SF Experten Quiz
#3961 Gast_Jorge_*
Geschrieben 29 August 2008 - 21:30
In welchem SF-Film tragen die Protagonisten die Namen bekannter Genreregisseure bzw den eines berühmt-berüchtigten Konzerns(aus einem Film eines der Namensgeber)?
#3962 Gast_Jorge_*
Geschrieben 30 August 2008 - 23:12
Der Konzern(Namensgeber für zwei der Protagonisten des gesuchten Films) ist deshalb berühmt-berüchtigt, weil er seine Angestellten etwas anderem im wahrsten Sinne des Wortes zum Fraß vorwirft - ähnliches geschieht auch im gesuchten Film, wo fast sämtliche Protagonisten einer "bissigen" K.I. zum Opfer fallen.
#3963 Gast_Jorge_*
Geschrieben 31 August 2008 - 17:39
Der Schöpfer der bissigen K.I. wird von einem Schauspieler verkörpert, der hierzulande Genrefreunden in jüngster Zeit besonders als guter Doktor(in einer ansonsten gesetzlosen Zeit) und als Bösewicht(der mit gespaltener Zunge spricht) einer Fantasyverfilmung aufgefallen sein dürfte.
#3964 Gast_Jorge_*
Geschrieben 01 September 2008 - 11:11
Der Regisseur des gesuchten Films dürfte durch einen Film über einen "Nachtschwärmer", der -im Gegensatz zu seinen Artgenossen- auch bei Tage umgeht und eine völlig mißglückte Comicverfilmung(deren Autor sich vom filmischen Ergebnis distanzierte) hierzulande bekannter sein.
#3965
Geschrieben 01 September 2008 - 11:51
#3966 Gast_Jorge_*
Geschrieben 01 September 2008 - 13:45
mit Jack Dante, John Carpenter, Sam Raimi, Scott Ridley, Weyland & Yutani. Den irren Erfinder der bissigen K.I. spielt Brad Dourif alias Doc Cochran(Deathwood) bzw Grima Schlangenzunge(Herr der Ringe). Regisseur war Stephen Norrington(Blade, Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen)Death Machine - Monster aus Stahl meint Nessuno
Bearbeitet von Jorge, 01 September 2008 - 13:46.
#3967
Geschrieben 01 September 2008 - 13:54
#3968
Geschrieben 01 September 2008 - 19:15
#3969
Geschrieben 02 September 2008 - 07:01
Noj (schwäbisches Nein).Autorin ?
Nessuno
1. TIPP: Der Verfasser sah auch das System der staatlichen Sozialversicherung und den wissenschaftlichen Nutzen der Spektroskopie voraus.
Bearbeitet von Nessuno, 02 September 2008 - 07:09.
#3970
Geschrieben 02 September 2008 - 10:08
#3971
Geschrieben 02 September 2008 - 17:45
Julius von Voß: Ini. Ein Roman aus dem ein und zwanzigsten Jahrhundert (1810) Ein Roman, der mehr als Mary Shelleys "Frankenstein" (1818) Anspruch hat, der erste "echte" Science-Fiction-Roman überhaupt zu sein. Helden des Buches sind der junge Guido, sein Lehrer Gelino und die schöne Ini. Beschrieben werden ihre Abenteuer in Europa, Amerika und Afrika (mit diesem Kontinent führen die Vereinigten Staaten von Europa am Schluss Krieg) im Jahre 2100. Die Fülle der technischen Voraussagen - vom Fernseher bis zum Kälteschlaf - ist beeindruckend. Besonders gelungen ist die Schilderung der Hauptstädte Europas (Berlin, Paris, Madrid u.a.) - das wirkt auch auch heute noch futuristisch. Schade, dass der Roman nicht bekannter ist. "Ini" ist trotz seiner fast 200 Jahre noch immer recht flott zu lesen. ZITAT(Nessuno @ 22 Feb 2005, 21:10) GevoTIPP 2: Der Roman wurde in 1966 in der legendären "Sammlung Antares" der "Offizin" von Jakob Bleymehl nachgedruckt und ist mittlerweile fast von selten (und teuer) wie das Original. Der Verfasser dieser Zeile erinnert sich, vor über 20 Jahre einmal (das einzige Mal) das Original für damals sagenhafte 1800 Deutsche Mark angeboten gesehen zu haben. Nessuno
#3972
Geschrieben 02 September 2008 - 20:20
