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SF Experten Quiz


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4533 Antworten in diesem Thema

#781 tichy

tichy

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Geschrieben 17 Januar 2005 - 14:15

Bingo! Das ist übrigens die 11. Reise aus den Sterntagebüchern und eine von Lems wunderbar amüsanten SF-Parabeln auf den real existierenden Sozialismus.Ulrich ist dran.-- tichy
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#782 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 17 Januar 2005 - 14:26

Habe kein buch zur Hand wegen eines netten Zitates. Daher was leichtes, damit es schnell weitergeht: In welchem Film kämpft Mark Hamill mit einem Laserschwert? Tipp: Es ist kein Film aus der Star Wars-Reihe.

#783 Walkerinthenight

Walkerinthenight

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Geschrieben 17 Januar 2005 - 17:05

jay and silent bob strike backGreetzWalker
Non sunt multiplicanda entia praeter necessitatem ( W. of Ockham )

#784 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 17 Januar 2005 - 18:10

jay and silent bob strike back Greetz Walker

Richtig!

#785 Walkerinthenight

Walkerinthenight

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Geschrieben 18 Januar 2005 - 08:34

Texteil aus einem Roman"Das jahrmillionen alte Schweigen zwischen Mensch und Wal wurde zum ersten mal am 3. Mai 2022 unterbrochen."Titel des Romans oder Autor ?Greetz WalkerEdit : Hinweis - im Titel kommt was japanisches vor :lol:

Bearbeitet von Walkerinthenight, 18 Januar 2005 - 12:52.

Non sunt multiplicanda entia praeter necessitatem ( W. of Ockham )

#786 Gerd

Gerd

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Geschrieben 18 Januar 2005 - 19:22

Das Ding ist zwar irgendwo tief im Archiv verbuddelt, deshalb kann ich's nicht nachprüfen, aber eigentlich kann das nur"Das letzte Haiku verhallt / Starship and Haiku" von Somtow Sucharitkul sein.GrüßeGerd
Sudden moroseness. One hop too far.

#787 Walkerinthenight

Walkerinthenight

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Geschrieben 19 Januar 2005 - 08:26

"Das letzte Haiku verhallt / Starship and Haiku" von Somtow Sucharitkul sein. Grüße Gerd

Genau - ich dachte, das wird schwieriger, aber "Hut ab" ! Gerd - your turn... Greetz Walker
Non sunt multiplicanda entia praeter necessitatem ( W. of Ockham )

#788 Gerd

Gerd

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Geschrieben 19 Januar 2005 - 12:27

Genau - ich dachte, das wird schwieriger, aber "Hut ab" !

Naja, Sucharitkul war Anfang/Mitte der 80er - als er noch SF geschrieben und sich nicht als "S.P. Somtow" der Phantastik/dem Horror zugewandt hatte - einer meiner Lieblingsautoren. :) Die neue Frage kommt im Laufe des Tages. Grüße Gerd
Sudden moroseness. One hop too far.

#789 Konrad

Konrad

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Geschrieben 22 Januar 2005 - 10:14

Ahem, ich will ja nicht drängen Gerd, aber wann geht's denn weiter ?

#790 Gerd

Gerd

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Geschrieben 22 Januar 2005 - 15:57

Hallo und sorry! http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/ohmy.png Wir hatten ein mittleres Browser-Problem, das jetzt hoffentlich behoben ist ... Hier die nächste Frage: »Und jetzt werden wir ihn wieder ins Leben zurückrufen.« Die Menge jubelte. »Ins Leben zurück!« »Ins Leben zurück!« »Heil!« »Heil!« »Scharfe weiße Zähne ...« »Scharfe weiße Zähne ...« »Weiß-weiße Haut ...« »Weiß-weiße Haut!« »Hände, die zerbrechen ...« »Hände, die zerbrechen!« »Mund, der trinkt ...« »Mund, der trinkt!« »Das Lebensblut ...« »Das Lebensblut!« »Groß ist unser Volk!« »Groß ist unser Volk!« »Groß ist der Tote Mann!« »Groß ist der Tote Mann!« »Groß ist der Tote Mann!« »GROSS IST DER TOTE MANN!« Aus welchem Buch stammt der Text? Und wie heißt der Autor? Grüße Gerd
Sudden moroseness. One hop too far.

