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EXODUS Nr. 46 (05/2023)


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324 Antworten in diesem Thema

#271 lapismont

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Geschrieben 08 August 2023 - 05:43

In der Galerie: Horst Rellecke

Gefällt mir sehr. Phantastische Arbeiten. Dafür ist es wert, sich die Exodus zu holen!

 

Das Tor zur Goldenen Stadt von Andreas Eschbach

Märchenhafte Darstellung einer Generationen dauernden Überwindung eines Wächters vor den Toren einer mythischen Stadt.

Für mich überraschend, gefiel mir die Story, auch wenn das Ende etwas kurz war und Andreas hier auch der letzten Frauenfigur etwas mehr Platz hätte einräumen können.

 

Die Illu von Meike Schultchen ist mir zu sehr Fantasy-Standard.


Bearbeitet von lapismont, 08 August 2023 - 11:42.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#272 lapismont

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Geschrieben 08 August 2023 - 11:58

Die Stunde des Wahnsinns von Roland Grohs

In einer riesigen Sandurwelt erlebt ein Mann die letzte Stunde bevor sich die Uhr dreht und alle Dank Magnetschuhe kopfüber hängen und wohl dadurch wahnsinnig werden.

 

Eine kleine Horror-Studie über eine komplett unbeherrschbare Welt.

Die Illu von Jörg Martin Munsonius passt perfekt dazu.

 

PS nach der Lektüre der Kommentare hier.

Die nackten Mädchen empfand ich auch als störend, da es keinerlei Bedeutung hatte, dass sie sich auszogen. Wippende oder feste Brüste sind zudem stilistische Aussetzer, oder vermutlich hier eher Trigger um irgendeine sexuelle Note anzuspielen.

Für mich ist der Text keine Story, sondern nur ein Stimmungsbild.


Bearbeitet von lapismont, 08 August 2023 - 12:16.

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#273 lapismont

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Geschrieben 08 August 2023 - 12:31

Steine von Volkertoons

nun ja, kein Schenkelklopfer

 

Die End-of-Life-Schaltung von Uwe Hermann

Berührende Geschichte um einen alten Mann und seinem Roboter.

Klar, das ist in Summe nicht neu aber gut erzählt.

Dirk Berger hat schon bessere Kompositionen vorgestellt, die Illu ist mir etwas zu sehr zusammen gestoppelt.

 

Treibgut von Volker Dornemann

Sowas wie eine SF-Shortstory. Konnte ich jetzt nix mit anfangen.

 

 


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#274 Christian Hornstein

Christian Hornstein

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Geschrieben 08 August 2023 - 19:05

Uwe meinte ja, in Humanicity würden krude Ideen zu KI und Genen vorkommen. Leider konnte er nicht mehr genau sagen wo. Da manche Texte stellenweise auch überflogen wurden, habe ich mir Humanicity unter dieser Prämisse nochmal angesehen. Es gibt tatsächlich Stellen, bei denen Flüchtigkeit zu entsprechenden Missverständnissen führen kann. Das finde ich interessant.
 
Zur KI-Technik:

Spoiler

 
 
Zur Genetik:
Spoiler


Michael hatte ja gemeint, der Stil sei sperrig, umständlich, usw. Ich habe beim Durchlesen gleich auch darauf geachtet, aber nichts gefunden, was klar in diese Kategorien passen würde. Michael, vielleicht kannst Du mir zwei oder drei Sätze aus dem Text als Beispiele nennen, denn meine anderen Leseri sind da auch ratlos.



#275 Mammut

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Geschrieben 08 August 2023 - 19:28

Christian, ich habe die Ausgabe leider nicht mehr. Mir war aber der generelle Stil zu sperrig und umständlich belehrend erzählt.

#276 lapismont

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Geschrieben 09 August 2023 - 07:18

Ritter, Tod und Teufel von Scipio Rodenbücher

Drei Avatare eines Raumschiffs stranden mit Speicherfehlern in einem Planetensystem.

Bisher die beste Story des Mags. Stimmungsvoll, mit sich entwickelnden und interessanten Figuren. Coole Ideen zu hauf.

Die Illus von Frauke Berger passen, sind aber nicht ganz mein Geschmack.


