und da sind wir wieder bei der guten alten Kanon-Streiterei. Auf welche Art muß man sich geben, um als intellektuell zu gelten, bzw. von der herrschen Intellektuellen-Alpha-Gruppe akzeptiert zu werden. †” Imho weniger einer Essenz- als eine Hackordnungsfrage. Grüße alex / molosovskyIch würde sagen, dass Intellektuealität auf jeden Fall ein bestimmtes Mass an Bildung und Wissen voraussetzt,†¦

Twin Peaks
#31
Geschrieben 15 Dezember 2006 - 17:48
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Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#32
Geschrieben 15 Dezember 2006 - 18:36
Ich glaube, es wäre sinnvoll, wenn Du erklären würdest, was Du "intellektuell" verstehst Ich habe hier eine erste Annäherung gewagt, um die Diskussion ein bisschen klarer zu machen, denn "intellektuell" ist für mich eben nicht identisch mit intelligent. Wenn Du da anderer Meinung bist, dann erklär das doch bitte.Simi schrieb: und da sind wir wieder bei der guten alten Kanon-Streiterei. Auf welche Art muß man sich geben, um als intellektuell zu gelten, bzw. von der herrschen Intellektuellen-Alpha-Gruppe akzeptiert zu werden. †” Imho weniger einer Essenz- als eine Hackordnungsfrage.
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Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#33
Geschrieben 15 Dezember 2006 - 23:31
Weil er nicht als Dialogfilm angelegt ist. Man hatte wohl zu sehr Sorge, dass ihn dann keiner sehen will, und deshalb mehr auf Action gesetzt.Man vergleiche nur mal V for Vendetta das Comc mit dem Film. Obwohl der Film zu einem der textreichsten der letzten Zeiten gehört, kommt er bei weitem nicht an die Tiefe des Comics heran.
Nee. Du kannst diese Medien nicht vergleichen. Im Buch schaffst du dir deine Bildelemente selbst, im Film und Theater werden sie dir geboten. Das bedeutet einerseits, dir wird eigene Fantasie geraubt. Andererseits aber können durch die Bilder atemberaubende Momente innerhalb eines Dialogs durch Mienenspiel, Aktion und Reaktion in perfektem Gleichklang gezeigt werden. Beim Buch geht das nur chronologisch. Ganz primitives Beispiel: Darsteller bohrt in der Nase und äußert gleichzeitig eine Provokation. Im Buch bohrt er zuerst und redet dann. Dadurch wird das bildliche Medium natürlich schneller. Du kannst auch im Kino nicht nochmal zurückblättern und eine Szene neu lesen, wodurch sie eine andere Perspektive gewinnen kann. Selbst, wenn du das im Heimkino tust, hast du zwar eine Wiederholung, aber immer noch dieselbe Perspektive. Die Eindringlichkeit beider Medien ist völlig unterschiedlich zu bewerten. Und wenn wir noch mit Hörbüchern anfangen ...Weil Film eben immer rennt rennt rennt, wie ein Konzert. Schon im Theater kann man nicht so viel inhaltliche Auseinandersetzung und Info unterbringen, wie in einem gedruckt gleichlangen Prosatext.

Und für mich! Yo! Ein ganz Großer! Kritisch, ironisch, bösartig und sehr in die Tiefe gehend, aber stets mit einem Funken Hoffnung. Ohne Wenns und Abers, und da streit ich auch nicht drüber, denn diese meine Ansicht ist unverrüttelbar (oder auch unerschütterlich *g*). Intellektuell zu sein, setzt für mich übrigens auch ein hohes Maß an globaler Bildung voraus, fordert ausreichende Intelligenz, gesunden Menschenverstand und Bereitschaft, sich mit allen sozialen und kulturellen Anforderungen auseinander zu setzen, sie in Frage zu stellen, zu kritisieren, und vielleicht sogar auch mal zu akzeptieren (es gibt ja auch ein oder zwei gute Dinge im Leben), bei entsprechender Beleuchtung des Hintergrunds und einem ausgeglichenen Niveau, das einigermaßen Objektivität zulässt, mit der sich jeder Leser/Zuschauer/Kritiker positiv/negativ auseinandersetzen kann - oder sich, im besten Fall, dazu provoziert fühlt. edit: Nachtrag: Um mal wieder OnT zu sein - Twin Peaks hat für mich intellektuell angefangen und einen neuen filmischen Weg beschritten, ist aber leider dann in der Mitte auf der Strecke geblieben und zum Ende hin komplett gestrauchelt, als David Lynch zu sehr den verzwickten Vorstellungen von David Lynch folgte und seine Gedanken und Überlegungen nicht mehr in verständliche Form bringen konnte. Was übrigens nicht heißt, dass ich nicht längst die beiden Staffel 2-Boxen vorbestellt habe und gierig darauf warte ... *gg*Quentin Tarantino ist definitiv ein Intellektueller & ein echter Künstler. Zumindest für mich.
