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SF Experten Quiz


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4533 Antworten in diesem Thema

#2761 Nessuno

Nessuno

    Giganaut

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Geschrieben 02 Februar 2007 - 12:42

Ich bin grad unterwegs und kanns nicht überprüfen, müsste aber von Paul J. MacAuley sein. Feenland?Nessuno

#2762 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 02 Februar 2007 - 14:35

Paul J. MacAuley Feenland

:D Dein Spiel...

#2763 Nessuno

Nessuno

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Geschrieben 02 Februar 2007 - 18:33

Aus der Reihe "Kennt jeder, aber nicht als SF-Autor" die dritte Runde:"Es war der xx. Mai. Und da ist es natürlich kein Wunder, daß sich Onkel Ringelhut über nichts wunderte. Wäre ihm, was ihm heute zustoßen sollte, auch nur eine Woche früher passiert, er hätte bestimmt gedacht, bei ihm oder am Globus seien zwei bis drei Schrauben locker. Aber am xx. Mai muß der Mensch auf das Äußerste gefaßt sein....Da zupfte ihn jemand am Jackett. Und als sich beide umdrehten, stand ein großes, schwarzes Pferd vor ihnen und fragte höflich: "Haben Sie vielleicht ein Stück Zucker bei sich?"Konrad und der Onkel schüttelten die Köpfe."Dann entschuldigen Sie bitte die Störung", meinte das große schwarze Pferd, zog seinen Strohhut und wollte gehen.Onkel Ringelhuth griff in die Tasche und fragte: "Kann ich Ihnen mit einer Zigarette dienen?""Danke, nein", sagte das Pferd traurig, ich bin Nichtraucher.""Autor? Titel?Nessuno

#2764 Gevo

Gevo

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Geschrieben 02 Februar 2007 - 18:39

Der 35. Mai von Erich KästnerGevo

#2765 Nessuno

Nessuno

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Geschrieben 03 Februar 2007 - 00:21

Der 35. Mai von Erich Kästner Gevo

:D Gevo ist dran. Nessuno

#2766 Gevo

Gevo

    Cybernaut

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Geschrieben 04 Februar 2007 - 16:45

Ich will es euch nicht zu schwer machen, deshalb hier ungekürzt der Anfang eines berühmten SF-Romans.Gesucht sind Titel und Autor.Es war ein goldenes Zeitalter. Es war reich an Abenteuern, voll süßen Lebens und bitteren Sterbens - doch niemand erkannte das an. Es förderte Reichtum und Diebstahl, Raub und Plünderung, Kultur und Laster - doch niemand mochte das zugeben. Es war eine Epoche der Extreme, ein Jahrhundert faszinierender Ungeheuer - doch gab es niemand, der es liebte.Alle besiedlungsfähigen Welten des Sonnensystems waren bewohnt. Das Sonnensystem sprudelte vor Aktivität - es wurden Kriege geführt, Kinder geboren und aufgezogen, neue Techniken erlernt, die immer bereits auftauchten, noch ehe man die alten recht meisterte - und wappnete sich für die Erforschung der Sterne im tieferen Weltraum. Aber†¦»Wo sind unsere neuen Grenzen?« fragten die Romantiker, während sich dem Geist doch bereits eine neue Grenze eröffnet hatte, und zwar an der Wende des vierundzwanzigsten Jahrhunderts, während eines dramatischen Zwischen-falls in einem Labor auf Callisto. Ein Forscher namens Jaunte setzte seinen Experimentiertisch und sich selbst in Brand - unbeabsichtigt -, schrie um Hilfe und dachte dabei speziell an einen Feuerlöscher. Wer beschreibt das Er-staunen Jauntes und seiner Kollegen, als er sich plötzlich selbst neben besagtem Feuerlöscher fand, der siebzig Fuß von seinem Labortisch entfernt an der Wand hing?Jaunte wurde gelöscht, und man studierte die näheren Umstände seiner erstaunlichen Ortsveränderung. Teleportation die Fortbewegung nur durch die Kraft des Gedankens - existierte in der Theorie schon seit langem; es gab auch ein paar hundert unzulänglich belegter Beweise dafür, daß sich in der Vergangenheit so etwas schon einmal ereignet hatte. Doch dies war das erste Mal, daß sich ein derartiges Phänomen vor den Augen von Fachleuten abspielte.Man untersuchte den Jaunte-Effekt mit schonungsloser Gründlichkeit. Er war von zu großer Bedeutung, als daß man ihn mit Samthandschuhen anfassen durfte, und außerdem lag Jaunte daran, seinen Namen unsterblich zu machen. Er setzte ein Testament auf und verabschiedete sich von seinen Freunden. Jaunte wußte, daß er in den Tod ging, weil seine Kollegen entschlossen waren, ihn umzubringen. Daran bestand kein Zweifel.Zwölf Psychologen, Parapsychologen und Neurometristen verschiedener Fachsparten wurden als Beobachter hinzu-gezogen. Die Wissenschaftler sperrten Jaunte in einen unzerbrechlichen Kristalltank. Sie öffneten ein Ventil, durch das Wasser in den Behälter strömte, und ließen Jaunte zusehen, wie sie den Ventilverschluß zerstörten. Es war un-möglich, den Tank zu öffnen; und es war unmöglich, das Wasser abzustellen.Ihre Theorie ging dahin, daß man, hatte es tatsächlich der Todesgefahr bedurft, um Jaunte zur Teleportation zu ver-anlassen, ihn eben wieder in eine solche Situation bringen müsse. Der Tank füllte sich rasch. Jaunte begann zu er-trinken. Und dann stand er plötzlich draußen vor dem Tank, pudelnaß und hustend. Er hatte abermals teleportiert.Gevo

