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1739 Antworten in diesem Thema

#1021 Ming der Grausame

Ming der Grausame

    Evil Ruler of Mongo

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Geschrieben 28 November 2018 - 17:11

So ein Blödmann, hält sich für schlauer als die Experten. Doofkopp!

Du kennst alle Experten? :D

Abgesehen davon: Wer etwas glaubt, hält sich nicht zwangsläufig für schlauer. Glaube hat nämlich ganz explizit was mit Vertrauen und Hoffnung zu tun und nicht mit irgendeiner tricky Fähigkeit... Eingefügtes Bild
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

#The World from the nefarious Ming the Merciless
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#1022 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 28 November 2018 - 19:44

Du kennst alle Experten? :D

 

Natürlich nicht. Wieso denn Alle?


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#1023 Ming der Grausame

Ming der Grausame

    Evil Ruler of Mongo

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Geschrieben 29 November 2018 - 19:28

Weil es z.B. Experten gibt, die davon überzeugt sind, dass wir zur Zeit in einer Kaltzeit sind? Eingefügtes Bild
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

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#1024 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 29 November 2018 - 20:10

Ich muss gestehen, das habe ich bisher noch nie gelesen.


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#1025 Peter-in-Space

Peter-in-Space

    Kenonaut

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Geschrieben 30 November 2018 - 00:21

Ich muss gestehen, das habe ich bisher noch nie gelesen.

Ähm, da muss ich Ming schon recht geben. Wir leben - noch - in einer Kaltzeit, die ungefähr in 10 Jahrtausenden zu Ende gehen sollte.

 

Das Problem ist: wir erwärmen die Erde dermaßen, dass es keine 10000 Jahre mehr dauert, bis die nächste turnusgemäße Warmzeit kommt.

 

In den paar Jahrtausenden Wärme könnten wir nämlich nicht überleben. Parallelen zur heutigen Situation dürfen gezogen werden.

 

Peter-in-Space

 

P. S.:

Wir könnten ja alle heute anfangen, ohne fossile Energie zu leben, weniger Plastiktüten zu verbrauchen, den Verkehr umweltfreundlicher zu gestalten:

Wir beziehen schon heute genügend Energie aus Wind, Sonne und Wasser (oft vergessen!), um den Jahresbedarf der Bundesrepublik annähernd zweimal zu decken.

Ersetze die Plastiktüte durch den stylischen Einkaufskorb. Oder Rucksack. Trolleys.

Die Schiene muss auf die Straße: in der Zukunft wird der gesellschaftliche Status eines Stadtteils davon abhängen, in wie weit die Anliegerstraßen durch die Schiene erschlossen sind. Natürlich kann da keine Strassenbahn durchfahren, aber kleinere, bei Bedarf in Ketten aufgereihbare Kabinen sind vorstellbar und durch mehrere Studien von VW auch konzipiert.

 

Der Output an Edergieabfällen würde sich schlagartig senken, ohne dass wir nur graduelle Veränderungen in der Lebensqualität hinnehmen müssten.


Bearbeitet von Peter-in-Space, 30 November 2018 - 00:33.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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#1026 My.

My.

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Geschrieben 30 November 2018 - 09:05

Der Output an Edergieabfällen würde sich schlagartig senken, ohne dass wir nur graduelle Veränderungen in der Lebensqualität hinnehmen müssten.

 

Ökologisches Denken und Handeln - ja! Und es sind wie so oft Kleinigkeiten, die den Anfang machen.

 

Ich kaufe keine Bioprodukte mehr, die aus fadenscheinigen Gründen in Plastik verpackt sind; vor allem nicht, wenn es "normale" Produkte ohne Verpackung gibt (Obst, Gemüse etc.).

Ich benutze keine Plastiktüten mehr, sondern nutze einen Einkaufskorb aus Pappe (Edeka; inzwischen haben diverse Supermärkte nachgezogen; der Korb ist immer derselbe, nur die aufgedruckten Logos sind unterschiedlich).

Ich kaufe Getränke grundsätzlich nur in Pfandgebinden (Flaschen; Dosen eher selten).

Ich schreddere Papier nur, wenn es vertrauliche Unterlagen sind (Verträge, Kontoauszüge etc.); Papierschnitt ist Sondermüll (Gefahr von Staub- und Partikelexplosionen [lacht nicht! Gegen Staubexplosionen ist C4 fast nur ein Kaugummi!]).

 

Und so weiter, und so fort.

 

Ich habe jüngst ein Haus gekauft. Die Beheizung erfolgt über eine Biogasanlage in der Nachbarschaft. Für die nächsten zwei Jahre habe ich vor, Sonnenkollektoren zu installieren.

Mein Auto ist ein 9 1/2 Jahre alter Schummeldiesel (VW Passat mit EA189-Motor). Ein Elektroauto kommt nicht in die Tüte; es gibt kaum Fahrzeugtechnik, die einen bescheideneren ökologischen Fußabdruck hat (ja, so seltsam es klingt: dank des Strommixes in Deutschland [Rest-Atom, Kohle] ist der Diesel immer noch die sauberste Lösung!); für mich ist allein die Brennstoffzelle (Wasserstoff) die Lösung der Zukunft.

 

Und Auto fahren werde ich zukünftig sowieso nur noch wenig. Im Gegensatz zu heute, wo der nächste Supermarkt gute 5 Kilometer entfernt liegt (und es keine öffentlichen Verkehrsmittel außer einer 1mal stündlich fahrenden Nervtöterbahn gibt), habe ich am zukünftigen Wohnort (Umzug ab 05.12.) einen Dorfladen (mit Poststelle) in der Parallelstraße. Dem Dorfladenbesitzer werde ich klarmachen, mit welchen Produkten ich seinen Umsatz pimpen möchte - und dann haut das auch hin.

 

 

Das alles liest sich off topic?

Möglicherweise. Ja.

Aber eigentlich auch nicht. Denn gerade diese Kleinigkeiten zeigen, dass man im privaten Bereich anfangen kann. Es gibt viele Möglichkeiten. Es gibt vielleicht nicht viele Menschen, die so denken und handeln - noch nicht. Und wenn die Entwicklung hin zu mehr solchem Denken und Handeln zu langsam abläuft, dann ist es z.B. ein Herr Trump, der mit seiner Ablehnung alternativer Energiegewinnung (Texas, Nevada, Arizona - wer da keine Sonnenkollektoren aufbaut, ist ein Vollidiot!) eine solche Entwicklung blockiert - und seine holzkopferten Wähler noch dazu verleitet, genauso zu denken wie er. Und eben auch so zu handeln.

 

 

My.



#1027 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 30 November 2018 - 09:09

Ähm, da muss ich Ming schon recht geben. Wir leben - noch - in einer Kaltzeit, die ungefähr in 10 Jahrtausenden zu Ende gehen sollte.

 

Das Problem ist: wir erwärmen die Erde dermaßen, dass es keine 10000 Jahre mehr dauert, bis die nächste turnusgemäße Warmzeit kommt.

 

In den paar Jahrtausenden Wärme könnten wir nämlich nicht überleben. Parallelen zur heutigen Situation dürfen gezogen werden.

 

@Elena

 

Ich kann ja hier gern nochmal die Kurven aus dem "Die Erde erwärmt sich heul und tralala" thread verlinken. Mich wunderts eigentlich immer wieder das kaum einer diese Arbeiten kennt.

 

http://lv-twk.oekosy...2-eiszeiten.htm

 

Wie leicht zu erkennen ist, ist eine viel wärmere Erde als heute eher erdgeschichtliche Normalität. Die Dauer der Kaltzeiten im Vergleich zu den Warmzeiten viel kürzer.

 

@Peter

 

"Das Problem ist: wir erwärmen die Erde dermaßen, dass es keine 10000 Jahre mehr dauert, bis die nächste turnusgemäße Warmzeit kommt".

 

Diese Behauptung müsstest Du dann schon irgendwie mit Fakten, Daten oder irgendwelchen Argumenten die schlüssig sind untermauern. Mir ist zb überhaupt nicht klar woraus sich solch ein Satz speisen könnte? Ich zeige gerne noch mal die Kurve der letzten ca 11.000 Jahre. Diese gibt weder eine unnatürliche Erwärmung her im Vergleich zu vorherigen Warmzeiten im Mittelalter oder zur Römerzeit ( in beiden Zyklen war es wärmer als heute ) noch gibt es irgendwelche Daten dazu das die Temperaturerhöhung seit der letzten kleinen Eiszeit bis heute schneller erfolgt wäre. Das Gegenteil ist der Fall. Wir hatten zwischen 16hundert und 17hundert eine Temperaturerhöhung von 1,84 Grad innerhalb von nur 50-60 Jahren, während wir heute etwa 0,9 Grad von 1880 bis heute verzeichnen. Das sind jedenfalls die mir bekannten Daten. Wenn Du andere hast. Her damit.

 

Hier die Kurve nochmal.

http://lv-twk.oekosy...und-pessima.htm


Bearbeitet von Amtranik, 30 November 2018 - 09:11.