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#277 Christian Hornstein

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Geschrieben 09 August 2023 - 08:02

Christian, ich habe die Ausgabe leider nicht mehr. Mir war aber der generelle Stil zu sperrig und umständlich belehrend erzählt.

 
Schade :( . An diesem Punkt bräuchte ich wirklich Zitate, um eine Chance zu haben, Deine Einschätzung am Text nachvollziehen zu können.


Bearbeitet von Christian Hornstein, 09 August 2023 - 08:03.


#278 Christian Hornstein

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Geschrieben 09 August 2023 - 08:07

Die Stunde des Wahnsinns von Roland Grohs

In einer riesigen Sandurwelt erlebt ein Mann die letzte Stunde bevor sich die Uhr dreht und alle Dank Magnetschuhe kopfüber hängen und wohl dadurch wahnsinnig werden.

 

Eine kleine Horror-Studie über eine komplett unbeherrschbare Welt.

Die Illu von Jörg Martin Munsonius passt perfekt dazu.

 

PS nach der Lektüre der Kommentare hier.

Die nackten Mädchen empfand ich auch als störend, da es keinerlei Bedeutung hatte, dass sie sich auszogen. Wippende oder feste Brüste sind zudem stilistische Aussetzer, oder vermutlich hier eher Trigger um irgendeine sexuelle Note anzuspielen.

Für mich ist der Text keine Story, sondern nur ein Stimmungsbild.

 
Ich denke, diese Details spielen ganz offenbar eine sexuelle Note an, denn so wurde es bislang im Thread auch von anderen empfunden. Ich glaube auch, dass dies vom Autor beabsichtigt ist, aus den bereits früher genannten Gründen. Der geschilderte Umstand, dass die Mädchen sich ausziehen, herumtanzen und sogar Fangen spielen, ist irritierend und soll wohl auch irritieren. Es gehört zu den vielen irritierenden und zum Teil sogar verstörenden Elementen der geschilderten Situation, in der so manches aus den Fugen geraten ist. Der Erzähler kommentiert das auch explizit so, dass "hier drinnen" bestimmte Konventionen "neu bewertet werden" müssten. Wie ich schon mal schrieb, kann ich dem insoweit folgen, dass derlei Ausnahmesituationen ja tatsächlich die Auflösung üblicher Regeln begünstigen.


Bearbeitet von Christian Hornstein, 09 August 2023 - 08:08.


#279 lapismont

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Geschrieben 09 August 2023 - 08:39

Ich bin da vielleicht kein Gradmesser, aber nackt tanzende Mädchen finde ich nicht irritierend. Das ist für mich eher ein Symbol von Ausgelassenheit, Freiheit und Selbstbestimmtheit.


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#280 lapismont

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Geschrieben 09 August 2023 - 11:51

Im Haus der vielen Fenster von Klaus N. Frick

Person bekommt vom Vater ein Haus geschenkt, aus dessen Fenster man in verschiedene Universen gucken kann.

Zunächst ist der Text eine bunte Schilderung und endet dann mit einem Schöpfungsakt. Warum, wieso, weshalb, bleibt unklar.

Vermutlich wollte Klaus lediglich die Bibel erneuern. Jedenfalls nix für mich.

 

Das Bild von Lothar Bauer hingegen ist Klasse!


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#281 lapismont

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Geschrieben 09 August 2023 - 12:26

Brandzeichen von Thomas Grüter

Wissenschaftler mit überwiegend Neanderthal-DNA findet Gensequenz, die er für ein Alienbrandzeichen hält.

Der ganze thematische Hintergrund wird während eines Telefonats und einer Flucht erzählt. Es gibt keine weitere Handlung.

Eine Idee allein macht noch keine Geschichte, sagte mal irgendwer.

Die llu von Michael Vogt passt zwar zur Handlung, ist aber sehr unspektakulär.


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#282 lapismont

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Geschrieben 09 August 2023 - 13:00

Humanicity von Christian Hornstein

Ein Wissenschaftler testet Androiden. Er denkt, allen ihre Künstlichkeit beweisen zu können. Doch dann fordert ihn ein Freund heraus.