Schön zu sehen, dass wenigstens einer meine Postings liest und sich auch noch daran erinnert. Du bist dran, Gevo. NessunoJulius von Voß: Ini. Ein Roman aus dem ein und zwanzigsten Jahrhundert (1810) ... ZITAT(Nessuno @ 22 Feb 2005, 21:10) Gevo
#3973
Geschrieben 03 September 2008 - 18:20
Na ja, Google hat auch ein wenig mitgeholfen ... Jetzt die nächste Frage. Es ist ein Ausschnitt aus einem SF-Roman. Gesucht sind Autor und Titel. ... „†¦ und habt ihr auch gewußt, Freunde, daß General Urias zwölf Jahre alt war, ehe seine arme Mutter ihn so weit hatte, daß er sein Bett nicht mehr naß machte? Das stimmt. So bin ich - ich übertreibe nie.“ Urias war selten wütend, aber Padway sah jetzt, daß der junge General fast am Siedepunkt angelangt war. Er mußte sich schnell etwas einfallen lassen, sonst würde es wirklich zu einem Kampf kommen. Sein Blick fiel auf Ajax und dessen Familie. Das älteste Kind des Sklaven war ein schokoladefarbener, wuschelhaariger Junge von zehn Jahren. Padway fragte: „Weiß jemand, ob Thiudegiskel verheiratet ist?“ „Ja“, antwortete Urias. „Der Schurke hat geheiratet, ehe er nach Kalabrien zog. Ein nettes Mädchen; eine Cousine von Wellimer.“ „Sag mal, Ajax, spricht dein ältester Junge Gotisch?“ „Nein, Herr, warum sollte er?“ „Wie heißt er?“ „Priam.“ „Priam, möchtest du dir zwei Sesterzen verdienen? Ganz für dich allein?“ Der Junge sprang auf und verbeugte sich. „Ja, Herr“, quiekte er. „Kannst du das Wort ,Atta†™ sagen? Das ist gotisch und heißt Vater.“ Priam nickte. „Atta. Wo sind meine Sesterzen, Herr?“ „Nicht so schnell, Priam. Es geht erst an. Du mußt jetzt etwas üben, wie man ,Atta†™ sagt.“ Padway stand auf und sah sich um. Dann rief er leise: „Hai, Dagalaif!“ Der Offizier löste sich aus der Menge und kam herüber. „Martinus, seid gegrüßt! Was kann ich für Euch tun?“ Padway flüsterte ihm seine Anweisungen zu. Dann sagte er zu Priam: „Siehst du den Mann im roten Mantel dort drüben? Du gehst jetzt hinüber zu ihm und kletterst auf die Tribüne und sagst ,atta†™ zu ihm. Ganz laut, damit es jeder hören kann. Du mußt es ein paarmal sagen, bis etwas geschieht. Dann läufst du wieder hierher zurück.“ Priam†™ runzelte die Stirn und sah Padway an: „Aber der Mann ist nicht mein Vater! Das ist mein Vater!“ Er deutete auf Ajax. „Ich weiß. Aber du mußt tun, was ich sage, wenn du dein Geld haben willst.“ So schob sich der Junge, dicht gefolgt von Dagalaif, durch die Menge. Dann tauchte die Gestalt des kleinen Negerjungen auf der Tribüne auf. Padway hörte ganz deutlich, wie die Kinderstimme „Atta!“ rief. Thiudegiskel unterbrach sich mitten im Satz. Priam wiederholte: „Atta! Atta!“ „Er scheint dich zu kennen!“ schrie eine Stimme aus der Menge. Thiudegiskel stand wie erstarrt da und wurde rot. Einige der Goten fingen zu lachen an, und dann schwoll ihr Gelächter zu einem Orkan an. Priam rief noch einmal: „Atta!“ Thiudegiskel griff an sein Schwert und ging auf den Jungen zu. Padways Herz setzte aus. Aber Priam sprang von der Tribüne in Dagalaifs Arme, so daß Thiudegiskel nur wütend mit dem Schwert fuchteln konnte. Offenbar schrie er immer wieder: „Das ist eine Lüge!“ Padway sah, wie sein Mund sich bewegte, aber das brüllende Gelächter der versammelten Goten übertönte alles. „Herr!“ quiekte Priam plötzlich neben Padway. „Wo sind meine zwei Sesterzen? Oh, vielen Dank, Herr. Soll ich noch jemand ,Vater†™ nennen, Herr?“ ... GevoSchön zu sehen, dass wenigstens einer meine Postings liest und sich auch noch daran erinnert. Du bist dran, Gevo. Nessuno