#1028 Peter-in-Space

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Geschrieben 30 November 2018 - 10:01

Ökologisches Denken und Handeln - ja! Und es sind wie so oft Kleinigkeiten, die den Anfang machen.

 

Ich kaufe keine Bioprodukte mehr, die aus fadenscheinigen Gründen in Plastik verpackt sind; vor allem nicht, wenn es "normale" Produkte ohne Verpackung gibt (Obst, Gemüse etc.).

Ich benutze keine Plastiktüten mehr, sondern nutze einen Einkaufskorb aus Pappe (Edeka; inzwischen haben diverse Supermärkte nachgezogen; der Korb ist immer derselbe, nur die aufgedruckten Logos sind unterschiedlich).

Ich kaufe Getränke grundsätzlich nur in Pfandgebinden (Flaschen; Dosen eher selten).

Ich schreddere Papier nur, wenn es vertrauliche Unterlagen sind (Verträge, Kontoauszüge etc.); Papierschnitt ist Sondermüll (Gefahr von Staub- und Partikelexplosionen [lacht nicht! Gegen Staubexplosionen ist C4 fast nur ein Kaugummi!]).

 

Und so weiter, und so fort.

 

Ich habe jüngst ein Haus gekauft. Die Beheizung erfolgt über eine Biogasanlage in der Nachbarschaft. Für die nächsten zwei Jahre habe ich vor, Sonnenkollektoren zu installieren.

Mein Auto ist ein 9 1/2 Jahre alter Schummeldiesel (VW Passat mit EA189-Motor). Ein Elektroauto kommt nicht in die Tüte; es gibt kaum Fahrzeugtechnik, die einen bescheideneren ökologischen Fußabdruck hat (ja, so seltsam es klingt: dank des Strommixes in Deutschland [Rest-Atom, Kohle] ist der Diesel immer noch die sauberste Lösung!); für mich ist allein die Brennstoffzelle (Wasserstoff) die Lösung der Zukunft.

 

Und Auto fahren werde ich zukünftig sowieso nur noch wenig. Im Gegensatz zu heute, wo der nächste Supermarkt gute 5 Kilometer entfernt liegt (und es keine öffentlichen Verkehrsmittel außer einer 1mal stündlich fahrenden Nervtöterbahn gibt), habe ich am zukünftigen Wohnort (Umzug ab 05.12.) einen Dorfladen (mit Poststelle) in der Parallelstraße. Dem Dorfladenbesitzer werde ich klarmachen, mit welchen Produkten ich seinen Umsatz pimpen möchte - und dann haut das auch hin.

 

 

Das alles liest sich off topic?

Möglicherweise. Ja.

Aber eigentlich auch nicht. Denn gerade diese Kleinigkeiten zeigen, dass man im privaten Bereich anfangen kann. Es gibt viele Möglichkeiten. Es gibt vielleicht nicht viele Menschen, die so denken und handeln - noch nicht. Und wenn die Entwicklung hin zu mehr solchem Denken und Handeln zu langsam abläuft, dann ist es z.B. ein Herr Trump, der mit seiner Ablehnung alternativer Energiegewinnung (Texas, Nevada, Arizona - wer da keine Sonnenkollektoren aufbaut, ist ein Vollidiot!) eine solche Entwicklung blockiert - und seine holzkopferten Wähler noch dazu verleitet, genauso zu denken wie er. Und eben auch so zu handeln.

 

 

My.

Dzu hast einen Laden in der Parallelstraße und fährst da nicht mit dem SUV hin? Spalter! :jumpgrin:

 

@Elena

 

Ich kann ja hier gern nochmal die Kurven aus dem "Die Erde erwärmt sich heul und tralala" thread verlinken. Mich wunderts eigentlich immer wieder das kaum einer diese Arbeiten kennt.

 

http://lv-twk.oekosy...2-eiszeiten.htm

 

Wie leicht zu erkennen ist, ist eine viel wärmere Erde als heute eher erdgeschichtliche Normalität. Die Dauer der Kaltzeiten im Vergleich zu den Warmzeiten viel kürzer.

 

@Peter

 

"Das Problem ist: wir erwärmen die Erde dermaßen, dass es keine 10000 Jahre mehr dauert, bis die nächste turnusgemäße Warmzeit kommt".

 

Diese Behauptung müsstest Du dann schon irgendwie mit Fakten, Daten oder irgendwelchen Argumenten die schlüssig sind untermauern. Mir ist zb überhaupt nicht klar woraus sich solch ein Satz speisen könnte? Ich zeige gerne noch mal die Kurve der letzten ca 11.000 Jahre. Diese gibt weder eine unnatürliche Erwärmung her im Vergleich zu vorherigen Warmzeiten im Mittelalter oder zur Römerzeit ( in beiden Zyklen war es wärmer als heute ) noch gibt es irgendwelche Daten dazu das die Temperaturerhöhung seit der letzten kleinen Eiszeit bis heute schneller erfolgt wäre. Das Gegenteil ist der Fall. Wir hatten zwischen 16hundert und 17hundert eine Temperaturerhöhung von 1,84 Grad innerhalb von nur 50-60 Jahren, während wir heute etwa 0,9 Grad von 1880 bis heute verzeichnen. Das sind jedenfalls die mir bekannten Daten. Wenn Du andere hast. Her damit.

 

Hier die Kurve nochmal.

http://lv-twk.oekosy...und-pessima.htm

Es handelt sich bei den besprochenen Zyklen um den ganz natürliche Wechsel zwischen Kalt und Warmzeit, den es immer schon auf der Erde gab. Hier hast du Recht, wir leben in einer Kaltzeit. Das Argument mit den Römern (vor knapp 2500 Jährchen und auch das mit dem Mittelalter - vor knapp 1000 Jahren) zieht hier nicht, das waren Trendausreißer, die sehr wohl, so grob alle 1000 Jahre mal mal vorkommen.

 

In 5 - 10 Jahrtausenden (grob) wird es die Kontinente, wie wir sie kennen, so in dieser Form nicht mehr geben. Dann haben wir eine echte - natürliche - Warmzeit - plus 3 bis 4° K (Temperaturunterschiede werden in Kelvin ausgedrückt, der Schritt ist similar zu der Celsiusskala). Durch die industrielle Revolution und deren Folgen werden wir allerdings dahin kommen, die Wartezeit bis zur nächsten Warmperiode radikal zu verkürzen.

 

Ja: wir haben wieder so einen Trendausreißer. Aber zur Wahrheit gehört auch, dass wir additiv handeln.

 

Nochmal, ich bin da bei Dir: Auch ohne unser Zutun wäre es warm geworden. Wir sind nur dabei, diese Periode zu etablieren.

 

Baue doch aus Posts anderer User keine Gegenrede, wenn diese dabei sind, Deine Auslassungen zu einem Thema zu konkretisieren.


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

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#1029 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 30 November 2018 - 10:42

Lieber Peter,

 

ich warte weiterhin auf den Nachweis der Behauptung es würde die Zeit bis zur nächsten Warmzeit "radikal" verkürzt werden. Soll ich Dir das jetzt einfach glauben oder hast Du dazu auch irgendwelche Daten? Das Argument mit den Römern war ein Trendausreißer ? der alle ca 1000 Jahre mal vorkommt? Hörst Du dir eigentlich selber zu? Entweder es ist ein "Ausreißer" oder es ist ein alle 1000 Jahre vorkommendes Zyklisches Ereignis, ja was denn nun? Hast Du die Kurve gesehn? Da gibt es zyklisch wiederkehrende Warm und Kaltzeiten. Diese sind ganz normal. Und in einer solchen wärmeren Periode befinden wir uns heute. Und das ist doch gut so oder nicht? Und die Behauptung das die Römerzeit ein Ausreißer gewesen sei kann ja schon alleine deshalb nicht stimmen weil es nach der letzten Eiszeit vor wenigen tausend Jahren alleine schon 2 längere Perioden gab in denen es tatsächlich noch wärmer war als zu Römers Zeiten. Wie kann dann also diese ein Ausreißer sein?

 

"Aber zur Wahrheit gehört auch, dass wir additiv handeln."

"Nochmal, ich bin da bei Dir: Auch ohne unser Zutun wäre es warm geworden. Wir sind nur dabei, diese Periode zu etablieren."

 

Das sind ja zunächst mal einfach nur Behauptungen. Durch was aber sind Sie begründet? Anhand der Temperaturdiagramme jedenfalls lassen Sie sich nicht begründen, daher meine Frage.

 

"Baue doch aus Posts anderer User keine Gegenrede, wenn diese dabei sind, Deine Auslassungen zu einem Thema zu konkretisieren."

 

Also ich kann zu meiner Verteidigung nur vorbringen das ich deine Aussage: "Das Problem ist: wir erwärmen die Erde dermaßen, dass es keine 10000 Jahre mehr dauert, bis die nächste turnusgemäße Warmzeit kommt." So ohne weiteres nicht glaube. Jedenfalls nicht ohne Nachweise. Und alles was ich dazu finden konnte läßt nunmal diesen Schluß nicht zu, daher hatte ich gehofft Du könntest mir dabei weiterhelfen.

