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Zion´s Fiction


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124 Antworten in diesem Thema

#91 lapismont

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Geschrieben 13 November 2023 - 07:46

Gur Shormon: Zwei Minuten zu früh

 

Die Geschichte beginnt mit dem Hinweis, dass etwas nicht stimmt, dann begleiten wir drei Kinder beim Zusammenbau eines komplexen Puzzles im Rahmen einer Weltmeisterschaft, was spannend erzählt wird.

Doch dann kollabiert das Ganze in einer Kinderbuchauflösung.

 

Das Ende hat mich echt erschüttert. Warum dieser Wechsel zu einer aus dem Hut gezauberten Auflösung?


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#92 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 13 November 2023 - 10:49

Ich wurde mal kurz abgelenkt von den Queer*Welten, danach stoße ich aber wieder dazu


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#93 lapismont

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Geschrieben 14 November 2023 - 08:57

Nitay Peretz: Mein beschissener Herbst

 

Komplett durchgedrehte Geschichte. Keine Ahnung worum es wirklich ging. Aber das hätte Simon Weinert auch selbst so schreiben können, verstehe, dass er das übersetzte.


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#94 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 14 November 2023 - 13:08

Keren Landsman - Alexandria muss brennen

Die achte Version der Bibliothek von Alexandria reist durch die Zeit, um die Geschichte der Menschheit aufzuzeichnen und um das in ihr vorhandenen Wissen weiter zu geben.
Doch die Zeit, in der sie gerade landen, ist von Außerirdischen Invasionen bedroht. Die beiden Mitglieder der Stillen-Einheit soll die Invasion aufhalten. Die Stillen-Einheit, das sind die restlichen Bewohner der gegenwärtigen Erde und die sind anders, als es scheint.

Dass Stillen-Einheit und Bibliothek miteinander zusammen hängt, und wie das Problem gelöst wird, ist Gegenstand dieser sehr lesenswerten Geschichte. Ist für mich der erste Highlight der Sammlung.

 

Ich wollte eben fragen, ob das die längste Story in der Anthologie ist (Lesezeit 50 Minuten), aber die von Hasson, die darauf folgt, hat eine Lesezeit von 90 Minuten, das kann ich ja eh nicht am Stück lesen.

 

Okay, ich habe die Story nun auch gelesen und stimme euch zu. Sehr hübsch (vor allem für jemanden, der in einer Bibliothek für die digitale Langzeitarchivierung zuständig ist, ich musste etwas grinsend den Kopf schütteln, als Paper als unzuverlässiger Speicherort bezeichnet wurde) und sehr guter Schluss!

Ja, so etwas lese ich auch sehr gern. 

Ist allerdings für mich eher eine Erzählung, alles was über dreißig Minuten Lesezeit ist, fällt nicht mehr so recht unter Kurzgeschichte. Macht aber nichts. Hatte ich nur nicht erwartet, so lange Storys. Passt aber, ich lese gerade keinen Roman, nur Kurzgeschichten (seit fast ner Woche oder so) und die neue Locus.


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#95 lapismont

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Geschrieben 15 November 2023 - 08:31

Shimon Adaf: Ishmael

 

Sehr kurze, eindringlich erzählte Geschichte um einen Vater, der den frisch erschaffenen Klon seines sechsjährigen Sohnes in Empfang nimmt.

 

Der Hintergrund bleibt etwas im Unklaren, dadurch sind die Motive des Vaters auch nicht deutlich. Hier hätte ich gern mehr erfahren.

 

 

 

Das war die letzte Story. Insgesamt eine lesenswerte Sammlung. Abwechslungs- und ideenreich. Ich werd jetzt noch in Vor- und Nachwort reinschauen.


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#96 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 15 November 2023 - 08:38

Okay, ich hinke hinterher :-)

 

Lese aber eigentlich gerade nur das. Und die neue Locus :-)


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#97 lapismont

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Geschrieben 15 November 2023 - 08:46

Okay, ich hinke hinterher :-)

 

Lese aber eigentlich gerade nur das. Und die neue Locus :-)

Jaja, Understatements, nix als Understatements. :aliensmile:

 

Hier meine vier Höhepunkte der Antho:

Alexandria muss brennen von Keren Landsman
Das perfekte Mädchen von Guy Hasson
Im Spiegel von Rotem Baruchin
Die Stern-Gerlach-Mäuse von Mordechai Sasson

 

Das perfekte Mädchen gefiel mir insgesamt am Besten.


