Frage an die Physiker: Wie kann im All eine Explosion erzeugt werden?
#1
Geschrieben 16 April 2013 - 07:33
#2
Geschrieben 16 April 2013 - 08:28
Bearbeitet von Valerie J. Long, 16 April 2013 - 08:29.
#3
Geschrieben 16 April 2013 - 15:12
Wenn die relative Geschwindigkeit sehr hoch ist, kommt ja evtl. auch Relativität ins Spiel; nicht all zu weit von "c" entfernt würde evtl. schon ein kleiner Meteorit reichen um ein wesentlich größeres Schiff zu atomisieren. (Massenzunahme.)
/KB
Yay! KI-generiertes SF-Zitat Ende November...
"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."
(auf Bing.de generierter Monolog von der Copilot-S/W - die ich hiermit NICHT bewerbe! - nach Aufforderung nach einem "s.f. quote" mit einem bestimmten Wort darin; ich ersetzte nur das 4. Wort mit "city forums")
#4
Geschrieben 16 April 2013 - 17:05
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#5
Geschrieben 16 April 2013 - 18:22
#6
Geschrieben 16 April 2013 - 18:28
/KB
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"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."
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#7
Geschrieben 16 April 2013 - 19:47
Neinnein, das ist ein Kapitel im "Kreuzzug der Löwin".Wenn das hier im SFN war, verlinke mal - habe ich leider wohl überlesen. (Sorry!) Aber müsste dann nicht ein Sensor genau da sein, oder zumindest wenige mm/cm entfernt, wo der Ur-Laserstrahl auftrifft?
Es ist zunächst einmal, als ob man einen sehr starken Spot einschaltet - jedenfalls, wenn der Laser irgendeine nennenswerte Wirkung erzielen soll. Da der Weltraum nicht völlig leer ist (Voraussetzung für Bussard-Ramjets) trifft der Strahl auf seinem Weg das eine oder andere Partikel - was zum Einen den Weg des Strahls sichtbar machen kann und zum Anderen für Streuung sorgt. Den praktischen Versuch muss ich schuldig bleiben, aber wenn man einen Laserstrahl so gut bündeln und so viel Energie aufbringen kann, dass er über zigtausend Kilometer noch Wirkung erzielt, dann dürfte er immer noch einen Streukreis von Metern und nicht Zentimetern haben.
#8
Geschrieben 18 April 2013 - 09:34
Bearbeitet von Nightblast, 18 April 2013 - 09:34.
#9
Geschrieben 18 April 2013 - 12:08
#10
Geschrieben 18 April 2013 - 12:12
Bi-lal kaifa
(Mehr muss nicht gesagt werden)
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#11
Geschrieben 18 April 2013 - 12:17
Ja genau, die Coilgun meinte ich.Mit "Gauss-Kanone" meinst Du eine Coilgun?
Aber egal, alles, was eine materielle Ladung im All abfeuert, also Coil-, Rail- und sonstige Kanonen hat mit dem Rückstoß zu kämpfen, muss also diametral denselben Schub erzeugen. Das sollte man bedenken.
Bei "Laser"-Treffern (und damit meine ich alle Arten von "Energie"waffen, also auch Xaser und so) kann man die explosive Wirkung auch mit der lokalen Verdampfung getroffenen Materials erklären.
Mal angenommen, das magnetische Geschoss wird mit einer Sprengladung ausgestattet, welche aufgrund der Wucht der kinetischen Geschossenergie die Panzerung des feindlichen Schiffes durchschlägt und dann im Inneren des Raumschiffes (wo irdische Atmosphäre ist), gezündet wird?
Dem Rückstoßeffekt einer Coil- oder Railkanone kann bei einem auf einem Schiff montiertem Geschütz ja durch beispielsweise eine Schiene, auf der das Geschütz den Rückstoß abfangen kann, entgegengewirkt werden?
Stimmt schon, meiner Meinung nach darf bei einer SF Geschichte ja ein bisschen Fantasy dabei sein.Ist das nicht zu viel Realismus? Überall knallts, warum nicht auch in Deiner Geschichte? Wenn Du etwas realistisches schreiben willst, ist SF nicht das richtige Genre. Raumschiffe und Aliens sind auch nicht unrealistischer als Explosionen.
Ich hatte ursprünglich die Idee, eine feindliche Flotte durch eine hinter einem Asteroidengürtel gezündete Kernwaffe, welche die Asteroiden in Shrapnelle verwandelt, zu vernichten, aber das verstößt leider doch gegen zu viele physikalische Gesetze, daher suche ich gerade nach einer Alternative
Und ich finde die Diskussion sehr intressant
Bearbeitet von Nightblast, 18 April 2013 - 12:18.