#3974
Geschrieben 03 September 2008 - 18:36
#3975
Geschrieben 03 September 2008 - 23:03
#3976
Geschrieben 04 September 2008 - 20:43
Ich komme euch entgegen, ich folge euch. Eins ist wie´s andere. Die Straße geht immer geradeaus, das wisst ihr. Wann, zum Teufel, seid ihr das letzte Mal durch eine Kurve gefahren? Lange her, nicht wahr? Jene von euch, die es trotzdem geschafft haben, liegen seither auf dem Wagendach. Wem seid ihr ausgewichen? Einem Kojoten? Ha, war ein Witz! Die Kojoten sind verglüht aber die Strasse hat es überdauert. Sie ist wie ein Zuckerband, führt immer geradeaus, immer bergab, sweet candyroad. Ihr müsst hier fahren. Es ist wichtig. Ihr wisst das ebenso gut wie ich. Es ist eure verdammte Pflicht, auf dieser Straße zu fahren. Ich bin bei euch. Kein Läufer kann mich stoppen. Ich beschleunige mich bis zum Quantensprung. Ihr seht mich nicht, die Läufer sehen mich nicht. Aber ich bin da, glaubt mir. Ich weiß, manche von euch sind zu Fuß unterwegs. Verschwindet vom Asphalt, Leute, er gehört dem Motorbiest. Für euch ist der Staub rechts und links von der Strasse. Das tut euren Füßen gut und ist gesünder. Scheiße, sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt. Ich will eure plattgefahrenen Ärsche nicht von der Straße kratzen müssen. Das ist nicht mein Job!
Genialer Anfang, nicht wahr ?
Gesucht sind Titel und Name des Autors.
Gruß
Jürgen
Bearbeitet von Jürgen, 04 September 2008 - 20:45.
#3977
Geschrieben 04 September 2008 - 20:48
Der Roman beginnt ja eigentlich mit den Worten: »Hier ist Radio Gamma.«Gesuchter Roman beginnt mit folgenden Worten...
Ich komme euch entgegen, ich folge euch. Eins ist wie´s andere. Die Straße geht immer geradeaus, das wisst ihr. Wann, zum Teufel, seid ihr das letzte Mal durch eine Kurve gefahren? Lange her, nicht wahr? Jene von euch, die es trotzdem geschafft haben, liegen seither auf dem Wagendach. Wem seid ihr ausgewichen? Einem Kojoten? Ha, war ein Witz! Die Kojoten sind verglüht aber die Strasse hat es überdauert. Sie ist wie ein Zuckerband, führt immer geradeaus, immer bergab, sweet candyroad. Ihr müsst hier fahren. Es ist wichtig. Ihr wisst das ebenso gut wie ich. Es ist eure verdammte Pflicht, auf dieser Straße zu fahren. Ich bin bei euch. Kein Läufer kann mich stoppen. Ich beschleunige mich bis zum Quantensprung. Ihr seht mich nicht, die Läufer sehen mich nicht. Aber ich bin da, glaubt mir. Ich weiß, manche von euch sind zu Fuß unterwegs. Verschwindet vom Asphalt, Leute, er gehört dem Motorbiest. Für euch ist der Staub rechts und links von der Strasse. Das tut euren Füßen gut und ist gesünder. Scheiße, sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt. Ich will eure plattgefahrenen Ärsche nicht von der Straße kratzen müssen. Das ist nicht mein Job!
Genialer Anfang, nicht wahr ?
Gesucht sind Titel und Name des Autors.
Gruß
Jürgen
Es geht natürlich Michael Marraks »Lord Gamma«!
You, especially, I like. Passionate, sincere†¦ †¦goofball. (Three to Tango)
#3978
Geschrieben 04 September 2008 - 20:54
Richtig, aber dann weiß es sofort jeder. So musste sich der Auflöser dieser Frage als Leser einer der besten Phantastik-Storys, die in den letzten Jahren von einem deutschsprachigen Autor erschaffen wurde, outen.Der Roman beginnt ja eigentlich mit den Worten: »Hier ist Radio Gamma.« rolleyes.gif
... und 4 Minuten für die Auflösung ist sowiso ein Witz.
dein Spiel pirandot
Bearbeitet von Jürgen, 04 September 2008 - 20:55.