Bearbeitet von Uschi Zietsch, 15 Dezember 2006 - 23:35.
#34
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 00:03
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#35
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 02:09
Du sollst gar keine allgemein gültige Definition angeben, aber wenn Du nicht erklärst, was Du darunter verstehst, erübrigt sich jede Definition. Dann kann ich auch sagen, dass in meinen Augen ein Blumentopf intellektuell ist. Warum? Weil ich es finde, erklären will ich es nicht. Ach ja, und Tarantino ist für mich definitiv nicht intellektuell.Für simifilm: ich weiß es ist gemein von mir, abr ich weigere mich hier und jetzt EINE definition von ›intellektuell‹ zu wagen; denn wie ALLE begriffe wird der eben durch (i) den jeweligen standpunkt und (ii) den diskurs geprägt. †” Ich kann also nur darum bitten ›hinzunehmen‹, daß es für mich intellektuellere medien gibt (literatur, gemälde, zeichnungen, comics, alte musik und e-musik, foren) und eben un-intellektuellere (film, popmusik und u-musik, photographie, events, chats). †” Sorry, aber ich kann nicht gleichzeitig meine meinung vertreten und obejektives lexikon spielen. Grüße Alex / molo
Bearbeitet von simifilm, 16 Dezember 2006 - 02:10.
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#36
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 03:03
Ich kann mit dieser Umschreibung sehr gut leben, genauso wie sie da steht. Und dennoch: all das kann eben in dem Gefilde der Literatur weitaus besser gedeihen, als auf dem Gebiet Film. †” Warum ich mich so streube, hat mit einem Dilemma zu tun: ich will nämlich keinem Elitarismus (auch nich meinem persönlichem) das Wort predigen. Am weitesten lehn ich mich aus dem Fenster, wenn ich davon spreche, daß man eben Geschmack kultivieren muß †¦ das hat für mich etwas mit ›intellektuell‹ zu tun. †” Da Du meinst, daß bloße Intelligenz (=Gewitztheit?) ›roh‹ und ›ungehobelt‹ daherkommen KANN, möchte ich annehmen, daß wir so weit gar nicht auseinader sind (nur ziehr ich mich wie ein Mauerblümchen). Allerdings kann auch Intellktualität roh und ungehobelt daherkommen; da ließe sich wieder Deine Umschreibung auseinandernehmen, bzw. ich könnte eben mit meinem ›kultiviert‹ zur Hilfe kommen (wenns genehm ist). ich glaub, ein neutrales Begriffsterrain, das ich anbieten kann, ist das der Medialität eben: wie werden Infos übertragen. In einem Überwältigungsmodus, oder in einem ›Entschlüssel‹-Modus. †” ich geb zu: wir leben in einem Quecksilberigen Zeitalter, und da sind diese beiden Mitteilungs-Modi nicht immer ganz leicht zu unterscheiden. Was für Betachter A ein qualitätsvolles intellektuelles Werk ist, kann für Betrachter B als flacher, primitiver Kram erscheinen. Oder auch: Betachter A und B finden ein und dasselbe Werk exzellent, nur der eine eben als intellektuelles Vergnügen, der andere als überwältigende Bedröhnung. Ich bin deshalb so vorsichtig in meiner Annäherung, weil ich eben nicht beides zugleich sein kann: ich kann nicht emotionell ehrlich UND rational objektiv zugleich sein. Ich kann an meinem inneren Zwiegsprächen dazu teilnehmen lassen. Was ich ja weiß Gott häufig genug in Foren veranstallte. Und: den Schachzug, den ich jetzt mache, find ich selbst heikel (weil er so Yoda-mäßig arrogant ist), aber ich will nicht rumheucheln und spiel lieber auf Remi: Du, Simifilm, hast die Antwort selbst schon gegegen, aber ich meine eben, daß Du sie noch nicht wirklich umfassend ausgekostest hast. Grüße Alex / molosovsky"Intellektuell" heisst für mich: hintefragen, analysieren, Dinge in einen grösseren geschichtlich-philosophischen Zusammenhang setzen, relativieren. Intellektuell ist auf jeden Fall nicht identisch mit intelligent. Ich würde sagen, dass Intellektuealität auf jeden Fall ein bestimmtes Mass an Bildung und Wissen voraussetzt, während Intelligenz auch ganz "ungehobelt" und "roh" sein kann.
