Dass man in der SF problemlos Tiere außerhalb der bekannten Entwicklungsgeschichte stellen kann, bewies ja schon Douglas Adams sehr erfolgreich. Insofern stört mich das konzept der Sternenschildkröte überhaupt nicht. Das ist hier Weltenbau und zudem ein sehr schönes Bild. Für mich ist es gerade der besondere Reiz des Romans, dass hier auch eine phantastisce Seite aufgebaut wird. Anna muss ja auch erst lernen, über ihren Wissenschaftlerin-Schatten zu springen, obwohl sie bereits eine sehr sinnliche Seite hat, wie ihre Sammlung beweist.
Im letzten Teil wird das spiel mit Realitäten dann durch diese Blase noch weiter getrieben. Ich denke, wenn das Universum Quantenmechanik enthält, ist auch Platz für Sternenschildkröten.