43 Antworten in diesem Thema

[Martin Stricker]

Das Komitee zur Vergabe des Deutschen Science-Fiction-Preises (DSFP) freut sich, die Preisträger für den DSFP 2021 bekanntzugeben. Für den DSFP 2021 sind alle im Original in deutscher Sprache im Jahr 2020 erstmals in gedruckter Form erschienenen Texte des Literaturgenres Science-Fiction relevant.

Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2021 wird auf dem PentaCon 2021 (05.-07. November 2021), dem diesjährigen JahresCon des Science Fiction Club Deutschland e. V., in Dresden (Palitzschhof der Palitzsch-Gesellschaft e.V., Gamigstraße 24, 01237 Dresden) verliehen. Der DSFP ist mit 1.000 Euro je Kategorie dotiert.

Das Komitee beglückwünscht die Preisträger und Platzierten zu ihrem Erfolg und bedankt sich bei den Herausgebern und Lektoren, den Verlagen und ihren Mitarbeitern für die Unterstützung der deutschsprachigen Science Fiction. Besonderer Dank gilt den Autoren und Verlagen, die die Arbeit des Komitees durch Überlassung von Leseexemplaren unterstützt haben.

Kategorie »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte«

Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2021 für die beste Kurzgeschichte geht an:
»Wagners Stimme« von Carsten Schmitt, erschienen in »Wie künstlich ist Intelligenz?«, herausgegeben von Klaus N. Frick, Plan9, ISBN-13 978-3-948700-02-7

Die weiteren Platzierungen:
2. Platz: »Die letzte Jungfrau« von T. Elling, erschienen in »Nova 29«, herausgegeben von Michael K. Iwoleit und Michael Haitel, p.machinery, ISBN-13 978-3-95765-205-8, ISSN 1864-2829
3. Platz: »Die Sapiens-Integrale« von Michael Marrak, erschienen in »Wie künstlich ist Intelligenz?«, herausgegeben von Klaus N. Frick, Plan9, ISBN-13 978-3-948700-02-7
4. Platz: »Angereichert« von Karsten Kruschel, erschienen in »Spektrum der Wissenschaft«, Spektrum der Wissenschaft Verlag, ISSN 0170-2971
5. Platz: »Stromsperre« von Stephan Becher, erschienen in »Rebellion in Sirius City«, herausgegeben von Peggy Weber-Gehrke, Verlag für moderne Phantastik, ISBN-13 978-3-9818752-6-3

Kategorie »Bester deutschsprachiger Roman«

Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2021 für den besten Roman geht an:
»Die Sprache der Blumen« von Sven Haupt, Mystic Verlag, 400 Seiten, ISBN 978-3-947721-44-3

Die weiteren Platzierungen:
2. Platz: »Salzgras und Lavendel« von Gabriele Behrend, p.machinery, 308 Seiten, ISBN-13 978-3-95765-208-9
3. Platz: »Vakuum« von Philip P. Peterson, Fischer TOR, 494 Seiten, ISBN 978-3-596-70074-5
4. Platz: »Fallender Stern« von Christoph Dittert, Piper-Verlag, 446 Seiten, ISBN 978-3-492-70537-0
5. Platz: »Kikis Geheimnis [Qualityland 2.0]« von Marc Uwe Kling, Ullstein Buchverlage, 430 Seiten, ISBN 978-3-550-20102-8
6. Platz: »Kohärenz« von Ralph Edenhofer, Belle Epoque Verlag, 350 Seiten, ISBN 978-3-96357-022-3
7. Platz: »Perlenwelt [Der letzte Admiral Band 2]« von Dirk van den Boom, Cross Cult (Amigo Grafik), 384 Seiten, ISBN-13 978-3-96658-063-2
8. Platz: »Erstkontakt [Koloniewelten Band 4, 2172 - 2230]« von Galax Acheronian, Twentysix / Kindle E-Services, 181 Seiten (nur der Roman), ISBN-13 978-3-7407-6675-7
9. Platz: »Was Preema nicht weiß« von Sameena Jehanzeb, Selbstverlag Sameena Jehanzeb, 360 Seiten, ISBN 978-3-96698-306-8

Martin Stricker
Für das DSFP-Preiskomitee
Frankfurt am Main, den 06.09.2021

[My.]