#2767 Konrad

Konrad

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Geschrieben 04 Februar 2007 - 17:14

:smokin: *sniff* *sniff* Riecht ihr nix? Hier brennt doch was...

#2768 Nessuno

Nessuno

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Geschrieben 04 Februar 2007 - 18:08

:smokin: *sniff* *sniff* Riecht ihr nix? Hier brennt doch was...

Der Tiger im Tank? Nessuno

#2769 Gevo

Gevo

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Geschrieben 04 Februar 2007 - 23:45

Die beiden Bemerkungen beziehen sich auf das Gedicht von William Blake:The TygerTyger Tyger, burning bright,In the forests of the night;What immortal hand or eye,Could frame thy fearful symmetry?In what distant deeps or skiesBurnt the fire of thine eyes?On what wings dare he aspire?What the hand, dare sieze the fire?And what shoulder & what art,Could twist the sinews of thy heart?And when thy heart began to beat,What dread hand? & what dread feet?What the hammer? What the chain,In what furnace was thy brain?What the anvil? What dread grasp,Dare its deadly terrors clasp!When the stars threw down their spearsAnd water'd heaven with their tears:Did he smile his work to see?Did he who made the Lamb make thee?Tyger Tyger, burning bright,In the forests of the night;What immortal hand or eye,Dare frame thy fearful symmetry? Dummerweise bezieht sich der Titel des Buches aber auf die Maske, mit der sich der Protagonist verkleidet ...... und ich suche immer noch einen, der ihn mir nennt. Abgesehen davon ist das Buch öfter unter einem anderen Titel erschienen.Gevo

#2770 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 05 Februar 2007 - 16:21

@Konrad, Nessuno: Hört sofort mit diesen Albernheiten auf! Sonst trifft euch die Rache!gez.Kosmonaut

Bearbeitet von Jorge, 05 Februar 2007 - 16:23.


#2771 Armin

Armin

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Geschrieben 05 Februar 2007 - 16:23

die Rache

... des ...

Kosmonaut

-en ...

Bearbeitet von Armin, 05 Februar 2007 - 16:23.


#2772 Gevo

Gevo

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Geschrieben 05 Februar 2007 - 19:48

Also, ganz eindeutig: Armin ist dran!Gevo

#2773 Armin

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Geschrieben 05 Februar 2007 - 20:44

Also, ganz eindeutig: Armin ist dran!

War nicht auch der Autor gefragt?

#2774 Gerd

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Geschrieben 05 Februar 2007 - 23:31

Nö, der ist jetzt beim Psi-Corps ... :bighlaugh: GrüßeGerd
Sudden moroseness. One hop too far.

#2775 Gevo

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Geschrieben 06 Februar 2007 - 00:35

Bevor die nächste Frage kommt, noch schnell ein paar Informationen zur letzten dazwischengeschoben:Gesucht war natürlich Alfred Besters "Tiger,Tiger" (aka "The Stars My Destination", ein Roman, der in Deutschland 1965 erstmal als "Die Rache des Kosmonauten" erschienen ist, später dann als "Tiger! Tiger!", und schließlich 2000 als "Der brennende Mann".Gevo

#2776 Armin

Armin

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Geschrieben 06 Februar 2007 - 08:33

Na gut, dann muss ich wohl.