 

 

Und bei den Kontinenten hast Du dich nur ein klein bißchen verschätzt. Es sind eher Millionen von Jahren.

https://www.welt.de/...t-aussehen.html


Bearbeitet von Amtranik, 30 November 2018 - 10:50.


#1030 My.

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Geschrieben 30 November 2018 - 11:15

Dzu hast einen Laden in der Parallelstraße und fährst da nicht mit dem SUV hin? Spalter! :jumpgrin:

 

Ich bin absolut nicht SUV-kompatibel.

Aber ich kann mit einer hydraulischen Blechschere umgehen. :devil: :devil:

 

My.


Bearbeitet von My., 30 November 2018 - 11:15.


#1031 Ming der Grausame

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Geschrieben 30 November 2018 - 12:16

Brexit wird zum Ort eines Stellvertreterkonfliktes zwischen den USA und der EU: Trump kritisiert Brexit-Deal und favorisiert "No deal"-Situation
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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#1032 Peter-in-Space

Peter-in-Space

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Geschrieben 30 November 2018 - 14:25

Lieber Peter,

 

ich warte weiterhin auf den Nachweis der Behauptung es würde die Zeit bis zur nächsten Warmzeit "radikal" verkürzt werden. Soll ich Dir das jetzt einfach glauben oder hast Du dazu auch irgendwelche Daten? Das Argument mit den Römern war ein Trendausreißer ? der alle ca 1000 Jahre mal vorkommt? Hörst Du dir eigentlich selber zu? Entweder es ist ein "Ausreißer" oder es ist ein alle 1000 Jahre vorkommendes Zyklisches Ereignis, ja was denn nun? Hast Du die Kurve gesehn? Da gibt es zyklisch wiederkehrende Warm und Kaltzeiten. Diese sind ganz normal. Und in einer solchen wärmeren Periode befinden wir uns heute. Und das ist doch gut so oder nicht? Und die Behauptung das die Römerzeit ein Ausreißer gewesen sei kann ja schon alleine deshalb nicht stimmen weil es nach der letzten Eiszeit vor wenigen tausend Jahren alleine schon 2 längere Perioden gab in denen es tatsächlich noch wärmer war als zu Römers Zeiten. Wie kann dann also diese ein Ausreißer sein?

 

"Aber zur Wahrheit gehört auch, dass wir additiv handeln."

"Nochmal, ich bin da bei Dir: Auch ohne unser Zutun wäre es warm geworden. Wir sind nur dabei, diese Periode zu etablieren."

 

Das sind ja zunächst mal einfach nur Behauptungen. Durch was aber sind Sie begründet? Anhand der Temperaturdiagramme jedenfalls lassen Sie sich nicht begründen, daher meine Frage.

 

"Baue doch aus Posts anderer User keine Gegenrede, wenn diese dabei sind, Deine Auslassungen zu einem Thema zu konkretisieren."

 

Also ich kann zu meiner Verteidigung nur vorbringen das ich deine Aussage: "Das Problem ist: wir erwärmen die Erde dermaßen, dass es keine 10000 Jahre mehr dauert, bis die nächste turnusgemäße Warmzeit kommt." So ohne weiteres nicht glaube. Jedenfalls nicht ohne Nachweise. Und alles was ich dazu finden konnte läßt nunmal diesen Schluß nicht zu, daher hatte ich gehofft Du könntest mir dabei weiterhelfen.

 

 

Und bei den Kontinenten hast Du dich nur ein klein bißchen verschätzt. Es sind eher Millionen von Jahren.

https://www.welt.de/...t-aussehen.html

Bei den Trendausreißern, die alle 1000 Jahre vorkommen und das Gesamtbild einer zyklischen Erdtemperaturentwicklung nur unmaßgeblich stören, handelt es sich meines Wissens nach um Schulbildung, frag mich aber jetzt nicht ob 7. oder 8. Klassenstufe. Ist bei mir schon zu lange her.

 

Mit anderen Worten: es wurde bisher auf der Erde rund alle 20000 Jahre wärmer, dazwischen waren immer Kaltphasen (so ca. alle 10000 Jahre nach der jeweils letzten Warmphase). Soweit sind wir uns ja einig.

 

Dass die Erdtemperatur immer mal wieder im Mittel etwas schwankt, nennt der Statistiker Trendausreißer, weil die interpolierte Linie entweder deutlich nach unten oder oben zeigt. Das nennt man dann zyklisch.

 

Und Du magst vielleicht der UNO, dem Deutschen Wetterdienst, und so weiter widersprechen - das ist Dein gutes Recht. Mehr Wahrheitsgehalt bekommst Du aber nicht hin, wenn alle Experten darauf hinweisen, dass sich das Erdklima im Mittel um 3 - 4° C erwärmen wird, machten wir so weiter wie bisher.

 

Dass dieses allerdings nur eine vage Vorhersage sein kann, liegt in der Natur der Sache: zunächst ist keine Wissenschaft abgeschlossen, und zweitens sind Vorhersagen immer sehr vage, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.

 

Aber die Indizien sprechen alle eine Sprache, und zu Fakten will ich es gar nicht erst kommen lassen. Ich möchte auch noch in 20 Jahren mit Dir über ausgewählte Themen sprechen mögen.


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Geschrieben 30 November 2018 - 15:12

Und Du magst vielleicht der UNO, dem Deutschen Wetterdienst, und so weiter widersprechen - das ist Dein gutes Recht. Mehr Wahrheitsgehalt bekommst Du aber nicht hin, wenn alle Experten darauf hinweisen, dass sich das Erdklima im Mittel um 3 - 4° C erwärmen wird, machten wir so weiter wie bisher.

Ich habe hier bereits mal grob skizziert, was das konkret bedeuten würde. Und, da die Leidtragende hauptsächlich Andere wären, hätte ich persönlich damit auch kein Problem damit - schlussendlich nur noch ein Problem anderer Leute... Eingefügtes Bild
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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#1034 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 30 November 2018 - 16:28

Bei den Trendausreißern, die alle 1000 Jahre vorkommen und das Gesamtbild einer zyklischen Erdtemperaturentwicklung nur unmaßgeblich stören, handelt es sich meines Wissens nach um Schulbildung, frag mich aber jetzt nicht ob 7. oder 8. Klassenstufe. Ist bei mir schon zu lange her.

 

Mit anderen Worten: es wurde bisher auf der Erde rund alle 20000 Jahre wärmer, dazwischen waren immer Kaltphasen (so ca. alle 10000 Jahre nach der jeweils letzten Warmphase). Soweit sind wir uns ja einig.

 

Dass die Erdtemperatur immer mal wieder im Mittel etwas schwankt, nennt der Statistiker Trendausreißer, weil die interpolierte Linie entweder deutlich nach unten oder oben zeigt. Das nennt man dann zyklisch.

 

Und Du magst vielleicht der UNO, dem Deutschen Wetterdienst, und so weiter widersprechen - das ist Dein gutes Recht. Mehr Wahrheitsgehalt bekommst Du aber nicht hin, wenn alle Experten darauf hinweisen, dass sich das Erdklima im Mittel um 3 - 4° C erwärmen wird, machten wir so weiter wie bisher.

 

Dass dieses allerdings nur eine vage Vorhersage sein kann, liegt in der Natur der Sache: zunächst ist keine Wissenschaft abgeschlossen, und zweitens sind Vorhersagen immer sehr vage, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.

 

Aber die Indizien sprechen alle eine Sprache, und zu Fakten will ich es gar nicht erst kommen lassen. Ich möchte auch noch in 20 Jahren mit Dir über ausgewählte Themen sprechen mögen.

 

Es stimmt leider so nicht das alle Experten wie Du schreibst eine Erwärmung des Erdklimas um 3-4 Grad vorhersagen.  Das kannst Du ja eigentlich nur daher haben weil das ständig ( mir ist das auch schon aufgefallen ) in unserem öffentlich-rechtlichen TV von Journalisten so behauptet wird sowie in den meisten Leitmedien ( es gibt einige Ausnahmen ) Aber schon kurze Internetrecherche reicht um das Gegenteil festzustellen. Es gäbe zb. das Eike gar nicht wenn sich alle einig wären. Beim Eike sind ausschliesslich Klimaskeptiker am Werke. Die sich im übrigen ganz offiziell auf die IPPC Berichte und Daten stützen bei Ihren Forschungen und Analysen und zu ganz anderen Ergebnissen kommen als das PiK zb.

