morgen wieder Nachtdienst, werd also vor Samstag Nachmittag nicht sehr weit damit kommen.


Ich hab eh noch genug mit anderem Kram zu tun (Glossar, Werkstattbericht, Feinplanung für Band 3 etc.).

Wichtig ist: die Robots verstehen kein Steirisch. Ich denke da an eine hüsche Szene, in der Basnal sich mit Dutzenden feindlicher Robots herumschlagen muss, weil Johann - der ihr Entsatz schicken sollte - die Terra-Robots mit "Houbt Oucht!" Befehlen zu völlig verständnislosen Reaktionen provoziert...

Bearbeitet von Arl Tratlo, 14 März 2013 - 19:34.

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#243 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 15 März 2013 - 15:54

Werkstattbericht 2

Während ich ansonsten dabei bin, das Glossar halbwegs auf den aktuellen Stand zu bringen, zwischendrin der angekündigte Werkstattbericht.

In Band 2 ist das eingetreten, was ich, angesichts meiner Art zu schreiben, erwartet habe: meine Figuren haben das Heft in die Hand genommen und machen weitgehend das, was sie wollen bzw. das, was ihrer Mentalität entspricht.

Der sich fast logisch ergebende Konflikt zwischen den USO-Agenten auf der einen Seite, den Neulingen Madelón und Tim auf der anderen Seite, ist als Beispiel zu nennen. Er war in der Storyline nicht so geplant - die Storyline umfasst ohnehin primär das "was" und nicht das "wie".

So lässt Basnal ganz gern mal das "Dummerchen" heraushängen, wenn sie etwas erreichen will, wie im Retail-Markt oder am Kiosk. Und sie spielt auch recht gern mit der Ambivalenz des englischen "You" und den gern verwendeten altenglischen Kosebezeichnungen, um etwas herumzuflirten. Nun gut, was soll man von einem Baalol-Mädel, das mit 16 nach eigenem Bekunden nur "Sex, Dagor und Hyperphysik" im Kopf hatte, auch anderes erwarten?

Auf der anderen Seite haben wir Madelón, die Schwankende, die Angst vor der eigenen Courage hat. Wir erinnern uns: sie hatte sich im ersten Band förmlich der Gruppe aufgedrängt und war nur durch Basnals Fürsprache nach Trafalgar gelangt.

Womit wir bei dem zentralen Konflikt wären: der Auseinandersetzung zwischen den beiden Mädchen, von Madelón als "Zickenkrieg" missinterpretiert.

Ich hatte die Szene lange im Kopf. Im Endeffekt gab es sogar drei verschiedene Versionen - eine "light", eine "medium" und eine "heavy".
Die "Heavy"-Version wäre darin kulminiert, dass beide Mädchen völlig ausrasten und Basnal Madelón daraufhin klarmacht, was in einem Ernstfall mit ihrem Knackarsch alles geschehen könnte - und dies in allen Details ausmalt.

Basnal wies mich allerdings darauf hin, dass sie für so etwas viel zu sehr Profi ist und hat mir die Szene demzufolge gestrichen.
Andererseits ist sie dann doch selber viel zu sehr in Rage geraten, um sich auf eine "light" Version beschränken zu können. Das Resultat war folglich "medium".

Tim, der Ruhige, versucht nur einmal aufzumucken: beim Versuch, die Meredier von den Qualitäten eines Buffalo zu überzeugen. Einen zweiten Versuch wird er allerdings so bald nicht mehr starten.

Garth und Marcus, die Profis, halten sich bislang zurück und beobachten weitgehend. Das wird sich in Band 3 deutlich ändern: beide werden vielmehr im Mittelpunkt stehen. Wir werden zudem Marcus´ Hobby kennenlernen. Auch Basnal wird zumindest eine völlig neue Seite offenbaren. Oder offenbaren müssen. Larry Randall wird eine wichtige Rolle spielen. Und Ron kommt ebenfalls wieder ins Spiel.

Bisher kaum beachtete Nebenfiguren werden eine wichtige Rolle spielen: Willox und Pra, zum Beispiel.

Und ich freue mich darauf, endlich eine Schlüsselszene, die mir beliebig oft durch den Kopf gegangen ist, schreiben zu dürfen...

Bearbeitet von Arl Tratlo, 15 März 2013 - 15:57.

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#244 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 15 März 2013 - 18:37

Sukzessive kann man jetzt auch damit beginnen, einen Soundtrack für PRA-NEO aufzubauen. Fangen wir doch einfach mal mit einem häufig vorkommenden Motiv an:
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#245 MoiN

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Geschrieben 15 März 2013 - 18:46

Ich sehe da nur Rauschen und "Leider ist dieses Video, das Musik von EMI beinhaltet..."

