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Der beste phantastische Film 2020

Phantastischer Film

74 Antworten in diesem Thema

#31 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 11 Februar 2021 - 18:02

Hey, Tifflor, wir sind uns also in Einigem "näher" als ich wusste! q:D q:)d

 

@yip: Da ich die Comicvorlagen allesamt nicht kenne, beurteile ich die Filme völlig "unbelastet". Natürlich ist "Birds of Prey" überzogen und albern, [..] So finde ich z.B., dass diese Frauen-Gang eben nicht - wie sonst meistens üblich - einfach nur männlich-tough dargestellt wird, sondern durchaus eine eigene Dynamik entwickelt.

Gegen Überzogenheit & Albernheit hab ich wenig, aber ich möchte doch irgendwie von einem Plot, oder zumindest einigen Strängen darin, überrascht oder beeindruckt sein können. Das fehlte mir bei Birds of Prey mehr als bei Suicide Squad. Das mit der (nicht-)männlichen Taffheit in deinem letzten Satz unterschreibe ich aber :thumbup: ; ich kenne auch einige Frauen, die dem Film mehr abgewinnen konnten als meiner Einer...


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 11 Februar 2021 - 18:04.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#32 Ender

Ender

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Geschrieben 12 Februar 2021 - 10:01

Ich gestehe, dass ich mit "Aniara" nicht viel anfangen konnte und sogar nach der Hälfte abgebrochen habe. Hmmm, demnach habe ich das Beste womöglich verpasst. Vielleicht schaue ich noch mal ...

Nun habe ich tatsächlich noch mal weitergeschaut, aber es bleibt dabei: nix für mich. Schon die Figuren bzw. ihre Interaktionen gehen mir auf die Nerven. Und eine wichtige Sache hatte ich noch gar nicht erwähnt: Wackelkamera! Es gibt keinen Grund, Filme mit Wackelkamera zu schauen. Eigentlich dachte ich, dieser dämliche Trend wäre mittlerweile überwunden ...

#33 simifilm

simifilm

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Geschrieben 12 Februar 2021 - 10:06

Nun habe ich tatsächlich noch mal weitergeschaut, aber es bleibt dabei: nix für mich. Schon die Figuren bzw. ihre Interaktionen gehen mir auf die Nerven. Und eine wichtige Sache hatte ich noch gar nicht erwähnt: Wackelkamera! Es gibt keinen Grund, Filme mit Wackelkamera zu schauen. Eigentlich dachte ich, dieser dämliche Trend wäre mittlerweile überwunden ...

 

Mmmh †¦ Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die Kamera ist in Aniara oft sehr nah dran, es gibt verhältnismässig wenig weite Einstellungen; dadurch ist die Kamera zwangsläufig viel in Bewegung und dadurch fallen kleine Bewegungen stärker ins Gewicht. Eine bewegte Kamera ist aber nicht das gleiche wie eine wackelige; die Beschreibung "Wackelkamera" scheint mir für Aniara Ã¼berhaupt nicht passend. Verglichen mit Filmen mit wirklicher unruhiger Kamera wie The Blair Witch Project, den späteren Bourne-Filmen oder den Dogma-Produktionen ist die Kamera in Aniara nicht sonderlich unruhig.


Bearbeitet von simifilm, 12 Februar 2021 - 10:09.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#34 Ender

Ender

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Geschrieben 12 Februar 2021 - 10:17

Wenn selbst statische Szenen, Dialoge o.ä. mit unruhiger Handkamera gefilmt werden, dann bin ich raus. Das nervt und ist völlig unnötig - und kommt hier andauernd vor. Ich habe schon oft festgestellt, dass ich da offensichtlich besonders empfindlich bin. Aber für mich war sowas schon mehrfach ein Grund, den Kinosaal zu verlassen.