 

Auch die von Dir sogenannten Indizien sprechen eigentlich eine gegenteilige Sprache. Ich nehme mal zur Kenntnis das Du mit keinerlei konkreten Daten etc aufwarten kannst aber dennoch offenbar ganz genau weißt was läuft.  Das mache ich Dir insofern nicht zum Vorwurf, weil das ja die meisten so machen. Aber ich finde das dennoch doof wenn Leute einfach immer was dahersagen und man dann feststellt das Sie sich nicht mal die Mühe gemacht haben das auch selber zu überprüfen - jedenfalls soweit wie Fachfremde das können. Fast alle Daten des jüngsten IPPC Berichtes wiedersprechen den Voraussagen der Klimaalarmisten. Die jüngste Hiobsbotschaft ist eine Forschungsreihe die festgestellt hat das die Wasserdampfkonzentration der Atmosphäre in den letzten 20-30 Jahren abgenommen hat!! Eine Zunahme wäre und war jedoch die Grundvoraussetzung für die Voraussagen es gäbe in Zukunft heftigere Stürme und Unwetter durch Treibhauseffekt - tatsächlich hat ja auch die Anzahl der starken Stürme und Hurricans der Kategorie 5 seit den 1990er Jahren abgenommen und nicht zugenommen. Aber Medial wird anders berichtet - komisch oder?  Es wird medial zb ständig der Bürger irregeführt indem "Wetterphänomene" lokaler Natur mit "Klima" gleichgesetzt werden.

 

Grundsätzlich ist es immer sehr leicht die Menschen mit Extremwetterphänomenen überall auf der Welt in die richtige Spur zu lenken. Es lassen sich immer Beispiele für einen besonders heißen Sommer irgendwo finden oder einen trockenen woanders. Wichtig ist alleine wenn man von einer Klimakatastrophe ausgeht und diese beweisen will der Gesamtüberblick. Und der sagt leider aus, das seit mitte der 1990er Jahre bis heute die Durchschnitttemperatur auf der Erde gesunken ist ( merke Klima ist der Durchschnitt der Temperaturen der letzten 30 Jahre ) - somit sagen selbst 3 heiße Jahre in den letzten 5 Jahren nichts über den Durchschnitt von 1988 bis heute aus. Der würde immer noch ein Minus anzeigen gegenüber dem Zeitraum von davor. 

 

Tatsächlich gibt es Wissenschaftler die eher mit einer erneuten Abkühlung rechnen. Sieht man das Diagramm der Klimakurve im tausender Maßstab von meinem Beitrag weiter oben, wäre das auch eigentlich eine logische Annahme.

 

Es gibt Fakten die sich nur mit sehr viel Fantasie in die These des Temperaturanstieges durch Treibhauseffekt mittels Menschengemachtem Co2 Ausstoß in Einklang bringen lassen und es ist eine wahre Meisterleistung der modernen Massenmedien die Leute hier und anderswo so total von etwas zu überzeugen das tatsächlich bis heute noch keinerlei Nachweiß oder Beweis angetreten hat. Der anthopogene Klimawandel ist immer noch eine These, die zunehmend, kurioserweise auch dank der Daten des IPCC auf tönernen Füßen steht. Aber ich weiß auch wer so schreibt wie ich der ist heute sehr schnell als Spinner oder Verschwörungstheoretiker verschrien - noch ein Erfolg der medial einseitien Dauerberieselung.

 

Du kannst mir glauben, ich habe noch vor wenigen Jahren auch so gedacht wie Du. Doch je mehr ich mich mit der Thematik beschäftigt habe, desto mehr Zweifel sind mir gekommen. Heute halte ich das ganze für den gelungensten Fake des Jahrhunderts.

 

Die naheliegenste und plausibelste Erklärung für die immer schon stattfinden Temperaturschwankungen auf der Erde auch Millionen Jahr vor auftauchen des Menschen liegen doch so auf der Hand. Bringen allerdings keine Milliarden Steuergelder und das ist unsere Heizung die Sonne. Ohne Sonne kein Leben. Die Sonnenleistung schwankt ständig und zt erheblich. Auch dazu gibt es bereits sehr überzeugende Forschungsarbeiten. Aber diese werden nicht gehört oder massenwirksam verbreitet, was schade ist. Eine offenere Diskussion wäre wichtig und wünschenswert. Schliesslich geht es hier um grundlegende Entscheidungen von Gesellschaften und sehr sehr sehr viel Steuergeld.



#1035 Ender

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Geschrieben 30 November 2018 - 17:06

Aber schon kurze Internetrecherche reicht um das Gegenteil festzustellen. Es gäbe zb. das Eike gar nicht wenn sich alle einig wären.

Und schon eine kurze Internetrecherche reicht um herauszufinden, wie seriös "Eike" einzuschätzen ist. Nee wirklich, jetzt ist es aber mal gut.

#1036 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 30 November 2018 - 17:19

Nun, ich zumindest plädiere dafür, dass die Klimadiskussion dorthin verlagert wird, wohin sie eigentlich gehört.
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#1037 Amtranik

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Geschrieben 30 November 2018 - 17:21

Und schon eine kurze Internetrecherche reicht um herauszufinden, wie seriös "Eike" einzuschätzen ist. Nee wirklich, jetzt ist es aber mal gut.

 

Ist nicht seriös? Wieso? Dein zweiter Satz insinuiert ja ebenfalls das Du schon alles zu wissen glaubst. Was ist das eigentlich für eine Arroganz?

 

Ich meine letztlich gehts ja um Daten und Fakten. Die sind ja einsehbar und wiederlegbar wenn Sie falsch sind. Auch die Interpretationen von Daten sind transparent und können dann bewertet werden. Aber Dir reicht offenbar schon eine negative Anspielung nebst duktus in deinem zweiten Satz, den man sich vielleicht einem kleinen Kind gegenüber herausnimmt und den ich Dir insofern auch übel nehme und wovon ich mich wirklich angegriffen fühle denn ich bin ein Mensch der immer versucht in Dialog zu kommen und niemals für sich in Anspruch nehmen will die absolute Wahrheit gepachtet zu haben. Aber wenn einem dann so begegnet wird, wie ich finde sehr respektlos bei gleichzeitigem Versuch Argumente dadurch zu ersetzen das man nicht die Daten anspricht sondern von vorneherein gleich den Meinungskorridor dadurch extrem zu verengen versucht indem man gleich die Personen oder Institutionen als ganzes angreift und in Frage stellt, sodaß darüber was diese Leute sagen auch gar nicht mehr ernsthaft debattieren und nachdenken muss, dann wird mir wirklich Angst und Bange.


Bearbeitet von Amtranik, 30 November 2018 - 17:44.


#1038 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 30 November 2018 - 18:47

(Ich darf den Mods vorschlagen, die heutigen Klimawandel-Posts in den altbekannten (riesigen) Klimawandel-Thread zu verschieben. BTW, ich "oute" mich nach wie vor als Skeptiker des Katastrophalen Klimawandels ("KKW") - die ziemlich vagen* Voraussagen basieren v.a. auf komplexen statistischen (Computer-)Modellen, die den ganzen Planeten (!) versuchen zu simulieren. Und der Mahn-Hype nimmt seit einigen Jahren wieder zu. -- Dass allerdings seit ca. 11 Jahren es in einigen Gegenden der Welt teils in großem Ausmaß atypisches Wetter gibt, scheint mir sicher; irgendwas geschieht gerade, die Frage ist nur was & in welchem Umfang - also auch wie lange noch.

* vgl. mit Genauigkeitsvorgaben für aussagekräftige Physik-Experimente, also >= 95%iger Sicherheit)


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 30 November 2018 - 18:57.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#1039 Peter-in-Space

Peter-in-Space

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Geschrieben 30 November 2018 - 19:00

 Der anthopogene Klimawandel ist immer noch eine These, die zunehmend, kurioserweise auch dank der Daten des IPCC auf tönernen Füßen steht. Aber ich weiß auch wer so schreibt wie ich der ist heute sehr schnell als Spinner oder Verschwörungstheoretiker verschrien - noch ein Erfolg der medial einseitien Dauerberieselung.

 

Du kannst mir glauben, ich habe noch vor wenigen Jahren auch so gedacht wie Du. Doch je mehr ich mich mit der Thematik beschäftigt habe, desto mehr Zweifel sind mir gekommen. Heute halte ich das ganze für den gelungensten Fake des Jahrhunderts.

Nein, er ist eine Theorie, das ist eine mit Fakten, schlechterdings mit Indizien untermauerte These. Das Du als VTler verschrien wirst, wenn Du einen solchen Text als seriöse Meinungsquelle - und das auch noch hinterlegt mit dem eher esoterisch angeleckten David Icke - kommt dann ja nicht von ungefähr!

 

Bild - Selbstbild. erweitertes Botschaftsmodell: Sender - Empfänger

 

Ich diskutiere mit Dir sehr gerne über Schnittmengen, aber es existieren Menschen, die schauen auf die nackten Zahlen. Diese liegen seit mindestens 30 Jahren vor, damals war Dr. Mojib Latif (bestimmt ein islamisch-freimaurerisch geprägter Bilderberger mit jesuitisch-satanistischem Bildungsweg, Reptiloid sowieso!). Die von mir behaupteten Temperatursteigerungen sind übrigens im unteren Mittelfeld zu sehen.

 

Nee, auf diesem Niveau diskutiere ich nicht.