 

Die Hauptfigur ist unsäglich arrogant, der finale Twist früh vorhersehbar. Dazwischen extrem viel Technobubble sehr unspannend erzählt.

Das Drama hätte man auch ohne den Großteil der technischen Erklärungen erzählen können. Allerdings frag ich mich echt, wie die beiden Figuren Freunde werden konnten.

 

Die Illu von Uli Bendick ist an sich gut, wenn der Mann nicht optisch so stark herausstechen würde.

 

nochmal Steine von Volkertoons

tja, irgendwas musste wohl an diese Stelle

 

Mein Fazit zur Ausgabe 46:

Ein paar gute Geschichten sind dabei, etwa Der Flaschenwahl oder Ritter, Tod und Teufel und Die Todbringerin.

Im Gedächtnis wird mir die Sanduhrwelt bleiben.

 

Das Highlight von Exodus bleiben aber die Grafiken.


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#283 Sam Francisco

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Geschrieben 09 August 2023 - 13:10

Ich finde es immer wieder faszinierend zu lesen, wie unterschiedlich die Meinungen hier sind. Aber das ist auch gut so.
Future ist die Zukunft!
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#284 Mammut

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Geschrieben 09 August 2023 - 13:42

Mein Fazit zur Ausgabe 46:

Ein paar gute Geschichten sind dabei, etwa Der Flaschenwahl oder Ritter, Tod und Teufel und Die Todbringerin.

Im Gedächtnis wird mir die Sanduhrwelt bleiben.

 

Das Highlight von Exodus bleiben aber die Grafiken.

 

Da fällt mir auf, ich habe noch gar kein Fazit genannt. 

Wegen den Grafiken kaufe ich mir normalerweise kein Magazin, aber gerade die Galerie war diesmal doch sehr schön und bot interessante Illustrationen und dazu einen Künstler, der mir völlig unbekannt war. Auch mir ist die Sanduhrwelt im Gedächtnis geblieben. Am besten hat mir Uwe Hermann: Die End-of-Life-Schaltung gefallen, vieles ging nicht an mich und mit Lapismonts Favoriten konnte ich überhaupt nichts anfangen. (Den Wal mit Wahl ist allerdings eine schöne Assoziation).

So richtig motiviert mich die Ausgabe nicht, mir die 47 zuzulegen. Aber ist ja noch ein wenig Zeit bis die erscheint und vielleicht wird es ein Zufallsgriff auf dem Bucon.



#285 lapismont

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Geschrieben 09 August 2023 - 13:57

Ich finde es immer wieder faszinierend zu lesen, wie unterschiedlich die Meinungen hier sind. Aber das ist auch gut so.


Ja, hab jetzt auch nachträglich nochmal alle Kommentare gelesen und bin auch bei einigen Texten sehr überrascht.
 
@Christian Hornstein zum Thema Sperrigkeit:

»Sie hatte sicher die Kontigenzregel […] gewettet.« Drei Sätze zum Abschalten bereits im vierten Absatz.

Ich denke das Problem ist hier, dass eine Hard-SF-Story entsprechendes Publikum benötigt. Ich etwa kann das KI-Zeug nicht würdigen, hab ich keine Ahnung von, verstehe kaum die Grundbegriffe und will da auch gar nicht mehr wissenschaftlich einsteigen.

 

Anderes Beispiel. Der vierte Mond von Kathleen Weise. Das Buch brach ich ab nach einer gefühlt ewigen Szene über eine Vorstandsitzung. Für mich sind Sitzung in real life schon öde, da brauch ich keine in SF-Büchern. Eine Rezensentin nannte aber genau diese Szene als für sie besonders fesselnd, weil sie das nicht kannte.

 

Es bleibt letztlich Geschmackssache. Mich fesselt bunte, durchgedrehte Phantastik bei der Mammut sofort schreiend wegrennt :bigcry: :aliensmile:


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#286 Christian Hornstein

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Geschrieben 09 August 2023 - 18:41

Ich bin da vielleicht kein Gradmesser, aber nackt tanzende Mädchen finde ich nicht irritierend. Das ist für mich eher ein Symbol von Ausgelassenheit, Freiheit und Selbstbestimmtheit.

