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Ein Statement zur Kurzgeschichte


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138 Antworten in diesem Thema

#91 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

    Quadruplenominaut

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Geschrieben 22 Januar 2014 - 12:57

Durch diese ganze Diskussion habe ich gerade unendlich Lust bekommen, gute deutsche SF in der Kurzform zu lesen. Hoffentlich ist Nova 22 heute endlich in meinem Briefkasten!!!

 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#92 T. Lagemann

T. Lagemann

    Who cares

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Geschrieben 22 Januar 2014 - 14:18

Hallo zusammen,

ich habe mit dem Beitrag von Thorsten Küper teils so meine Probleme.

Kurzgeschichten sind, so wie Novellen und Romane, eine eigenständige Form der Prosa. Zu behaupten, dass Kurzgeschichten die wahre Königsdisziplin sei, halte ich entsprechend für ziemlichen Unsinn. So wie eine gute Kurzgeschichte gut gemacht sein muss, muss auch ein guter Roman gut gemacht sein. Oder um die Worte von Thorsten Küper zu nutzen: "Deswegen funktionieren Romane auch nur gut, wenn ihr Autor über Originalität, Ideenreichtum und handwerkliches Geschick verfügt.

Und, bitte, was sollen Sätze a la "Eine einfallslose Kurzgeschichte bricht sofort ein. Ein ebenso ideenloser Roman schwebt auf seinem riesigen Kissen aus heißer Luft mit etwas Glück in die Bestseller-Listen."

Da befinden wir uns doch mitten drin in Geschmacksfragen, denn, bitte, was dem einem Einfalt ist, ist dem anderen ein toller Einfall. Mit literarischen Qualitäten hat das weitestgehend nichts mehr zu tun, fällt damit in die Kategorie der von Thorsten Küper eingangs zitierten Wir-schlagen-mal-die-Kurzgeschichte-tot-Pauschalurteilen, nur dass hier der Roman das Ziel ist. Derlei abwertende Pauschalurteile gibt es zuhauf in dem Küper Text ...

"ohne eine einfache Idee zur zwölfbändigen Romanserie aufzupumpen."
"Gute Kurzgeschichten sind komplexe und filigrane Miniaturromane, die es ganz ohne fünfzigseitige Einführung schaffen müssen, den Leser in ihren Bann zu schlagen."
"Es ist erstaunlich, aber es gibt ein literarisches Paradoxon: Je länger ein Werk ist, umso weniger fällt Substanzlosigkeit ins Gewicht."
"Aus dem kleinsten Fitzelchen Verschwörung lässt sich ein fünfhundertseitiges um-den-heißen-Brei-Lamentieren auf Papier schmieren, für das ganze Wälder und einige Dutzend Nebencharaktere sinnlos gestorben sind."
"Die Kurzgeschichte ist genau so sehr Literatur wie der achthundertseitige Roman. Und manchmal steckt sogar noch mehr drin."

Und, bitte, was soll "Aber wer sind wir, dass wir uns dem Durchschnittsgeschmacks-Diktat irgendwelcher desinteressierter Konsumenten unterwerfen müssen, denen sowieso nie gefallen wird, was uns gefällt?" Kann man mit Lesern, denen man "Durchschnittsgeschmacks-Diktat" unterstellt und die man "desinteressierte Konsumenten" nennt, ins Gespräch kommen? Ich denke nicht, so vertieft man nur vielleicht ja überhaupt nicht existierende Gräben.

Daher noch mal: Kurzgeschichten sind - wie Novellen, Romane - eine eigenständige Form der Prosa. Sie hat ihre Fans. Dass die im deutschsprachigen Raum rarer gesät sind als im englischsprachigen, ist für Kurzgeschichtenautoren nicht nur unter finanziellen Aspekten überaus bedauerlich. Wenn ich mir dann die Veröffentlichungsliste von Thorsten Küper anschaue, sieht es in Sachen Kurzgeschichte wohl doch nicht so übel ist. Dass es dennoch offenbar Leute gibt, die mit abfälligen Pauschalurteilen wider der Kurzgeschichte um sich hauen, so what. An den Kurzgeschichten an sich ändert das nichts. Ist sie eine gute Kurzgeschichte, bleibt sie eine gute Kurzgeschichte. Punkt.