2 und 2 gibt auch 4.

Meinen Glückwunsch an T. Elling für seinen 2. Platz mit der Nova-29-Story (das geht schon gut runter) und vor allem meine herzlichsten Glückwünsche an Gabriele Behrend für den 2. Platz ihres Romandebüts "Salzgras & Lavendel". (Vermutlich haben im DSFP-Komitee nur meine Punkte gefehlt, aber das hätte am Ende dann wieder Verschwörungstheoretiker auf den Plan gerufen ...)

 

Ach, Glückwunsch natürlich auch an die Gewinner

 

My.

Bearbeitet von My., 07 September 2021 - 07:17.

[heschu]

Ich gratuliere allen Gewinnern!

Besonders freue ich mich für Sven Haupt (Die Sprache der Blumen) und Karsten Kruschel (Angereichert). Der Roman und die Kurzgeschichte haben mich beeindruckt.

Aber  ich muss gestehen, dass ich die Werke der anderen nicht kenne. Wenn ich etwas Zeit finde, schaue ich mir das eine oder andere sicher an.

[Rezensionsnerdista]

Ich gratuliere allen Gewinnern!

Besonders freue ich mich für Sven Haupt (Die Sprache der Blumen) und Karsten Kruschel (Angereichert). Der Roman und die Kurzgeschichte haben mich beeindruckt.

Aber  ich muss gestehen, dass ich die Werke der anderen nicht kenne. Wenn ich etwas Zeit finde, schaue ich mir das eine oder andere sicher an.

 

Ich habe alle Kurzgeschichten gelesen und die sind alle sehr sehr gut und lohnen sich! 

 

Herzlichen Glückwunsch den beiden Gewinnern und natürlich auch den anderen Nominierten, absolut geniale Qualität!

[ChristophGrimm]

Ich freue mich für meinen Autorenfreund und Lektor Sven Haupt. Meinen Glückwunsch auch an Carsten Schmitt. KNFs Anthologie - und somit auch „Wagners Stimme“ - habe ich mittlerweile lesen können und halte die Ehrung für dieses Kleinod für sehr verdient .

[Weltraumschrott]

Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger!

[Starcadet]

Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger. Der Sieger der Kathegoerie "Kurzgeschichte" hat seine Story ja bereits im Juli im Rahmen einer Online-Lesung beim Science Fiction Treff Darmstadt präsentieren können. Da hatten die Veranstalter (wie so oft) den richtigen Riecher... :-)

[Carsten]

Lieben Dank an die Jury, die die Arbeit reinsteckt, Bücher und Geschichten zu lesen, die man sonst vielleicht nicht gelesen hätte, und sich durch eine sicher nicht immer leichte Entscheidungsfindung zu quälen!
Ich freu' mich jedenfalls sehr und meine Glückwünsche gehen an die weiteren Nominierten und Gewinner!

 

[Dyrnberg]

Wer ein (sehr, sehr sympathisches) Interview mit dem Preisträger Carsten Schmitt lesen möchte: "Mammut" hat ihn interviewt.

 

KLICK zum Interview

 

(Edit: Seltsam. Wenn ich auf den Link klicke, kommt eine Fehlermeldung. Lade ich dann die Site neu, passt alles. Weird? Hier der Link in einem anderen Format: http://defms.blogspo...interview.html)

 

Und natürlich: Gratulation an alle, die nominiert waren. Und besonders an jene, die gewonnen haben.

Bearbeitet von Dyrnberg, 07 September 2021 - 20:02.

[ShockWaveRider]

Auch von meiner Seite: Gratulation an die Gewinner und alle Platzierten!

 

Gruß

Ralf

[augenfisch]

Auch von mir ein Gruß und Glückwünsche an die Gewinner und Nominierten! 

 

   

 

Well done!

 

[Rezensionsnerdista]

Hallo zusammen,

passend zum Thema haben wir übrigens einen Podcast zu "Wagners Stimme" erstellt. Es ist die erste Folge unseres Podcasts namens "Buchcasting". Mehr dazu hier. Direkt zum Podcast geht es hier. Bei Spotify findet ihr ihn auch schon. Viel Spaß beim Hören!