#12
Geschrieben 18 April 2013 - 15:06
Jo, klingt gut für mich.Ja genau, die Coilgun meinte ich.
Mal angenommen, das magnetische Geschoss wird mit einer Sprengladung ausgestattet, welche aufgrund der Wucht der kinetischen Geschossenergie die Panzerung des feindlichen Schiffes durchschlägt und dann im Inneren des Raumschiffes (wo irdische Atmosphäre ist), gezündet wird?
Wohl nicht. Eher müsste man ein Raketentriebwerk in Gegenrichtung zünden, alternativ ein gleichgroßes Geschoss in Gegenrichtung abfeuern (was in Flottenverbänden eher unangenehm ausgehen kann.)Dem Rückstoßeffekt einer Coil- oder Railkanone kann bei einem auf einem Schiff montiertem Geschütz ja durch beispielsweise eine Schiene, auf der das Geschütz den Rückstoß abfangen kann, entgegengewirkt werden?
*Muhaha* was für eine Idee! Das ähnelt dem Versuch, einen transatlantischen Flieger zu sabotieren, indem man mit einer Schrotflinte auf eine zufällig in der Nähe befindliche Ente schießtIch hatte ursprünglich die Idee, eine feindliche Flotte durch eine hinter einem Asteroidengürtel gezündete Kernwaffe, welche die Asteroiden in Shrapnelle verwandelt, zu vernichten, aber das verstößt leider doch gegen zu viele physikalische Gesetze, daher suche ich gerade nach einer Alternative
Mein Tipp: Dichtere Masse als im Gürtel gibt es etwa in den Saturnringen.
Auf jeden Fall!Und ich finde die Diskussion sehr intressant
#13
Geschrieben 18 April 2013 - 15:26
Ein Asteroidengürtel ist nicht so dicht gedrängt, wie es in SF-Filmen gezeigt wird. Die Entfernung im Weltall sind viel größer. Ein Raumschiff wird nicht so dicht an einen Asteroiden herankommen, damit dahinter etwas explodieren kann.Stimmt schon, meiner Meinung nach darf bei einer SF Geschichte ja ein bisschen Fantasy dabei sein.
Ich hatte ursprünglich die Idee, eine feindliche Flotte durch eine hinter einem Asteroidengürtel gezündete Kernwaffe, welche die Asteroiden in Shrapnelle verwandelt, zu vernichten, aber das verstößt leider doch gegen zu viele physikalische Gesetze, daher
#14
Geschrieben 18 April 2013 - 15:27
Eine apodiktische Aussage, die ich nicht teile und die die Liebhaber von Hard-SF ebenfalls nicht teilen dürften. Was soll das denn sein: "zu viel Realismus"? Es werden definitiv Bücher entlang des Hard-SF-Konzepts geschrieben: spekulative Ideen (so wie bei anderer SF auch), jedoch eingebettet in unser Verständnis von physikalischer Wirklichkeit.Ist das nicht zu viel Realismus? Überall knallts, warum nicht auch in Deiner Geschichte? Wenn Du etwas realistisches schreiben willst, ist SF nicht das richtige Genre.
#15
Geschrieben 18 April 2013 - 15:38
Eine interessante Frage. Ich würde Folgendes vermuten (bin leider-leider kein Physiker): Da eine Verbindung von Geschütz zur Lafette bestehen muss, wird unvermeidlich ein gewisser (kleiner) Betrag der kinetischen Energie auf die Lafette und damit auf das Schiff übertragen. Läuft das Geschütz ungefedert über die Lafette, wäre nicht viel gewonnen, da wir weder Gravitation noch Luftwiderstand haben - stieße das Geschütz am Ende der Bahn auf einen Bremsklotz, würde die kinetische Rückstoß-Energie (minus dem vermutlich kleinen Betrag an Reibungs/Wärme-Transformation) dennoch aufs Schiff übertragen. Wäre das Geschütz mit einer Feder gekoppelt, würde es beim Rücklauf an der Feder ziehen und somit ebenfalls kinetische Energie aufs Schiff übertragen. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Impulsreduktion dadurch herzustellen wäre, so viel kinetische Energie wie möglich in Wärmeenergie zu transformieren. Wäre dies über ein "spezielle" Feder möglich?Dem Rückstoßeffekt einer Coil- oder Railkanone kann bei einem auf einem Schiff montiertem Geschütz ja durch beispielsweise eine Schiene, auf der das Geschütz den Rückstoß abfangen kann, entgegengewirkt werden?