#35 simifilm

simifilm

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Geschrieben 12 Februar 2021 - 10:28

Wenn selbst statische Szenen, Dialoge o.ä. mit unruhiger Handkamera gefilmt werden, dann bin ich raus. Das nervt und ist völlig unnötig - und kommt hier andauernd vor.  

Ich bin jetzt spasseshalber kurz durch den Film gesprungen und habe an diversen Stellen reingeschaut, um zu überprüfen, ob meine Erinnerung so falsch ist. Ergebnis: Eine besonders unruhige Kamera kann ich in dem Film nicht ausmachen. Das Bild ist, wie bereits geschrieben, oft sehr eng kadriert, und da ist die Kamera, wenn sich die Figuren bewegen, dann zwangsläufig in Bewegung. Sonderlich wackelig ist die Kamera hier aber dennoch nicht; zudem gibt es daneben diverse sehr ruhige Momente. Da ist jede Fernsehreportage und auch jeder aktuelle Actionfilm deutlich unruhiger. 


Bearbeitet von simifilm, 12 Februar 2021 - 10:29.

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#36 Ender

Ender

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Geschrieben 12 Februar 2021 - 10:42

Tja, was soll ich sagen? Da ist unsere Wahrnehmung von "unruhig" wohl unterschiedlich. Ich würde behaupten, dass 70% des Films mit unruhiger Handkamera gedreht wurden - und eben nicht nur in den Szenen mit Aktion, sondern auch z.B. beim Blick in einen Flur oder auf zwei sich gegenübersitzende Menschen ... das Bild ist fast permanent in Bewegung. Lästig und unnötig.

 

Ansonsten: Ja, ich kann durchaus nachvollziehen, was einem an dem Film gefallen kann. Die Grundidee fand ich hochspannend, das Ende sehr beeindruckend - nur der Weg dorthin war in mehrfacher Hinsicht einfach nicht mein Geschmack.


Bearbeitet von Ender, 12 Februar 2021 - 10:43.


#37 simifilm

simifilm

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Geschrieben 12 Februar 2021 - 10:52

Tja, was soll ich sagen? Da ist unsere Wahrnehmung von "unruhig" wohl unterschiedlich.

 

Es besteht ja schon ein grosser Unterschied zwischen unruhig und wackelig. Eine Kamera, die immer in Bewegung ist, kann man vielleicht als unruhig bezeichnen (obwohl ich tatsächlich zwischen ruhiger und unruhiger Bewegung unterschieden würde. In 1917 ist die Kamera fast konstant in Bewegung, sie ist aber nicht unruhig); unruhig ist aber definitiv nicht das Gleiche wie wackelig. In Aniara ist die Kamera stellenweise unruhig, sie ist aber nicht wackelig.

 

Wenn dir Aniara zu unruhig ist, frage ich mich, welche Filme du dann überhaupt noch schauen kannst. Das Mainstreamkino ist zwar mittlerweile etwas vom hysterischen Michael-Bay/Paul-Greengrass-Stil abgekommen, der nach der Jahrtausendwende dominiert hat, aber auch im Vergleich mit aktuellen Kino kann Aniara kaum als besonders unruhig gelten.


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#38 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 12 Februar 2021 - 10:56

Ich bin wie Ender ebenfalls besonders anfällig für Wackelkameraufnahmen. Ich halte sie darüber hinaus auch mittlerweile für überflüssig. Jede Gopro kann das mittlerweile herausrechnen bzw kleine Gyro Handhalterungen kosten fast nichts mehr. Deshalb gehe ich in den meisten Fällen von einem gewollten Wackel Effekt aus, der besondere Nähe und Authenzitität und Intensität in Anlehnung des vom Zuschauer eintrainierten Dokustils vermitteln soll. 

@Simi lernt man das so in der Filmschule?

Mich nervt das jedenfalls auch. Bei Aniara ist mir das nicht soooo schlimm vorgekommen, vllt aber doch unterschwellig, weil meinen Geschmack, abseits des ggf künstlerischen Gehaltes hat er nicht getroffen.