Viele Grüße, Yvonne

[ChristophGrimm]

Sollte es jemanden interessieren, gibt es die Reaktion von Sven Haupt auf seinem Blog nachzulesen: https://elektrischer...che-der-blumen/

[Amtranik]

Aber natürlich. Mit Interesse gelesen. Und auch wenn ich das ganze in erster Linie mache weil ich es gerne mache, der Geschichten wegen und es mir daher im

Grunde schnuppe ist von wem die Geschichte war, die mich berührte, finde ich es dann doch noch ein tacken schöner wenn jemand gewinnt der noch nicht so den großen Bekanntheitsgrad oder das Standing hat wie manch ein anderer. Dann bin ich mal gespannt auf weitere Romane von Sven Haupt in der Zukunft.

[heschu]

Habe ich auch gelesen. 

Ãœbrigens, in der Rubrik Autor stellt er sich sehr ungewöhnlich vor. Er beschreibt seine Sichtweise zur SF, zu Raumschiffen und Schlachten und verrät, was für ihn eine perfekte Geschichte ausmacht. Mir gefällt, dass er offen für Fragen ist und nichts als starr vorgegeben ansieht. Eine Entwicklung, in der sich ständig etwas ändert, was also dauernd hinterfragt werden muss. So jedenfalls verstehe ich das. 

[Powerschnute]

ein wirklich sehr netter Post von Sven Haupt. 

 

Angeregt durch Yvonnes Podcast zu Wagners Stimme habe ich mich auch hingesetzt und meinen Senf zu dieser Kurzgeschichte aufgeschrieben. Ist etwas persönlicher geworden, als eigentlich geplant, aber da das Thema mich direkt betrifft, gings leider nicht anders: https://www.powersch...wagners-stimme/

[Narrania]

Das hast du sehr schön geschrieben. Du bist eine starke Frau. Es ist toll, dass du alles für deine Mutter tust. Als Kind kann man vielleicht leichter verzeihen, aber die Tochter wird sich nie aussprechen können. Das ist eigentlich traurig. Mein Vater war sehr traurig, als seine Mutter ihn nicht mehr erkannt hat und auch nicht bei ihm wohnen wollte, weil sie immer Angst hatte, man wolle ihr etwas tun oder ihr etwas stehlen. Er fühlte sich aber immer benachteiligt bei ihr und konnte das nie klären. Und die so starke Frau, die immer schick und adrett war so zu erleben war schlimm. Lange hat sie meine Tante gepflegt, die sie auch aufgenommen hatte nach dem Tod meines Großvaters, aber irgendwann ging es nicht mehr.Mein Vater hat mich gebeten, sie nicht im Heim zu besuchen, damit ich sie so im Gedächtnis behalte, wie sie war. Sie hätte mich ja auch nicht erkannt. Allerdings weiß ich nicht, ob ich mich wirklich daran gehalten hätte, aber als sie ins Heim mußte, ist sie kurz darauf gestorben, so wie meine andere Oma auch (die hatte mal gesagt, wenn sie ins Heim kommt, stirbt sie und sie ist nach drei Tagen im Heim gestorben).

.

Du hast aber genau das geschrieben, was mich dazu bewegt hat Wagners Stimme zu nominieren, es ist eine tolle Idee und ich hoffe sie wird verwirklicht. Die Geschichte ist so empathisch geschrieben, und in einer schönen Sprache erzählt.

[ChristophGrimm]

Vielleicht auch für das DSFP-Komitee interessant: "Der Leseschwäche Podcast" hat sich Sven Haupts "Die Sprache der Blumen" angenommen.

Nach eigener Aussage der beiden Podcaster, haben sie das Buch aufgrund des DSFP gefunden (etwa ab der 7. Minute).

Eine hörenswerte Folge, die auch einen Blick von außerhalb der Blase auf die deutsche SF-Bubble, den "Karl Ludwig" Preis (-die haben sich dann schon korrigiert-) und den DSFP zeigt.

 

Der Leseschwäche Podcast (podigee.io)

Bearbeitet von ChristophGrimm, 13 Juni 2023 - 21:33.

[Rezensionsnerdista]

Es ist hochgradig witzig, wie zwei Außenstehende die SF-Bubble sehen ... und auch etwas beunruhigend. 