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#98 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 15 November 2023 - 08:58

Hasson ist der nächste bei mir, freue mich schon!


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#99 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 16 November 2023 - 13:05

Auf Guy Hasson ist Verlass. Sein Werk scheint nicht so umfangreich:
https://www.isfdb.or...n/ea.cgi?131381

Hier geht es um eine Akademie, dort werden Telepathen ausgebildet.

Alexandra Watson darf als erstes die Leichenhalle betreuen
Dort liegen die Toten, in denen man bis zu sieben Tage lesen kann. Als die tote Stephanie gebracht wird, kann erst niemand verstehen, dass die junge und attraktive Frau sich umgebracht hat. Alexandra liest immer wieder in ihr und identifiziert sich so mit ihr, dass die beiden Leben miteinander verschmelzen. Um erfolgreich zu sein, muss Alexandra aber erstmal sich selbst mit ungetrübten und ehrlichen Blick erkennen.
Eine großartige Geschichte eines großartigen Erzählers. Hat mir außerordentlich gut gefallen.

 

Ja, das ist mal so eine Story, bei der ich wieder ganz genau weiß, warum ich bei SF und Phantastik gelandet bin. Zwar fand ich den Schluss jetzt nicht sooo überzeugend, aber die Story in ihrer Gesamtheit war ununterbrochen fesselnd, das Thema klasse, sehr menschlich und wow, was für eine gelungene weibliche Perspektive! Alleine schon der BH am Anfang oder die Szene, in der sich die Verstorbene ihre Brüste im Spiegel beguckt und ihr die eine Brust weniger gut gefällt als die andere, weil sie "tot" aussieht. Großartiges Detail!

 

Die Mutter-Tochter-Beziehung war auch krass, hat mich ein wenig an Hape Kerkelings Der Junge muss an die frische Luft erinnert. Klar, war schon anders, aber diese Sache, wenn sich Kinder für die gute Laune ihrer depressiven Elternteile verantwortlich fühlen, das ist schon ein hartes Thema. 


Das perfekte Mädchen von Guy Hasson

 

Was für eine großartige Geschichte! Ich war mitten drin im Erleben der jungen Telepathin.

Und von Frank Böhmert übersetzt.

Die Antho kommt gewaltig in Schwung!

 

Ich denke auch, das ist KLP Material!

 

Die anderen Storys sind jetzt alle kürzer? Oder unterschiedlich? Die nächste hat nur sechs Minuten, das ist nach den neunzig Minuten Hasson schon ein heftiger Unterschied.


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#100 Mammut

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Geschrieben 16 November 2023 - 13:13

Die anderen Storys sind jetzt alle kürzer? Oder unterschiedlich? Die nächste hat nur sechs Minuten, das ist nach den neunzig Minuten Hasson schon ein heftiger Unterschied.

 

Ich habe dir mal das Inhaltsverzeichnis fotorafiert und geschickt.



#101 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 16 November 2023 - 13:29

Hunters of Stars von der Autorin Nava Semel erzählt eine romantische Geschichte über einen Jungen, der geboren wurde als die Sterne verschwanden und der sich danach sehnt sie wieder zu sehen. Die Geschichte selbst ist eher kurz.
https://www.isfdb.or...tle.cgi?2473958

 

Plus, die Idee ist zwar klasse, aber was soll ich mit dem Schluss anfangen? Ist das überhaupt eine gültige Geschichte? Für mich hat sie Anfang, Mitte, aber irgendwie kein Ende.


Hunters of Stars von Nava Semel

 

Tja, kurze Beschreibung einer Situation. Das ist mir zu wenig.

 

Dem würde ich zustimmen :-)


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#102 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 17 November 2023 - 08:53

Die Gläubigen von Mir Yaniv:
https://www.isfdb.or...tle.cgi?2473959

Handelt von einem verrückten Gott, der jede Sünde direkt bestraft. Aber manche lehnen sich auf, bauen einen Turm von Babel und steigen auf, um Gott zu bekämpfen, scheitern. Nur er, der Erzähler, bleibt zurück und rüstet sich für die finale Schlacht.

