Ich kann nur Naut beipflichten: das Klingonengequassel nervt. Und die Rothaarige - gehört wohl besser auf die Alm. Dabei mag ich diesen Genotypus - eigentlich.
#181
Geschrieben 08 Oktober 2017 - 14:07
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#182
Geschrieben 09 Oktober 2017 - 21:33
Folge 4 Was für ein Schrott. Ich hätte nicht gedacht, dass es nach Voy je schlechter werden könnte. Die saudumme Idee, die Pseudoklingonen weiterhin zu untertiteln wird wohl solange zu Tode geritten, bis auch der letzte versteht, dass man einfach keinen Bock auf Klingonen hatte. Dann diese Frechhheit, uns zwar mit einem Rückblick zu nerven (wollen die das jetzt wirklich jede Woche abziehen?), aber völlig zu ignorieren, dass Burnham auf keinem Fall an einer Waffe forschen wollte. Was interessiert das Geschwätz der letzten Woche? Der Käptn wurde offensichtlich doch mit böser Absicht mit einem Schauspieler besetzt, der durch Rollen bekannt wurde, deren Hauptmerkmale Rüchsichtslosigkeit und Starrsinn sind. So haben wir uns Star Trek schon immer gewünscht.
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#183
Geschrieben 09 Oktober 2017 - 21:54
ja, ich weiß grad auch nicht, was ich positives über die folge sagen soll ... außer nat. wieder schicke bilder *g
bei lapismonts spoiler fällt mir auch nur ein das das eine der dümmsten aktionen ist, die ich wohl jemals im TV gesehen habe.
#184
Geschrieben 10 Oktober 2017 - 06:53
Der letzte Satz bringt mich dazu, nun doch Star Trek Discovery zu schauen. Ich finde es nicht schlimm, wenn man von den vorgegebenen Pfaden und vermeintlichen Erwartungen der Zuschauer abweicht. Zum Beispiel Rogue One hat mir sehr gut gefallen...Folge 4 Was für ein Schrott. Ich hätte nicht gedacht, dass es nach Voy je schlechter werden könnte. Die saudumme Idee, die Pseudoklingonen weiterhin zu untertiteln wird wohl solange zu Tode geritten, bis auch der letzte versteht, dass man einfach keinen Bock auf Klingonen hatte. Dann diese Frechhheit, uns zwar mit einem Rückblick zu nerven (wollen die das jetzt wirklich jede Woche abziehen?), aber völlig zu ignorieren, dass Burnham auf keinem Fall an einer Waffe forschen wollte. Was interessiert das Geschwätz der letzten Woche? Der Käptn wurde offensichtlich doch mit böser Absicht mit einem Schauspieler besetzt, der durch Rollen bekannt wurde, deren Hauptmerkmale Rüchsichtslosigkeit und Starrsinn sind. So haben wir uns Star Trek schon immer gewünscht.
SpoilerNein liebe Macher, was ihr hier zeigt, passt zu Battlestar Galactica, aber nicht zu Star Trek.
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#185
Geschrieben 10 Oktober 2017 - 06:55
Ich fand die gestrige Folge Ok, NACHDEM ich nun geschluckt habe, dass es doch wieder um "Trek durch einen Krieg" (von Anfang an, diesmal) & v.a. um die Macken der Brückencrew geht. Die Entwicklung mit dem "Sporentier" fand ich sehr unerwartet & gut. Das "replizierende" Intro - nach dem Rückblick - fand ich genial!
Das "Klingonengebrabbel" wirkte auf mich - so gegen Mitternacht, als ich die Folge konsumierte - einschläfernd.
P.S. @lapismont: Letztendlich bleibt sich M. ja treu.
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 10 Oktober 2017 - 06:56.
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Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#186
Geschrieben 10 Oktober 2017 - 08:26
Ja klar, ein bekanntermaßen ziemlich gefährliches Alien-Wesen stellen wir mal eben mit irgendeinem Sedativ ruhig, und dann ÖFFNEN WIR EINFACH DIE TÜR, OHNE WENIGSTENS EINMAL NACHZUSEHEN, OB ES WIRKLICH SCHLÄFT.