#16
Geschrieben 18 April 2013 - 20:19
Ich (als Laie) halte das für durchaus glaubhaft. Man sieht es ja bereits an existierenden Geschützen, dass der Rückstoß durch den Lauf des Geschützes selber abgefangen wird (z.B. bei Panzern)Eine interessante Frage. Ich würde Folgendes vermuten (bin leider-leider kein Physiker): Da eine Verbindung von Geschütz zur Lafette bestehen muss, wird unvermeidlich ein gewisser (kleiner) Betrag der kinetischen Energie auf die Lafette und damit auf das Schiff übertragen. Läuft das Geschütz ungefedert über die Lafette, wäre nicht viel gewonnen, da wir weder Gravitation noch Luftwiderstand haben - stieße das Geschütz am Ende der Bahn auf einen Bremsklotz, würde die kinetische Rückstoß-Energie (minus dem vermutlich kleinen Betrag an Reibungs/Wärme-Transformation) dennoch aufs Schiff übertragen. Wäre das Geschütz mit einer Feder gekoppelt, würde es beim Rücklauf an der Feder ziehen und somit ebenfalls kinetische Energie aufs Schiff übertragen. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Impulsreduktion dadurch herzustellen wäre, so viel kinetische Energie wie möglich in Wärmeenergie zu transformieren. Wäre dies über ein "spezielle" Feder möglich?
Warum eben nicht auch bei magnetischen Geschützen?
#17
Geschrieben 18 April 2013 - 20:37
Der Unterschied ist meines Erachtens, dass der Panzer durch seine Masse und die Erdanziehungskraft "stabilisiert" wird. Im Weltall hast du das nicht. Dein Raumschiff und das Geschoss drücken sich also gegenseitig voneinander weg.Ich (als Laie) halte das für durchaus glaubhaft. Man sieht es ja bereits an existierenden Geschützen, dass der Rückstoß durch den Lauf des Geschützes selber abgefangen wird (z.B. bei Panzern)
Warum eben nicht auch bei magnetischen Geschützen?
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
#18
Geschrieben 18 April 2013 - 21:08
ich denke, man würde diesem Effekt entgegenwirken, indem man die Steuerung des Geschützes mit dem Antrieb verbindet und im Falle des Abfeuerns einen kurzen 'Schub' gibt, um das auszugleichenDer Unterschied ist meines Erachtens, dass der Panzer durch seine Masse und die Erdanziehungskraft "stabilisiert" wird. Im Weltall hast du das nicht. Dein Raumschiff und das Geschoss drücken sich also gegenseitig voneinander weg.
#19
Geschrieben 18 April 2013 - 21:32
Ich fand deine Idee mit den Asteroiden sehr cool. Würde ich Laser oder Coilgun vorziehen. Einfach weil es irgendwie unerwartet wäre.
Aber wenn ich ein Raumschiff kommandieren würde, würde ich mich auf die guten alten Raketen verlassen!
Bi-lal kaifa
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#20
Geschrieben 18 April 2013 - 21:58
#21
Geschrieben 18 April 2013 - 22:01
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#22
Geschrieben 18 April 2013 - 23:51
/KB
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#23
Geschrieben 19 April 2013 - 07:49
Liest hier eigentlich irgendwer, was ich schreibe? Genau das wäre so ziemlich die einzige Möglichkeit. Versuch mal, Dich auf ein Floß zu stellen und mit einer Luftpistole herumzuballern. Der Effekt im All ist viel schlimmer, weil das Floß immerhin noch Reibung gegen das Wasser erzeugt. Im All gibt's das nicht.ich denke, man würde diesem Effekt entgegenwirken, indem man die Steuerung des Geschützes mit dem Antrieb verbindet und im Falle des Abfeuerns einen kurzen 'Schub' gibt, um das auszugleichen
Federn am Lauf usw. dienen übrigens nur dazu, die Steilheit des Impulses abzudämpfen. Die Tatsache, dass die kinetische Energie irgendwo hinmuss, bleibt bestehen. Wer das nicht kapiert, sollte dringend mal Newtonsche Mechanik ganz am Anfang nachholen.
Sag ich doch! Saturnringe! Enten! Schrotflinte! (Mann, Mann, hier hört mir echt keiner zu ...)Ein Asteroidengürtel ist nicht so dicht gedrängt, wie es in SF-Filmen gezeigt wird. Die Entfernung im Weltall sind viel größer. Ein Raumschiff wird nicht so dicht an einen Asteroiden herankommen, damit dahinter etwas explodieren kann.
Und ad Realismus: Unglaubwürdigen Hollywoodschrott gibt es schon genug. Auf diesen Haufen Dreck muss man nicht noch etwas dazutürmen.
*dampf*
#24
Geschrieben 19 April 2013 - 08:59
Doch doch. Ich lese hier mit Vergnügen mit. Wollte schon fast etwas zur "Impulsreduktion" etwas schreiben.Sag ich doch! Saturnringe! Enten! Schrotflinte! (Mann, Mann, hier hört mir echt keiner zu ...)