Extra für The Fallen Angel, der heute Geburtstag hat (Glückwunsch), Rusch und alle andere Kurzgeschichten-Hasser der Anfang einer ziemlich aktuellen Story:

„Manchmal hasse ich diesen Job“, seufzte Valborg, als Irma mit dem Kaffee hereinkam.
„Haben sie dir den Auftrag nicht gegeben, Cheffe?“, fragte Irma. Verwunderung mischte sich in ihrer Stimme mit einer fürsorglichen Zärtlichkeit.
Valborg stemmte sich am Schreibtisch hoch, griff sich die Krücken und schleppte sich zum Fenster. Das Laub der Linden war schon völlig gelb, obwohl noch Hochsommer war. Sie hatte vergessen, wie der Pilz hieß, der die Blätter sterben ließ. „Doch“, erwiderte sie müde, „doch, das ist ja gerade das Schlimme. Fünf geflügelte Ponys, rosa, hellblau und - du glaubst es nicht - fliederfarben. Schon wieder geflügelte Ponys.“
Irma goss den Kaffee in zwei braun glasierte, fässchenförmige Tassen, goss Milch in die eine und reichte sie Valborg. „Was erwartest du? Du bist ein verdammter Star, seit du die Ponys für Disney gemacht hast. Natürlich wollen die Leute genau das Gleiche. Und sie sind niedlich. Erwartest du, dass jemand Harpyien bei dir bestellt?“
Vorsichtig nahm Valborg einen Schluck, ohne den Blick von den Bäumen abzuwenden. „Ich würde so gern einen Dodo zusammenbasteln oder ein Nashorn, etwas, das wirklich gelebt hat und das wir ausgerottet haben. Und stattdessen immer wieder diese standardisierten Plastikträume.“

#2777 hape42

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Geschrieben 06 Februar 2007 - 08:56

Wenn ich das richtig verstehe, ist das ein Geburtstagsgeschenk für den gefallenen Engel? :bighlaugh: Dann halt ich mich mal vornehm zurück :unsure:

Schöne Worte sind oft nicht wahr, wahre Worte sind oft nicht schön
(Japanisches Sprichwort)


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#2778 Armin

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Geschrieben 06 Februar 2007 - 09:35

Wenn ich das richtig verstehe, ist das ein Geburtstagsgeschenk für den gefallenen Engel? :bighlaugh:

Nee. Er kann's nicht lösen, weil er keine Kurzgeschichten liest :unsure: Das wäre deine Chance, Hape.

#2779 hape42

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Geschrieben 06 Februar 2007 - 10:02

Das wäre deine Chance, Hape.

Das Projekt Moa - Heidrun Jänchen

Schöne Worte sind oft nicht wahr, wahre Worte sind oft nicht schön
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#2780 Armin

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Geschrieben 06 Februar 2007 - 10:15

Das Projekt Moa - Heidrun Jänchen

Korrekt. Passt ganz gut, da die Story (die 2006 in Tabula rasa erschienen ist) gerade im Leserpoll zur Wahl steht (und schon ziemlich viele Stimmen eingeheimst hat). Mehr zur Autorin hier. Dein Spiel, Hape.

#2781 hape42

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Geschrieben 06 Februar 2007 - 10:19

Dein Spiel, Hape.

Oh je, ich spür den Druck Werd mir mal ein Buch vornehmen, dass außer mir niemand gelesen hat :bighlaugh:

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#2782 hape42

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Geschrieben 06 Februar 2007 - 10:46

Ok, dann leg ich mal los...Gesucht: Autorin und Titel1. Tipp zur AutorinIhre Geschichten wurden in allen bedeutenden amerikanischen SF-Anthologiereihen veröffentlicht, aber auch in Zeitschriften wie der Cosmopolitan.1. Tipp zum Buchkönnte auch als Krimi durchgehen, die ersten ca. 250-300 Seiten haben durchaus Thriller-Qualitäten. Dann geht der Roman eher ins Phantastische über...Auf Anforderungen kommen die nächsten Tipps :bighlaugh:

Schöne Worte sind oft nicht wahr, wahre Worte sind oft nicht schön
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#2783 Konrad

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Geschrieben 06 Februar 2007 - 15:00

Ich will ja keine überzogene Anforderungen stellen, aber ein kleines Zitat wäre schon nicht schlecht... http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/dry.png Oder muß ich jetzt fragen: Hund ? Katze ? Maus ?

Bearbeitet von Konrad, 06 Februar 2007 - 15:04.


#2784 hape42

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Geschrieben 06 Februar 2007 - 15:35

Ich will ja keine überzogene Anforderungen stellen, aber ein kleines Zitat wäre schon nicht schlecht... http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/dry.png Oder muß ich jetzt fragen: Hund ? Katze ? Maus ?