#791 Nessuno

Nessuno

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Geschrieben 24 Januar 2005 - 22:40

Zumindest ich brauche nen Tipp ...Nessuno

#792 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 24 Januar 2005 - 22:54

Roger Zelazny"Fluch der Unsterblichkeit"

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It's all fun and game until someone loses an eye

  • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker

#793 Gerd

Gerd

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Geschrieben 25 Januar 2005 - 01:09

Roger Zelazny "Fluch der Unsterblichkeit"

Yep! Skydiver - du bist dran! Grüße Gerd (dem die zitierte Sequenz und die Szene, die sich daran anschließt, vor - zugegeben - vielen, vielen Jahren mehr als einen Schauer über den Rücken gejagt hat ...)
Sudden moroseness. One hop too far.

#794 Skydiver

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Geschrieben 25 Januar 2005 - 19:12

Na dann†¦ Temporunde†¦Von wem und aus welchem Werk stammen folgende Zeilen:„Baron Burt kam zum Schloß einst als FreierEr war ein böser Kraftmeier,Doch das half ihm nicht viel,Denn trank er zufiel,Dann hat er gekotzt wie ein Reiher“Na ??? :P

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#795 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 26 Januar 2005 - 14:50

Hmmm... in Diamond Age von neal stephenson gabs einen Baron Burt....aber ich glaube, den meinst du nicht :D GrussJürgen

Bearbeitet von Jürgen, 26 Januar 2005 - 14:50.

Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#796 Skydiver

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Geschrieben 26 Januar 2005 - 17:16

Hmmm... in Diamond Age von neal stephenson gabs einen Baron Burt.... aber ich glaube, den meinst du nicht  :D Gruss Jürgen

Doch genau das ! Ich hatte schon gedacht diese Runde dauert nur Sekunden. Eine Kontrolle bei Googel ergab gleich als ersten Treffer diese Buch :bigcry: Aber es sind hier ja alles ehrliche Spieler ;) Nu leg vor Jürgen ! Gruss Alex

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#797 Jürgen

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Geschrieben 26 Januar 2005 - 21:24

hab das grad mal gegoogelt... tatsächlich, der erste Treffer ;) Nun gut... wollen wir mal...Es war heiss auf dem Dach. Der Himmel hatte es eilig: zu Flotten geordnete Zeppelinwolken wechselten sich mit zerfledderten schwarzen Fahnen ab. Funkelnde Sterne, Militär und Kommunikationssatelliten, Meteore, Müll. ..... hockte hinter der Brüstung und musterte die einen halben Kilometer entfernte Baumreihe am Rande des Campus. Die VR-Brille machte die Nacht zum Tag.Welcher Roman ist hier gesucht ?Für aufmerksame Netzwerk-Mitglieder mit einem einigermaßen intaktem Gedächnis sollte die Frage kein Problem darstellen. :D GrussJürgen
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#798 Jürgen

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Geschrieben 29 Januar 2005 - 11:27

Kleiner Tip, bevor die Sache einschläft.... in Deutschland erschien der Roman 2001.Der internationale "fandom" bezeichnete dieses Werk als "den Brückenschlag des Cyberpunk ins dritte Jahrtausend".Wenn es bis heute abend keiner rausbekommt, muss ich dann noch was von einem Gewehr erzählen, dass sich mit seinem Benutzer nicht so ganz einig ist . :) ^_^ :lol:
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#799 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 29 Januar 2005 - 22:04

Ken MacLeod"Das Sternenprogramm"

#800 Jürgen

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Geschrieben 30 Januar 2005 - 12:56

Jorge hats ^_^ , deine Frage.grussJürgen
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#801 Gast_Gast Jorge_*

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Geschrieben 30 Januar 2005 - 18:53