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4


#39 Stefan9

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Geschrieben 12 Februar 2021 - 11:12

Archive

 

4 Punkte

 

Sunny Boy Theo James, bekannt als Sexy Boy aus den Divergent Reihen, will so gar nicht ins Setting passen. Deshalb hat er sich wohl auch selbst besetzt. Die Ein Mann Show mit frankenstein´ schen Zügen 2.0 will nicht zünden.

 

 

Spoiler


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

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#40 simifilm

simifilm

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Geschrieben 12 Februar 2021 - 11:19

Ich bin wie Ender ebenfalls besonders anfällig für Wackelkameraufnahmen. Ich halte sie darüber hinaus auch mittlerweile für überflüssig. Jede Gopro kann das mittlerweile herausrechnen bzw kleine Gyro Handhalterungen kosten fast nichts mehr. Deshalb gehe ich in den meisten Fällen von einem gewollten Wackel Effekt aus, der besondere Nähe und Authenzitität und Intensität in Anlehnung des vom Zuschauer eintrainierten Dokustils vermitteln soll. 

@Simi lernt man das so in der Filmschule?

Mich nervt das jedenfalls auch. Bei Aniara ist mir das nicht soooo schlimm vorgekommen, vllt aber doch unterschwellig, weil meinen Geschmack, abseits des ggf künstlerischen Gehaltes hat er nicht getroffen.

 

Was man in der Filmschule lernt, weiss ich nicht, da sich das von Schule zu Schule, wenn nicht sogar von DozentIn zu DozentIn unterscheiden dürfte. Grundsätzlich kann man bei einem von halbwegs kompetenten Filmemachern gedrehten Film aber davon ausgehen, dass der Kamera-Stil Folge eines bewussten Entscheids respektive eines Konzepts ist. Sei es, weil man einen bestimmten ästhetischen Effekt - wie z.B. einen reportagehaften Stil oder bei Michael Bay ein ständiges Hochpushen der Zuschauer-Affekte - erreichen will, oder sei es, weil das Setting bestimmte Dinge verlangt.

 

Wenn man für einen Dokfilm ein Live-Ereignis filmt, gibt es keine Möglichkeit zu proben; dann muss der Kameramann je nach Situation sehr schnell reagieren. Genau abgezirkelte Kamerabewegungen sind unter diesen Bedingungen nicht möglich. Ähnliches kann es auch bei Spielfilmen geben: Wenn der Fokus auf spontanem, improvisierten Spiel liegt (wie etwa bei Dogma 95 oder Mumblecore). Etwas ganz anderes, was in Actionfilmen oft vorkommt: Um zu vertuschen, dass der Star gar kein grosser Martial-Arts-Künstler ist, schneidet man sehr nahe Aufnahmen schnell hintereinander; dann hat man als Zuschauer das Gefühl, dass ganz viel geschieht, obwohl nur rumgefuchtelt wird.

 

Bei Aniara hat man sich offenbar bewusst dazu entschieden, sehr nahe an den Figuren zu bleiben. In so einem Fall ist die Kamera automatisch mehr in Bewegung, da Menschen nur in Ausnahmefällen über längere Zeit ganz ruhig stehen; entsprechend muss der Bildausschnitt immer wieder angepasst werden. Das schafft eine gewisse Unruhe; die Bewegungen gehen hier aber kaum ja über Ausschnittkorrekturen hinaus. Das ist aber etwas ganz anderes als z.B. bei einem reportagehafter Stil, bei dem es zu wilden Reissschwenks kommen kann und manchmal nicht einmal klar ist, was eigentlich im Bild zu sehen sein soll, da sich der Kameramann neu orientieren muss.

 

Ich nehme mal an, dass man bei Aniara betonen wollte, dass es um die "innere Reise" der Figuren geht und nicht um das Zelebrieren von Technik und Gadgets. Im Gegenzug sind übrigens alle Aufnahmen des Alls und des Schiffs sehr ruhig.


