[ .... ] Zwar sollte man grundsätzlich trennen zwischen Michaels wirklich inakzeptablem Diskussionsstil hier und dem Artikel, der letztlich der Auslöser war. Aber jetzt ist der Eindruck entstanden, dass die Sache System hat. Das fällt jetzt aufs ganze NOVA-Team und damit das Magazin als solches zurück.
Fatal.
Sein "Diskussionsstil", den Du lediglich für "inakzeptabel" hältst (und Dich wohl auch zunehmend - erst allmählich der allgemeinen Stimmung folgend - davon distanzieren möchtest) ist wenig unterhaltsam bis ermüdend, aber inhaltlich eine banale und zu ungleichen Teilen erschreckende Zumutung.
[ .... ]
Ich rate daher My, der sicher mitliest, den gesamten Artikel online zu stellen, denn ein Image-Schaden für NOVA wird wohl eher von dem ausgehen, was von MKI hier nachzulesen ist.
Da die Moderation ja virtuos in den Händen der Herausgeber liegt, wurde der Thread hier ja von NOVA 30 - Thread getrennt, damit im benachbarten Thread in Ruhe über die Textbeiträge der Autoren bequem und ideologie-befreit geschrieben werden kann - gähn. Ganz im Sinne des "Verkaufs".
Da mit Stichzeit Sonntagabend die Zahl der Antworten in diesem ein paar Tage alten Thread über den Text eines Herrn Dirk Alt den NOVA 30 - Thread (der seit Oktober 2020 läuft) überholt hat und sich der Trend wohl noch verstärken wird, ist belegt was die Ausgabe dieses "Fanzine" (und da definiert der geschätzte Klaus N. Frick in Post #48 sachlich korrekt) vielleicht interessant machen könnte.
By the way: Ich würde kein Geld ausgeben für Publikationen, die ihren - und wenn es lediglich Hobby-Autoren sind - Beitragsverfassern offenbar kein Honorar zahlen? Das ist in der Kulturbranche (zu der die Hobby-SF-Szene - um sie von den existenziell Kulturschaffenden abzugrenzen - nicht zu zählen ist) praktisch undenkbar. Das diese Verfasser dann - wie es derzeit gerade aussieht - völlig paralysiert auf die zahlreichen Preisverleihungen schielen ist die Folge.
Übrigens ist es in der Kulturbranche durchaus üblich, dass Preisträger Ihren Preis unter dem Druck einer wachen und freien Öffentlichkeit zurückgeben. Sei es um "Schaden vom Geist des Preises" zu nehmen, womit sie sich wie andere Würdenträger- bereits im freien Fall - in die Opferrolle begeben (hier fällt dann rasch das Wort "Hexenjagd" oder "Hetzkampagne", als wenn sie den Gegenstand der Kontroverse nicht zu 100% selber zu verantworten hätten ....)
Der Autor und damit Urheber dieser Zeilen hat von seinem Recht, die Löschung zu verlangen, Gebrauch gemacht. | my.
Ich habe das Bild der Präsidentin der Europäischen Kommission vor Augen, die in den letzten Tagen auf dem weit entfernten Sofa im selben Raum mit dem mit der Situation völlig überfordeten und passiven Charles Michel (Präsident des Europäischen Rates) und Recep Tayyip ErdoÄŸan (wie immer man diesen bezeichnen möchte) Platz nahm.
Mich würde es nicht interessieren, was dieser Herr Iwoleit dabei empfunden hat.
Bearbeitet von My., 01 Mai 2021 - 14:21.