[Uwe Post]

Kann das jemand inhaltlich zusammenfassen für Leute, die keine Zeit haben, den Podcast anzuhören, aber neugierig sind?

[Rezensionsnerdista]

Ich bin noch nicht sehr weit, aber in den ersten zehn Minuten sprechen sie darüber, dass sie in letzter Zeit viel SF gelesen haben (vor allem der Typ mit der deutlich jüngeren Stimme) und dass sie keine Ahnung haben, was in der deutschsprachigen SF so läuft. Bis auf Frank Schätzing, wenn der wieder was rausbringt, das würde man ja mitkriegen.

 

Der jüngere Typ hat nach deutschen SF Preisen gesucht und lästert dann darüber, dass man dort offenbar alles noch händisch eintragen würde (na, wie denn sonst? Via Crawler? Irgendwer muss ja mal anfangen, die Preisträger:innen erstmal einzutragen!) und dass man ja in der SF-Szene offenbar noch nicht in der Gegenwart angekommen sei.

Dann wird ein wenig über Cover der SF-Indie-Szene gelästert und es fielen Begriffe wie Photoshop.

Das Cover von Sprache der Blumen wurde ausdrücklich gelobt.

Gut finden sie, dass der Autor in Bonn lebt, zumindest noch lebte, als das Buch erschien, sie mutmaßten, dass er dort vermutlich immer noch leben würde, denn "aus Bonn kommt man ja nicht mehr weg". (Offenbar kommen sie auch aus Bonn, insofern fand ich das humorvoll.)

 

Der jüngere von beiden hat Preise ergoogelt, den Karl-Ludwig-Preis (später schauen sie nach und verbessern sich, es ist offensichtlich, dass sie noch nie von einem Kurd Laßwitz gehört haben) und den Deutschen SF Award (der ältere verbessert den jüngeren dann).

 

Weiter bin ich noch nicht, gehe aber später noch joggen und höre den Rest.

 

Die beiden sind ganz nett, aber ich verstehe nicht, warum sie ihren Podcast offenbar gar nicht schneiden und auch sowas wie "Oh, die Verbindung war gerade schlecht" drin lassen. Da werde ich immer ganz nervös, das klaut mir nur Zeit.

[Uwe Post]

Ehrlich gesagt empfinde ich auch Sprüche über den Herkunftsort eines Autors als Zeitklau. Das ist doch ziemlich irrelevant.

Haben die denn überhaupt welche von den ausgezeichneten Büchern gelesen oder haben sie nur die Cover angeschaut?

[Rezensionsnerdista]

Nachtrag:

 

Es ist tröstlich, dass die beiden auch bei us-amerikanischen Preisen etwas "lost" sind, denn sie verorten den Nebula Award in Großbritannien, sind sich dann aber unsicher, aber doch recht sicher, dass zumindest der Hugo ein britischer Preis ist.

Dann wird noch kurz über andere Deutsche Buchpreise (wie den Georg-Büchner-Preis) gesprochen und sie finden es schade, das sowas nicht gut beworben wird. Werbebudget bei Kleinverlagen ist kurz Thema, das fände ich übrigens spontan interessant für einen Podcast (ich habe selbst ja eher länger keine Folge mehr gemacht, hüstel). 

Es wird noch kurz über Dotierung und Nicht-Dotierung gesprochen. Da kann ich aber kaum widersprechen.

 

Sie haben sich die Liste der DSFP-Gewinnwerke angeschaut und stolpern dabei über Marc-Uwe Kling, den sie kennen; und "alteingesessene" wie Andreas Brandhorst. Der Jüngere hatte sich aufgrund des DSFP nun "Das Schiff" gekauft, aber noch nicht gelesen.

 

Die Sprache der Blumen haben beide gekauft und auch gelesen und besprechen den Roman eher begeistert und ausführlich.

Ich frage mich natürlich, welche Reichweite der Podcast hat und ob das dem Sven jetzt mehr Lesende bringt? Die beiden wollten sich jedenfalls Svens neuere Romane auch kaufen und durchlesen, insofern ganz gut, weil der Mystic Verlag ja eher nicht mehr existiert und der Eridanus-Verlag sehr wohl. 