 

Das geht wohl den meisten so. Auch mich irritieren nackt tanzende Mädchen für sich allein genommen nicht. Die Irritation kommt im Text ja auch erst nach und nach, denn dort geschieht ja folgendes:

Spoiler


Bearbeitet von Christian Hornstein, 09 August 2023 - 18:41.


#287 Christian Hornstein

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Geschrieben 09 August 2023 - 18:45

Ich finde es immer wieder faszinierend zu lesen, wie unterschiedlich die Meinungen hier sind. Aber das ist auch gut so.

 
Ja, das finde ich auch. Es ist schon sehr spannend.



#288 Christian Hornstein

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Geschrieben 09 August 2023 - 19:45

@Christian Hornstein zum Thema Sperrigkeit:

»Sie hatte sicher die Kontigenzregel […] gewettet.« Drei Sätze zum Abschalten bereits im vierten Absatz.

Ich denke das Problem ist hier, dass eine Hard-SF-Story entsprechendes Publikum benötigt. Ich etwa kann das KI-Zeug nicht würdigen, hab ich keine Ahnung von, verstehe kaum die Grundbegriffe und will da auch gar nicht mehr wissenschaftlich einsteigen.

 

Anderes Beispiel. Der vierte Mond von Kathleen Weise. Das Buch brach ich ab nach einer gefühlt ewigen Szene über eine Vorstandsitzung. Für mich sind Sitzung in real life schon öde, da brauch ich keine in SF-Büchern. Eine Rezensentin nannte aber genau diese Szene als für sie besonders fesselnd, weil sie das nicht kannte.

 

Es bleibt letztlich Geschmackssache. Mich fesselt bunte, durchgedrehte Phantastik bei der Mammut sofort schreiend wegrennt :bigcry: :aliensmile:

 

So, wie Du das schilderst, kann ich es gut nachvollziehen. Tatsächlich ist das mehr ein Text für Leseri, die Wert auf einen plausiblen Hintergrund für die Technik und den Rahmen legen und daran Freude haben. Für jemanden, den das nicht interessiert oder der es nicht versteht, kann das eine Last sein. Unter meinen Leseri habe ich auch ein paar, deren Ding das nicht ist. Sie haben es überflogen und eher grob verstanden, worum es geht. Da der Text genug Hintergrund für die psychologische Dimension der Geschichte bietet, konnten sie trotzdem Nutzen daraus ziehen. Ich werde dennoch Deinen Hinweis beherzigen und bei zukünftigen Geschichten, die ich schreiben werde, überlegen, wie ich die Plausibilisierungen auf das geringst nötige Maß für die entsprechenden Liehaberi beschränken kann, um auch Leseri wie Dir ein angenehmes Leseerlebnis zu verschaffen.

 



#289 Christian Hornstein

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Geschrieben 09 August 2023 - 19:50

Humanicity von Christian Hornstein

Allerdings frag ich mich echt, wie die beiden Figuren Freunde werden konnten.

 

 

 

Wie die beiden Freunde werden konnten, wird in der Geschichte eigentlich soweit vermittelt, dass mit Subtext gut ergänzt werden kann.

Spoiler

 



#290 Christian Hornstein

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Geschrieben 09 August 2023 - 19:57

Die Hauptfigur ist unsäglich arrogant, der finale Twist früh vorhersehbar.
 

 

Ich vermute Du meinst den Umstand, dass

Spoiler

Das ist aber nur der Auftakt, der in der Tat vorhersehbar ist. Es kommt aber letztlich zu mehreren Wendungen, die keine meiner Leseri vorhergesehen haben. Im Grunde gibt es nämlich zwei Twists, die unabhängig voneinander sind, sich aber thematisch ergänzen.

Spoiler

 

In dieser Geschichte geht es um weit mehr als um Technik. Ich wundere mich, dass das bisher hier überhaupt nicht zur Sprache kam, weil meine anderen Leseri das klar erkannt haben, die einen mehr, die anderen weniger.

VORSICHT MEGA

Spoiler


Bearbeitet von Christian Hornstein, 09 August 2023 - 20:03.


