Hmm, vllt liege ich ja auch falsch, aber kann das sein, das unbewusst unterstellt wird, das Filme ausserhalb des "Haupt SF Genres" hier aus Prinzip schlechter bewertet würden oder das gar müssten?
Das scheint offenbar nicht so zu sein, denn mich hat es auch überrascht, das Get Out hier gewonnen hat. Eine formale Verortung ins SF Genre wie von Simi, die filmwissenschaftlich sicher richtig ist, folge ich nicht. Dazu sind doch fast alle Bausteine zu sehr ans Horrorgenre angelegt, und tragende Elemente sehe ich weder in Fiction und schon gar nicht in Science. Der Film würde auch mit Woodo Seelenwanderung oder mit Hilfe des Leibhaftigen ohne Abstriche funktionieren.
Um so erstaunlicher, das dennoch viele Abstimmende hier, ebenso wie ich, ausserhalb ihres Lieblingsgenres Get Out überaus wohlwollend bewertet haben.
Für mich hat der Film alles richtig gemacht. Ich bin den Autoren auf den Leim gegangen, er hatte gute szenische und stoffliche Momente, spannungsgetriebene Thrillmomente, ein bisschen Ethno und Gesellschaftsdrame, nahm sich an der ein oder anderen Stelle nicht zu ernst. Im Grunde ein schock.-gewalt.- und splatterarmer softcore Horror mit viel, sehr viel Substanz.
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
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