 

Entweder wir diskutieren ab jetzt richtig, oder ich = weg.


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

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#1040 Peter-in-Space

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Geschrieben 30 November 2018 - 19:07

(Ich darf den Mods vorschlagen, die heutigen Klimawandel-Posts in den altbekannten (riesigen) Klimawandel-Thread zu verschieben. BTW, ich "oute" mich nach wie vor als Skeptiker des Katastrophalen Klimawandels ("KKW") - die ziemlich vagen* Voraussagen basieren v.a. auf komplexen statistischen (Computer-)Modellen, die den ganzen Planeten (!) versuchen zu simulieren. Und der Mahn-Hype nimmt seit einigen Jahren wieder zu. -- Dass allerdings seit ca. 11 Jahren es in einigen Gegenden der Welt teils in großem Ausmaß atypisches Wetter gibt, scheint mir sicher; irgendwas geschieht gerade, die Frage ist nur was & in welchem Umfang - also auch wie lange noch.

* vgl. mit Genauigkeitsvorgaben für aussagekräftige Physik-Experimente, also >= 95%iger Sicherheit)

ja, vielen Dank, damit der Thread hier sich wieder um den Erretter der westlichen Welt drehen kann.

 

Nur eines noch: Du meinst sicher mit Deinen über 95 % die 3-Sigma-Wahrscheinlichkeit, die - exakt - 96,875 % beträgt. ALLES darunter darf als statistisch nicht wahrscheinlich angenommen werden (96,870 % sind nicht signifikant also es dreht sich wirklich um 1/200).  

Scusi, aber mir geht gerade der Stochastik-Gaul durch. Ich liebe mathematische Gewwissheiten!


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#1041 Amtranik

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Geschrieben 30 November 2018 - 19:27

Nein, er ist eine Theorie, das ist eine mit Fakten, schlechterdings mit Indizien untermauerte These. Das Du als VTler verschrien wirst, wenn Du einen solchen Text als seriöse Meinungsquelle - und das auch noch hinterlegt mit dem eher esoterisch angeleckten David Icke - kommt dann ja nicht von ungefähr!

 

Entweder wir diskutieren ab jetzt richtig, oder ich = weg.

Ich verstehe den Satz nicht. Welchen Text? Wer ist David Icke??

 

Von Diskussion kann ja gar keine Rede sein bisher, weil Du nichts beiträgst an Daten, Links, Fakten - ich will mich doch austauschen. Ich bin ja gerade darauf angesprungen weil Du in deinem früheren Post den Eindruck erweckt hast es wäre Fakt das der Mensch mittels Co2 die Erde erwärmt. Und da wollte ich deinen Wissensstand abfragen. Ich will übrigens nicht unbedingt recht haben, sondern mich eher austauschen. Als ich mich begann damit zu beschäftigen war ich eher überrascht und bei vielen mit denen ich rede, merke ich, das die im Grunde noch weniger als das bißchen Ahnung haben das ich habe.

 

Lass uns diskutieren. Ich wiederhole meine zweimalige Nachfrage. Wenn ich dich richtig verstanden habe, so stimmst Du mir insoweit zu, das es immer schon Temperaturschwankungen auf der Erde gab, aber im Gegensatz zu mir, sagst Du das heute die Temperatur durch den zusätzlichen Menschlichen Einfluß schneller in eine neue Warmzeit steigt, die ansonsten später erfolgt wäre. Hab ich dich soweit richtig verstanden?

 

Dann wäre meine Frage. Worauf genau begründest Du diese Annahme das die Erde durch den Menschen eine frühere Warmzeit erreichen wird? Ist doch ne einfache Frage. Danke.



#1042 Peter-in-Space

Peter-in-Space

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Geschrieben 30 November 2018 - 20:10

Ich trage nichts an Fakten in Form von Links bei, die ein Anderer sofort und ohne viel Begründung als Fake "entlarvt", weil sie von Systemmedien stammen. Wie mir scheint bist Du ja besonders bereit, so etwas zu tun. Und darauf habe ich nun mal keine Lust. Sorry, für diese Spielchen ist mir das Thema etwas zu ernst.

 

Aber da Du so lieb gefragt hast...

 

Nochmals zur Präzisierung:

zunächst zur Methodik:

wer sich schon mal mit Statistik befasst hat, wird feststellen, dass große Datenmengen erfasst werden und dann beispielsweise in eine Matrix (ein x, y-Tableau reicht da meist aus) abgetragen werden kann. Wenn man besonderes Glück hat, kann man aus dieser Datenmenge einen Trend interpolieren. Man sieht das meistens als Kurve im Tableau, und macht sich keine Gedanken darum, wie diese Kurve zustande gekommen ist. Geht jedem so, auch ich - als mathematisch Denkender - bin nicht davor gefeit. Ist aber so nicht ganz korrekt.

 

In unserem Falle sind Schwankungen nach oben und unten sichtbar, in einer sehr relativ regelmäßigen Frequenz von hoch - tief - hoch - ..., mit einem Abstand von jeweils ungefähr 10000 Jahren (je größer der Zeitraum, desto regelmäßiger wird der Trendverlauf). Eventuelle Abweichungen, wie sie grob alle 1000 Jahre - in jeder Richtung, nach oben oder unten! - vorkommen (können), sind da schon eingepreist.

 

Es kann sein und ist wahrscheinlich auch so, dass wir wieder auf eine der natürlichen Abweichungen - dieses Mal nach oben - zusteuern. Bisher habe ich nichts anderes behauptet (in ca. 500 Jahren haben wir dann wieder eine Abweichung nach unten).

 

Jetzt kommt der Mensch seit knapp 130 bis 140 Jahren und bläst wie verrückt CO2 in die Luft, mehr als das vorher der Fall war und von der Natur auch noch prima verarbeitet werden konnte (Photosynthese, Baby!). Dieses CO2 wirkt erwärmend auf das Erdklima, der Ozonmantel verschwindet. Das Meer wird aufgeheizt, es bilden sich mehr und schwere Wolken, die an der falschen Stelle abregnen, da sie einfach zu schwer werden. Agrarflächen werfen nichts mehr ab, sie versteppen. Siehe Indien, Monsun: Dieses Jahr auf dem Festland ausgeblieben.

 

Die Folge: jene Regionen, deren Kultur auf Regen fußt - und das sind halt bewohnte Gebiete - bekommen keinen Regen mehr ab. Beispiel: seit jetzt genau 8 Monaten hat es bei uns nicht mehr geregnet. Ich lebe im Saarland, auch ein Agrarland. Ich kann mich an Zeiten erinnern - noch gar nicht so lange her! - da kam eine Regenfront, der Meteorologe sagte: 2 tage Dauerregen - bei uns war die Woche gestrichen! Jetzt kommen noch nicht einmal Regenwolken.

 

Evidenz? Gegeben.

 

Meine Meinung dazu: wenn wir auf diesem Weg weitermachen, verkürzen wir die Wartezeit auf die nächste Warmperiode.

 

Wie sang schon Peter Schilling: "... denn das Wetter ist so schön."

 

(übrigens: wir werden es im Supermarkt merken, wenn wir für unsere Kartoffeln tiefer in den Geldbeutel greifen müssen, oder unsere Äpfel). Inflationsbereinigt, versteht sich.


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#1043 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 30 November 2018 - 21:50

 

Engländer, glaubt bloß nicht diesem Trump. Ihr seid am Ende die Gearschten und der lacht Euch noch aus.


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#1044 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 30 November 2018 - 22:22

Fürs Protokoll. Systemmedien ist kein Ausdruck den ich verwende und ich lehne auch nicht per se Hinweise, Daten, was auch immer nur deshalb ab, weil Sie aus einer bestimmten Quelle kommen. Ich finde es in diesem Zusammenhang ziemlich bezeichnend, das es offenbar auszureichen scheint eine bestimmte Meinung zu äußern und sofort tauchen da bei Dir bestimmte Reflexe auf - sonst hättest Du das ja wohl nicht geschrieben.