Bearbeitet von simifilm, 12 Februar 2021 - 12:00.

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#41 Ender

Ender

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Geschrieben 12 Februar 2021 - 11:20

Wenn dir Aniara zu unruhig ist, frage ich mich, welche Filme du dann überhaupt noch schauen kannst. Das Mainstreamkino ist zwar mittlerweile etwas vom hysterischen Michael-Bay/Paul-Greengrass-Stil abgekommen, der nach der Jahrtausendwende dominiert hat, aber auch im Vergleich mit aktuellen Kino kann Aniara kaum als besonders unruhig gelten.

 

Bei einem "Found Footage"-Film wie "Blair Witch Project", bei dem es ja eben genau darum geht, oder auch in einer Transformers- oder Bourne- Actionszene, also bei Explosionen, Verfolgungsjagden o.ä. kann ich sowas ja akzeptieren, weil es da wenigstens passt. (Wenngleich es zeitweise mächtig übertrieben wird.)

Wie gesagt: Viel störender finde ich es, wenn bei einer eigentlich statischen Einstellung (wie z.B. in einer ruhigen Dialogszene) die Kamera permanent "schwimmt", weil dabei ja gar keine Bewegung simuliert werden muss, keine Dynamik erforderlich ist und es somit an der Stelle überhaupt keinen Sinn ergibt.

 

Dass ich so etwas kritisiere, während es anderen gar nicht aufgefallen ist, passiert mir aber durchaus häufiger. Da bin ich wirklich extrem empfindlich. Manchmal wird mir bei sowas nach einiger Zeit sogar richtig übel - spätestens daran merke ich dann, dass das Bild permanent in Bewegung ist. (Bei einem "Dogma"-Film wird mir eher schlecht als bei "Transformers".) Aber selbst wenn mir nicht übel wird -- nervig finde ich es allemal.

Und ja, das kommt häufiger vor, als mir lieb ist, aber trotzdem nur bei <5% aller Filme.


Bearbeitet von Ender, 12 Februar 2021 - 11:44.


#42 Stefan9

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Geschrieben 12 Februar 2021 - 13:47

@Simi,

Danke für deine ausführliche Einlassung.

@Ender:

Empfinde ich ähnlich wie du. Es werden sogar Tatort oder andere Krimis und Fernsehfilme ohne Not, Sinn und Verstand

verwackelt, um einen vermeintlich tieferen, intensiveren Gehalt zu transportieren. Mit dem inflationären Gebrauch hat sich dieses Stilmittel selbst überholt. Ich schalte dann meist auch weg.


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#43 Ender

Ender

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Geschrieben 22 Februar 2021 - 14:14

Mal wieder Zeit für eine Aktualisierung: HIER entlang.

 

Interessant: Der an der Kinokasse erfolgreichste phantastische Film des Jahres liegt in unserer Abstimmung derzeit auf dem letzten Platz ...



#44 My.

My.

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Geschrieben 22 Februar 2021 - 17:00

Mal wieder Zeit für eine Aktualisierung: HIER entlang.

 

"Little Joe" auf Platz 5? Ich glaube, ich schaue mir jetzt die alten Erler-Sachen an - die waren besser "schlecht".

 

My.



#45 ShockWaveRider

ShockWaveRider

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Geschrieben 24 Februar 2021 - 16:04

Tenet    5

 

Ja, das war der einzige Kinofilm (nicht nur der einzige phantastische Film), den ich im vergangenen Jahr angeschaut habe.

Spannende, solide gemachte Unterhaltung, aber nicht mehr. Keine tiefschürfende Philosophie, keine wirklich weiterführenden Spekulationen über die Konsequenzen von Zeitreisen etc.

Und genau das hatte ich nach einigen irreführenden Kritiken erwartet.