Man merkt, daß Arl auf einem anderen Planeten zuhause ist. :D

πάντα ῥεῖ

 

BĂĽchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#246 Arl Tratlo

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Geschrieben 15 März 2013 - 19:05

Ich sehe da nur Rauschen und "Leider ist dieses Video, das Musik von EMI beinhaltet..."

Man merkt, daß Arl auf einem anderen Planeten zuhause ist. EingefĂĽgtes Bild


Für solche Probleme gibt es doch - mittlerweile - Proxtube oder entsprechende Tools.

Dummerweise ist Proxtube - und einige andere Tools - browserabhängig.

Hier mal der Link für Firefox:

https://addons.mozil...addon/proxtube/

Hier eine Alternative - auch für Firefox:

http://proxmate.dave.cx/

Hier eine browserunabhängige Lösung:

http://www.proxfree....utube-proxy.php

Bearbeitet von Arl Tratlo, 15 März 2013 - 19:58.

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#247 Arl Tratlo

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Geschrieben 15 März 2013 - 19:57

Die "Hymne" der Abteilung III:
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#248 Arl Tratlo

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Geschrieben 15 März 2013 - 20:17

Der Song für die auf Sepzim eingesetzten Agenten:
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#249 Arl Tratlo

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Geschrieben 15 März 2013 - 20:30

Marcus´ Musikprogramm beim Aufbruch des Wildtrak:
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#250 Arl Tratlo

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Geschrieben 16 März 2013 - 18:33

Der Thread für den dritten Band ist eröffnet (inkl. Intro und Hauptpersonenkasten); bitte pinnen.
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#251 howdy10

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Geschrieben 16 März 2013 - 20:27

Großadministrator, maßgeschneidert, größere Mengen, groß angelegte, Maßnahmen
( Groß- und maß- wird schön langsam irritierend und störend - bitte einmal merken EingefĂĽgtes Bild )
Ein Fan-Fiction-Projekt, das einen Blick wert ist:
EingefĂĽgtes Bild
Mehr auf:
http://www.scifinet....on-neo-pra-neo/
http://www.scifinet....nische-formate/

#252 Arl Tratlo

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Geschrieben 16 März 2013 - 20:30

Großadministrator, maßgeschneidert, größere Mengen, groß angelegte, Maßnahmen
( Groß- und maß- wird schön langsam irritierend und störend - bitte einmal merken EingefĂĽgtes Bild )


Ehrlich gesagt, habe ich diesen Text - nach dem Vorbild der Originale - aus dem Vorgängerheft übernommen. Ohne weitere Korrekturen, selbstverständlich.

Dort scheint es niemanden gestört zu haben.

Ich wollt´s nur mal erwähnt haben...
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#253 methom

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Geschrieben 16 März 2013 - 21:59

Wäre es nicht sinnvoll, den einzelnen PRA-NEO-Geschichten-Threads noch eine Nummerierung mitzugeben? So dürfte es etwas schwerfallen, herauszufinden, in welcher Reihenfolge die zu lesen sind.

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#254 Arl Tratlo

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Geschrieben 16 März 2013 - 22:05

Wäre es nicht sinnvoll, den einzelnen PRA-NEO-Geschichten-Threads noch eine Nummerierung mitzugeben? So dürfte es etwas schwerfallen, herauszufinden, in welcher Reihenfolge die zu lesen sind.


Im Threadtitel? Das dürfen wohl nur die Admins.
Ansonsten steht die Nummer des Bandes gleich im ersten Beitrags eines jeden Threads.
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#255 methom

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Geschrieben 16 März 2013 - 22:22


Im Threadtitel? Das dürfen wohl nur die Admins.


Ja, im Threadtitel. Moderatoren könnten da auch aushelfen. Ich kenne zufällig ein paar. Du musst nur sagen, ob du es möchtest und wenn ja, in welcher Schreibweise.

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#256 Arl Tratlo

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Geschrieben 16 März 2013 - 22:52


Ja, im Threadtitel. Moderatoren könnten da auch aushelfen. Ich kenne zufällig ein paar. Du musst nur sagen, ob du es möchtest und wenn ja, in welcher Schreibweise.


Ich habe damit kein Problem. Das wäre dann:

PRA-NEO-1 Trafalgars Killer
PRA-NEO-2 Trafalgars Geheimnisse
PRA-NEO-3 Sturm der Kriegsandroiden
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#257 derbenutzer

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Geschrieben 16 März 2013 - 23:44


Ich habe damit kein Problem. Das wäre dann:

PRA-NEO-1 Trafalgars Killer
PRA-NEO-2 Trafalgars Geheimnisse
PRA-NEO-3 Sturm der Kriegsandroiden

Hallo Arl,

die Titel wurden entsprechend geändert.