 

Du bist vom anthropogenen Klimawandel überzeugt obwohl ich doch anhand der Kurven verdeutlicht habe, das die Temperaturmessungen darauf keinerlei Hinweise geben. Es war schon deutlich wärmer auf der Erde noch bevor der erste Mensch irgeneinen fossilen Brennstoff in die Luft gepustet hatte. Nächster Punkt. Der Anstieg wäre rasanter und schneller. Auch hier zeigen alle Temperaturmessungskurven das dies nicht der Fall ist. Es gab früher weitaus schnellere Anstiege der Temperatur obwohl es noch kein Menschlich emittiertes Co2 gab. Du berufst dich auf Aussagen die Du aber nicht belegen willst oder kannst die einen Temperaturanstieg von 3-4 Grad vorhersagen würden, stattdessen kommt der Hinweis das alle Wissenschaftler sich einig darin wären. Das ist aber eine schon seit längerem widerlegte Fakenews basierend auf den Veröffentlichungen des Australiers James Cook der seinerzeit ca 12.000 ausgesuchte wissenschaftliche Arbeiten zum Klimawandel daraufhin abfragte ob die Ersteller anthropogenen Klimawandel für gegeben oder nicht gegeben erachten würden. Von den angefragten positionierten sich lediglich 32% - die restliche 2/3 wollten oder konnten diese Frage noch nicht beantworten. Es ist richtig das von den 32% ausgewerteten dann letztendlich 97% den anthropogenen Klimawandel als gegeben ansahen während lediglich 3 % ihn verneinten. Daraus aber jetzt einen Konsens aller Wissenschaftler zu konstruieren ist einfach falsch. Zumahl es ganz natürlich erscheint das diejenigen die sich aus dem Fenster wagen selbstverständlich dann weit eher mit dem Zeitgeist gehn, weil hier gabs Forschungsgelder abzugreifen. Und man stelle sich einfach mal vor nächste Woche gäbe es einen Weltweiten Konsens das Co2 für eine Erderwärmung völlig unverdächtig wäre - übermorgen wären tausende Leute arbeitslos, viele Milliarden an Forschungsgeldern wären überflüssig. Das darf und sollte man immer im Hinterkopf behalten. Das 2/3 der Forscher vorsichtig waren und sich noch nicht festlegen mochten spricht für sich. Desweiteren gab und gibt es ja noch weit mehr Arbeiten von Klimatologen, Geologen, Meteorologen, Physikern weltweit zu diesem Themenkomplex als diese 12000. Es gab vor einiger Zeit eine Erklärung der sich in den USA immerhin 3.000 Wissenschaftler anschlossen, welche besagte das diese nicht mit dem Konsens einverstanden seihen.  Erst vor kurzem habe ich in einem Videobeitrag bei Youtube gesehen das in den von Dir sogenannten Systemmedien lief  indem ausgesagt wurde das die Anzahl der Arbeiten Deutscher Forscher zu dem Themenkomplex etwa 1/3 dafür 1/3 dagegen und 1/3 weder/noch seien. Ich habe es aber leider trotz Suche jetzt nicht mehr auffinden können, sonst hätte ich das verlinkt. Werde aber weiter suchen. Ich sollte mir wirklich mal angewöhnen mir eine Linksammlung anzulegen. Das jedenfalls zeigt mir, das der Klimakonsens so wie er oftmals in unseren Medien an anderer Stelle, meist übrigens von Journalisten dargestellt wird nicht stimmen kann. Mir stellt sich das so dar, das man damit eine weitergehende Diskussion vermeiden möchte. Das macht ja auch Sinn, hat sich doch Deutschland als einziger Staat auf der Welt mit seiner Energiewende bereits festgelegt. Also sollte man darüber wohl dann auch nicht mehr reden.

 

"Jetzt kommt der Mensch seit knapp 130 bis 140 Jahren und bläst wie verrückt CO2 in die Luft, mehr als das vorher der Fall war und von der Natur auch noch prima verarbeitet werden konnte (Photosynthese, Baby!). Dieses CO2 wirkt erwärmend auf das Erdklima, der Ozonmantel verschwindet. Das Meer wird aufgeheizt,"

 

So. Diese Aussage nun scheint mir die Krux zu sein. Wir blasen Co2 in die Luft das ist unbestritten so und wir tun es immer mehr. Das Co2 aber erwärmend auf das Weltklima wirkt ist leider bis dato nicht nachweisbar. Die Analyse von Eisborkernen zeigt in der Erdgeschichte immer zuerst einen Temperaturanstieg und dann folgt das Co2 nach einigen hundert Jahren nach. Das erscheint logisch weil ja unser Planet zum weit überwiegenden Teil von Wasser bedeckt ist und die Ozeane riesige Speicher von Co2 sind. Bekanntlich nimmt Wasser mehr Co2 auf je kälter es ist. Die Temperatur auf der Erde stieg an dadurch stieg dann der Co2 Gehalt der Atmosphäre innerhalb weniger Jahrhunderte an weil die sich erwärmenden Ozeane zunehmend Co2 ausgasten.  Damit kann Co2 nicht ursächlich sein für eine Erwärmung denn die Erwärmung war ja zuerst. Das erscheint mir eine zwingende Logik. Man könnte noch viel zum Co2 sagen, was einen Laien wie mich zumindest zweifeln läßt wie zb seine geringe Konzentration von überhaupt nur derzeit etwa 405 Teilen pro 1 Million. Also 999595 Teile Stickstoff, Sauerstoff etc zu 405 Teilen Co2. Dann das die Spektralbanden des Co2 lediglich physikalisch eine ca 1 Grad Erwärmung hergeben und die Modelle daher mit Wasserdampf-Verstärkungen arbeiten ( Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas und verstärkt den natürlichen Treibhauseffekt des Co2 ) - aber leider nehmen wie bereits erwähnt die Wasserdampfkonzentrationen seit Jahrzehnten in der Atmosphäre ab und nun? Dann das ich gelernt habe das der Treibhauseffekt eine Logarithmische Funktion ist was bedeutet das jedes neu in die Atmosphäre zusätzlich gegebene Co2 Molekül weniger bewirkt als das vorherige. Während die ersten 20 ppm in der Atmosphäre schon 1,5 Grad bewirken bewirken eine Zunahme beispielsweise von 380 ppm auf 400 ppm nur noch den Bruchteil eines Grades an Temperaturzunahme in diesem Klimamodell. Also warum zum Geier wollen wir auf Teufel komm raus Co2 einsparen?

 

"Eine Verdoppelung der Kohlendioxid-Konzentrationen in der Atmosphäre allein (bewirkt) nur eine geringfügige Erhöhung der mittleren bodennahen Temperatur um wenige Zehntelgrade".

-In der Mitte des 15-μm-Absorptions-Bereiches hat zusätzliches CO2 nahezu keinen Effekt†¦

-Es gibt bereits soviel CO2 in der Atmosphäre, dass in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine große Rolle mehr.

 

Wenn sich da einer berufen fühlt mir zu erklären wie das mit dem Horroszenario einer Temperaturerwärmung von 3 4 oder mehr Grad in Einklang zu bringen ist. Sehr gerne. Ich kapier das nicht.

 

 Hier ist ein kleiner Filmbeitrag von Spiegel-TV mit dem Titel "Der Klimaschwindel" von vor fast 10 Jahren. Mit Sicherheit wollen die davon heutzutage nichts mehr wissen. Das Interessante ist doch, warum ist das heute so anders? Es hat sich ja nichts entscheidendes geändert. Die Daten sind im wesentlich die gleichen, neue Erkenntnisse die den skeptischen Ansichten welche im Film geäußert werden widersprechen hat es auch nicht gegeben. Das Dilemma mit der falschen Co2-Temperatur Korrelation unwidersprochen. Auf einer im Grunde in einer Kaltzeit befindlichen Erde eine Erwärmung zu verhindern indem man eine verbrennung Fossiler Brennsstoffe einstellt dies aber früher gar nicht gab ist irre.

 


Bearbeitet von Amtranik, 01 Dezember 2018 - 00:41.


#1045 Peter-in-Space

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Geschrieben 01 Dezember 2018 - 00:58

Gegenfrage (sie sei mir erlaubt, ausnahmsweise):

 

Sind Dir 60 bis 70 Jahre nicht schnell genug? Wir haben dann 2090 so ungefähr und ich habe eine Tochter, der ich eine Welt hinterlassen will, in der es Nahrung für alle gibt - und Trinkwasser. Keine Pandemien, Hungersnöte und globale Flüchtlingsbewegungen. In der sie sich auch noch über einen intakten Wald freuen kann, wie sie sich heute über einen Solchen freut.

 

Wir bringen es halt zusätzlich rein, und das ist aus meiner Sicht unnötig. Wie Du schon sagst, die Atmosphäre ist gesättigt (was das mit Spektralbereichen zu tun haben soll, entzieht sich meiner Kenntnis; ich kenne den Begriff Spektrum nur aus der Optik und damit hat ich es) - warum bringen wir also ein volles Fass zum Überlaufen? Es ist dieses Quantum mehr, das schlecht ist. Mit diesem Prozentsatz mehr kann unsere Natur nicht mehr umgehen, dazu bräuchten wir mehr Wald. Aber der wird ja gerade großflächig abgeholzt ... für Futtermais der Viehwirtschaft, die mit ihren Flatulenzen wiederum was produzieren - Kohlendioxid, ne? Nur, damit wir unser Steak noch billiger bekommen als jetzt schon. Ich esse auch gerne Steak, so isses ja nicht...

 

Die Fragestellung ist doch eine Andere: aus welchem Grund sind wir nicht bereit, unsere Energie woanders her zu beziehen?

Bequemlichkeit oder die Angst vor dem Verlust unseres Lebensstandards kann es nicht sein. Japan hat 17 Atomkraftwerke. Sie kämen - bei Haltung des gleichen hohen Lebensstandards - mit 1 - 2 aus. New York City wird praktisch ausschließlich mit Wasserkraft elektrifiziert (Niagara-Stauwerk). Atomstrom beziehen die nicht und es ist auch nicht erlaubt, welche dort zu beziehen.