Ich lese übrigens nicht nur sehr gerne Kurzgeschichten (manchmal sogar SF-Kurzgeschichten), ich schreibe auch vorzugsweise derlei (Genre: Erotik). Ich lese aber auch gerne Romane (es darf auch SF sein) und arbeite gerade selbst an einem Roman (auch hier wieder im Genre Erotik). Ach ja, gar nicht lesen mag ich Erotik-Romane, zumindest nicht 99% derer, die sich in den Buchhandlungsregalen finden. Meine Freundin liest übrigens auch sehr gerne (nur keine SF), aber Probleme hat sie a) mit Kurzgeschichten und http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png mit Romanen, die kaum Dialoge beinhalten.

Was ich damit sagen will? Also, zum einen gehöre ich zu denen, die Kurzgeschichten gewiss nicht unterschätzen, sondern vielmehr sehr schätzen, zum anderen glaube ich, dass mein Leseverhalten und das meiner Freundin durchaus repräsentativ ist. Nein, nicht im Hinblick auf das was, sondern hinsichtlich "wir mögen vieles, aber nicht alles". Dass uns so manches am Buchmarkt nicht schmeckt, gehört übrigens mit zum großen Ganzen. Wir wüssten auch gerne Autoren, die wir toll finden, in den Bestseller-Listen. Aber, wir sind nur zwei, und da draußen, da sind viele, viele andere. Und die haben ihren eigenen Geschmack. Und was sie lesen, nun, ist mir schnurz, sei es das Pilcher-Gesamtwerk oder Finnegans Wake in Endlosschleife. Hauptsache ist doch, dass sie überhaupt lesen!

Viele Grüße
Tobias
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
  • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
  • • (Film) gerade gesehen: Umbrella Academy (finale Staffel)

#93 Henrik Fisch

Henrik Fisch

    Soeinnaut

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Geschrieben 22 Januar 2014 - 14:41

Und das ist das Stichwort mich auch mal in die Diskussion hinein zu zwängen. Denn nachdem ich diesen Thread jetzt drei Tage lang immer mal wieder durchschmökert habe, muss ich als Vertreter der nicht schreibenden Zunft auch ein krause Gedanken los werden (Journalistische Beiträge zählen in diesem Zusammenhang eher nicht und mein unfertiger Versuch für die CAPCo 2009 lagert nun auch schon ziemlich genau 5 Jahre auf der Festplatte). Zunächst einmal geht es mir im Moment wie Frank: Dieser Thread macht Lust auf Kurzgeschichten. Aber irgendwie fand ich Diboos Einstellung auch sehr erfrischend: Ohne Bezugnahme auf diesen Thread würde ich mich auch eher zu den bewussten Ignoranten zählen. Und das schlussfolgere ich hieraus: In der Vergangenheit war es wirklich so, dass ich um Kurzgeschichten-Bände einen Bogen machte. Ich erinnere mich noch an den Lesezirkel Oktober 2008, in dem wir Herrn Eschbachs »Eine unberührte Welt« lasen. Da ich Herrn Eschbachs Schreibe wirklich mag, habe ich in der Abstimmungsrunde sofort für das Buch gestimmt ... um dann in Händen haltend mit Schrecken festzustellen, dass es Kurzgeschichten sind. Nun konnte ich nicht mehr zurück - erst dafür stimmen und dann nicht mitlesen ist echt mies - und ich habe es nicht bereut. Aber (rot blinkend): Ich strenge mich gerade an und widerstehe dem Drang im Lesezirkel-Thread nachzusehen. Ich kann mich an kaum noch etwas zwischen den grünen Buchdeckeln erinnern. Wobei mir die Farbe offenbar im Gedächtnis blieb. Ich weiß, dass ich die Storys damals toll fand. Aber selbst wenn ich den Titel der ersten Geschichte, »Quantenmüll«, lese, klingelt bei mir nichts mehr. Jetzt mag man mit der Qualität des Geschriebenen und dem damit proportional verbundenen Verkeilfaktor im Gehirn argumentieren ... was ich beim Herrn Eschbach aber ausschließe. Tatsächlich habe ich auch sonst bisher nur sehr wenige Kurzgeschichten-Bände gelesen, aber kaum eine Geschichte blieb hängen. Bis auf zwei. Eine stammt vom Herrn King. Da ging es um einen nächtlichen Ausflug von Teenagern an einen Baggersee, auf dem ein mysteriöser dunkler Fleck einen nach dem anderen verschnabuliert. Ich kann mich bis heute daran erinnern, dass ich eine Woche lang nicht gut einschlafen konnte. Und das lag nicht an meiner bevorstehenden Fahrschulprüfung. Die andere Story hat Herr Gibson - Gibson, wie »Neuromancer-William-Gibson« - geschrieben und da ging es um einen Shapeshifter, der von Disco zu Disco eilt. Was bedeutet das für mich? Offenbar lese ich mal ganz gerne Kurzgeschichten. Die meisten erachtet mein Gehirn aber nicht für wert, sie im Ultra-Langzeitgedächtnis zu verankern. Wodurch Kurzgeschichten für mich den Touch von Zeitverschwendung haben. Ich gebe dem ganzen mal wieder eine Chance. Aber irgendwie ... irgendwie ... so richtig durchringen kann ich mich auch nicht. Bis dennen, Henrik
Gerade fertig gelesen
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#94 Naut