LG

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#258 Arl Tratlo

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Geschrieben 17 März 2013 - 12:52

Wär jetzt nur noch notwendig, Band 3 zu pinnen. Teil 3 von Band 3 ist übrigens oben.
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#259 Lüy Piötlerc

Lüy Piötlerc

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Geschrieben 17 März 2013 - 15:48

So – terranische Kampfroboter anno 2116.
Analog zur Hannigan II Klasse gesehen, haben wir es hier mit einem 2,5 Meter großen Robotskelett zu tun (Skelett, da wir ja keinerlei organische Oberflächenstrukturen benötigen), das nichts weiter tun muß, als eine gepanzerte, hyperbeschirmte autonome Sensor- und Waffenplattform mit 130 km/h Marschgeschwindigkeit durchs Gelände zu steuern.
Soll folgendes heißen: die Materialstärke für den Skelettaufbau können wir locker verdoppeln, schon allein um auch bei schweren strukturellen Beschädigungen noch ausreichende Tragfestigkeit zu haben, das wären dann 24 kg für die Skelettkonstruktion. Die Masse, die wir beim Hannigan-Modell für organische Verkleidung und Versorgereinrichtungen investiert haben, schlagen wir auf die Außenpanzerung drauf. Ein lediglich 1,75 Meter großer Kampfroboter hätte eine Körperoberfläche von ca. 1,2 m2, hauptsächlich aufgrund der verringerten Gliedmaßendurchmesser und einer stringenten Oberflächenminimierung. Wenn wir bei einer Folienstärke von 0,01 mm auf ein Quadratmetergewicht von 270 Gramm kommen – was einem Gesamtgewicht von 324 Gramm entspricht, erhalten wir bei einem Panzerungsgewicht von 15 kg eine Materialdicke von ca. 0,46 mm. Dies entspricht der (rein rechnerischen) ballistischen Widerstandskraft von 37 (in Worten: sieben-und-dreißig) Meter massivem, hochwertigem Panzerstahl.
Wollte man eine derartige Massivpanzerung mit einer Hohlladung knacken, so müßte diese einen Durchmesser von ca. 4,5 Meter aufweisen. Das nützt bei Arkon-T natürlich nichts, da der Stachel einer Hohlladung bei weitem nicht die nötige Druckbelastung aufbauen kann, um Arkon-T auch nur in die Nähe seiner Fließgrenze zu bringen.
Gut – wir haben jetzt 27 kg Material verbaut. Rechnen wir analog zum Hannigan II Modell weitere 55 kg für Energieerzeugung, Motorik, Schirmfelder, Bewaffnung, Sensoren dazu, erhalten wir ein Gesamtgewicht von 94 kg. Ein Kampfroboter, der was auf sich hält, hat allerdings das terranische Gardemaß von 2,5 Meter. Das bedeutet eine lineare Vergrößerung um den Faktor 1,43 (die Panzerungsstärke beträgt jetzt 0,66 mm) und eine Gewichtszunahme um den Faktor 2,92. Das entspricht einem Endgewicht von etwa 275 kg. Ein strammer Junge, würde ich sagen!

Eine Anmerkung zum Thema Sensorik:
Ein indianisches Sprichwort sagt, daß im Wald keine Tannennadel unbeachtet zu Boden fällt. Der Adler sieht sie, der Hirsch hört sie – und der Bär riecht sie. Im Vergleich zu einem terranischen Kampfroboter des 22. Jht sind diese Tiere blind, taub und leiden an totaler Anosmie.
Akustisch entgeht einem Robot nichts zwischen Infra- und Hyperschall (gemeint ist die Frequenz jenseits von einem Gigahertz, nicht die Geschwindigkeit jenseits von Mach fünf), dies alles mit einer Pegelempfindlichkeit, daß ein junger Hirsch dagegen an Alterstaubheit leidet.
Optisch: hochauflösende binokulare Breitband“optik“ aktiv/passiv, reicht vom Mikrowellen- bis in den hohen UV-Bereich. Dazu kommen noch etliche, über die Körperoberfläche verteilte Optiksensoren, ebenfalls aktiv/passiv, die den Bereich zwischen tiefem IR und UV abdecken. Wenn es in Jägerkreisen immer wieder heißt, der Birkhahn (ein ausgesprochen scheues und wachsames Federwild) hätte auf jeder Feder ein Auge, so trifft diese Aussage auf Kampfroboter durchaus zu.
Selbstredend sind die Sensoren im höchsten Maß überlastungsgesichert. Einen Kampfroboter mit Blendgranaten oder Laserlicht irritieren zu wollen, ist ziemlich sinnlos.
Die Atmosphärensensoren erreichen die Empfindlichkeit einer Aalnase – bzw. die der aaligen Geruchsrezeptoren. Außerdem kann die Ausrichtung der Geruchsmoleküle im planetaren Magnetfeld (so vorhanden) bestimmt werden, um die Richtung anzugeben, in die sich die molekülabsondernde Quelle bewegt hat. Es würde also nichts nützen, rückwärts zu gehen…
Dazu kommt eine normalenergetische (also „lediglich“ lichtschnelle) Nahbereichsmasseortung, empfindlich genug, um in 100 Meter Entfernung hinter einer 50 cm dicken Stahlbetonwand den Vorbeiflug einer Gelse zu orten. Man könnte ihnen die Hauptoptik (also die Augen) zubinden – und sie würden allein durch die empfindliche Masseortung jeden Hütchenspieler erst in die Verzweiflung und dann in den Ruin treiben.
Selbstredend verfügen diese Roboter über Hypertaster und –orter, auch wenn diese Systeme auf planetaren Gefechtsfeldern eher von zweitrangiger Bedeutung sind. Auf atmosphärelosen Himmelskörpern hingegen, wo sich die Waffenwirkung problemlos in den nahen und mittleren Orbit erstecken kann, sind diese Hypersensoren zur korrekten Echtzeit-Zielerfassung unabdinglich.