Ich gebe zu, ich habe kein Wort verstanden. Keine Ahnung, worum es genau ging.

 

Die habe ich abgebrochen, das ständige Erwähnen von Gott und "Ihm" (groß geschrieben) hat mich zu sehr genervt.


Genau um das, was in Deiner Zusammenfassung steht, ging es. Was wäre, wenn ein Gott plötzlich real Einfluss auf die Menschen nehmen könnte.

Das ist wohl eher was für Insider. Wenn man darüber nachdenkt, verwirrt sich nur alles. Meiner Meinung nach ist ein Gott, der real existiert, kein Gott mehr. Aber egal, war nicht mein Ding.

 

Genau, mein Ding war es auch nicht


Eyal Teler - Möglichkeiten

Eine ziemlich sperrig erzählte Geschichte über alternative Lebenslinien und über die Imagination phantastischer Geschichten und eine Hommage an Ray Bradbury.
Wie das so ist. Erst habe ich die kurze Geschichte gehasst, am Ende geliebt, mehr will ich nicht verraten.

 

Bei mir war es genau umgekehrt. Ich fand die Story klasse, von Anfang an, und total spannend, die Dynamik zwischen den beiden Hauptpersonen auch. Vieles, was dann gegen Ende über das alternative Leben (wenn er in Korea gekämpft hätte) gesagt worden ist, war einfach nur super!

 

Den Schluss habe ich dann nur so halb verstanden. Kenne aber auch die entsprechende Bradbury-Story nicht. Vielleicht wäre es dann besser gewesen?


Möglichkeiten von Eyal Teler

 

Gut erzählt, aber sehr krude Zeitreisegeschichte. Ergab für mich keinen Sinn, vielleicht, weil ich Story von Bradbury dazu nicht kenne.

 

Sinn ergab es schon, aber das Ende war nicht so befriedigend wie ich gehofft hatte.

 

Dieses phantastische Subgenre "Wie wäre mein Leben verlaufen, wenn ich statt X lieber Y getan hätte" finde ich einfach gut, und hier sehr gut umgesetzt und die Figuren waren beide sehr interessant!


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#103 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 17 November 2023 - 12:46

Rotem Baruchin - Im Spiegel

Stellt euch vor, ihr macht in eurem Leben Fehler. Die korrigiert ihr durch einen Spiegel und schickt diesen Fehler in eine Parallelwelt und lebt wieder ohne Fehler. Eine Fähigkeit, die euch aber Kraft kostet. Aber wehe wenn eine eurer Inkarnation im Spiegel den Spieß herumdreht.

Was sich in der Zusammenfassung gar nicht so spannend anhört, ist wirklich toll in der Geschichte umgesetzt. Nach und nach wird der Plot präsentiert, genauso die Persönlichkeiten der Hauptperson Danielle und ihre Leben.
Starke Geschichte!

 

Fand ich auch stark. Eine Story, die in Erinnerung bleibt. Ist nun sicher mehr Phantastik als SF, aber was Figuren, Ideen und Details betrifft, großartig. Alleine schon die Szene zu Beginn, in der die Partnerin der Protagonistin Danielle aus Trauer um den Unfalltod der Katze mehr als zwei Stunden lang heulend das eigentlich saubere Geschirr spült.


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#104 Mammut

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Geschrieben 17 November 2023 - 12:56

Fand ich auch stark. Eine Story, die in Erinnerung bleibt. Ist nun sicher mehr Phantastik als SF, aber was Figuren, Ideen und Details betrifft, großartig. Alleine schon die Szene zu Beginn, in der die Partnerin der Protagonistin Danielle aus Trauer um den Unfalltod der Katze mehr als zwei Stunden lang heulend das eigentlich saubere Geschirr spült.

 

Das ist ja dann dein Thema.  :bighlaugh:

Über das Genre habe ich mir gar keine Gedanken gemacht. Zion´s Fiction ist da ja querbeet.



#105 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 17 November 2023 - 13:16

Ich hab jetzt eher wegen des KLP daran gedacht


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#106 Mammut

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Geschrieben 17 November 2023 - 13:26

Ich hab jetzt eher wegen des KLP daran gedacht


Klar. Aber Die Tochter des Doktor Moreau oder das Dschinn Buch sind auch keine typische SF. Ich gebe zu, das unfallfrei zu trennen ist schwierig.