 

Bitte an die Mods: abtrennen und verschieben. ich möchte wieder über Donald Duck reden - oder wie der Knülch heißt...


Bearbeitet von Peter-in-Space, 01 Dezember 2018 - 00:59.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

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#1046 Amtranik

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Geschrieben 01 Dezember 2018 - 13:17

Gegenfrage (sie sei mir erlaubt, ausnahmsweise):

 

Sind Dir 60 bis 70 Jahre nicht schnell genug? Wir haben dann 2090 so ungefähr und ich habe eine Tochter, der ich eine Welt hinterlassen will, in der es Nahrung für alle gibt - und Trinkwasser. Keine Pandemien, Hungersnöte und globale Flüchtlingsbewegungen. In der sie sich auch noch über einen intakten Wald freuen kann, wie sie sich heute über einen Solchen freut

 

 

Wir bringen es halt zusätzlich rein, und das ist aus meiner Sicht unnötig. Wie Du schon sagst, die Atmosphäre ist gesättigt (was das mit Spektralbereichen zu tun haben soll, entzieht sich meiner Kenntnis; ich kenne den Begriff Spektrum nur aus der Optik und damit hat ich es) - warum bringen wir also ein volles Fass zum Überlaufen? Es ist dieses Quantum mehr, das schlecht ist. Mit diesem Prozentsatz mehr kann unsere Natur nicht mehr umgehen, dazu bräuchten wir mehr Wald. Aber der wird ja gerade großflächig abgeholzt ... für Futtermais der Viehwirtschaft, die mit ihren Flatulenzen wiederum was produzieren - Kohlendioxid, ne? Nur, damit wir unser Steak noch billiger bekommen als jetzt schon. Ich esse auch gerne Steak, so isses ja nicht...

 

Die Fragestellung ist doch eine Andere: aus welchem Grund sind wir nicht bereit, unsere Energie woanders her zu beziehen?

Bequemlichkeit oder die Angst vor dem Verlust unseres Lebensstandards kann es nicht sein. Japan hat 17 Atomkraftwerke. Sie kämen - bei Haltung des gleichen hohen Lebensstandards - mit 1 - 2 aus. New York City wird praktisch ausschließlich mit Wasserkraft elektrifiziert (Niagara-Stauwerk). Atomstrom beziehen die nicht und es ist auch nicht erlaubt, welche dort zu beziehen.

 

Bitte an die Mods: abtrennen und verschieben. ich möchte wieder über Donald Duck reden - oder wie der Knülch heißt...

 

Hallo Peter

 

Ich gehe mal davon aus das ein jeder normale Mensch sich eine lebenswerte Umwelt für sich und seine Nachkommen wünscht. Denkst Du das wäre bei mir anders? Ich habe auch eine Tochter. Ich stelle aber schon mal die grundsätzliche Frage ob es überhaupt zutrifft wie von Dir befürchtet, das eine wärmere Erde so furchtbar wäre.  Die Römer hattens wärmer und haben gut damit gelebt, zu Zeiten der nächsten Warmzeit besiedelten die Wikinger nachweislich die Küsten Grönlands und nannten es Greenland was wohl beweisen dürfte das es damals in den Küstenregionen Grün anstatt Weiß wie heute gewesen ist. Anders sah das ganze um 1850 aus. Damals war es rund 2 Grad kälter als zu Zeiten der Wikinger. In dieser Zeit wurde Europa heimgesucht von Hungersnöten wegen klirrend kalter Winter und kühlen Sommern und zwischen 1820 und 1910 migrierten über 5 Millionen Deutsche aus wirtschaftlichen Gründen in die USA, unter anderem die Vorfahren deines Lieblingsfeindes Donald Duck.

Ist das nicht schlechter als die heutigen Temperaturen die knapp 1 Grad höher liegen oder die Temperaturen der Römer und Wikinger die nochmals 1-1,5 Grad höher lagen? Die Klima Alarmisten haben nur 1 Narrativ. Der Mensch heizt die Erde mittels Co2 auf und das wird schlimm weil.... Stürme, Extremwetterlagen, Dürren, Migration.

Es gibt keinerlei Indikatoren dafür das eine höhere Konzentration von Co2 in der Atmosphäre schlecht ist, ausser wenn es für einen starken Temperaturanstieg verantwortlich wäre und dieser Anstieg tatsächlich insgesamt mehr negative als positive Effekte hätte. Diesen Nachweis gibt es nicht und die tatsächlichen abwägungen von Effekten einer Temperaturerhöhung sind noch viel zu unzureichend thematisiert worden. Co2 fördert bis zu einem gewissen grade das Pflanzenwachstum, die Erde ist laut Nasa durch die höheren Co2 Konzentrationen in der Atmosphäre insgesamt grüner geworden. D.h, das Gegenteil deines Schreckensszenarios ist der Fall derzeit. Unser Planet wird durch die Temperaturerhöhung seit 1880 lebenswerter. Die Vorstellung und Hybris als Mensch den immerwährenden Veränderungsprozess des Weltklimas zu beeinflußen, so wie man an einer Klimaanlage oder Heizung dreht - hier das Knöpfchen für Co2. Dreh ich auf wirds wärmer, dreh ich ab, wirds kälter ist nachgerade absurd. Vor allem da man um die fundamentalen Veränderungen weiß die geschahen und auch weiterhin geschehen werden auf unserer Erde. Niemand käme auf die Idee wenns draußen schneit und kalt ist das Wetter zu ändern, man zieht ne warme Jacke an. Da Klima nichts anderes als das druchschnittliche Wetter in 30 Jahren auf dem Planeten ist, wäre eine Anpassung ans Klima sinnvoll anstatt viele viele Milliarden für Klimaschutz zu verpulvern. Der heutige Mensch lebt am Pol bei Durchschnittstemperaturen von Minus 30 Grad im Winter und er lebt in Wüstenregionen in denen es gern mal 50 Grad werden kann. Der Einwohner von Helsinki (5C) würde sich vermutlich über 6 C Temperaturanstieg freuen. - Was ich mit dieser leichten Polemik sagen will ist - wenn sich das Klima ändert, wird es in bestimmten Regionen des Planeten unwirtlicher werden und in anderen werden habitable Zonen entstehen die heute noch unwirtlich sind. Damit hat der Mensch immer gelebt. Der Mensch paßt sich an. Heute sind wir zudem viel besser und anpassungsfähiger durch unsere Technik als noch zu Zeiten der Steinzeitmenschen oder um 1850 herum. 

 

Dann muss man mit einem schlimmen schlimmen fehlschluß aufräumen der geradezu dramatisch ist. Du sprichst zurecht davon das Du noch gerne in einem intakten Wald wandern würdest, das die Menschen durch Abholzung C02 Speicher vernichten etc. Alles richtig. Aber das ist doch geradezu ein Apell an den Umweltschutz wo ich voll bei Dir wäre. Wäre es nicht sinnvoller die hunderte von Milliarden die sich Deutschland die Energiewende kosten läßt für anderes wie bspw richtigen Umweltschutz einzusetzen? Gerade aber durch Klimapolitik wird die Umwelt in Deutschland massiv geschädigt. Es scheint mir so, das Dir nicht bewußt ist welche Flächen die sehr ineffektiven regenerativen Energien Photovoltaik und vor allem Windstrom benötigen. Wenn sich die Grünen durchsetzen und den Ausbau der Windernergie so vorantreiben wie Sies gerne hätten dann haben wir in Deutschland das eh schon dicht besiedelt ist bald keinerlei Kulturlandschaften mehr. Um ein einziges herkömliches AKW zu ersetzen braucht es einen Windpark von der Fläche des Landes Bremen. Dir sollte bewußt sein, das wenn Deutschland eine 100 % Energiewende hin zu alternativen Energien in der jetzigen Form vorantreibt Du hier vermutlich lange wirst suchen müssen um noch durch einen intakten Wald zu wandern. Aber hauptsache man protestiert gegen die Abholzung von 100 Hektar Resthambiforst......

 

Ich finde man sieht, es ist alles nicht so einfach. Zb, Mys  Beispiel von weiter oben mit den Plastiktüten. Es ist aller Ehren wert wenn jemand sich ändert und anstatt Plastiktüten beim einkaufen zu verwenden auf wiederverwertbare Taschen oder Körbe umsteigt, was mir im übrigen auch nach längerer Zeit gelungen ist - es ändert aber leider überhaupt nichts an der Problematik des Plastikmülls in unseren Weltmeeren, weil die hier im Supermarkt gekaufte Deutsche Plastiktüte eh nie im Meer landen wird. Dort wo der Plastikmüll eingeleitet wird, muss man ansetzen, also vor allem in Asien und Südamerika und anderswo. Da wäre es denkbar zb, direkt den Ländern die Recyclinganlagen mit Deutschem Steuergeld zu bezahlen sodaß die Ihren Plastikmll recyceln anstatt ins Meer zu werfen, wäre jedenfalls im Sinne des Umweltschutzes sinnvoller angelegtes Steuergeld als die Abholzung großer Teile des Odenwaldes für Windkraftanlagen was die Hessischen Grünen vorhaben. Just my 5 Cents.