Noch eine Idee:
Jedem Kampfroboter seinen eigenen Drohnenpark. Etwa so groß wie eine Pekan-Nuß, Antigrav und Kaltgas-Pulsationsantrieb (etwa durch kontrollierte Verdampfung von augmentiertem, polymerem Stickstoff), LPI-Funkverbindung, aktive/passive Sensoren siehe oben, hochwertige optische Tarnung, Schwarmintelligenz und IVIS* dazu – und fertig ist der Albtraum.

Falls nun die Frage auftaucht, was ein Mensch im Gefecht zwischen Robotern noch für eine Rolle hat: naja, die eines Reservezuschauers in sicherer Entfernung. Vielleicht als Oberbefehlshaber ein paar Randbedingungen oder taktische Ziele definieren, das wars dann auch schon.

Als Gegner kommen Menschen nicht in Frage, allenfalls als Übungsziele.

„Dieser Terminator ist da draußen, mit dem können Sie nicht verhandeln und mit dem können Sie auch nicht vernüftig reden. Er fühlt weder Mitleid, noch Reue, noch Furcht. Und er wird vor nichts halt machen, vor garnichts, solange Sie nicht tot sind!
Er wird sie finden! Ja das wird er tun! Nur deswegen ist er hier! Er wird euch alle beiseite schieben, ihr die Kehle hinuntergreifen und ihr das verdammte Herz rausreißen!“


Bliebe dann noch die Frage der autochtonen und zuladbaren aktiven und passiven Bewaffnung - was darf's denn sein? Die erwähnte Mikro-Transformwaffe ist gut & logisch, aber wir sollten Kadenz, Reichweite und Ladungskapazität definieren. Du erwähnst im Band 3 Desintegratoren - hmja. Waffen im eigentlichen Sinn sind das keine mehr, da sie gegen strukturverdichtete Werkstoffe ziemlich alt aussehen.
Treffergenauigkeit ist kein Problem. Stell einen Kampfroboter bei einem Tennismatch neben den Schiedsrichterstuhl - und er hat zwischen Aufschlag und Return alle Zeit der Welt, um mit einem Blue-Ray Laser einen Barcode auf den Tennisball zu brennen.

*Inter Vehicular Information System. Was einer sieht, sehen alle…

Bearbeitet von LĂĽy Piötlerc, 17 März 2013 - 15:55.

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#260 Arl Tratlo

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Geschrieben 17 März 2013 - 17:52

Bliebe dann noch die Frage der autochtonen und zuladbaren aktiven und passiven Bewaffnung - was darf's denn sein? Die erwähnte Mikro-Transformwaffe ist gut & logisch, aber wir sollten Kadenz, Reichweite und Ladungskapazität definieren.


Die MTK arbeitet bei mir dem Prinzip nach ähnlich wie ein Fiktivtransmitter - nur, dass die Ladung am Ziel "hochgeht". Entsprechend kann die MTK nach Lust und Laune alle möglichen Dinge verschiessen, u.a. Behälter mit STOG-Säure (was ungefähr der Art und Weise entspräche, wie sie von den Woolvers später eingesetzt wurde). Eine Obergrenze sollte man allerdings einführen.

Du erwähnst im Band 3 Desintegratoren - hmja. Waffen im eigentlichen Sinn sind das keine mehr, da sie gegen strukturverdichtete Werkstoffe ziemlich alt aussehen.


Das Baby setzt die Desintegratoren als eine Art Schneidbrenner ein, um die ungewollten mobilen Körperteile des Feind-Robots abzutrennen.
Wächter und Verheerer sind der Konstruktion nach mehr als 10.000 Jahre alt und daher im Prinzip veraltet. Mit der Steuerung sieht es anders aus, obwohl auch hier das Prinzip ähnlich alt ist.