Kehren wir zurück zum geilen Thema(wegen stöhnen&so ^_^ ) Hochliteratur:" "Ich habe hier etwas, was sie vielleicht interessieren wird", meinte Mr. Waters. ..."ANTEOJOS", erklärte er einigermaßen geheimnisvoll und fuchtelte mit dem Ding herum, bei dem es sich um ein Kunsterzeugnis aus Glas, Metall und Kunststoff zu handeln schien. "UN AMIGO - Sie wissen schon: ein Freund - aus ARGENTINIEN hat sie mir geschickt."...-Gewiß. . . sie schauen höchst merkwürdig aus.-"Ach! Das ist gar nichts!" erwiderte Mr. Waters mit der ihm eigenen explosiven Energie. "Kümmern Sie sich nicht um ihr Aussehen! DURCHzusehen, das ist es, was zählt! Das Großartige an diesen Gläsern ist: SIE BEFÄHIGEN EINEN, DIE DINGE SO ZU SEHEN, WIE SIE WIRKLICH SIND."Der junge Mann lächelte. Er kannte Mr. Waters Aufschneidereien und sein vielleicht schon leicht seniles Gerede. Um jedoch dem Alten den Spaß nicht zu verderben und um die eigene Neugierde zu befriedigen, setzte er die Brille auf und sah sich im Zimmer um.Verdammt! Es war wahr; er BRAUCHTE wirklich eine Brille, wie Stanny behauptet hatte. Er wollte sie nicht, er konnte sie sich nicht leisten, aber er mußte sie wohl benötigen, denn jetzt erkannte er, daß er bislang durch die Welt gegangen war, ohne alles deutlich zu sehen. Darum war ihm auch nie zu Bewußtsein gekommen, wie heruntergekommen sein Zimmer war....Gekränkt, ernüchtert, wandte er die Augen ab und schaute sich das einzige an, das in diesem Zimmer sonst noch von Interesse war, die auf dem Bett verstreuten Zeitschriften. Und als er sie jetzt mit geschärftem Blick und in dem schonungslosen Licht vom Fenster her betrachtete, fiel ihm deutlich auf, wie abgegriffen die Umschläge aussahen und wie zerrissen diese Bündel von holzhaltigem Papier im allgemeinen waren. Holzhaltiges Papier? Abfallpapier würden manche dazu sagen . . . Leute wie seine Eltern und nahezu jeder ältere Mensch seiner Bekanntschaft. Er hatte immer unbehaglich so getan, als kümmerte ihn ihre Meinung nicht, aber jetzt wurde ihm voller Beschämung bewußt, wie jedem gewöhnlichen Menschen seine Magazine vorkommen würden. Jedem gewöhnlichen. . .? Nun ja, freiheraus gesagt: wie sie jedem NORMALEN Menschen vorkommen würden. Billige Erzeugnisse auf derbem Papier, jedes in der Preislage von 10 bis 25 Cents, verziert mit dummen phantastischen Titelbildern und voll von Geschichten, die meist von Kindern verschlungen wurden, aber von Erwachsenen erfunden wurden, die dafür ungefähr einen Groschen pro Wort erhielten. O ja, er wußte alles darüber. Er hatte ein paar dieser Männer in dem SF-Klub über der Straße getroffen, bei dem er Mitglied war: Männer, die bei den Zusammenkünften zerknitterte Anzüge trugen und nachher mit der Straßenbahn heimfuhren; Männer, die nicht nur Science-Fiction und Fantasy, sondern auch Western, Liebesgeschichten, Sport-und Kriminalstories schrieben, selbst "wahre" Begebenheiten, und denen die Science-fiction oft nicht mehr bedeutete (wie er einige Male zu seinem Entsetzen festgestellt hatte) als das andere Zeugs. Männer, die einander lächelnd ansahen, wenn er seiner Begeisterung, vielleicht ein bißchen überschäumend, für ihre Erzählungen Ausdruck gab. Nun . . . ja, sie mußten es schließlich wissen, was ihre Geschichten wert waren: sie waren ja in der Küche dabei, wenn ihre Werke gargekocht wurden. Wenn sie die Science-Fiction nicht für etwas Besonderes hielten, warum sollte er es dann tun? Warum zum Teufel, hatte er sie je für etwas Besonderes gehalten? Aber er kannte die Antwort