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#37
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 15:06
Der Meinung bin ich ja auch, wie Du in einem früheren Post lesen kannst.Nochmal für Simifilm †” Wie mach ichs nur freundlich? Ich kann mit dieser Umschreibung sehr gut leben, genauso wie sie da steht. Und dennoch: all das kann eben in dem Gefilde der Literatur weitaus besser gedeihen, als auf dem Gebiet Film.
Es wäre auch noch zu unterscheiden zwischen intellektuellen Filmen und Filme, die intellektuell anregend sind. Um auf Tarantino zurückzukommen: Seine Filme sind in meinen Augen nicht intellektuell. Da wird auf der Ebene des Filmes nichts analysiert oder argumentativ verhandelt wie etwa beim späteren Godard oder bei Kluge. Sie sind aber in mancher Hinsicht intellektuell sehr anregend, gerade hinsichtlich filmischen Erzählens.ich glaub, ein neutrales Begriffsterrain, das ich anbieten kann, ist das der Medialität eben: wie werden Infos übertragen. In einem Überwältigungsmodus, oder in einem ›Entschlüssel‹-Modus. †” ich geb zu: wir leben in einem Quecksilberigen Zeitalter, und da sind diese beiden Mitteilungs-Modi nicht immer ganz leicht zu unterscheiden. Was für Betachter A ein qualitätsvolles intellektuelles Werk ist, kann für Betrachter B als flacher, primitiver Kram erscheinen. Oder auch: Betachter A und B finden ein und dasselbe Werk exzellent, nur der eine eben als intellektuelles Vergnügen, der andere als überwältigende Bedröhnung. Ich bin deshalb so vorsichtig in meiner Annäherung, weil ich eben nicht beides zugleich sein kann: ich kann nicht emotionell ehrlich UND rational objektiv zugleich sein. Ich kann an meinem inneren Zwiegsprächen dazu teilnehmen lassen. Was ich ja weiß Gott häufig genug in Foren veranstallte.
Bearbeitet von simifilm, 16 Dezember 2006 - 15:06.
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#38
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 20:57
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#39
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 21:24
Du kannts Godard nicht? Und Du wagst es, über Filme zu diskutieren?Da ich weder Godard noch Kluge kenne, steh ich was den Vergleich betrifft im Dunkeln.

Wie wär's wenn Du das noch irgendwie begründest. Ich weiss ja, dass Du eine Abneigung dagegen hast, aber ohne Begründung, wird die Diskussion ein bissel unintellektuell. Greenaway halte ich übrigens für einen überbewerteten Wichtigtuer, und Lynch hat nach "Wild at Heart" leider nur noch wenig interessante Eigenplagiate geliefert (wobei ich auch seine frühen Filme nicht "intellektuell" nennen würde.)Ich würd aber sagen: Tarantino dreht intellektuelle Filme, so wie auch Lynch oder Greenaway †¦ jeder halt ›auf seine Art‹. †” Um nichtintellektuelle Filmemacher zu nennen (die aber dennoch imho gut bis sehr gut sind): Spielberg und Rodriguez.
Bearbeitet von simifilm, 16 Dezember 2006 - 21:25.
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#40
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 21:35
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#41
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 21:42
Godard hat als reinrassiger Spielfilmregisseur angefangen - wer "A bout de souffle" nicht gesehen hat, weiss nicht, was Kino ist - und ist dann immer mehr in eine essayistische Form gedriftet. Er hat eine Unmenge von Filmen gedreht, vieles vom Späteren nur schwer verdaubar und meiner Meinung nach auch nicht sehr interessant. Reinrassige Dokumentarfilme hat's da kaum darunter, aber Spiefilm ist für die späteren Filme auch nicht wirklich die richtige Bezeichnung. Ob Kluge reine Spielfilme gedreht hat, weiss ich gar nicht. Am bekanntesten ist er sicher für seinen essayistischen Arbeiten.Haben Godard und Kluge eigentlich erzählende Filme gedrehtm, oder Dokus. Godard hab ich mal (vor vielen Jahren) im TV reingegeguckt, war aber nicht meins
Willst Du damit etwa antönen, dass Du synchronisierte Filme vorziehst?(keine Story, nur Bilder und Off-Laberei franz m. dt. U. †” Gääähn. - Dagegen ist Tarkowski Popkornkino.).