Ich lasse Garth im nächsten Kapitel aber dazu eine Anmerkung gegenüber Basnal machen.


NB: Bei Sensoren sollte man schon eine Unterscheidung von Aktiv- und Passivsensoren machen. Das Baby fährt im Stealth-Modus nur mit Passivsensoren, um Entdeckung zu vermeiden, aber unter Verzicht auf eventuelle zusätzliche Erkenntnisse.

Edit: Immerhin war wohl einer der Aktivsensoren dafür verantwortlich, dass Schneckzilla ein attraktives Schneckenweibchen auf der anderen Seite des Zauns vermutete.

Bearbeitet von Arl Tratlo, 17 März 2013 - 17:58.

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#261 howdy10

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Geschrieben 17 März 2013 - 19:18

Nr 3
"Jetzt weißt Du auch", lachte er, "warum die Einheimischen den Berg 'Lovely Mountain' nennen.
Es berechnete die notwendigen Kaliber und schaltete zunächst den überflüssigen Roboter aus,
Dies genügte Baby, um den Schutzschirmgenerator mit einem Strahlschuss höchster Bündelung zu zerstören
"Ich weiß", unterbrach ihn Basnal.
"Weißt Du", erwiderte Garth,
"Du wirst es übrigens nicht glauben", erwähnte Marcus, "aber dieser Roboter war wohl ursprünglich ...
"Verheerer", stöhnte Garth. "Da können wir uns ja auf einiges gefasst machen!"

Tatsächlich begannen nach wenigen Sekunden kleine blaue Flammen an dem Teilstück des Zaunes entlangzuzüngeln.
1x Wie du willst: entlangzuzüngeln (Für mich persönlich ist das Wort OK , obwohl ich es getrennt schreiben würde - wegen dem zu dazwischen und "zuzüngeln" kein sinnvolles Wort ist(somit getrennt) - Meine Meinung - keine Regel =>entlang zu züngeln)

Bearbeitet von howdy10, 17 März 2013 - 19:19.

Ein Fan-Fiction-Projekt, das einen Blick wert ist:
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#262 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 17 März 2013 - 20:40

Die MTK arbeitet bei mir dem Prinzip nach ähnlich wie ein Fiktivtransmitter - nur, dass die Ladung am Ziel "hochgeht". Entsprechend kann die MTK nach Lust und Laune alle möglichen Dinge verschiessen, u.a. Behälter mit STOG-Säure (was ungefähr der Art und Weise entspräche, wie sie von den Woolvers später eingesetzt wurde). Eine Obergrenze sollte man allerdings einführen.

Die MTK – von Gleissner & Schwenk CDS – Cosmic Defence Systems
ein Synonym für Präzision und Feuerkraft.

Ich nehme an, wir reden hier von einem Waffensystem, das man wohl nur aus der Sicht eines Kampfroboters als „tragbar“ bezeichnen kann. Das könnte einem ÜSMG oder einer 20 mm Kanone entsprechen.
Schreiten wir zu Kalibrierung – und werfen wir dazu ein flüchtiges Auge auf die Funktionsweise eines Transformsystems. Es entsteht ein einpoliges Transmitterfeld mit einem gewissen Residualeffekt, der dafür sorgt, daß das in den Hyperraum geschleuderte Objekt an Ende der „Flugstrecke“ nicht in alle fünf Dimensionen evaporiert, sondern halbwegs kontrolliert in den Normalraum zurückfällt. Halbwegs kontrolliert heißt: ein gut konstruierter Sprengkopf wird nach der Rematerialisation noch funktionsfähig sein, eine ausreichend stabile Sprengladung wird nicht schon im Moment der Entmaterialisation hochgehen.
Daher eignet sich das Transformsystem auch so schlecht zur Beförderung von Personen. Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen, einen Menschen mit 250 kg Treibladungspulver aus einer 16-Zoll Kanone abzuschießen.

