Grüß euch!
Ich darf mich kurz vorstellen. Jahrgang 73, Wohnhaft in Wien.
Schon seit frühester Kindheit war ich vom Weltraum und von Raumfahrt fasziniert. Traumberuf war natürlich Astronaut. Meine liebsten Sachbücher waren die über Astronomie. Mit 5 Jahren hat mich meine Mutter zu Star Wars ins Kino mitgenommen. Jahre später wurde mir erst bewusst was ich da gesehen hatte.
Bücher zu lesen war nicht so meins. Man hat einiges probiert. Die fünf Freunde, die 3 Fragezeichen, Karl May, Jack London, etc. Nach 30 bis 60 Seiten war meist Schluss.
Bis ich in der Schulbibliothek eine SF-Roman aus den Sechzigern ausgeborgte. Den habe ich verschlungen und ein Referat darüber gehalten. Da ging es um Mars und Zeitreisen. Die meisten Mitschüler machten nur große Augen und meinten sie hätten nichts verstanden.
Das Angebot an SF war leider nicht so groß. In der Jugend hatte ich dann wieder eine Phase in der ich so einige SF-Romane gelesen habe. Im jungen Erwachsenster wollte ich die Literatur nachholen die andere in den höheren Schulen zu lesen bekamen. Von Goethe über Bernhard, Hesse, von Horvath bis Elfriede Jelinek. Jedoch keine Science Fiction bis auf Klassiker wie 1984.
In meinen Zwanzigern waren ein paar Cyberpunk-Bücher dran, aber sonst nicht viel. Mit 33, nach einiger Zeit ohne Literatur, bin ich dann zur Science Fiction zurückgekehrt. Plötzlich stellte ich mir die Frage wieso ich das eigentlich nicht mehr lese. Seither lese ich aus dem Bereich der Belletristik ausschließlich SF. Leider nicht so viel wie ich gerne würde, aber es kam schon einiges zusammen.
Meine primäre Informationsquelle war viele Jahre lang die Rundschau im Standard. Ich trauere ihr heute noch nach.
Meine großen Helden sind Baxter, Banks, Dath, Hebben (wie gerne würde ich eine Dark-Industrial Roman von ihm zu lesen bekommen), Stephenson, Bear, Egan, u.s.w.
Ich hoffe hier fündig zu werden wie einst in der Rundschau.
Galaktische Grüße!
Bearbeitet von Pirius, 25 Juni 2023 - 22:29.