Da hast Du vollkommen recht. Sorry. Zu schnell abgeschickt. Da fehlt ja noch ein ganzer Absatz *peinlich* Sieben Jahre hat man Xxxxx Yyyyyy unter Drogen gehalten - angeblich im Rahmen eines wissenschaftlichen Forschungsprojekts. Dann gelingt ihm die Flucht. Als er zu Hause in Oregon ankommt, sind ihm seine Verfolger dicht auf den Fersen. Angeblich hat er wichtige Computerdisketten gestohlen. Ein paar Tage später wird er ermordet aufgefunden, und man verdächtigt seine Frau Zzzz, die Tat begangen zu haben. Aaaa Bbbbb, die ihre Verteidigung zunächst ziemlich lustlos übernimmt, stößt bald auf ganz merkwürdige Einzelheiten, die sie hellhörig machen - und in tödliche Gefahr bringen.

Schöne Worte sind oft nicht wahr, wahre Worte sind oft nicht schön
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#2785 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 06 Februar 2007 - 17:03

Kate Wilhelm"Inseln im Chaos"(Death Qualified: A Mystery of Chaos)

Bearbeitet von Jorge, 06 Februar 2007 - 17:17.


#2786 hape42

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Geschrieben 06 Februar 2007 - 17:34

Und ich hatte noch n Tipp vorbereitet... :smokin:

Ein Titel, der etwas mit dem Umschlagbild zu tun hat. Quasi ein Brot, dass man nicht essen kann..


War wohl doch zu leicht... Oder?


Dein Spiel, Jorge. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/fun.gif

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#2787 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 07 Februar 2007 - 19:44

"Aber wo ist Flynn? Zu schade, dass Ihr Prophet nicht auch gesagt hat, wo wir ihn finden können."
"Michel de Nostre-Dame war nicht immer präzise. Manchmal verstand er nicht, was er sah. Manchmal füllte er es mit Unsinn auf. Er beschreibt eine Krise, aber sein Vorschlag ist absurd. Er sagt, dass das Juwel im Weißen Haus sein wird. Edwin hat jemanden in Washington. Und Finlay sitzt im Flugzeug., in einem Wettrennen mit der Sonne. Nur für den Fall, dass das Juwel bei Morgengrauen lebendig wird."
"Im Morgengrauen?"
"In zwei Stunden. Da ist der Vierzeiler sehr präzise. Selbst wenn man den Kalenderwechsel seit 1558 bedenkt."
Ich schüttelte den Kopf.
"Es gibt auch in Kalifornien weiße Häuser."
"Um ehrlich zu sein, es könnte alles mögliche bedeuten. Nostradamus benutzt den Ausdruck >Maison Blanche<."
Ich hielt den Wagen an. Wir standen vor dem Grundstück der Warner Brothers, Lorres Wirkungsstätte. Und Errol Flynns. Die Dämmerung verwandelte den Wasserturm bereits in eine Kriegsmaschine der Marsianer.
Ich begann, laut zu lachen.
So war das also. Wenn man selbst es sah, aber niemand sonst.
Das machte einen Detektiv aus.
"Es ist hier", sagte ich.
"Woher wollen Sie das wissen?"
"Variety. Das Handelsblatt. Meine Arbeit hängt meistens mit den Filmleuten zusammen. Ich halte mich auf dem Laufenden. Peter Lorre dreht hier zurzeit einen Film. Mit Humphrey Bogart und Ingrid Bergman."
Genevieve war völlig verwirrt. Ihr Gesicht sah wieder so unschuldig aus wie zu Beginn des Abends.
"Ich verstehe nicht ..."
"Er heißt Casablanca, Genevieve. Casa Blanca. Maison Blanche. Weißes Haus."
Sie sah über das Grundstück zu den Studios hinüber.
"Nicht das Weiße Haus in Washington, nicht die Stadt in Afrika. Hier, Casablanca, Hollywood."
Ich fuhr auf das Grundstück.


Auszug aus einem phantastischen Episodenroman; Autor und Titel?

Bearbeitet von Jorge, 07 Februar 2007 - 19:51.