Als physikalische Stichworte, die hier Anwendung finden, wären als erstes Newton's Drittes Gesetz zu nennen (Actio = Reactio) und den Satz von der Impulserhaltung. Nur so als Anregung.
LG Trurl
Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
- • (Buch) gerade am lesen:Jeff VanderMeer - Autorität
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#25
Geschrieben 19 April 2013 - 09:53
Haha stimmt ja alles aber der "Haufen Dreck" verkauft sich nun mal immer wieder, und mit einer spektakulären Szene, die gegen ein Paar Gesetzte verstößt, kann man so ne Geschichte für den Mainstream schon aufwerten. Wenn es allerdings wirklich gequirlter Humbug ist (das mit den Asteroiden) möchte ich drauf verzichten.Liest hier eigentlich irgendwer, was ich schreibe? Genau das wäre so ziemlich die einzige Möglichkeit. Versuch mal, Dich auf ein Floß zu stellen und mit einer Luftpistole herumzuballern. Der Effekt im All ist viel schlimmer, weil das Floß immerhin noch Reibung gegen das Wasser erzeugt. Im All gibt's das nicht.
Federn am Lauf usw. dienen übrigens nur dazu, die Steilheit des Impulses abzudämpfen. Die Tatsache, dass die kinetische Energie irgendwo hinmuss, bleibt bestehen. Wer das nicht kapiert, sollte dringend mal Newtonsche Mechanik ganz am Anfang nachholen.
Sag ich doch! Saturnringe! Enten! Schrotflinte! (Mann, Mann, hier hört mir echt keiner zu ...)
Und ad Realismus: Unglaubwürdigen Hollywoodschrott gibt es schon genug. Auf diesen Haufen Dreck muss man nicht noch etwas dazutürmen.
*dampf*
Daran hatte ich auch schon gedacht. Ich hab in meiner Geschichte bereits eine neue Substanz erfunden, welche als Treibstoff und Energielieferant dient. Ich könnte die Menschen beispielsweise den Bau einer solchen Bombe testen lassen, da die Substanz noch nicht besonders gut erforscht ist, eröffnet sie bis daher nicht bekannte physikalische Eigenschaften -> Bombe kann Druck-bzw Gravitationswellen erzeugen, welche Materie nicht verdampfen lässt, sondern 'nur' vor sich her schiebt.Wenn's mit "normalen" Dingen nicht geht, erfind doch etwas: Z.B. eine Singularitätsbombe, die hinter einem Asteroiden gezündet wird, und für eine kurze Zeit eine Singularität erzeugt, die starke Antigravitationswellen erzeugt. Diese reißen dann den Asteroiden auseinander, und "schieben" diverse Teile trichterartig weg von der Singularität, die dann wieder ins Nichts kollabiert. Nur eine wilde Idee...
P.S.: Gravitationswellen hat übrigens Einstein vorausgesagt, sind aber bis heute nie gemessen worden.
Den Asteroidengürtel kann man ja als ungewöhnlich breit und dicht beschreiben, und dann den Feind in seine Nähe locken
Intressant. Die Frage ist nur, ob der Impuls sich im Vacuum, wo er sich in alle Richtungen ausbreiten kann, konstant erhalten würde (über längere Strecken). Es geht in dem Artikel ja um Impulse in geschlossenen RäumenDoch doch. Ich lese hier mit Vergnügen mit. Wollte schon fast etwas zur "Impulsreduktion" etwas schreiben.
Als physikalische Stichworte, die hier Anwendung finden, wären als erstes Newton's Drittes Gesetz zu nennen (Actio = Reactio) und den Satz von der Impulserhaltung. Nur so als Anregung.
LG Trurl
#26
Geschrieben 19 April 2013 - 10:05
Der Impulserhaltungssatz bezieht sich nur auf abgschlossene Systeme, wie das Raumschiff eines wäre. Sobald ein Geschoß das Raumschiff verläßt, reagiert es mit der äußeren Umgebung und kann seinen Impuls natürlich an andere Teilchen, Gasmoleküle zum Beispiel, oder ein anderes Raumschiff auf das es trifft, abgeben. Innerhalb dieses größeren Systems (letztlich das ganze Universum) wiederum bleibt der Gesamtimpuls aller Teilchen, aber ebenfalls konstant.Intressant. Die Frage ist nur, ob der Impuls sich im Vacuum, wo er sich in alle Richtungen ausbreiten kann, konstant erhalten würde (über längere Strecken). Es geht in dem Artikel ja um Impulse in geschlossenen Räumen
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#27
Geschrieben 19 April 2013 - 12:08
#28
Geschrieben 19 April 2013 - 16:14
#29
Geschrieben 19 April 2013 - 17:53
#30
Geschrieben 19 April 2013 - 18:57
Auch mit einem oder mehreren dieser Stichwörter versehen: physik
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