Um ein Gefühl für die Reichweite zu bekommen, definieren wir erstmal die Maximalenergie, die das System (also die MTK eines Kampfroboters) pro Abschußvorgang aufnehmen kann – sagen wir mal die Energie von 20 Gramm Vergleichs-TNT, das wären ca. 92 Kilojoule. Diese Energie wird grob gesagt zwischen Verpackungs- und Transportkomponente aufgeteilt.
Die Leistungsaufnahme der „Verpackungsanlage“ ist durch ihre MMK – die maximale Massenkapazität – beschränkt. Angenommen, die beträgt 40 Kilojoule und reicht gerade aus, um ein 175 Gramm schweres Objekt abstrahlfertig zu machen.
Damit verbleiben 52 Kilojoule für den Abstrahlvorgang. Da die in den Hyperraum verbrachte Transformladung keinerlei Massenträgheit mehr besitzt, ist für die Reichweite einzig und allein die der Abstrahleinrichtung zugeleitete Energie verantwortlich.
Legen wir fest, daß die Reichweite bei 52 Kilojoule 500 km beträgt. Angenommen, wir hätten ein Geschütz, dessen Abstrahleinheit den doppelten Energiebetrag verarbeiten könnte, dann ergäbe sich daraus eine Reichweite von 707 km. Warum nicht 1000 km? Hyperraumeffekt. Frag net, glaubs. Is so wie mit der Relativitätstheorie. Sticht immer.
Übrigens: so richtig schwere Transformgeschütze speisen die Energie von acht Kilotonnen Vergleichs-TNT in ihre Abstrahleinheit ein. Daraus ergibt sich eine Reichweite von 10 Millionen Kilometer. Die Reichweite wächst wegen des Hyperdrags nur mit der Quadratwurzel des Energiebetrags.
Um diese Energiemenge aufnehmen zu können, braucht man selbstverständlich eine entsprechend große Abstrahleinheit – im Maßstab 740 : 1 vergrößert.
Die Abstrahleinheit der Robotwaffe ist ca. 10 cm lang und durchmißt 3,5 cm. Die eines 4000 Gigatonnen-Brummers (Baujahr 2110) mißt 74 Meter bei einem Durchmesser von 26 Metern.
Die „Verpackungseinheit“, also der scheer’sche Zustandswandler, hat in der Robotwaffe die Abmessungen einer 0,33 Liter Getränkedose. Da dessen Leistungsaufnahme linear mit der verpackten Masse steigt, mißt der Zustandswandler beim 4000 Gigatonnengeschütz 3,4 mal 1,9 Meter, da er Massekonzentrationen von bis zu fünf Tonnen verarbeiten muß. Dazu benötigt er ca. 570 Megajoule, das entspricht ca. 124 kg Vergleichs-TNT.
Hier sieht man schön, wie bei zunehmender Leistung die Proportionen der einzelnen Komponenten kippen können – das hat man oft bei komplexen Hypertechnikanwendungen.
Zurück zur Robotwaffe:
Wir brauchen noch einen kräftigen Fusionsreaktor, der unter anderem unseren Pulsspeicher auflädt, der wiederum seine Energie (hier maximal 92 Kilojoule) innerhalb einer Picosekunde entlädt – das entspricht einem Lichtweg von 0,3 mm. In dieser Zeit muß Entmaterialisation, Abstrahlung und Rematerialisation stattgefunden haben – oder aus dem Transformschuß wird nix. Das ist keine allzu triviale Aufgabe, da der Energiestoß zeitgleich alle hyperenergetischen Komponenten der Waffe erreichen muß. Die Entladung erfolgt also fraktioniert, die am weitesten entfernten Komponenten werden zuerst beschickt. Das ist deutlich komplexer als die synchrone Zündung der Implosionsladungen in einer Plutonium-Bombe.

Zusätzlich brauchen wir einen ebenfalls kräftigen Andruckabsorber, damit sich die Waffe durch den Trägheitsschock nicht selbst zerstört.
Als Vorstellungshilfe, um diesen MTK-Typ visualisieren zu können: eine kleinere Taschenlampe (so ein Teil mit 21 LED) als Abstrahlungseinheit, dahinter die 0,33 l Dose, dahinter wiederum ein größerer Feuerlöscher, der die restlichen Komponenten symbolisiert. Gesamtgewicht ca. 25 kg ohne Magazin. Das wiederum kann man sich als Trommel mit 14 cm Durchmesser und 11 cm Länge vorstellen – enthält 30 Schuß der 20 mm Transformmunition. Bei voller Beladung wiegt es zwischen drei und sechs Kilogramm, je nach Munitionsart. Das Magazin ist fraktionierbar, also in bis zu fünf Sektoren unterteilbar, die unterschiedliche Munitionsarten aufnehmen können. Z. B. 6 x HHe, 18 x STOG-Säure, 6 x Hyperschock-Generator.

Als Munition kann man sich 20 mm Granaten vorstellen – nur die Geschosse, ohne ihre Treibladungshülsen. STOG-Säure Granaten könnten somit etwa 10 ml Säure enthalten, bei einem spezifischen Gewicht von 1,35 Gramm/cm3 wären das – richtig – 13,5 Gramm. 37 dieser Granaten reichen aus, um einen Haluter im Zustand maximaler struktureller Verhärtung komplett aufzulösen.
Denken wir uns dazu zwei Gramm polymeren Stickstoff als kalte Zerlegerladung, dann erhalten wir im Ziel einen ausreichend fein zerstäubten STOG-Säure Nebel, eine gelbgrüne Wolke mit etwa einem Meter Durchmesser. Das Zeugs pickt wie Napalm und selbst ein millimetergroßer Tropfen kann sich durch zwei Zentimeter Arkon-T-Stahl fressen – oder durch drei Meter Stahlbeton. Natürlich nur, wenn keine Kristallfeldintensivierung (im Grunde genommen ein in feste Materie eingebrachter Normalenergieschirm) im Spiel ist.