auf diese Frage. Das war deswegen der Fall, weil er diese Sehnsucht nach dem Phantastischen, nach einer billigen Flucht welcher Art auch immer, aus der Wirklichkeit hatte. Er erkannte jetzt, daß das von Jugend auf eine seiner Schwächen gewesen war. Wenn er mehr an praktischen Dingen interessiert gewesen wäre, müßte er jetzt nicht in solch einem Loch wohnen. Wieso war er nur so blind gewesen?...Er griff hinauf, um die Brille abzunehmen und berührte dabei das Gestell; er hörte ein KLICK! und zuckte zusammen, als ein paar anderer Linsen in Position kam - das heißt, vor dem feststehenden Paar herabfiel....Ziemlich erleichtert, blickte sich der Jüngere erneut im Zimmer um und bemerkte, genau gesagt nicht zum ersten Mal, aber lebhafter als seit langem, um welch höchst angenehmes Zimmer es sich handelte....Und das durch das breite Fenster hereinströmende Sonnenlicht fiel großzügig auf den glitzernden Haufen von Magazinen, die auf dem Bett zur Schau gestellt waren. Auf den Titelbildern glänzte es hell in roter, blauer und gelber Farbe; die Umschläge von Wesso und Dold, seinen Lieblingszeichnern, aber auch von Howard V. Brown, Morey, Bok, Finlay, Paul Schomburg und Hupert Rogers.Welch andere Art von erzählender Prosa hatte solch wunderbare Künstler anzuziehen vermocht? Keine, und das war nicht verwunderlich! Denn welche andere Form von erzählender Prosa ließ der Phantasie solchen Spielraum? Das war das Schlüsselwort: PHANTASIE! Das Kennenlernen von das Weltall und Äonen umspannenden Einfällen, verknüpft mit Vorhersagen der Zukunft (der glorreichen Zukunft!) und Schilderungen des Lebens auf anderen Planeten. Wer ließ sich nicht von solchen Dingen befeuern? Nur die, deren Phantasie durch Gewohnheit und Routine verflacht und abgestumpft war oder die von Anfang an nie welche besessen hatten, diejenigen, deren Unterhaltung "die Nachrichten" bildeten.Hier jedoch, dachte er, und seine Augen suchten eifrig nach Beispielen unter den verstreuten Reichtümern, handelte es sich um die erfreulichste, die intensiv aufregendste Prosa, die man sich vorstellen konnte. Hier gab es Campells WHO GOES THERE? mit seiner überwältigenden Prämisse, die so wunderschön, so täuschend ausgearbeitet war. Hier gab es A. E. van Vogts bezwingende erste Geschichte DARK DESTROYER, die auf unvergeßliche Weise auf einen Streich seinen charakteristischen Stil und die für ihn typische Atmosphäre herbeizauberte. Hier gab es das bezaubernd sanfte FAREWELL TO THE MASTER von Harry Bates mit seiner erschütternden letzten Zeile. Da war Asimovs NIGHTFALL, die Geschichte eines Volkes, das nur einmal in tausend Jahren die Sterne erblickt. Und da war auch Heinleins UNIVERSE - wenn man ihn nach einer Story fragte, die den Mittelpunkt der SF bildete, fiele seine Wahl auf sie. Da gab es noch so viele andere gelungene Geschichten - Erzählungen von Lovecraft, C. L. Moore, David H. Keller, E. E. Smith. . . Ha! Da fiel ihm ein (als sein Blick auf Rogers Titelbild zu Smiths SECOND STAGE LENSMAN zu ruhen kam), daß er selbst ein SECOND STAGE LENSMAN war.Und in seiner Freude über diesen Einfall berührte er leicht, andeutungsweise, die Brille. Noch ein scharfes, entscheidendes KLICK! war zu vernehmen, als das zweite Paar Zusatzlinsen an seine Stelle fiel; ein exaktes, beinahe sprödes Geräusch, das eine entschieden ernüchternde Wirkung hatte . . . "Wie heißt die Kurzgeschichte(und ihr Autor), in der eine seltsame Brille einem SF-Fan radikal andere Sehweisen auf sein Hobby und die übrige Welt eröffnet?