Naut

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Geschrieben 22 Januar 2014 - 15:50

Tatsächlich habe ich auch sonst bisher nur sehr wenige Kurzgeschichten-Bände gelesen, aber kaum eine Geschichte blieb hängen. Bis auf zwei. Eine stammt vom Herrn King. Da ging es um einen nächtlichen Ausflug von Teenagern an einen Baggersee, auf dem ein mysteriöser dunkler Fleck einen nach dem anderen verschnabuliert. Ich kann mich bis heute daran erinnern, dass ich eine Woche lang nicht gut einschlafen konnte. Und das lag nicht an meiner bevorstehenden Fahrschulprüfung. Die andere Story hat Herr Gibson - Gibson, wie »Neuromancer-William-Gibson« - geschrieben und da ging es um einen Shapeshifter, der von Disco zu Disco eilt.

Die King Story heißt glaube ich tatsächlich "Der Ölfleck" oder so. Kenne ich auch.
Die andere Geschichte ist "Zubehör" von Gibson + John Shirley, die ist in "Cyberspace" enthalten.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#95 derbenutzer

derbenutzer

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Geschrieben 22 Januar 2014 - 16:17

Die King Story heißt glaube ich tatsächlich "Der Ölfleck" oder so. Kenne ich auch.
Die andere Geschichte ist "Zubehör" von Gibson + John Shirley, die ist in "Cyberspace" enthalten.

Da mich die Sache neugierig gemacht hat, habe ich etwas gegoogelt:

Das Floß ist eine Kurzgeschichte von Stephen King aus dem Jahr 1982. Sie ist enthalten in der Kurzgeschichtensammlung Der Gesang der Toten bzw. Blut.


http://wiki.stephen-...ex.php/Das_Floß

LG

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#96 Frank

Frank

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Geschrieben 22 Januar 2014 - 16:59

Bevor ihr jetzt noch nostalgisch von den Kurzgeschichten aus den Goldenen Jahren schwärmt^^, sei hier - völlig selbstlos - auf die Maschinenkinder (2012) und Fieberglasträume (2013) hingewiesen, die beide von Josefson (derstandard.at) wohlwollend besprochen worden sind. ###Werbung Ende

Als Autor bevorzuge ich - wie Küper - diese Form der Literatur, weil es für mich reizvoll ist, auf wenig Raum viel Wirkung zu erzielen. Wie er schon sagt: Romane verzeihen schon einmal ein 50-seitiges Handlungstief, Kurzgeschichten sind da von der Form her viel weniger tolerant - man muss sich eben: kurzfassen. Ich sehe das ja auf Facebook, wie befreundete Autoren tagtäglich neue Zeichenrekorde posten, voller Stolz. Und die Verleger nicken und sagen: Daran hast du gutgetan. Eingefügtes Bild Ich hingegen kann mir schon einmal an zwei Sätzen stundenlang die Zähne abbrechen, mir käme es auch nie in den Sinn, es seitenlang "einfach so fließen" zu lassen. Ich achte auf jedes Wort und werfe es auch gleich wieder raus, wenn es mir unnütz erscheint.

Als Leser von Collections oder Anthologien brauche ich immer einen "roten Faden", um tatsächlich zuzugreifen, z.B. ein übergeordnetes Thema als Klammer: ZOMBIE ZONE GERMANY (Ausschreibung) klingt aktuell nach dem Next big Thing. Wenn es eben nicht so nach Gemischtwarenladen aussieht; dann würde ich nur kaufen, wenn mir der Name der Autoren ein Begriff ist.