#291 lapismont

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Geschrieben 10 August 2023 - 05:58

Ich vermute Du meinst den Umstand, dass

Spoiler

genau. Was Du dann als weiteren Twist beschreibst, sehe ich nicht als einen an. Dirac wirkte von Anfang an auf mich wie ein rechthaberisches Arschloch und verhält sich dann auch weiter so.
Jedenfalls niemand, mit dem ich befreundet sein will.
 

In dieser Geschichte geht es um weit mehr als um Technik. Ich wundere mich, dass das bisher hier überhaupt nicht zur Sprache kam, weil meine anderen Leseri das klar erkannt haben, die einen mehr, die anderen weniger.

Aus meiner Sicht ist die Antwort einfach: Es wurde nicht klar und deutlich erzählt.
Wirf den erklärenden Technikkram raus und konzentriere Dich auf die Figuren.
Es reicht doch völlig aus klarzustellen, dass Dirac es cool findet, KIs dabei zu überführen, menschlich zu tun. Das versteht man, so denke ich, leichter.
Dann noch ein paar Szenen aus der freundschaftlichen Vergangenheit der Figuren, aus denen wir erkennen, was Du oben im Spoiler über ihre Beziehung erklärt hast.
Und der Konflikt wird deutlich.
Mir ist das nämlich beim Lesen komplett durchgerutscht, vermutlich weil es in irgendeinem Absatz stand, der meine Aufmerksamkeit nicht halten konnte.
Nicht die Figuren müssen sich gegenseitig ihre Motive erklären, sondern ich als Leser muss sie erkennen können. Am besten aus ihren Handlungen heraus.

Aber alles nur meine Meinung und Leseerfahrung.


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#292 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 10 August 2023 - 06:14

Ich hatte den Text ja abgebrochen, aus sehr ähnlichen Gründen wie Lapismont

Seither wollte ich neugierig wieder reinschauen, aber in meinem PDF finde ich den Text nicht und das Print habe ich verliehen

Lapismonts Tipps klingen aber sehr einleuchtend. Ich lese den nächsten Text von dir zu Ende, Christian, und sage etwas dazu. Im Oktober/November kommt ja der nächste

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#293 Christian Hornstein

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Geschrieben 10 August 2023 - 08:50

genau. Was Du dann als weiteren Twist beschreibst, sehe ich nicht als einen an. Dirac wirkte von Anfang an auf mich wie ein rechthaberisches Arschloch und verhält sich dann auch weiter so.
Jedenfalls niemand, mit dem ich befreundet sein will.
 

Aus meiner Sicht ist die Antwort einfach: Es wurde nicht klar und deutlich erzählt.
Wirf den erklärenden Technikkram raus und konzentriere Dich auf die Figuren.
Es reicht doch völlig aus klarzustellen, dass Dirac es cool findet, KIs dabei zu überführen, menschlich zu tun. Das versteht man, so denke ich, leichter.
Dann noch ein paar Szenen aus der freundschaftlichen Vergangenheit der Figuren, aus denen wir erkennen, was Du oben im Spoiler über ihre Beziehung erklärt hast.
Und der Konflikt wird deutlich.
Mir ist das nämlich beim Lesen komplett durchgerutscht, vermutlich weil es in irgendeinem Absatz stand, der meine Aufmerksamkeit nicht halten konnte.
Nicht die Figuren müssen sich gegenseitig ihre Motive erklären, sondern ich als Leser muss sie erkennen können. Am besten aus ihren Handlungen heraus.

Aber alles nur meine Meinung und Leseerfahrung.

 
Ja, Du hast vermutlich recht. Wie meine anderen Leseri zeigen, ist es zwar möglich den entsprechenden Subtext zu generieren, aber offenbar erfordert es ein höheres Maß an Aufmerksamkeit. Meine Texte sind diesbezüglich recht dicht. Ich werde das in Zukunft mehr berücksichtigen. Vielen Dank für diese hilfreiche Rückmeldung.