#107 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 17 November 2023 - 13:51

Die Stern-Gerlach-Mäuse von Mordechai Sasson ist ein wilder Mix. Er beschreibt die ältere Generation in Jerusalem anhand der Nana (Oma) des Erzählers, Blechbettler, eine Mischung aus Roboter, Holen und einem Bettler, mutierte Mäuse, die groß werden können wie ein Maultier, der Krieg mit ihnen und der Pragmatismus, mit dem die Jerusalemer das alles hinnehmen.
Interessante Geschichte.

 

 

Die Story ging größtenteils an mir vorbei, hatte aber ihre Momente.


Die Stern-Gerlach-Mäuse von Mordechai Sasson

 

Eine lustige Geschichte um intelligente Mäuse, fein verquickt mit dem Leben unter beständiger Bedrohung in Jerusalem.

Erinnerte mich stark an Geschichten von Ephraim Kishon.

Bin mir sicher, dass Jakob großen Spaß beim Übersetzen hatte.

 Hehe, ja, das hat sicher Spaß gemacht! Gab auch Humor. Fand den Anfang stark, erinnerte mich an den coole Conni-Willis-Roman (Crosstalk), den ich gerade zum Thema Telepathie gelesen habe.

 

 

 

 Da die nächste Story doch sehr lang ist, vermutlich erst am Montag wieder mehr von mir.


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#108 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 18 November 2023 - 11:42

Savyon Liebrecht erzählt in Ein guter Platz für die Nacht von Menschen, die nach einer Katastrophe mit einem Zug, in einer postapokalyptischen Welt sich befinden und sich dort mit dem neuen Leben arrangieren. Sehr gut erzählt, inhaltlich bleibt y aber eher bieder.

 

Ich fand die Story richtig heftig. Okay, sie fügt dem Thema Apokalypse eigentlich nichts Neues hinzu (abgesehen von der sehr phantastischen Idee mit dem Limbs (Glieders?), die der Protagonistin und dem Mann im Bauch wachsen, aber das wird nicht weiter verfolgt, richtig?), sie geht da sehr bekannte Pfade.

 

Aber sie ist verdammt gut und hart.

 

Viele tolle Stellen, auch sprachlich, von der Struktur her interessant (nicht nur chronologisch). Ich hätte das auch als Roman gelesen. 

 

Die üblichen Konflikte einer postapokalyptischen Welt: Ein kräftiger Mann (der Pole) wird eigentlich gebraucht, stellt aber der jungen Nonne nach und will sie vergewaltigen. 

Dann weiß man, man braucht eigentlich eine Partnerin für den kleinen Jungen und nimmt hin, dass der Pole die Nonne vergewaltigt, in der Hoffnung, dass diese mit einem Mädchen schwanger wird.

 

Ich frage mich, warum das Überleben der Menschheit in solchen Momenten so oft über dem steht, was menschlich ist. Wollen wir weiterleben, aber Gewalt reproduzieren? Oder benehmen wir uns lieber anständig, auch auf die Gefahr hin, auszusterben.

 

 

Das ist eine ziemlich krasse Frage und die Story beantwortet sie anders, als ich als Leserin es beim Lesen mache, ich schätze, das ist absichtsvoll. Insofern schon sehr gut, die Story.

 

Nicht alle Szenen machen Spaß, aber vieles ist einfach super, auch gut beobachtet. Ich war die ganze Zeit sehr bei der Sache und habe mir meine eigenen Gedanken gemacht. Solche Szenarien haben für mich immer eine sehr starke "Was wäre wenn"-Komponente. 

Als Frau, die langsam alt genug wird, dass sie vielleicht nicht mehr als "Gebärmaschine" benutzt werden würde, ändern sich meine Gefühle auch beim Lesen solcher Szenarien. Ich wäre nun vermutlich nicht mehr so stark Opfer, eher eben Mittäterin oder Zuschauerin, eine passive Antagonistin, die zulässt, dass so etwas geschieht. Oder würde ich einstehen für die junge Frau und darauf bestehen, dass sie selbstbestimmt sein darf über ihren Körper und ihr Leben? Ich hoffe es doch. 

Fehlende Zivilisation, ist es das, was mich so fasziniert an solchen Geschichten?