Bearbeitet von Frank, 22 Januar 2014 - 17:10.

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#97 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 22 Januar 2014 - 18:24

Kurzgeschichten haben für mich vor allem ein Problem: oft sind sie nur in einem Bündel zu haben, wo ich bei 80% der Autoren gleich sagen kann: das ist nichts für mich. Darum spare ich mir z. B. Kurzgeschichten-Magazine. Gut, Pandora war eine Ausnahme, aber dort kannte ich den Redaktionsgeschmack gut genug und lag bei allen vier Ausgaben nicht falsch. Wenn, denn probiere ich Collections von Autoren, deren literarischer Auswurf mich eh interessiert, z. B. Gene Wolfe oder Ian McDonald. Oder ich vertraue (seit kürzerem) auf den Geschmack eines Herausgebers wie Strahan, bei dessen Best-Of-Anthologien so gut wie nie Ausreißer dabei sind. Ist natürlich nichts für Leute, die die Stories bereits kennen, weil sie die diversen Magazine abonniert haben, in denen die Storys erstmals erscheinen. Das ist mir zuviel, ich lasse gerne gründlich sieben. Was deutsche Short-Stories angeht, kenne ich kein solches Sieb. Von den üblichen Verdächtigen überzeugt mich eigentlich nur Marrak, ansonsten bleibe ich schon aus Zeit- und Kostengründen gegenüber der deutschen Short-Story weitgehend ignorant. Meine sämtlichen Stichproben in den letzten Jahr ergaben immer wieder: Marrak gefällt mir als einziges, die anderen so la-la oder gar nicht. Nun gut, Sempten ist auch ein guter Kandidat. Manche Autoren sind in der Kurzform göttlich, aber sacken im Roman ab (z. B. Bagigalupi), andere brillieren in beiden Formen: Wolfe, McDonald. Die eine Kunstform als der anderen überlegen zu betrachten, ist darum so sinnlos wie ein Leben ohne Mops.
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#98 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 22 Januar 2014 - 19:08

kostenlos gab es (...) Lass die Toten ruhen aus dem Atlantis Verlag.


Für 2014 habe ich eine Anthologie eingeplant. Den 5. IKARUS-Sonderband.

#99 Diboo

Diboo

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Geschrieben 22 Januar 2014 - 19:22

Ach, der liegt hier ja auch noch rum. Muss ich dir noch mailen, Guido.

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#100 Frederic Brake

Frederic Brake

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Geschrieben 22 Januar 2014 - 19:34

Das kann ich leider nicht, da ich nicht weiß, auf wen oder auf welche Aussagen ThK sich bezieht. Ich hoffe nicht, dass er meint, irgendjemand wäre explizit gegen Kurzgeschichten oder ihre Autoren oder halte sie für zweitrangig. Denn dann könnte ich seinen Post nicht ernst nehmen.

Mööp! Ich habe den Begriff Gegner gebraucht, nicht ThK. Und ich habe auch nicht behauptet, dass ThK das denkt oder umschrieben hat. Ich habe halt das "Problem", wie ich jemanden nennen soll, der sich wie in der von ThK zitierten Weise (was übrigens keine Pauschalen sind) gegenüber Kurzgeschichten äußert. Liebhaber von KG´s wohl kaum, Ignorant auch nicht ...

Interessant wäre hier mal zu beleuchten, was ThK zu seinem Post gebracht hat. DAS haben wir nämlich bisher gänzlich vermieden. Ich kann mir vorstellen, dass eine solche Reaktion eine Vorgeschichte hat. Das sollten wir auch mal berücksichtigen, bevor wir den Post selber fein säuberlich zerlegen. ThK´s Post ist eine Ansicht zum Thema Kurzgeschichte (die ich zufällig in weiten Teilen mitrage), zumal eine, die durchaus regen Bezug zur Realität hat.Er wird wohl kaum aus Jux und Dollerei so eine Meinungsäußerung tun. Wer ihn kennt, kann isch denken, dass dahinter schon Gewichtiges vorgefallen sein muss, das diese, seine, Meinung, hervorgebracht hat.
I was lying in my bed the other night and looked up to the stars and thought:
who the hell took my roof and ceiling?

#101 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 22 Januar 2014 - 19:43

Nunja, wenn wir den Hintergrund des Posts nicht kennen sollen, da er sonst mit eingeflossen wäre, dann geht uns auch nichts an, warum ThK so geschrieben hat, sondern nur, dass ...