Hat schon jemand die Dame für die Darwin-Awards nominiert?
Ich bleibe dabei: Diese weinerliche, selbstsüchtige, gemeingefährliche Crew gehört samt und sonders zurück auf die Akademie oder in psychiatrische Behandlung. Da ist ja jedes Kindergartenkind vernünftiger.
Die Wendung mit dem Vieh als Navigator kam in der Tat überraschend. Vor allem, weil sie so unlogisch ist. Wie kann das Vieh quasi alle Sterne der Galaxis kennen und dann genau dorthin springen, wohin das Raumschiff will? Vielleicht wird es uns ja noch in einer kommenden Folge erklärt.
Am vielversprechendsten finde ich ja die klingonische Liebesgeschichte. Die wirkt auf mich total überzeugend. (Im Ernst!)
Bearbeitet von Uwe Post, 10 Oktober 2017 - 08:26.
#187
Geschrieben 10 Oktober 2017 - 08:52
. Wie kann das Vieh quasi alle Sterne der Galaxis kennen und dann genau dorthin springen, wohin das Raumschiff will? Vielleicht wird es uns ja noch in einer kommenden Folge erklärt.
s. DUNE, Raumfahrergilde
† In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen : 'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.
#188
Geschrieben 10 Oktober 2017 - 09:17
Mir gefiel die Folge sehr gut. Nicht das übliche Heile-Welt-Star Trek, und ich mag Tilly. Ob sie uns Klingonensex zeigen werden?
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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#189
Geschrieben 10 Oktober 2017 - 20:52
Mir gefiel die Folge sehr gut. Nicht das übliche Heile-Welt-Star Trek, und ich mag Tilly. Ob sie uns Klingonensex zeigen werden?
Es war überhaupt kein Star Trek. Kaputte Welt Folgen hatten alle Star Trek Serien bisher zur Genüge. Darum geht es ja auch gar nicht. Aber man kann eine kaputte Welt überstehen, wenn man eine Besatzung hat, für die man Sympathie empfindet.
Bestimmt ist Tilly irgendwo ganz schnuckelig, leider muss man dabei immer in dasselbe öde Gesicht von Burnham gucken.
Die einzige Figur, die ich bisher überhaupt interessant fand, wurde von der Schreibcrew in einer Szene verbraten, die man South Park abfeiern, in BSG unter Elfenwerk Nummer 5 abheften und bei Wicky mit jippy kommentieren würde.
Und dass Burnham Tilly einfach so bei sich ließ, als sie das Experiment mit dem Monster wagte, zeugt nicht davon, dass man ihr besonderen Wert zubilligt. Wenn sie je Sex mit den Latexonen haben sollte, werden wir wohl wenig davon haben. Entweder, bleibts dunkel, oder ellenlange Untertitel verdecken ausdauernd alle Intimbereiche.
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#190
Geschrieben 10 Oktober 2017 - 21:14
Das "öde Gesicht" von MB? Ehm, ich finde die Schauspielerin Martin-Green cool (& hübsch!) - sie spielt ihre vulkanier-erzogene Rolle mit Überzeugung. Außerdem ist diese in Trauer um ihre Ersatzmutterfigur - in der Pilotdoppelfolge hatte sie schließlich ALLES getan, Capt. Georgiou zu retten!
P.S.: Tilly & MB sind Kolleginnen im Wissenschaftsressort der Discovery. Also hat Tilly sie ja ev. sozusagen assistiert bei dem Sporentier...
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 10 Oktober 2017 - 21:23.
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#191
Geschrieben 10 Oktober 2017 - 22:03
Das "öde Gesicht" von MB? Ehm, ich finde die Schauspielerin Martin-Green cool (& hübsch!) - sie spielt ihre vulkanier-erzogene Rolle mit Überzeugung. Außerdem ist diese in Trauer um ihre Ersatzmutterfigur - in der Pilotdoppelfolge hatte sie schließlich ALLES getan, Capt. Georgiou zu retten!