Keine Angst, solange Du Behauptungen aufstellst, ohne sie zu begründen, hält Dich hier niemand für einen Intellektuellen.Man könnte den Eindruck haben, daß ich ein Intellektueller bin, was ich aber selber stark bezweifle. Ich bin nur ein Realschulabschlüssler mit arger Profilneurose und ausgeprägt vorsichtig-aggressivem Ästhetizismus.

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#42
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 21:42
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#43
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 21:45
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#44
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 21:49
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#45
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 21:53
Ich kann mir unter einem "satten Diskurs" wenig vorstellen. Es ist sicher richtig, dass Tarantino sehr gekonnt mit den Versatzstücken der Popkultur umgeht, ob das nun bereits "intellektuell" ist, wage ich zu bezweifeln. Denn bei Tarantino scheint mir das weniger analytisch-reflexiv als "aus dem Bauch" heraus zu geschehen. Das ist durchaus nicht als Abwertung gemeint, es ist einfach etwas Anderes.Ach ja Begründung: jedesmal gleich †” ich neige solche werke als ›intellektuell‹ zu bezeichnen, die eine allotopische Haltung begünstigen. Tarantino ist ein hochproblematischer Zwitter, das geb ich zu. Seine Filme sind erstmal Überwältigungskino. Wer sich aber (siehe entsprechender Bildungskanon) in er Trashwelt auch nur ein wenig auskennt, wird großen Metaebendeutspaß haben, die satten Diskurse in seinen Filmen zu schäten wissen. †”
Greenaways Film schreien ununterbrochen "Hier Kunst, hier ganz gescheit postmodern. Schau mich an und find mich toll", und dabei sind sie nur überkandidelte Langeweile.Greenaway ein Wichtigtuer? Nanana. Gibts denn irgendwelchen Künstlr, die keine Wichtigtuer sind (bis auf Karl Heinz Böhm vielleicht, der so konsequent war, das Kostüm an den nagel zu hängen und was sinnvolleres mit seiner Zeit ahnzufangen, hmmm?) Grüße Alex / molosovsky, der auch die Wachchowskis für Äktschn-Intellektuelle hält (und Schutzbunker aufsuch).
Synchronisierte Filme sind eine Sünde, das schliesst sämtliche Sprachen, die ich nicht verstehe, ein.Wenn die Filme weder auf Deutsch noch Englsich laufen: ja. Ignoranz ist ein wichtiges Werkzeug der höheren Bildung :-)
Bearbeitet von simifilm, 16 Dezember 2006 - 21:53.
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#46
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 21:58
Wer sagt, dass Dokumentar- und Essayfilme nicht narrativ sind?Okey: Klug fälllt also raus (weil Dokus und Essayfilme, die gülden nicht. Ich dachte, wir reden hier von Narrationen).
Wie meinen?†” Und Godard nur ein Film (OneHitWonder).
Du bist gerade dabei, Dich sehr lächerlich zu machen. Godard war einer der wichtigsten Exponenten der französischen Nouvelle Vague, die in den 60er Jahren das Verständnis von Kino grundlegend auf den Kopf gestellt haben, und die nicht zuletzt für einen grossen Teil der Leute, die heute in Hollywood das Sagen haben (Spielberg, Coppola, Lucas, Scorsese) von enormer Bedeutung waren. (Von der Bedeutung, die die Nouvelle Vague direkt und indirekt für die Filmwissenschaft hatte, ganz zu schweigen).Nachdem z.B. viele Leute Stummfilme gar nicht mehr kennen, nehme ich mir raus zu behaupten, auch ohne Godard gesehen zu haben eine Ahnung von Film zu haben. WAS soll denn dem sein großes irres Verdienst gewesen sein?
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#47
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 22:42
Bearbeitet von molosovsky, 16 Dezember 2006 - 22:43.