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#102 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 22 Januar 2014 - 19:48

Hallo zusammen,

ich habe mit dem Beitrag von Thorsten Küper teils so meine Probleme.

Ich nehme jetzt zwar nur diesen ersten Satz in das Zitat, aber man möge sich den ganzen Abschnitt hier hinein denken. Gefällt mir.

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#103 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 22 Januar 2014 - 20:02

@Herr Schäfer: Von "Gegnern der Kurzgeschichte" ist in meinem ursprünglichen Blogposting an keiner Stelle die Rede,(Du hast das Posting, um das es ursprünglich wohl Michael ging, ja sicherlich gelesen, oder?)
Diese Titutlierung wurde, wenn ich mich richtig entsinne, zuerst vom Kollegen Brake benutzt. In meinem Posting geht es allein darum, dass Kurzgeschichten derzeit gern unterschätzt werden und warum ich das für Unfug halte.

Na klar hab ich das gelesen. Kurzgeschichten sind für mich auch eine immer wieder gern gelesene Gattung, auch wenn ich anderen Diskutanten in manchen Punkten zustimme, zum Beispiel was die Vorlieben in einer Anthologie angeht. Wenn man diese speziellen Aussagen um die Anthologien mal runterbricht auf ihre Kernaussage, macht Ernst mit den Autorenbänden doch alles richtig. Da weiß man, was man hat. Andererseits ist es sicherlich schwierig, solche Autorenbände zu füllen. Und irgendwo muss es weiterhin die Plattform für neue Kurzgeschichten geben, denn ohne Veröffenltichung kommt man sicher auch nicht zum Autorenband.

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#104 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 09:50

Wenn man diese speziellen Aussagen um die Anthologien mal runterbricht auf ihre Kernaussage, macht Ernst mit den Autorenbänden doch alles richtig.

Es freut mich, dass ich auch mal etwas richtig mache. Eingefügtes Bild
Plattformen für SF-Kurzgeschichten gibt es ja doch eine ganze Reihe: Exodus, Xun, Nova, SFCD, Begedia, Corona Magazin ...
Ich glaube nicht, dass man über mangelde Veröffentlichungsmöglichkeiten jammern muss.

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@ Lapismont:
Gestern hat mir ein hier allseits bekannter Autor einen KG-Band angeboten, von dem ich schon lange gehofft hatte, dass ich ihn irgendwann verlegen kann. Die Collection wird in der Edition100 zum 10jährigen Verlagsjubiläum erscheinen.
/ Eingefügtes Bild

#105 Henrik Fisch

Henrik Fisch

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 10:16

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@ Lapismont:
Gestern hat mir ein hier allseits bekannter Autor einen KG-Band angeboten, von dem ich schon lange gehofft hatte, dass ich ihn irgendwann verlegen kann. Die Collection wird in der Edition100 zum 10jährigen Verlagsjubiläum erscheinen.
/ Eingefügtes Bild

Werbug hin oder her und mit Blick auf das Thema dieses Threads UND mit dem Hinweis, dass bereits auf die Reihe in Deinem Verlag hingewiesen wurde ... fand ich das jetzt gar nicht off-topic. Eingefügtes Bild

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#106 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 11:22

Ernst schreibt richtigerweise, dass es durchaus Plattformen für die Veröffentlichung von Kurzgeschichten gibt, und da Frank hier Werbung macht, darf ich das auch: den guten alten GOLEM kann man der Liste ohne weiteres hinzufügen.

An ein, zwei Postings hier ist mir aber was anderes aufgefallen: Vielleicht fehlt es gar nicht so sehr an Plattformen oder guten Kurzgeschichten, sondern an Aufmerksamkeit.

Zwar erscheinen hier in diesem Unterforum zwar immer wieder mal Verweise auf neu erschienene Kurzgeschichten, aber vergleicht mal die Länge der zugehörigen Thread mit, sagen wir... diesem.

Warum genau diskutieren wir vier Seiten lang über ... worüber auch immer wir hier diskutieren, aber (z.B.) der Thread zu Arno Endlers letzter c't-Story enthält nur ein Posting, das sich (noch dazu ziemlich knapp) inhaltlich mit ihr auseinandersetzt?
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#107 Diboo

Diboo

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 11:25

Warum genau diskutieren wir vier Seiten lang über ... worüber auch immer wir hier diskutieren, aber (z.B.) der Thread zu Arno Endlers letzter c't-Story enthält nur ein Posting, das sich (noch dazu ziemlich knapp) inhaltlich mit ihr auseinandersetzt?


a. weil sie keiner gelesen hat und
b. weil Ignoranten wie ich den Thread niemals lesen würden, was dann in
c. dazu führt, dass die wenigen, die es interessiert, einfach nur um sich selbst kreisen.

