Die nicht allzu ferne Zukunft: Aufgrund einer Instabilität der Sonne steigen die Temperaturen und Strahlungswerte auf der Erde massiv an. Die Felder verdorren, Flüchtlingsströme ziehen nach Norden, die Menschen werden zu Nachtwesen. Zwar funktionieren die Funknetzwerke, Satelliten und andere Infrastruktur noch, doch nach und nach bricht die öffentliche Ordnung zusammen. Da entschließen sich die USA und die Vereinten Nationen zu einem tollkühnen Plan: Binnen zehn Jahren soll auf dem Mond ein Raumschiff gebaut werden, das 18000 Menschen zu dem erdähnlichen Planeten Morgenröte bringen soll, um dort eine neue Zivilisation aufzubauen. Die Plätze an Bord sollen ganz offiziell verlost werden. Aber geht bei diesem Projekt alles mit rechten Dingen zu? Wer erhält wirklich einen Platz an Bord? Wie können so viele Menschen auf eine so lange Reise geschickt werden? Und vor allem: Existiert Morgenröte, diese letzte Hoffnung der Menschheit, überhaupt?
Rudger zog den Stift aus der Bohrung, fuhr das Periskop ein und ging in die Küche, wo Venice das Abendessen bereitete. „Sie sind da“, sagte er.
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Bearbeitet von nst, 14 Juli 2014 - 14:02.