 

Oft bin ich sehr streng mit diesem Subgenre, gerade weil ich schon etliches daraus gelesen habe und sehr viel gutes. Diese Story gehört für mich dennoch zu den guten. 

Interessant auch, dass niemand Namen hat.

 

Die Autorin ist auch gestanden und inzwischen etwas älter, habe sie ergoogelt, da ich wissen wollte, ob sie Mann oder Frau ist.


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#109 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 18 November 2023 - 11:46

Ein guter Platz für die Nacht von Savyon Liebrecht

 

Überleben in einer Postapokalypse

 

Der Autor baut viel auf: mysteriöse Katastrophe, seltsame Luftschlote und wechselt dann zu einer finsteren Neubevölkerungsgeschichte. Gerade der Schluss gefiel mir überhaupt nicht. Was will mir der Autor da erzählen? Und warum?

 

Spoiler

 

Nee, hätte der Autor mal lieber das mit den Schloten aufgeklärt. So aber bleibt mir die Story echt als negativ in Erinnerung.

 

Interessant. Das lese ich nun, nachdem ich oben meinen Analyse-Tipp abgegeben habe. 

Dass eine eine Nonne ist (eine Frau, die sich aktiv gegen Fortpflanzung, Familie, Sex usw. entschieden hat), macht die Sache noch klarer.

 

Ich als Leserin kann mir nicht vorstellen, dass sie sich heimlich all dies wünscht - und der Dialog mit der Protagonistin macht auch klar, dass die Nonne dank der Postapokalypse ihre Meinung nicht geändert hat.

 

Mir hat der Schluss auch keinen Spaß gemacht zu lesen, aber für mich ist die Prämisse dann doch:

Menschen (hier vor allem Frauen) entscheiden selbst über ihren Körper. Egal wie dringlich die Situation da erscheinen sollte, ohne Ausnahme. Immer.

 

Eine ähnliche Prämisse hatte Roman Nachname vergessen in einer Mars-Ausgabe der Exodus. Die Story hatte eine fiese Pointe.

 

Für mich wird jedenfalls diese Botschaft klar, gerade weil es so unerträglich zu lesen ist. 


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#110 lapismont

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Geschrieben 18 November 2023 - 11:58

Okay, das könnte natürlich wirklich mit Absicht so unangenehm gemacht worden sein, damit man sich deutlich dagegen positioniert, da kann ich mitgehen.


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Geschrieben 18 November 2023 - 12:39

Es war tatsächlich massiv unangenehm

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#112 Mammut

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Geschrieben 18 November 2023 - 12:43

Okay, das könnte natürlich wirklich mit Absicht so unangenehm gemacht worden sein, damit man sich deutlich dagegen positioniert, da kann ich mitgehen.


Die Geschichte bleibt definitiv in Erinnerung. Vielleicht auch weil sie so unangenehm ist. Das ist definitiv eine Qualität.

#113 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 18 November 2023 - 20:07

Elana Gomel - Tod in Jerusalem

Mor lernt einen Mann kennen und lieben. Doch David ist der Tod bzw. ein Tod, denn er hat viele Geschwister. Mor heiratet den Tod und sein Ableben schenkt ihr ein Kind, den kommenden König der Tode. Einer der Tode ist übrigens der Holocaust Daniel.
Eine stellenweise lyrisch erzählte, definitiv gut geschriebene Geschichte, die inhaltlich ein wenig üblich bleibt und sich im Spannungsfeld von Mystik und Aufklärung befindet. Denn das ganze eher esoterische Thema wird doch sehr nüchtern umgesetzt.

 

Die ersten ca. 80% der Story fand ich sehr interessant, spannend. Ich wusste nicht, worum es geht und hielt David erst für einen Alien, einen künstlichen Menschen oder sowas, war dann überrascht, dass er der Tod ist (bzw. einer davon). Hat mich etwas an die Serie Der Sandmann erinnert, da gab es ja auch den Tod. Die hatte so einen ähnlichen Job.

Sonst war es sehr anders.

Ja, Daniel war spannend. Die erste Story, die den Holocaust auf phantastische Weise thematisiert (na gut, außer Magneto natürlich). Die erste Story in diesem Band, meine ich.