 

Gruß

Ralf


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ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!

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#46 simifilm

simifilm

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Geschrieben 24 Februar 2021 - 16:08

Spannende, solide gemachte Unterhaltung, aber nicht mehr. 

 

Ein meinen Augen nicht einmal das (respektive: wenn der Film solide Unterhaltung wäre, hätte ich ihm eine deutlich höhere Wertung gegeben). Die ersten ca. 40 Minuten sind in meinen Augen geradezu ein Lehrbuchbeispiel für stümperische Exposition. Da wird die Hauptfigur um die halbe Welt gehetzt und es wird unglaublich viel geredet, ohne dass wirklich etwas passiert.


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#47 Ender

Ender

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Geschrieben 25 Februar 2021 - 16:26

Meine bisherige Ausbeute: Aniara ---------- 3 Birds of Prey ---------- 8 Bloodshot ---------- 5 Der Unsichtbare ---------- 7 Dr. Dolittle ---------- 4 Hexen hexen ---------- 2 Sonic the Hedgehog ---------- 5 The Old Guard ---------- 7

#48 Tifflor

Tifflor

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Geschrieben 26 Februar 2021 - 19:45

Heute nachgeholt: Sonic, the Hedgehog. Ohne große Erwartungen ran gegangen und bin gut unterhalten worden. Ich schwanke zwischen 6 und 7 Punkten. Ach was soll's: 7 Punkte.

"Es kam nicht von oben, von der Regierung. Es fing nicht mit Verordnung und Zensur an, nein! Technik, Massenkultur und Minderheitendruck brachten es ganz von allein fertig."

Ray Bradbury - Fahrenheit 451

  • • (Buch) gerade am lesen:David Brin "Sonnentaucher"
  • • (Buch) Neuerwerbung: J. David Spurlock "Frazetta - World's Best Comic Cover Artist"
  • • (Film) gerade gesehen: Kleiner Laden voller Schrecken (1960)
  • • (Film) Neuerwerbung: Operation Ganymed

#49 Ender

Ender

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Geschrieben 27 Februar 2021 - 14:04

Da lohnt sich doch schon wieder ein Blick auf den neuesten Zwischenstand: KLICK!

 

 

Mir ging es bei "Sonic" ähnlich wie Tifflor: ich hatte befürchtet, dass es richtig schlimm werden könnte - und gemessen daran war der Film dann völlig okay. So habe ich es auch bei "Bloodshot" empfunden: Es war mehr Handlung enthalten, als ich vorher gedacht hätte. Sicherlich keine überragende Handlung, aber gemessen an den Erwartungen ... (Allerdings bin ich bisher wohl der einzige, der das so sieht, deshalb haben wir einen neuen Letztplatzierten.)


Bearbeitet von Ender, 27 Februar 2021 - 14:06.


#50 Dadaistin

Dadaistin

    Cybernaut

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Geschrieben 27 Februar 2021 - 21:42

  • 2067 - Kampf um die Zukunft - 3
  • Altered Carbon: Resleeved - 7
  • Die Farbe aus dem All - 8
  • Exit - 6
  • First Light - Die Auserwählte - 4
  • Hello Again - Ein Tag Für Immer - 3
  • Jim Knopf und die Wilde 13 - 6
  • Last and First Men - 7
  • Peninsula (Train To Busan 2) - 5
  • Perfect Human - 7
  • Sonic the Hedgehog - 5
  • Tenet - 8
  • The New Mutants - 4
  • The Old Guard - 7
  • Underwater - Es ist erwacht - 3
  • Valentine - The Dark Avenger - 8
  • Vivarium - 6


#51 Ender

Ender

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Geschrieben 02 März 2021 - 13:32

Wen es interessiert:

Hier sind die erfolgreichsten phantastischen Filme des Jahres 2020 (nach Kinobesuchern in Deutschland). Wobei "erfolgreich" in diesem Jahr natürlich relativ ist ...