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#48
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 23:17
Godard gibt's durchaus auf DVD (nicht, dass das ein Ersatz für Kino wäre). Tarantino ist übrigens ein so grosser Godard-Fan, dass er seine Produktionsfirma nach einem seiner Filme benannt hat.ich mach mich gern lächerlich, wenn ich das durch offenlegen meiner Bildungslücken tun kann. Dieses ganze französische Neue Welle kenn ich nicht, ich wüßt auch nicht, wo ich mir das jetz noch zugänglich machen kann. (DVDiotheken: Fehlanzeuge. TV hab ich keins. Im Kino läuft sowas hier in Ffm nicht.) †” Vom hörensagen weiß ich, daß es aus dieser Sparte bemerkenswerte Atmo in den Filmen gab (junger Belmondo und so; alle rauchen dauernd).
Nichtwissen ist schon ok, nur sollte man sich dann absoluten Statements zum Wesen von Filmen zurückhalten, wenn das eigene Filmwissen nicht weiter als 20 Jahre in die Vergangenheit zurückreicht.Man kann mich diesbezüglich ruhig einen Steinzeit-Gronk mit Keule und lediglich GrunzGrunz-Artikulationsvermögen schimpfen. †” Man kann nicht ALLES kennen und franz. Kino ist halt ein großer Blinder Fleck bei mir (bis auf Besson und Gans aus den letzten Jahren, und früher solche Leute wie Leblanc, aber dessen neueren Sachen nach »Ridicule« habe ich auch nirgendwo habhaft werden können.)
Experimentalfilme sind in aller Regel nicht narrativ.ALLES ist ›narration‹ (sonst wärs ja kaum mitteilbar).
Wie jetzt da die Phantastik reinkommt, ist mir nicht klar.Aber es gibt eben narrative Narrationen (= Geschichten die erzählt werden, Dramen, Romane, Spielfilme) und ›obejtivierte‹ Narrationen (= Sachbücher, Dokumentationen, Nachrichtemn); unterm Strich ür mich alles Phantastik verschiedenster Härtegrade.
Bearbeitet von simifilm, 16 Dezember 2006 - 23:19.
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#49
Geschrieben 16 Dezember 2006 - 23:45
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#50
Geschrieben 17 Dezember 2006 - 01:30
Ich habe nichts dergleichen gesagt.Die Schlußfolgrung, daß ich nur die letzten 20 Filmjahre kenne ist übereilt. Es ist (wie bei Comics und Co) halt auch ne Geldfrage. Die Godardfilme liegen nicht nur nich im Laden rum, sie liegen deshalb zudem auch erst recht nicht als 5-10 Euro-Schnäppchen rum (und mein Monatsbudget für DVD/Kino/Videothek zusammen liegt bei ca. 30 bis 40 Euro). Experimentalfilm = Intellektueller Film.
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#51
Geschrieben 17 Dezember 2006 - 15:31
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#52
Geschrieben 17 Dezember 2006 - 15:55
Letzteres. Ich habe lediglich geschrieben, dass Exerimentalfilme in aller Regel nicht narrativ sind. Natürlich sind klare Gattungsdefinitionen immer problematisch, aber Experimentalfilme werden meist als nicht-narrativ definiert, während Dokumentarfilme in aller Regel narrativ aber nicht fiktional sind. Aber den Grad der Intellektualität ist damit noch nichts gesagt. Und zu 20 Jahren Filmgeschichte: Vielleicht kennst Du ja mehr. Aussagen wie "Godard kenn ich nicht" und "Stummfilme sind nicht relevant" lassen nicht den Eindruck aufkommen, dass Du wirklich was von Filmgeschichte verstehst.Was†™n nu? 20 Jahre oder Experimentalfilm. Grüße Alex / molo
Bearbeitet von simifilm, 17 Dezember 2006 - 15:57.
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#53
Geschrieben 17 Dezember 2006 - 21:52
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#54
Geschrieben 18 Dezember 2006 - 05:09
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#55
Geschrieben 18 Dezember 2006 - 07:29
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#56
Geschrieben 18 Dezember 2006 - 15:01
Signatures sagen nie die Wahrheit.