 

Das Ende fand ich nicht so dolle ... wie darf ich das jetzt verstehen? Sind sie bei der Geburt ihres "Meisters" (King, auf Englisch) dabei, um die Kontrolle nicht zu verlieren? Wollen sie ihr den Sohn wegnehmen? Das hatte sowas Rosemary's-Baby-mäßiges.


Elana Gomel: Tod in Jerusalem

 

Junge Frau lernt eine Todesinkarnation kennen und lieben.

 

Es ist eigentlich eine Horror-Geschichte, die mich früh an Rosemarys Baby erinnerte. Was wirklich Neues kam jetzt zur Todesthematik nicht hinzu. Hab ja gerade erst was ähnliches von Piers Anthony gelesen und ich sehe weiterhin keinen großen Reiz darin, Konzepte wie das Schicksal, Ereignisse wie den Tod oder Krankheiten zu personifizieren.

Das gibt mir irgendwie gar nix. Klar gibt es Ausnahmen, etwa TOD bei Pratchet oder die Sandman-Comics, aber das Thema ist schon ziemlich ausgelutscht.

 

Oh, ich sehe, Lapsimont hatte die gleichen beiden Assoziationen wie ich, das finde ich fast wieder witzig -  Stichwort Rosemary und Sandman :-)


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#114 lapismont

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Geschrieben 18 November 2023 - 21:45

ja, da scheinen wir ähnliche Lektüreleben hinter uns gebracht zu haben :D


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#115 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 19 November 2023 - 07:32

Pesakh Amnuel erzählt in Der weiße Vorhang vom Multiversum und einem Mann, der die Fähigkeit hat, verschiedene Realitäten zu Spleißen. Am Ende kann er die Liebe seines Lebens, die einen anderen liebt, nur durch ein eigenes Opfer retten.
Ein interessantes Gedankenexperiment.

Yael Furman - Männertraum

Ein Mann, arbeitslos, hat eine Traumstörung. Immer wenn er schläft, träumt er sich Galia herbei, ohne das kontrollieren zu können. Als er daraufhin eine Konsequenz zieht, sind die Komplikationen für Galia furchtbar.

So ganz logisch erscheint mir manches in der Geschichte nicht, das Ende ist natürlich bitter und konsequent.

 

Die beiden habe ich gestern und heute Morgen jetzt auch gelesen. Ich fand die Story rund um das Splicen der Realitäten und der Frau, die sie beide liebten, ganz nett. Aber blieb für mich irgendwie an der Oberfläche.

 

Die Geschichte mit dem träumenden Yair, seiner sehr hilfsbereiten Frau Rina und Galia war zunächst sehr spannend. Es war ein wenig zu klar, worin es münden würde. Ich hätte mir ein Weiterdenken gewünscht:

Würden sie den Mann im Koma töten, um Galia wieder ihr Leben leben zu lassen? Das wäre ein interessanter Konflikt. Aber es ist sicher auch okay, dass dieser nach dem Ende der Story nur im Kopf der Lesenden weitergedacht wird.

 

Die Story danach habe ich übersprungen, in die bin ich auf den ersten Seiten so gar nicht reingekommen. Ist aber echt selten (ist die erste hier, die ich nicht lese). Die Sammlung ist sehr gut. Gerade stecke ich in der zweitletzten Story, die damit beginnt, dass eine Frau nach vier Jahren den Ich-Erzähler verlässt. 


Pesakh Amnuel: Der weiße Vorhang

 

Zwei Wissenschaftler treffen sich nach zehn Jahren wieder. Beide waren in dieselbe Frau verliebt, beide befassen sich mit Realitäten.

 

Sehr viel passiert hier im Dialog. Aber alles passt in den Kontext, ist kurz und präzise. Man bekommt ein Gefühl für die Figuren und das Ende ist emotional nachvollziehbar.

Das Realitätszeug ist so ein bisschen Staffage, denn eigentlich geht es ganz klassisch um Verlust.

 

Ja, eigentlich schon. Beide hatten ja irgendwie die Frau verloren. Ich mochte den Dialog zwischen den beiden auch. Hätte etwas schreiben sollen, als ich die Story gestern frisch gelesen hatte. 