 

 1. Tenet                           1.658.815

 2. Sonic the Hedgehog                            1.228.993

 3. Die fantastische Reise des Dr. Dolittle 909.609

 4. Die Känguru-Chroniken   809.282

 5. Jim Knopf und die Wilde 13   782.032

 6. Birds of Prey 502.880

 7. Vier zauberhafte Schwestern   434.338

 8. Onward: Keine halben Sachen   431.957

 9. Der Unsichtbare   383.103

10. Die Heinzels 343.379

 

(Quelle: www.ffa.de)

 



#52 quanat

quanat

    Giganaut

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Geschrieben 05 März 2021 - 12:01

Last and the First Men (9)

Die Weite der Nacht (7)

Greenland (7)

Die Farbe aus dem All (6)

Aniara (6)

Tenet (5)

Sputnik (5)

Midnight Sky (2)

 

#16mm


Bearbeitet von quanat, 05 März 2021 - 12:39.


#53 Ender

Ender

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Geschrieben 10 März 2021 - 15:24

Nachtrag: 

Gretel & Hänsel --- 3

 

 

Und damit gönnen wir uns doch nochmal den neuesten Zwischenstand: LINK 

 

Haltet euch ran, es sind nur noch drei Wochen ...



#54 Ender

Ender

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Geschrieben 10 März 2021 - 15:41

  • Last and First Men - 7

 

Last and the First Men (9)

 

 

Ist der Film denn irgendwo zu sehen? Ich finde ihn nicht ...



#55 quanat

quanat

    Giganaut

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Geschrieben 10 März 2021 - 15:57

Ist der Film denn irgendwo zu sehen? Ich finde ihn nicht ...

 

Ich habe ihn letzes Jahr auf der Leinwand in Berlin noch vor dem ersten Lockdown sehen können. In Streamingdiensten wird er wohl nicht gezeigt, aber es gibt eine Edition bei Deutscher Grammophon, die - soweit ich das erkennen kann - neben dem Soundtrack den Film als Blu-Ray enthalten soll:

 

https://www.deutsche...ohannsson-11917

 

Dadaistin?


Bearbeitet von quanat, 10 März 2021 - 15:57.


#56 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 10 März 2021 - 19:41

The old Guard

8 Punkte

Ãœberaus gelungene Interpretation des "Highlander" Konzeptes..


Bearbeitet von Stefan9, 10 März 2021 - 19:41.

------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4


#57 quanat

quanat

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Geschrieben 12 März 2021 - 12:33

Ist der Film denn irgendwo zu sehen? Ich finde ihn nicht ...

 

Ich habe ihn letzes Jahr auf der Leinwand in Berlin noch vor dem ersten Lockdown sehen können. In Streamingdiensten wird er wohl nicht gezeigt, aber es gibt eine Edition bei Deutscher Grammophon, die - soweit ich das erkennen kann - neben dem Soundtrack den Film als Blu-Ray enthalten soll:

 

https://www.deutsche...ohannsson-11917

 

Dadaistin?

 

Ich habe bei der Deutschen Grammophon nachgefragt, der Film ist auf der Blu-Ray dieser Edition enthalten.


Bearbeitet von quanat, 12 März 2021 - 12:33.


#58 Theophagos

Theophagos

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Geschrieben 13 März 2021 - 12:14

In der Rückschau fand ich 2020 inhaltlich gar nicht so schlecht.

Hier meine Liste:

 

Antebellum: 7 (Guter Anti-Rassimus-Film; bin mir immer noch ob der Zuordnung Phantastik im Unklaren.)

Die Besessenen: 4 (Es gelingt dem Film nicht, entweder Ambivalenz im Sinne der Vorlage zu erzeugen oder ein echter Geisterfilm zu sein.)

Die Farbe aus dem All: 5 (Nett, schließt an die Stuart Gordon-Filme an, es fehlt aber an Humor.)