#802 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 31 Januar 2005 - 20:36

1.Tipp:"Viel länger dabei ist . . ., aber er gehört zu jenen Autoren, die nur gelegentlich eine Story veröffentlichen. Kein Wunder, denn . . . ist Hochschullehrer und findet nur selten Zeit für die Science-Fiction, der er jedoch nicht nur als Autor, sondern auch als Verfasser von Aufsätzen verpflichtet ist. Unter seinen wenigen Kurzgeschichten ist so manches kleine Juwel, und ich glaube, die hier abgedruckte Story ... ist auch so eine kleine Kostbarkeit. Im übrigen merkt man den meisten Erzählungen des Autors an, daß . . . sich in der Literatur auskennt und literarische Anspielungen liebt. (Die Übersetzer seiner Texte können ein Lied davon singen, welche Nüsse ihnen . . . mit seinen teilweise unübersetzbaren Wortspielen zu knacken aufgibt . . .)Aus: Nachwort des Herausgebers(1981).

#803 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 01 Februar 2005 - 22:06

2.Tipp:Der Autor erweist mit dieser Kurzgeschichte einem SEHR bekannten Dichter und Erzähler phantastisch-bizarrer Geschichten seine Referenz(dessen Name ist Teil des Titels der Kurzgeschichte; einen Hinweis auf seine Herkunft findet sich im Zitat aus der gesuchten Story).

#804 Nessuno

Nessuno

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Geschrieben 01 Februar 2005 - 23:22

dessen Name ist Teil des Titels der Kurzgeschichte

Nomen est omen, was, Jorge? :D Nessuno

#805 Konrad

Konrad

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Geschrieben 02 Februar 2005 - 00:15

Da bekommt man ja einen Knoten ins Hirn. :DArthur Jean Cox Die Brille des Jorge Luis Borges (1981) (D) The spectacles of Jorge Luis Borges (1979) (US)Kann mich aber nicht daran erinnern, etwas von ihm gelesen zu haben.

#806 Gast_Gast Jorge_*

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Geschrieben 02 Februar 2005 - 12:55

Da bekommt man ja einen Knoten ins Hirn. :D Arthur Jean Cox   Die Brille des Jorge Luis Borges (1981) (D)   The spectacles of Jorge Luis Borges (1979) (US) Kann mich aber nicht daran erinnern, etwas von ihm gelesen zu haben.

Das liegt vielleicht daran, das er nur Kurzgeschichten(und davon auch nur wenige) veröffentlicht hat. Aber ähnlich wie bei David I. Masson(auch nur wenige Kurzgeschichten, gesammelt in "An den Grenzen der Zeit") lohnen sich diese wenigen Stories. Lass uns mal deine Frage sehen... :D

#807 Konrad

Konrad

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Geschrieben 02 Februar 2005 - 22:02

Damit Rusch nicht wieder stöhnt, diesmal ein Ausschnitt aus einem Roman. :DGesucht wie immer Autor und Titel:"Da muß wohl jemand", sagte von Seydlitz, "einen bizarren Sinn für Humor haben.Aber ich muß sagen, ich finde die Sache durchaus faszinierend. Ich mache mit bei dem Scherz, ja ?In welchem Jahr soll das gewesen sein ?""Neunzehnhundertvierzig", antwortete Lesley.Sie ertappte sich dabei, an von Seydlitz' offensichtlicher Verwirrung ein perverses Vergnügen zu finden."Ah ja. Dann ist das dort oben also Hermann Göring zehn Jahre nach seinem Tod im Gespräch mit mir,der ihn niemals auch nur persönlich kennengelernt hat, vor einem kompleten Geschwader von Jagdflugzeugen,die es nie gegeben hat!""Im Text der Bücher heißt es dazu", warf Frances Boardman ein, "daß Sie nach dem Tod von Udet und MoldersBefehlshaber der Jagdgeschwader waren.""Unglaublich! Diese angenehme Nachricht muß ich Herrn Udet sogleich übermitteln.Er ist ein freundlicher alter Herr und lebt jetzt in Dortmund.Wie starb er denn ?""Durch Selbstmord."Viel Spass beim Raten,Konrad

Bearbeitet von Konrad, 02 Februar 2005 - 22:17.


#808 Gast_Gast Jorge_*

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Geschrieben 03 Februar 2005 - 12:39

Jerry Yulsman"Elleander Morning"

#809 Konrad

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Geschrieben 03 Februar 2005 - 18:10

Jorge hat's. :lol:Ganz erstaunlich, daß dieser klasse Alternativwelt-Roman der Erstling des Autors ist.Leider blieb es sein einziger SF-Roman.Jorge, Dein Spiel.Konrad

#810 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 03 Februar 2005 - 18:48

" Die drei großen Männer saßen in einem Privathaus, das einem von ihnen gehörte. Wütender Donner drang von draußen herein, obwohl die Luft ganz still war und die Sonne schien. Der Donner war eher ein scheppernder Lärm und kam von den mechanischen Killern, die draußen wüteten und tobten. Sie erschütterten das Haus in seinen Grundfesten und waren kurz davor, es abzureißen. Sie wollten das Leben von einem der drei Männer, und sie wollten es sofort, jetzt, auf der Stelle, in dieser Stunde noch, in dieser Minute noch. "Welcher Roman welches Autors beginnt auf diese Weise?


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