Fusionsladungen im 20 mm Kaliber erreichen maximal (dank Hyperraum-Pulszapfung) etwa 150 Megatonnen TNT. (Wem das unerhört viel vorkommt, der ziehe zum Vergleich den Raketenwerfer auf Deck eins des PALADIN-Roboters heran. Dessen Kaliber ist deutlich kleiner als der Kopf von Dart Hulos…)
150 Megatonnen in 500 km Entfernung – das geht schon. Der Feuerball bleibt hinter dem Horizont, etwa eine halbe Stunde später hört man den Knall (mäßig laut, wie fernes Donnergrollen) und verspürt einen leichten Windstoß.

Ja, richtig - die Kadenz der MTK. Ich würde sagen, sechs Schuß pro Sekunde sind kein unfrommer Wunsch...

Wächter und Verheerer sind der Konstruktion nach mehr als 10.000 Jahre alt und daher im Prinzip veraltet. Mit der Steuerung sieht es anders aus, obwohl auch hier das Prinzip ähnlich alt ist.

Äh - ja. So kann man argumentieren. Dann halten wir fest, daß das Metall der Fremden gegen Desintegratorstrahlung empfindlich ist. Allerdings bedeutet alt nicht unbedingt veraltet. Lemurit ist 50.000 Jahre alt - und erreicht bessere Widerstandswerte als Terkonit!
In weiterer Folge könntest Du dann die Lichteffekte der Staubexplosionen beschreiben (= heller, gelbweißer Blitz), wenn das vaporisierte Metall mit dem Luftsauerstoff reagiert. Vielleicht könntest Du auch durchblicken lassen, daß "Strahlschüsse" als dicht komprimierte Energiepakete auf ihr Ziel treffen - wie man das heute schon mit Laserpulsen macht. Da stopft man auch ein paar hundert Joule in eine Nanosekunde... Wir ersparen uns damit das knallpeinliche Energiegebrunze á la Star Trek.

NB: Bei Sensoren sollte man schon eine Unterscheidung von Aktiv- und Passivsensoren machen. Das Baby fährt im Stealth-Modus nur mit Passivsensoren, um Entdeckung zu vermeiden, aber unter Verzicht auf eventuelle zusätzliche Erkenntnisse.

Edit: Immerhin war wohl einer der Aktivsensoren dafür verantwortlich, dass Schneckzilla ein attraktives Schneckenweibchen auf der anderen Seite des Zauns vermutete.

Ja - eh. Die Sensoren (= Augen und Ohren) des Kampfroboters können wie ihre organischen Vorbilder rein passiv arbeiten, allerdings auch jederzeit als aktiv-Sensor (= Sonar, Radar) über die gesamte Bandbreite eingesetzt werden.
Z. B. könnte eine aktive Infraschallortung von der Riesenschnecke als Paarungsruf mißverstanden worden sein...

Bearbeitet von LĂĽy Piötlerc, 17 März 2013 - 20:47.

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#263 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 17 März 2013 - 21:26

Äh - ja. So kann man argumentieren. Dann halten wir fest, daß das Metall der Fremden gegen Desintegratorstrahlung empfindlich ist. Allerdings bedeutet alt nicht unbedingt veraltet. Lemurit ist 50.000 Jahre alt - und erreicht bessere Widerstandswerte als Terkonit!


Das Metall der Fremden hat dafür andere Vorzüge. Das lernen wir aber erst noch.

Z. B. könnte eine aktive Infraschallortung von der Riesenschnecke als Paarungsruf mißverstanden worden sein...


Klingt plausibel und gut.

Ein ähnliches Missverständnis unterläuft gerne Emus, wenn sie in SUVs eingebaute Subwoofer mit paarungsbereiten Emu-Weibchen verwechseln.
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#264 Arl Tratlo

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Geschrieben 18 März 2013 - 08:27

Teil 4 ist oben.
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#265 Gen. Bully

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Geschrieben 18 März 2013 - 08:51

Du weißt schon, daß du mit deinen Berechnungen gerade die ganze Serie pulverisierst @Lüy ;)
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#266 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 18 März 2013 - 11:41

Du weißt schon, daß du mit deinen Berechnungen gerade die ganze Serie pulverisierst @Lüy EingefĂĽgtes Bild