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#108 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 11:38

Warum genau diskutieren wir vier Seiten lang über ... worüber auch immer wir hier diskutieren, aber (z.B.) der Thread zu Arno Endlers letzter c't-Story enthält nur ein Posting, das sich (noch dazu ziemlich knapp) inhaltlich mit ihr auseinandersetzt?


Es ist wohl ähnlich wie bei Filmen: Die Leute unterhalten sich vorrangig über die Schauspieler, was sie anhatten und was sie wann und wo und vielleicht auch warum getrieben haben. Zum Film selbst kommen dann so lapidare Aussagen wie: Klasse! Totale Kacke. Laaangweilig. Super.

#109 lapismont

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 11:56

Das Thema Aufmerksamkeit beschäftigt mich auch. Wenn man hier im Forum einen KG-Tipp postet oder einen Hinweis auf eine entsprechende Veröffentlichung, gibt es auch aus meiner Beobachtung heraus so gut wie kein Feedback. (Erstaunlicherweise ist es im internen Teil zum DSFP anders.) Sehr gut funktionierte das aber bei den Wurdack-Anthos und auch Nova bekommt sehr viele Rückmeldungen. Aber außerhalb dieser Leuchtfeuer scheint wenig Platz für Rampenlicht. Tatsächlich nutze auch ich selbst solche Threads kaum. Was aber eher daran liegt, dass ich KG-Bände selten dann lese, wenn der Thread aktuell ist. Rein elektronisch verfügbare KGn gehen an mir ganz vorbei. Ich hab zwar die Sammlung von Naut gelesen und auch schon einige Hebbens, aber ich mag Papier lieber.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#110 Diboo

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 11:57

Rein elektronisch verfügbare KGn gehen an mir ganz vorbei. Ich hab zwar die Sammlung von Naut gelesen und auch schon einige Hebbens, aber ich mag Papier lieber.


Du bist sooo old school.

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#111 lapismont

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 12:05


Du bist sooo old school.

Es ist einfach so, dass ich mein SUB sehen kann. Da greif ich mir eine Antho und lese sie dann. Ich komme jeden Tag dran vorbei, mein schlechtes Gewissen wird angestachelt etc.
Dateien in irgendeinem Verzeichnis oder Links irgendwo im Netz sind nicht ganz soooooooo fordernd.
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#112 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 12:11

Was aber eher daran liegt, dass ich KG-Bände selten dann lese, wenn der Thread aktuell ist.


Ich lese hier wohl komplett gegen den Strom.
Anthos (oder Nova/Exodus/etc) werden sofort geordert und gelesen.
Ich tut mich eher mit Romanen schwerer. Die liegen auch schon mal nen halbes Jahr.

Aber das ist wohl auch meinem eigenen KG-Interesse geschuldet. Ich betrachte KGs als Leckerlis. Und oft genug sind sie das auch.
Ein Roman ist da eher ein Hauptgericht, das je nach Ausführung mundet oder schwer im Magen liegt.
Eine Antho würde ich auch schon mal mitten im Roman einschieben. Umgekehrt nicht.

Ich würde sogar eine KG-Sammlung von Diboo lesen! Eingefügtes Bild

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#113 Diboo

Diboo

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 12:12

Ich würde sogar eine KG-Sammlung von Diboo lesen! Eingefügtes Bild


Isses wahr. Dann habe ich was für Dich: Fast alle meine Kurzgeschichten sind, umgearbeitet für das Ikarus-Universum, in den Ikarus-Storyanthologien erschienen.

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#114 methom

methom

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 12:36

Ich glaube nicht, dass man über mangelde Veröffentlichungsmöglichkeiten jammern muss.

Sehe ich auch so. Eigentlich kann ich gar nicht genug schreiben (und lesen).