Yael Furman: Männertraum

 

Das ist so eine kleine böse Geschichte, dessen Horror sich langsam entwickelt. Aus der Idee was passiert, wenn feuchte Männerträume wahr werden, entwickelt sich ein grandioses Drama. Fesselnd inszeniert, man fühlt mit den Figuren mit.

Zwischendurch war ich auf einer falschen Spur als aus Jair ein Yair wurde, vermutlich ein Übersetzungsartefakt.

 

Jedenfalls krasse Story mit dem richtigen Ende.

 

Vermutlich, bei mir war es immer ein Yair, glaube ich.

 

Ich schau mal, was ihr zu der Story geschrieben habt, die ich ausgelassen habe.


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Die Geschichte beginnt mit dem Hinweis, dass etwas nicht stimmt, dann begleiten wir drei Kinder beim Zusammenbau eines komplexen Puzzles im Rahmen einer Weltmeisterschaft, was spannend erzählt wird.

Doch dann kollabiert das Ganze in einer Kinderbuchauflösung.

 

Das Ende hat mich echt erschüttert. Warum dieser Wechsel zu einer aus dem Hut gezauberten Auflösung?

 

Also war das Weglassen eine gute Idee? Spoilert mich mal!


Gur Shormon - Zwei Minuten zu früh

Die Geschichte über einen Puzzle Wettbewerb, über scheinbar hochbegabte Kinder und über unerlaubte Hilfsmittel durch eine ausgeklügelte Forschung. Am Ende sind die Orang Utans Puzzle Weltmeister.

Na, das war nicht mein Fall.

 

Klingt nicht so.

 

 

Die nächste Story fängt aber vielversprechend an, mehr dazu hoffentlich im Laufe des Tages. Gestern habe ich tagsüber eine Stunde frei gekriegt zum Lesen und Rezensieren. Nur meistens bleibt K2 nicht sehr lange beim Vater und fängt irgendwann an, mich zu suchen. Und dann gehen bestenfalls noch Hörbücher.


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#116 lapismont

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Geschrieben 19 November 2023 - 09:43

ja, Zwei Minuten könnte man überspringen.


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#117 Mammut

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Geschrieben 19 November 2023 - 10:27

ja, Zwei Minuten könnte man überspringen.


Auch wenn mir die Geschichte nichts gegeben hat, ich würde sie nicht auslassen.

#118 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 19 November 2023 - 11:17

Ich muss Mal fertig werden, ich habe noch zig Aufträge zum Lesen, die wichtiger sind

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#119 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 19 November 2023 - 12:08

Nitay Peretz - Mein beschissener Herbst.

Ein neuer Morgen und alles ist anders. Isis Freundin zieht von jetzt auf gleich aus, fühlt sich leer. Mitbewohner Max wird zum Guru, hat einen sprechenden Esel im Gefolge und unterhält sich mit Aliens, die gerade gelandet sind. Udo kündigt seinen Job und beginnt seinen gesellschaftlichen Abstieg, wobei jeder diesen verhindern will. Lang und schräg ist die Geschichte.
Und am Ende endet die Magie und alles ist zurück auf Anfang.

Levantinsche Indianer, so ein Begriff war mir neu. Interessante Übersetzung.

 

Hieß der bei euch "Udo"? Bei mir hieß der "Ido". 

 

Voll die Anti-Geschichte! Am Anfang sind Ido und Max verpeilte junge Männer, die ständig kiffen und Ido ist mit Usher zusammen und am Ende genauso.

Nur zwischendurch passieren zig völlig verrückte Dinge, von denen der sprechende Esel nur der Höhepunkt ist. 

 

Ich hab's nicht verstanden, Lesespaß durchwachsen. Ido war mir die meiste Zeit sehr unsympathisch. War mir zu lang. Plus: Hä?


Nitay Peretz: Mein beschissener Herbst

 

Komplett durchgedrehte Geschichte. Keine Ahnung worum es wirklich ging. Aber das hätte Simon Weinert auch selbst so schreiben können, verstehe, dass er das übersetzte.

 

Ja, ging mir so ähnlich.

 

Ich bin im Lesehimmel. K1 und K2 sind irgendwie im Zimmer von K1 verschwunden und haben mich total vergessen. Dann lese ich sofort weiter!


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#120 Mammut

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Geschrieben 19 November 2023 - 12:21

Du hast Recht. Der heißt Ido.


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