Gretel & Hänsel: 6 (Optisch beeindruckend, durchaus unheimlich.)

Die Känguru-Chroniken: 6 (Zwischen Absurd und Treffend; ganz witzig. Wundert mich, dass so wenige ihn gesehen haben.)

Little Joe: 7 (Fesselnd, aber zu dicht an Body Snatcher + Westfield, Peeps.)

Tenet: 8 (Interessante Behandlung von Schrödingers Katze und dem eternalistischem Zeitkonzept. Und ich mochte die Action-Szenen.)

Underwater - Es ist erwacht: 6 (Ordentlich Monster-Action.)

Vivarium: 5 (Durchwachsen - Interessante Idee, gute Bilder, zu wenig Plot für 1,5 Stunden.)

Weathering With You: 6 (Langsamer Start, imho einmalige Auflösung.)

The Witch Next Door: 7 (Makabres Popkorn-Kino.)


Bearbeitet von Theophagos, 27 März 2021 - 09:16.

"Cool Fusion? What is 'Cool Fusion'?" - "As Cold Fusion is beyond our grasp, we should reach for something ... less ... cold. Cool Fusion."
- Dr. Karel Lamonte, Atomic Scientist (Top of the Food Chain, Can 1999)
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  • • (Buch) als nächstes geplant:Che Guevara: Der Partisanenkrieg
  • • (Buch) Neuerwerbung: Florian Grosser: Theorien der Revolution
  • • (Film) gerade gesehen: Ghost in the Shell (USA 2017, R: Rupert Sanders)
  • • (Film) als nächstes geplant: Onibaba (J 1964, R: Kaneto Shindo)
  • • (Film) Neuerwerbung: Arrival (USA 2016, R: Denis Villeneuve)

#59 Ender

Ender

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Geschrieben 19 März 2021 - 12:05

Blumhouse's Der Hexenclub  ---  1

(Totaler Quatsch, der selbst dem größten Teil der Teenie-Zielgruppe zu dämlich sein dürfte.)

 

Captive State  ---  5

(Da wäre mehr drin gewesen. Die Ausgangssituation und auch Teile der Umsetzung hatten Potenzial. Doch leider verzettelt sich der Film ziemlich und ist außerdem mal wieder ein Handkamera-Desaster. Mit ein paar Stativen, besserer Beleuchtung und Farbgebung, weniger Logiklücken sowie einem vernünftigen Schluss hätte er durchaus Spaß machen können.)



#60 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 19 März 2021 - 21:08

Ich wollte mir heute noch Farbe aus dem All ausleihen, aber meine Videothekarin - die mich seit über einem Jahrzehnt kennt - meinte das sei wahrscheinlich zu blutig / horrorartig für mich. Werde es also lassen. Das ist eben der Nachteil daran, dass Horror auch zur Phantastik gehört... :qdevil:

  • Sonic                                                            5
  • The Craft: Legacy ("Hexenclub II")              4

Bei beiden Filmen kenne ich die "Basis" kaum, auf die diese Filme versuchen aufzubauen. Den Ur-Hexenclub sah ich mir extra vor 2 Wochen an, und fand ihn einigermaßen gut & wahrscheinlich für seine Zeit sogar bahnbrechend, & allegorisch klug bezügl. Probleme weiblicher Teenager. (V.a. fiel mir auch die Kinnlade 'runter wie sehr die Serie Charmed davon - relativ hirnlos bezügl. der Allegorie - geklaut hatte.) Sonic war Ok, aber ich kenne die Figur kaum & alleinestehend ist der Film nett, aber relativ unoriginell, finde ich. (Plus 1 vergeben weil die Figur ja so ein Meilenstein war in der Videogaming-Geschichte, und eben weil ich den Fan-Moment nicht einschätzen kann.)


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 19 März 2021 - 21:13.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)




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