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@ Lapismont:
Gestern hat mir ein hier allseits bekannter Autor einen KG-Band angeboten, von dem ich schon lange gehofft hatte, dass ich ihn irgendwann verlegen kann. Die Collection wird in der Edition100 zum 10jährigen Verlagsjubiläum erscheinen.
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Wir haben den grimmigen Kerl für solch positiven Anlässe weiter hinten / unten auch in freundlichen Varianten: Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

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#115 methom

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    Teetrinkonaut

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 12:39

Sehe ich auch so. Eigentlich kann ich gar nicht genug schreiben (und lesen).


Wir haben den grimmigen Kerl für solch positiven Anlässe weiter hinten / unten auch in freundlichen Varianten: Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild


Und was das Thema Kurzgeschichten vs. Roman angeht, so mag das naiv/heuchlerisch/überdiplomatisch aufgefasst werden, aber ich bin der Meinung, jede Geschichte verdient den Raum und die Form, die sie benötigt.
Die, an der ich gerade schreibe, und die ich ursprünglich für eine etwas längere Kurzgeschichte hielt, ist inzwischen bei knapp 150.000 Zeichen angelangt und inhaltlich bin ich etwa bei der Hälfte. Und das, ohne dass ich irgendein Interesse daran hätte, Seiten zu schinden.

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#116 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 14:21


Warum genau diskutieren wir vier Seiten lang über ... worüber auch immer wir hier diskutieren, aber (z.B.) der Thread zu Arno Endlers letzter c't-Story enthält nur ein Posting, das sich (noch dazu ziemlich knapp) inhaltlich mit ihr auseinandersetzt?


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#117 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

    Quadruplenominaut

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 14:46

Isses wahr. Dann habe ich was für Dich: Fast alle meine Kurzgeschichten sind, umgearbeitet für das Ikarus-Universum, in den Ikarus-Storyanthologien erschienen.


Ich gestehe, ich bin kein Ikarus-Leser. Aber in diesem besonderen Fall könnte ich eine Ausnahme machen!

 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#118 Frank

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 16:18

Gestern hat mir ein hier allseits bekannter Autor einen KG-Band angeboten, von dem ich schon lange gehofft hatte, dass ich ihn irgendwann verlegen kann. Die Collection wird in der Edition100 zum 10jährigen Verlagsjubiläum erscheinen.

Ich hoffe, es ist Monsiör Küperr höchstpersönlich; der weigert sich ja schon seit Jahren beharrlich, einmal seine Storys gesammelt den Lesern zum Fraß vorzuwerfen ... O-Ton: "Können sie sich ja zusammensuchen". Nee, nee ... ^^


An ein, zwei Postings hier ist mir aber was anderes aufgefallen: Vielleicht fehlt es gar nicht so sehr an Plattformen oder guten Kurzgeschichten, sondern an Aufmerksamkeit.

Sind dann wieder die zwei Schienen: Schreibt man aus Geltungssucht oder Geldsucht. Eingefügtes Bild Entweder will man gelesen und geliebt werden - oder gekauft und - ähm - gekauft werden; das reicht dann wohl schon. Hauptsache, die Endabrechnung stimmt. Eingefügtes Bild Gut, ein bisschen Schwarz/Weiß, aber ja. Aufmerksamkeit mit Kurzgeschichten zu erzeugen ist natürlich unweit schwerer; was im Umkehrschluss bedeutet, dass es schneller frustrieren kann, alles Herzblut in seine Kleinode zu investieren und dann wenig bis gar kein Feedback zu erhalten. Für meine Story "ARANEA" hab ich bis dato nicht eine einzige Rückmeldung gekriegt, *schnief* *schnüff*. Eingefügtes Bild Aber das sind Kollateralschäden.

Bearbeitet von Frank, 23 Januar 2014 - 16:25.

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#119 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 18:18

Ich bin sicher, nur wegen Geld schreibt keiner hier, nicht mal Diboo. Sonst wäre der/die Betreffende längst von SF zu grauschattierten Vampirschmonzetten gewechselt.

#120 Frank

Frank

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 19:21

Ich bin sicher, nur wegen Geld schreibt keiner hier, nicht mal Diboo. Sonst wäre der/die Betreffende längst von SF zu grauschattierten Vampirschmonzetten gewechselt.

Diboo schreibt - nach eigenen Aussagen - ohne Konzept; eben das, was ihm just gefällt, bis die gewünschte, nötige Wortanzahl dann voll ist: Buch fertig, verkaufen! Das ist eine ganz andere Arbeitsweise, die eben bei Kurzgeschichten nur so halb bis gar nicht funktioniert.

Bearbeitet von Frank, 23 Januar 2014 - 19:47.

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