P.S.: Tilly & MB sind Kolleginnen im Wissenschaftsressort der Discovery. Also hat Tilly sie ja ev. sozusagen assistiert bei dem Sporentier...
Geschmack ist ja immer was streitbares. Ich find sie nicht hübsch. Dass Georgiou ihr eine Ersatzmutter gewesen sein soll, wurde mir nicht erzählt. Wäre mir auch egal, da es der Figur nichts hinzufügt. Ich versteh diese US-amerikanische Manie nicht, Eltern-Kind-Beziehungen zu dramatisieren. Aber wie gesagt, das seh ich hier nicht. Burnham hat aus Rechthaberei ihre Freundin verraten. Es stellte sich zudem heraus: völlig umsonst. Der Krieg wäre auch ohne Meuterei bekommen. Doppelt dämlich. Mir fehlt irgendwie der Ansatz an dieser Figur etwas Gutes zu finden. Bei Garibaldi hatte man damals eine ganze komplexe Geschichte im Hintergrund. Man fand es nicht gut, was er tat, litt aber trotz allem mit ihm mit.
Burnham? Ein erste Offizierin der Sternenflotte sollte klüger sein.
Ich weiß nicht was Tilly in der Szene nun genau tat außer Sporen zu bringen, aber sie (eine Kadettin!) in eine Gefahr zu bringen, der Sicherheitscheffin Selbstdranschuld nicht gewachsen war, nur aufgrund einer unbewiesenen Idee - Wissenschaft auf Prometheus-Niveau. Eine ehemalige erster Offizierin der Sternenflotte hat sowas nicht zu machen. Niemals.
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#192
Geschrieben 11 Oktober 2017 - 07:25
Georgiou erzählt in der Pilotdoppelfolge, welches Potenzial sie in MB sieht und man merkt, dass Letztere bis zum "Verrat" Georgious Lieblingsoffizierin ist. Georgiou ist sichtlich eine Generation älter; von MB wird erzählt, dass sie auf dramatische Weise Vollwaise, und dann von Sarek adoptiert, wurde. In der letzten Folge - die von vorgestern - gibt es dann einen Holo-Flashback, wo Georgiou sogar ausdrücklich sagt, dass sie MB wie eine Tochter ansieht. -- Vielleicht solltest du die STDIS-Sachen nicht ganz so spät abends gucken?
Und das alles hat nichts mit ihrem Gesicht zu tun...
P.S.: Ich verstehe natürlich dass es schwer ist, einen bewegtes Bilderwerk zu mögen, wenn man die Hauptfigur als schlecht gecastet empfindet. So ging es mir bei der 1. Dune-Verfilmung. Wobei das aber daran lag, dass ich mich vorher schon lange mit dem Roman beschäftigt hatte und darin stand ja, dass Paul eher klein und unscheinbar erschien (weswegen er ja später auch die "Springmaus"-Bezeichnung bekam). Aber mir war klar, dass dies zum größten Teil eine subjektve Sicht war. Groß argumentieren ließ sie sich nicht.
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 11 Oktober 2017 - 07:26.
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#193
Geschrieben 11 Oktober 2017 - 07:52
Georgiou erzählt in der Pilotdoppelfolge, welches Potenzial sie in MB sieht und man merkt, dass Letztere bis zum "Verrat" Georgious Lieblingsoffizierin ist. Georgiou ist sichtlich eine Generation älter; von MB wird erzählt, dass sie auf dramatische Weise Vollwaise, und dann von Sarek adoptiert, wurde. In der letzten Folge - die von vorgestern - gibt es dann einen Holo-Flashback, wo Georgiou sogar ausdrücklich sagt, dass sie MB wie eine Tochter ansieht. -- Vielleicht solltest du die STDIS-Sachen nicht ganz so spät abends gucken?