#3979
Geschrieben 04 September 2008 - 21:15
Manchmal ist nicht nur der Roman selbst interessant, sondern trifft das auch für das Nachwort zu. Hier ein Auszug:
TITEL erzählt die Geschichte einer Gruppe von Menschen, die für das, was sie taten, viel zu hart bestraft wurden. Eigentlich wollten sie sich nur einen guten Tag machen und ihren Spaß dabei haben, aber sie waren wie Kinder, die auf der Straße spielten; sie konnten sehen, wie einer nach dem anderen von ihnen getötet wurde - überfahren, verstümmelt, ausgelöscht -, aber sie spielten trotzdem weiter.
Gesucht sind Titel des Buchs und Name des Autors.You, especially, I like. Passionate, sincere†¦ †¦goofball. (Three to Tango)
#3980 Gast_Jorge_*
Geschrieben 05 September 2008 - 07:59
Philip K. Dick "Der dunkle Schirm"(A Scanner Darkly)Gesucht sind Titel des Buchs und Name des Autors.
#3981
Geschrieben 05 September 2008 - 08:44
@Jorge: Dein Spiel!Philip K. Dick "Der dunkle Schirm"(A Scanner Darkly)
You, especially, I like. Passionate, sincere†¦ †¦goofball. (Three to Tango)
#3982 Gast_Jorge_*
Geschrieben 05 September 2008 - 09:26
Welche (natürlich nicht eingetretene) Katastrophe sollte in den frühen 80ern des letzten Jahrhunderts das Menschengewürm vom Antlitz der Erde fegen(oder zumindest kräftig dezimieren) - und welcher Autor nimmt in welchem Roman(in seinem Heimatland ein Jahr vor, bei uns ein Jahr nach der nicht stattgefundenen Katastrophe erschienen) das Phänomen mit seinen selbsternannten Propheten und entsprechend aufgeheizter Stimmung satirisch kräftig auf die Schippe?
#3983 Gast_Jorge_*
Geschrieben 05 September 2008 - 17:16
Der Titel des gesuchten Romans ist(im deutschen wie im Original) ein bestimmtes Wort(in der astronomischen Bedeutung).
Die damalige (nicht eingetretene) Katastrophe geisterte vorher ausgiebig durch die Gazetten etc.(Schlagzeile: Kontinente werden zerbersten!).
#3984
Geschrieben 05 September 2008 - 19:14
#3985 Gast_Jorge_*
Geschrieben 06 September 2008 - 19:37
Genau!Fred Pohl: "Syzygie"(Syzygy) ?????
Die große Planetenkonstellation von 1982, die soviel Unheil bringen sollte... .
#3986 Gast_Jorge_*
Geschrieben 10 September 2008 - 10:15
Huhu - du bist dran...Genau!
Die große Planetenkonstellation von 1982, die soviel Unheil bringen sollte... .
#3987
Geschrieben 11 September 2008 - 18:40
Frage kommt gleich.
Nu aba : In welchem Buch aus dem Jahre 1984 steht auf Seite 13 folgendes :
Ein Außerirdischer liest das Tagebuch eines Getöteten. Als er damit fertig ist, öffnet sich die Türe und der Totgeglaubte steht vor ihm.Um welchen Roman handelt es sich ?
Bearbeitet von a3kHH, 11 September 2008 - 18:48.
#3988 Gast_Jorge_*
Geschrieben 12 September 2008 - 06:45
#3989
Geschrieben 12 September 2008 - 16:03
Bearbeitet von a3kHH, 12 September 2008 - 16:03.
#3990 Gast_Jorge_*
Geschrieben 12 September 2008 - 19:46
In welchem(n) SF-Film(en) taucht diese Art von "intelligenter Munition" schon früher auf*?
*Hinweis: Gesucht sind Geschosse von Handfeuerwaffen für menschliche Opfer, keine Lenkwaffen von/und gegen Flugzeugen, Schiffen, Panzern, Raumschiffen etc. - mir sind zwei Filme bekannt, aber vielleicht gibt es ja noch mehr. Für die Lösung genügt ein Filmtitel.
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