 

Das mit den Wellenlängen hab ich mir auch nur angelesen, da habe ich aber mittlerweile auch gute Gegenarbeiten der Klimaalarmisten gelesen sodaß ich wirklich nicht sagen kann wer da recht hat. Es geht ganz grob darum das Co2 das Sonnenlicht eh nur in bestimmten Wellenlängen absorbieren kann und von daher schon keinen so großen Einfluß auf einen Treibhauseffekt haben könne. Als jemand der nicht vom Fach ist, wirds dann immer schwieriger wenn sich die Experten mit viel Fachkauderwelch und Diagrammen beharken.

 

Ich stelle mir die Frage Peter. Was ist wenn wir unser Steuergeld, das bis 2030 oder 2050 in die Billionen gehen dürfte für eine Sache ausgeben, die letztlich nichts bewirkt weil alle anderen Länder der Erde, zumahl die maßgeblichen nicht mitmachen und daher jedes mit viel Geld eingesparte Co2 bei uns in doppelt und dreifacher Menge in Indien, China und den USA weiter ausgestoßen wird, oder was ist, wenn sich diese ganze Sache als völlig irrelevant herausstellt, weil es nun doch so ist, das der Mensch in den Klimawandel gar nicht entscheidend eingreifen kann weil er maßgeblich andere Gründe als das Co2 hat? Haben wir dann unsere Bildung, unsere Industrie, unsere Wälder, unsere Zukunft ganz umsonst belastet?

 

Ich weiß nicht wer recht hat, selbst im IPCC Bericht steht drin das Klimavoraussagen nicht möglich sind. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Dafür das nichts vorherseh oder sagbar ist wird für meine Begriffe einfach zuviel Geld in die falschen Sachen hineingesteckt. Ausserdem erscheint mit die Windkraft und Photovoltaik für Deutschland und ganz generell nicht die richtige Lösung der Energie der Zukunft zu sein. Ich würde mir wünschen es würde, solange man noch auf Fossile Energien relativ billig zurückgreifen kann mehr Geld in Grundlagenforschung gesteckt um dann vielleicht in einigen Jahrzehnten eine bessere, saubere und vor allem wirtschaftlich tragfähige Energieproduktion zu erreichen. Man muss leider sagen, Windkfraft und Photovoltaik sind wohl keine Zukunftstechnologien, insofern ist dann Deutschland auch nicht vorne mit dabei sondern falsch abgebogen und das könnte gravierende Folgen haben.



#1047 Peter-in-Space

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Geschrieben 01 Dezember 2018 - 16:41

Ob es genau so eintrifft, kann man natürlich nicht sagen. Es sprechen nur mehrere, eigentlich die Überzahl der Indizien dafür.

 

Und ich möchte mich nicht auf "et hätt noch immer jot jejange" verlassen.

 

Und natürlich hatten es die alten Römer wärmer - sie lebten ja auch in Italien.

 

BÄM! TOTSCHLAGARGUMENT! NIMM DAS! :ValsWeizen:


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#1048 Amtranik

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Geschrieben 01 Dezember 2018 - 17:13

 Es sprechen nur mehrere, eigentlich die Ãœberzahl der Indizien dafür.

 

 

Nun. Das ist nachweislich falsch!

Weder die Temperaturmessungen, noch die Co2/Temperaturkurvenkorrelation sprechen für einen anthropogenen Klimawandel.

Was verursachte die Erdgeschichtlichen Warm und Kaltzeiten als es noch keine Menschen gab geschweige denn Co2 emittierende?  Wenn es wirklich solch einen Zusammenhang gäbe zwischen Co2 und Wärme, wieso stiegen dann die Temperaturen seit 1880 nur um moderate 0,9 Grad obwohl doch die Menschheit exorbitante Mengen Co2 und immer mehr davon emittiert hat? Müsste es dann nicht viel wärmer geworden sein? Wieso fiel die Temperatur zwischen 1960 und 1975 deutlich obwohl im gleichen Zeitraum die Co2 Emission massiv anstieg? Wieso zeigt sich eine so deutliche Korrelation zwischen der Sonnenaktivität und den Temperaturkurven der letzten paar Hundert Jahre wenn doch das C02 schuld ist und der Mensch nachweislich um 1650 noch gar nennenswertes Co2 emittierte?  Wieso nimmt die Zahl der starken Stürme und Hurricane ab statt zu, obwohl doch alle Modelle eines Treibhauseffektes das Gegenteil voraussagen? Warum ist die Wasserstoffkonzentration der Atmosphäre gesunken ( und somit die potentielle Energie für große Stürme) wenn wir doch einen Klimawandel durch Treibhauseffekt haben? Fragen über Fragen.

 

Warum fällt mir trotz Recherche jetzt überhaupt kein überzeugendes Argument als Indiz für den anthropogenen Klimawandel durch Co2 ein, ausser eines Temperaturanstieges der Erde seit 1880 von sage und schreibe 0,9 Grad bis heute der sich aber absolut im Rahmen früherer Temperaturverläufe bewegt ja sogar gegenüber den letzten 4 Anstiegen seit der letzen Eiszeit von vor 11.000 Jahren geringer ausnimmt?  Wie es weitergeht weiß man nicht, denn wie schon im IPCC Bericht steht: "Klimamodelle arbeiten mit gekoppelten Nichtlinearen chaotischen Systemen, dadurch ist eine langfristige Voraussage des Systems Klima nicht möglich". Hier am Ende bei Minute 4:50 etwa. Aber es lohnen auch durchaus die kompletten knapp 5 Minuten.

 

 

Wenn dem nicht so wäre Peter würde ich mich gar nicht erst mit Dir streiten. Deshalb bin ich überhaupt erst vom Saulus zum Paulus mutiert... oder war es andersrum?? :unsure:

 

Egal. Laß uns wieder SF und damit Spaß haben.


Bearbeitet von Amtranik, 01 Dezember 2018 - 17:34.


#1049 Peter-in-Space

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    Kenonaut

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Geschrieben 01 Dezember 2018 - 20:22

natürlich arbeiten sie mit chaotischen Systemen, jede Grundlage statistischer Arbeit ist zunächst chaotisch. Die Urdaten selbst sind immer chaotisch.

 

und nichtlinear bedeutet in diesem Zusammenhang schließlich, dass Schwankungen in den Messungen vorkommen können und das noch lange nicht alle Umstände eingerechnet werden und werden können. Insgesamt ist die Meteorologie an und für sich eine relativ junge Wissenschaft, Temperaturmessungen finden großflächig auch erst seit knapp 140 Jahren statt, die Wissenschaftler müssen für die Temperaturverhältnisse in der "Vorzeit" auf Hilfsdaten, teilweise Hilfsvariablen (ganz schlecht, aber dennoch aussagekräftig) zurückgreifen.

 

Hier hat unser guter Herr Dr. Ebert ein wenig zu tief in die journalistisch-satirische Trickkiste gegriffen und seine ansonsten so profunden Kenntnisse aus der Physik mal hübsch unberührt gelassen - für einen Gag tut man ja schließlich alles, weil er Geld bringt. Dabei ist Herr Dr. Ebert zunächst mal kein Klimaleugner oder -skeptiker, er bezweifelt - zurecht - die Zulässigkeit der schon gewonnenen, vorliegenden Daten, weil andere Faktoren nicht berücksichtigt werden. Zum zweiten ist er Molekularphysiker, was das ganze noch mal erschwert.

 

Übrigens: falls es hier einen User namens "Eike" gibt, möchte ich mich auf diesem Weg bei ihm entschuldigen. Ich ging von einer falschen, da phonetischen Abschrift des Verschwörungstheoretikers David Icke aus. Und der ist schlicht unbegreilich...


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#1050 Ming der Grausame

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Geschrieben 03 Dezember 2018 - 13:22

Ich gehe mal davon aus das ein jeder normale Mensch sich eine lebenswerte Umwelt für sich und seine Nachkommen wünscht. Denkst Du das wäre bei mir anders? Ich habe auch eine Tochter. Ich stelle aber schon mal die grundsätzliche Frage ob es überhaupt zutrifft wie von Dir befürchtet, das eine wärmere Erde so furchtbar wäre.

Furchtbar? Die Erde war schon mal Glutflüssig. War das furchtbar? Mir deucht, eher nicht. Könnten Menschen darauf leben? Mir deucht, eher nicht. Wenn man deine Frage also korrekt beantworten will, muss man wissen: wer oder was ist damit gemein? Die Kakerlaken könnten z.B. problemlos eine Klimaerwärmung von 20° locker überleben - ansonsten würde ich mir um deine Tochter keine Sorgen machen, bei deren Kindeskindern jedoch... Eingefügtes Bild


Bearbeitet von Ming der Grausame, 03 Dezember 2018 - 15:59.

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