Die Beziehung zwischen den beiden Frauen ist mir auch egal. Bisher hat Burnham jedenfalls nur bewiesen, dass man ihr zu Recht den Rang als Erste Offizierin aberkannt hat. Sie ist dafür einfach ungeeignet und ich frag mich, wie sie es auf den Posten geschafft hat. Wahrscheinlich hat sie schon vorher riskante Fehlentscheidungen getroffen. Darüber wurde bisher ja noch nichts erzählt. Auch bei Lorca sehe ich das Kommando mir großem Erstaunen.
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#194
Geschrieben 11 Oktober 2017 - 07:55
#195
Geschrieben 11 Oktober 2017 - 08:37
Mich stört am meisten, dass sich viele Figuren in vielen Situationen für mich nicht nachvollziehbar verhalten. "Nicht nachvollziehbar", weil es einfach nicht zu ihren Rollen passen will. Klar hat auch schon Kirk immer dann die Regeln der Sternenflotte gebrochen, wenn es seinem Ego passte. Aber zumindest in meiner Erinnerung hat er sich dabei nicht so ... bescheuert verhalten.
#196
Geschrieben 11 Oktober 2017 - 08:45
Ich bin da ganz bei Yip. Sie ist hübsch, aber das ist nicht entscheidend. Wichtiger ist, dass die Beziehung Georgiou und MB ganz offensichtlich als eine Mutter-Tochter-Beziehung aufgebaut wurde, das beginnt mit den Dialogen auf dem Wüstenplaneten, die exakt das Muster einer sich emanzipierenden Tochter vs. der gütig-belehrenden Mutter erkennen lassen und gipfelt im Aufbegehren gegen Autorität zum Zweck der zuvor von eben dieser "Mutter" gelehrten moralischen Werte (die als höher eingeschätzt werden als die Richtlinien der Föderation). Das ist schon ein gut konstruierter Konflikt. (Ich muss unbedingt auch die 4. Folge gucken.)
Okay, nehmen wir an, diese Beziehung ist tatsächlich so gedacht und ich nahm sie aus Desinteresse nicht wahr. Was hat das in der Figur einer Ersten Offizierin zu suchen? Wie dämlich ist es, eine pubertäre Emanzipierung während einer Krisensituation auszuleben? Ich kann diesen "Konflikt" nicht ernst nehmen. Für mich sah es einfach so aus, dass Burnham einfach Recht behalten wollte. Ganz platte Egozentrik.
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#197
Geschrieben 11 Oktober 2017 - 09:26
Nein, sie wollte aufgrund ihres Spezialwissens - Sarek hatte ihr ja mitgeteilt, wie die Vulkanier die Klingonen auf Abstand halten - das einzig Richtige tun, um das Schiff zu retten. Dass sie dabei zur Meuterin wurde, hat sie in Kauf genommen und wurde ihr nachher zum Verhängnis.
Jetzt bekommen wir aber vor allem Sektion 31 zu sehen, und da gelten die guten alten Föderationsregeln nun einmal nicht,
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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#198
Geschrieben 11 Oktober 2017 - 10:24
Yepp Sektion 31 Rulez!
#199
Geschrieben 11 Oktober 2017 - 11:06
Nein, sie wollte aufgrund ihres Spezialwissens - Sarek hatte ihr ja mitgeteilt, wie die Vulkanier die Klingonen auf Abstand halten - das einzig Richtige tun, um das Schiff zu retten. Dass sie dabei zur Meuterin wurde, hat sie in Kauf genommen und wurde ihr nachher zum Verhängnis. Jetzt bekommen wir aber vor allem Sektion 31 zu sehen, und da gelten die guten alten Föderationsregeln nun einmal nicht,
Meiner Meinung nach hat sie auch versucht, das einzig Richtige zu tun, ganz gleich, welche Folgen es für ihre Karriere hat. Deswegen hat sie der Captain der Discovery ja auch angefordert. Trotzdem fand ich Folge 4, nach der vielversprechenden dritten, ganz furchtbar. Wieder einmal wurde der Darwin Award an einen hochrangigen Sternenflottenoffizier verliehen, die Klingonen nerven, die Sache mit dem Miene habe ich nicht ganz nachvollziehen könne. Wenn die so wichtig für die Föderation ist, warum ist die dann nicht besser bewacht? Warum gibt es da keine Station in der Nähe? Mir ist das alles zu schlampig geschrieben.