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#57
Geschrieben 18 Dezember 2006 - 16:20
Damit vertritts Du eine Trennungs-Kultur, zu der ich allerdings nicht stehe. Ich finde, daß nach Jahrtausenden der Seperation nun linke und rechte Gehirnhälfte endlich mal anfangen sollten miteinander zu arbeiten. und spaß zu haben Den Anfang hat J.S.Bach gemacht :-)Wenn Du etwas im Detail analysieren oder eine Argumentation führen willst, bist Du meist besser dran, wenn Du das nicht in ein Kunstwerk verpackst, sondern einen Aufsatz schreibst.
DAS allerdings ist sehr schön auf den Punkt gebracht. Wär mir das doch nur so eingefallen, als Du mich frugest. So ging mein Hinweis auf (Schrift)Sprache (= intellektuelleres Medium als Bild und Ton) etwas unter.Da Literatur nun im gleichen Medium zu Hause ist wie die Philosophie und andere intellektuelle Disziplinen, fällt ihr die Grenzüberschreitung leichter.
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#58
Geschrieben 18 Dezember 2006 - 17:42
Bei einer solchen Verwendung des Begriffs "intellektuell" wird er meines Erachtens schlicht und einfach hinfällig.Hallo Simifilm. Was seltsames ist geschehen. Ich stimme Deinem obigen Beitrag zu. Bis auf zwei Kleinigkeiten: (i) ich unterscheide nicht zwischen Kopf und Bauch-Intellektualität und entsprechend ist Tarantino (wenn ich mir Deine Analyse zu ihm ausleihe) ein intellektueller Filmemacher.
Ok, keine Diskussion, sondern nur: Du verpasst etwas. "Doktor Faustus", "Der Zauberberg" und "Die Buddenbrocks" gehören zum Grossartigsten, was je geschrieben wurde. Vieles vom Kürzeren und auch die anderen Romane Manns kommen, soweit ich sie gelesen habe, bei weitem nicht daran ran, aber gegen diese drei Romane würde ich ganze Jahrzehnte der Literaturgeschichte eintauschen.(ii) Thomas Mann der Narrationsautor ist mir ein großes Ärgerniß (wegen seines Einflußes) und ansonsten der vielleicht langweiligste Schwätzer der deutschen Sprache den ich gelesen habe (BITTE keine Diskussion dazu jetzt und hier. Ich hab mich dank anderer Mann-Wertschätzer schon soweit getummelt, daß ich am ehesten noch die Tagebücher und einige politische Essays akzeptieren kann. Vor allem aber die Tagebücher, denn da hat der Mann frei von der Leber und ungestelzt geschreiben. Der Rest ist größstenteils gespreizte Blenderei, in meinen Augen.)
Nun ja, darüber kann man lange streiten, kommt darauf an, wie konstruktivistisch Du gerade aufgelegt bist.Bedeutungen werden nicht freigelegt, nicht von Kunst oder intellektuellen Werken. Wenn, dann legt dei Linguistig Bedeutung frei (siehe ethymologische Wörterbücher). Alle anderen Disziplinen ›legen Bedeutung hinein‹, bzw ›konstruieren Bedeutung‹, bzw. ›machen irgendwas und das Publikum hälts dann für bedeutungsvoll‹.
Ich hab mal in einer Zeitschrift einen Text von Michael Haneke gelesen. Er wurde gebeten, etwas über einen seiner Filme zu schreiben, so in der Art "Warum habe ich den Film gemacht und was wollte ich damit sagen". Haneke, den ich als Mensch durchaus für intellektuell halte, hat das gut auf den Punkt gebracht: Was er mit seinem Film "sagen wollte", kann und will er nicht in Worte fassen. Wenn er das könnte, wäre der Film überflüssig, dann könnte er nämlich einfach einen Text schreiben und müsste sich nicht die Mühe machen, einen Film zu drehen.Damit vertritts Du eine Trennungs-Kultur, zu der ich allerdings nicht stehe. Ich finde, daß nach Jahrtausenden der Seperation nun linke und rechte Gehirnhälfte endlich mal anfangen sollten miteinander zu arbeiten. und spaß zu haben Den Anfang hat J.S.Bach gemacht :-)
Danke für die BlumenDAS allerdings ist sehr schön auf den Punkt gebracht. Wär mir das doch nur so eingefallen, als Du mich frugest. So ging mein Hinweis auf (Schrift)Sprache (= intellektuelleres Medium als Bild und Ton) etwas unter.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#59
Geschrieben 18 Dezember 2006 - 18:04
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#60
Geschrieben 18 Dezember 2006 - 21:00
Signatures sagen nie die Wahrheit.
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Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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