 

 

Ich höre dann beim Joggen vermutlich eher lieber Hörbuch weiter, weil ich den besprochenen Roman von Sven gar nicht kenne, ich habe erst ab der Stille zwischen den Sternen seinen Werdegang verfolgt und nur Kurzgeschichten nachgeholt und mal seinen Steampunk-Roman angelesen.

Ehrlich gesagt empfinde ich auch Sprüche über den Herkunftsort eines Autors als Zeitklau. Das ist doch ziemlich irrelevant.

Haben die denn überhaupt welche von den ausgezeichneten Büchern gelesen oder haben sie nur die Cover angeschaut?

 

Wenn sie selbst aus Bonn kommen und der Autor auch, finde ich das angemessen, zumal sie laut überlegt haben, warum die Bonner Buchhandlungen nicht reagiert haben und das Buch ausgestellt anlässlich des Preisgewinns.

 

Ach ja und was ich etwas schräg finde: Sie wundern sich darüber, dass der DSPF 2021 ein Buch aus 2020 prämiert. Ob wohl nicht so viel erscheinen würde, dass man "so alte" Bücher mit berücksichtigen sollte? 

Na ja, was denken die, wie rasch man zu einer Entscheidung kommt? Der KLP war ja echt früh 2023, aber auch der hat Werke aus 2022 prämiert, was ich irgendwie logisch finde.

[Naut]

Ich fänd es irgendwie cool, wenn man die mehr ins Boot holen könnte. Vielleicht findet Yvonne Zeit, Kontakt aufzunehmen und ein Crossover der Podcasts zu organisieren oder so. Miteinander reden und voneinander lernen ist ja auch immer gut!

[Rezensionsnerdista]

Ui, Arbeitsauftrag :-)

[Rezensionsnerdista]

Ich fänd es irgendwie cool, wenn man die mehr ins Boot holen könnte. Vielleicht findet Yvonne Zeit, Kontakt aufzunehmen und ein Crossover der Podcasts zu organisieren oder so. Miteinander reden und voneinander lernen ist ja auch immer gut!

 

Ich habe die mal frech via Insta angeschrieben und mich als Expertin der deutschsprachigen SF-Szene ausgegeben. 

[Naut]

Ich habe die mal frech via Insta angeschrieben und mich als Expertin der deutschsprachigen SF-Szene ausgegeben. 

Sehr gute Aktion! Ich bin gespannt!

[My.]

und dass man ja in der SF-Szene offenbar noch nicht in der Gegenwart angekommen sei.

 

Was zeigt, dass die Jungs keine Ahnung von SF haben. In der SF in der Gegenwart anzukommen, bedeutet ja nichts anderes als einen Sprung in die Vergangenheit.

 

My.

[Rezensionsnerdista]

My made my day

 

Wenn es nicht schon der Karl-Ludwig-Preis gemacht hätte 

[FranzH]

Ufff Ich habe jetzt etwa die Hälfte des Podcasts gehört und gerade die ersten zwanzig Minuten sind schon anstrengend, weil die beiden so furchtbar wenig Ahnung haben von ihrem Thema. Es tut richtig weh und ich bin erstaunt über den Mut, sich mit so wenig Sachkenntnis an die Öffentlichkeit zu wagen.
Ich werde es noch zu Ende hören, aber danach erst wieder, wenn sie Yvonne eingeladen haben und mit ihr diskutieren :-).

Trotzdem bleiben ein paar spannende Punkte:
Ich fand toll, dass ihnen "Die Sprache der Blumen" gefallen hat.
Außerdem treffen sie mit ihrer - jetzt bin ich freundlich - erfrischenden Naivität durchaus gute Punkte: Dass Preise, wie der DSFP nicht mit 50000 Euro dotiert sind, dass sie unbekannt sind, dass es mehrere verschiedene Preise gibt. Irgendwann googeln sie immerhin, wofür KLP steht, andere Preise wie den Seraph haben sie anscheinend nicht entdeckt.

Es ist schön, wenn mal jemand von "außerhalb" über die SF-Bubble hier berichtet. Auch wenn man am Anfang bei jedem zweiten Satz schreien möchte....

Bearbeitet von FranzH, 14 Juni 2023 - 14:51.