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#200
Geschrieben 11 Oktober 2017 - 11:14
Ja, das mit der Mine ist wirklich keine erzählerische Glanzleistung gewesen. Es ist Krieg, aber kriegsentscheidene Versorgungslinien bleiben ungeschützt.
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#201
Geschrieben 11 Oktober 2017 - 15:33
Die Mine war bloß Mittel zum Zweck, um die Dringlichkeit der Inbetriebnahme des Sporenantriebs zu befeuern, und wurde demzufolge narrativ (und auch gestalterisch) sehr stark vereinfacht. Wohlgemerkt mit Gefahr für Frauen und Kinder, um es noch dramatischer zu machen. Was auch immer die auf einem Minen-Planeten zu suchen haben.
Die Geschichte wirkt "gewollt".
Bearbeitet von Uwe Post, 11 Oktober 2017 - 15:33.
#202
Geschrieben 11 Oktober 2017 - 15:36
Wie gefühlt Hunderte ST-Folgen anderer Serien davor...
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#203
Geschrieben 11 Oktober 2017 - 16:20
Das mit der Mine hatten wir schon mal, nur war es da die klingonische - es wurde also eine heilige Tradition aufrechterhalten.
Außerdem kümmert sich Sektion 31 nicht um Verwundete. Sektion 31 ist nichts für Weicheier.
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#204
Geschrieben 11 Oktober 2017 - 18:28
Sektion 31 ist nichts für Weicheier.
Genau.
#205
Geschrieben 11 Oktober 2017 - 19:15
Wer sich um andere Menschen kümmert, ist also ein Weichei. Okay, das merk ich mir.
Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.
Dalai Lama
#206
Geschrieben 13 Oktober 2017 - 09:00
Dafür haben sie sich ja um die Klingonen "gekümmert".
@yip: Falls Du's nicht wusstest, ich war noch nie ST-Fan. Außer damals, als es noch nichts anderes gab. Ich bin eigentlich von fast gar nix Fan. Dazu bin ich viel zu kritisch. Überkritisch, würde manch einer sagen.
#207
Geschrieben 13 Oktober 2017 - 10:34
Ach so. Also eher der tägliche ST-Senf...
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#208
Geschrieben 13 Oktober 2017 - 12:59
Bei der Mine habe ich mich neben des fehlenden Schutzes auch über die Art der Minenarbeit gewundert. Schien mir vor allem auf menschlicher Arbeitskraft beruhend und kaum Automatisierung vorhanden.
#209
Geschrieben 15 Oktober 2017 - 07:56
#210
Geschrieben 15 Oktober 2017 - 11:17
Ist vielleicht etwas früh, schon nach vier Folgen ein Urteil abzugeben, bei "The Expanse" habe ich einen Staffel gebraucht, bis ich mit der Serie warm wurde, und Hammerschmidt hätte das ruhig etwas weiter ausführen können, in der Sache gebe ich ihm aber Recht. Sollte "Discovery" so weitergehen, ist "The Expanse" die deutlich besser geschriebene und durchdachtere Serie (trotz aller Schwächen).
Nachtrag. Eigentlich ist es ja unsinn, zwei Serien einfach nach "besser" oder "schlechter" zu vergleichen, aber da ich gerade die zweite Staffel von "The Expanse" gesehen habe, werden die Mängel und Gründe dafür, was mich an "Discovery" so stört, nur umso deutlicher sichtbar.
Bearbeitet von Pogopuschel, 15 Oktober 2017 - 11:20.
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Auch mit einem oder mehreren dieser Stichwörter versehen: Star Trek, TV, Serie
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