#2788 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 08 Februar 2007 - 16:02

Tipp Nr.1:

Der rote Faden, der die einzelnen Geschichten miteinander verbindet, ist ein geheimnisvolles Artefakt, über dessen Ursprung und Zweck es nur Vermutungen gibt

"Es war Tausende von Jahren begraben, ohne allzuviel Ärger anzurichten. Wenn ich es sicher wieder irgendwo vergraben oder es in einer Raumsonde verstauen könnte, dann würde ich es tun. Es ist einst vom Himmel gefallen. Über Jahre hinweg habe ich mir Gedanken über diese sieben Brüche gemacht, die Sieben ...... . Dann, als wir die Voyager starteten, da habe ich verstanden. Wir haben auf unserer Rakete eine Sternenkarte eingraviert, um zu zeigen, woher sie kommt."

und dessen tödliche Spur durch die Geschichte sich von der Antike über das viktorianische London und das Hollywood der 40er zu den Swinging Sixties zur Gegenwart bis zu den Datenhighways der Zukunft erstreckt:

"Hallo Tink", sagte er.
Die Cartoonfee blinzelte zur Begrüßung.
Weil J.M. Barrie die Rechte für Peter Pan dem Great Ormond Street Children`s Hospital hinterlassen und ein Gesetz des alten Parlaments dieses Einkommen auf unbegrenzte Zeit bestätigt hatte, gab es eine Lücke im Copyright. Nach den Maus-Kriegen war die Info-Welt von nicht lizenzierten McDisney Avataren gereinigt worden, doch die Figuren aus Peter Pan konnten, mit einigen kleinen Veränderungen (u.a. dem Verlust des WMcD Logos), weiter existieren.
Er hatte die Hintertür seinerzeit entdeckt und sie offen gelassen. Daher verdankte ihm Tinkerbelle ihr Traumleben.
"Was kanst du mir über die Sieben ...... erzählen?"
Die Fee summte und glühte wie eine kleine Phosphorgranate und versuchte, fortzufliegen.
"Das hat doch was zu bedeuten", sagte er mit Dr. S..... Furcht einflößender Stimme.
"Es ist vorhergesagt, dass die Sieben ...... den Zusammenbruch herbeiführen werden", kreischte Tinkerbelle.
Das war die Info-Welt-Version vom Armageddon, dass der große Stecker gezogen wurde und alles zu einem kleinen weißen Punkt zusammenschmolz. Trotz einer Million Ausfallsicherungen wuchs der Aberglaube stetig weiter, besonders, seitdem der Vatikan gefallen war. Es gab immer neue Anzeichen für den Zusammenbruch.
"Wo kann ich die Sieben ...... finden?"
"Das kannst du nicht", kreischte die Fee. "Sie finden dich. Dann findet dich keiner mehr. Nie wieder."
Tinkerbelle verwandelte sich in einen Lichtfleck und verschwand.
"Aber ich glaube an Feen", erklärte er.

Bearbeitet von Jorge, 08 Februar 2007 - 16:04.


#2789 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 09 Februar 2007 - 16:32

Tipp Nr.2

Der Autor ist Engländer und erweist mit dem gesuchten Buch seine Referenz an ein Werk eines bekannten englischen Phantastikautors(dessen Vorname wird einem Protektor in "Ringwelt-Thron"(The Ringworld Throne) von Louis Wu verliehen - wegen dessen Abstammung von einem ganz bestimmten Ringweltvolk).

Am bekanntesten ist er bei uns durch einen Alternativweltzyklus; eine interessante Neuinterpretation des Mythos um eine von oben bereits erwähntem Phantastikautoren geschaffene sehr bekannte Figur.

Die Charaktere, die im gesuchten Episodenroman auftreten, tauchen auch in obigem Alternativweltzyklus auf; die Figur der Genevieve darüber hinaus in einem anderen Zyklus(den man mit "Kriegsschlagwerkzeug" übersetzen könnte), zu dem der gesuchte Autor einige Romane unter Pseudonym beigesteuert hat.

Der Privatschnüffler im Hollywood der 40er hat seinen ersten Auftritt(zusammen mit den übrigen Charakteren) in einer anderen Kurzgeschichte, in der seine Vermutung, hinter dem Verschwinden des Babys eines Filmstars stecke ein dicker Fisch aus der Unterwelt, bestätigt wird - wenn auch anders als gedacht:

"Sagt Ihnen der Esoterische Orden von Dagon irgendwas?"
"Klingt wie die Kirche des Monats, aber sonst ... nein."
"Kapitän Obed Marsh?"
"Nie gehört."
"Die aus der Tiefe kommen?"
"Was soll das sein? Eine Bergarbeitergewerkschaft?"
"Was ist mit Cthulhu, Y`ha-nthlei, R`lyeh?"
"Gesundheit."

Kurzgeschichte sowie die Anthologie in der sie erschienen ist sind ebenfalls eine Verbeugung vor dem Werk eines anderen großen Autoren der Phantastik.

Bearbeitet von Jorge, 09 Februar 2007 - 16:32.


#2790 Nessuno

Nessuno

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Geschrieben 09 Februar 2007 - 19:54

Auf Jorges Fragen liegt anscheinend immer ein Fluch. Es braucht immer ein, zwei ... sieben Tipps ...Nessuno


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