Uups!EingefĂĽgtes Bild
Welche Serie meist Du? Diese Serie hier – oder die Serie (die aus Mor.. äh - Rastatt, wo der Redax thront – und deren Namen ich hier nicht leichtfertig aussprechen will…)
Apropos Pulver – falls sich schon mal der eine oder andere gefragt hat, warum man die Abstrahleinheiten von überschweren Transformkanonen nicht einfach doppelt so groß (also mit doppeltem Funktionsvolumen) baut, um dann 14 oder 15 Millionen Kilometer weit schießen zu können – es scheitert nicht an der Größe oder an der dann einzuspeisenden Energie. Es hakt bei der erreichbaren Präzision des Vorgangs.
Beispiel:
Stellen wir uns vor, eine 16-Zoll Schiffskanone aus dem zweiten Weltkrieg wird mit sechs Pulvertrommeln (sehen aus wie seidene Sitzkissen) mit insgesamt 300 kg Nitrozellulose beladen. Davor steckt eine 1,2 Tonnen schwere Panzersprenggranate. Die soll möglichst weit befördert werden – aber auch möglichst genau, was die Reichweite betrifft.
Die Nitrozellulose in diesen Pulverpaketen ist gekörnt. Die „Körner“ sind etwa so groß wie ein Kleinfingerendglied, zylindrisch, mit Graphit beschichtet und weisen fünf oder sechs axial laufende Löcher auf. Diese Formgebung sorgt für eine progressive Abbrandgeschwindigkeit und damit für einen mäßig schnell ansteigenden, aber langsam abfallenden Gasdruck. Ideal, um 1,2 Tonnen Stahl auf Mach 2,3 zu beschleunigen.
Stellen wir uns weiter vor, die Pulverladung entspricht der Abstrahlenergie einer typischen, überschweren Transformkanone und ermöglicht, eine 4000 Gigatonnen-Ladung zehn Millionen Kilometer weit zu verschießen.
Stellen wir uns zusätzlich vor, nur ein einziges dieser ca. zwei Gramm schweren Körner fehlt – dann schießt man auf 10.000.000 km um satte 33 km zu kurz (wenn der Energiebetrag mit x0,5 in die Reichweitenberechnung eingeht). Wenn ich unterstelle, daß die maximale Wirkungsdistanz einer 4000 Gigatonnen-Ladung auf einen HÜ-Schirm der Klasse XY 1,5 km beträgt, dann erreiche ich bei einer Abweichung von 33 km nur 0,2 % der minimalen Durchschlagsleistung (bedingt durch den 1/r2 Effekt der Kugelausdehnung). Man könnte dazu auch Fehlschuß sagen…
Damit ist noch nichts über die räumliche Genauigkeit des Abstrahlvorgangs gesagt. Vertut sich sie Feuerleitpositronik um lediglich eine halbe Winkelsekunde (und das ist schon sehr, sehr genau), dann liegt die Transformladung auf 10.000.000 km um ca. 24 km daneben. Das wären nach Karl-Herbert 0,4 % der notwendigen Durchschlagsleistung. Auch nicht gerade ein Volltreffer…

Bearbeitet von LĂĽy Piötlerc, 18 März 2013 - 11:43.

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#267 howdy10

howdy10

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Geschrieben 18 März 2013 - 21:04

Nr: 4:
So konnte etwa eine aktive Infraschallortung von der Riesenschnecke als Paarungsruf missverstanden worden sein.
"Jetzt wird es spannend. Schau Dir an, was die Schnecke mit dem Zaun anstellt.
Danach folgt erst mal eine exotische Hügellandschaft.
"Wir machen es so: Ihr fahrt den Wildtrak an den Nordrand des Dschungels, in die Nähe der Borrows, und sucht Euch etwas westlich - oder auch östlich - der Straße einen geeigneten Platz, auf dem sich der Transmitter aufbauen lässt.

(Toll Infraschall gleich eingebaut)
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#268 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 18 März 2013 - 21:23

(Toll Infraschall gleich eingebaut)


Na klar, was gut und plausibel ist...

Die Sache mit dem Schneckensekret hat übrigens ebenfalls einen realen Hintergrund. Nur die Schnecken sind kleiner. Die Zäune allerdings auch (Maschendrahtzaun). Und selbst Rapid Oxydation braucht schon noch länger als ein paar Sekunden.

Aber die Schnecken setzen dieses Sekret gezielt gegen Zäune ein, die ihnen besonders lästig erscheinen.
Muss mal sehen, ob ich den Link wiederfinde...
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#269 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 19 März 2013 - 07:22

Teil 5 ist oben.
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#270 howdy10

howdy10

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Geschrieben 19 März 2013 - 07:51

Wortwiederholung:
Die Xenobiologin hatte es unter Anwendung weiblicher Überredungskunst verstanden, ihn dazu zu überreden, ihr beim Warten auf die Drohnen Gesellschaft zu leisten.
Die Xenobiologin hatte es unter Anwendung typischer weiblicher Überredungskunst verstanden, ihr beim Warten auf die Drohnen Gesellschaft zu leisten. (Vorschlag - mit einfach weglassen auch nichts verkorkst)
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