lapismont schrieb am 03 Jan 2023 - 10:55:
Rein nominell, aber sie fühlen sich wie Menschen an.
Das beste Alien-Konzept gabs hier bisher in Angreifen
Ah, verstehe.
Nun, du hast oben nach dem Konzept gefragt: Ich wollte inhaltliche und tonale Abwechslung in der Sammlung.
Wenn die Anthologie allerdings meinen Geschmack als Herausgeber widerspiegelt, dann damit, dass ich Military SF nicht leiden kann und zu dem Teil Star-Trek-Fans gehöre, die nur „vorbeikommen um Jean-Lucs wunderbaren Reden zu lauschen.“ (Zitat Q). Ich mag SF, bei denen der Mensch im Zentrum steht. Daher treffen Mensch-Aliens, wie bspw. in den Geschichten von Carolin Lüders, Maximilian Herzig, Michael Spitzer, Anna Eichenbach oder Sylvia Kaml bei einem Thema einen Nerv bei mir.
Für die farbenfroheren, ungewöhnlicheren Aliens gibt es mit den Geschichten „Objekt Eins“, „Der Digger und der Lukudur“, „Extinct in the wild“, „Angreifen“ oder dem Abschluss-Dreischläger „Werdendes Leben“, „Noble Food“ oder „Die Summe aller Teile“ aber auch etliche Vertreter.