#294 Christian Hornstein

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Geschrieben 10 August 2023 - 09:05

Ich hatte den Text ja abgebrochen, aus sehr ähnlichen Gründen wie Lapismont

Seither wollte ich neugierig wieder reinschauen, aber in meinem PDF finde ich den Text nicht und das Print habe ich verliehen

Lapismonts Tipps klingen aber sehr einleuchtend. Ich lese den nächsten Text von dir zu Ende, Christian, und sage etwas dazu. Im Oktober/November kommt ja der nächste

 
Das ist lieb, dass Du nochmal reinschauen wolltest. Ich glaube, ich habe durch Lapismonts Erklärungen verstanden, worum es da ging. Ich kann es nachvollziehen, weil tatsächlich einiges mitgedacht werden muss, auch beim psychologischen Hintergrund. Vieles wird nur angedeutet. Es ist für mich eine interessante Herausforderung, solche Informationen in Zukunft für alle greifbarer zu machen, ohne allzu plakativ zu werden.

 

Die nächste Geschichte im Exodus ist allerdings schon geschrieben. Sie wird zum Teil wieder den Plausibilisierungsaspekt aufweisen, ist aber ganz anders beschaffen, allein schon weil es eine Satire ist und der Humor mehr im Vordergrund steht, aber auch in Bezug auf die Interpretationsebenen.



#295 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 10 August 2023 - 09:17

Meiner Lese - Erfahrung nach kann man auch Dichte, subtile Storys schreiben, nur braucht man einen Anker. Dann lese ich auch mehrmals.

Gerade höre ich die Story Sammlung terminal boredom, da fange ich fast jede Story zweimal an. Aber es ist eben hinreichend interessant, dann bin ich dazu bereit
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#296 Christian Hornstein

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Geschrieben 10 August 2023 - 09:23

Humanicity von Christian Hornstein


Die Illu von Uli Bendick ist an sich gut, wenn der Mann nicht optisch so stark herausstechen würde.

 

 

Das ist interessant. Es stimmt, dass er heraussticht. Ich bin darüber nicht gestolpert, weil meine Vorstellung von einer Illustration tatsächlich ähnlich war, unabhängig voneinander. Uli hat die Geschichte ja gefallen und ich glaube, er hat sich emotional intuitiv auf Yuge fokussiert, so wie ich, denn auch wenn beide tragische Figuren sind, Yuge ist ja derjenige, der einem eher leid tut.


Bearbeitet von Christian Hornstein, 10 August 2023 - 09:28.


#297 Christian Hornstein

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Geschrieben 10 August 2023 - 09:27

Meiner Lese - Erfahrung nach kann man auch Dichte, subtile Storys schreiben, nur braucht man einen Anker. Dann lese ich auch mehrmals.

Gerade höre ich die Story Sammlung terminal boredom, da fange ich fast jede Story zweimal an. Aber es ist eben hinreichend interessant, dann bin ich dazu bereit
Edit: von Izumi Zuzuki

 
Das ist nochmal ein guter Hinweis, den Du mir ja schon mal gegeben hast. Ich habe auch vor, ihn zu berücksichtigen, werde mich aber nicht auf einen solchen Anker verlassen, denn wenn er nicht funktioniert ... Ich werde zusätzlich versuchen, die Dinge deutlicher zu machen. Ich glaube, das ist tatsächlich wichtig. Ich möchte es den Leseri nicht unnötig schwer machen, die Inhalte zu erschließen.



#298 Mammut

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Geschrieben 11 August 2023 - 12:22

Hier gibt es eine Besprechung zum Magazin:

https://zauberwelten...Schwaechen,1731



#299 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 11 August 2023 - 12:50

 
Das ist nochmal ein guter Hinweis, den Du mir ja schon mal gegeben hast. Ich habe auch vor, ihn zu berücksichtigen, werde mich aber nicht auf einen solchen Anker verlassen, denn wenn er nicht funktioniert ... Ich werde zusätzlich versuchen, die Dinge deutlicher zu machen. Ich glaube, das ist tatsächlich wichtig. Ich möchte es den Leseri nicht unnötig schwer machen, die Inhalte zu erschließen.

 

Alle kriegst du eh nie! Ich beobachte bei mir gern, was mich rasch ankert und möchte das dann selbst auch erreichen. Plus, ich suche natürlich immer wieder Storys, die ich derart gern lese. Nur werde ich im deutschsprachigen Bereich eben selten fündig. 


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#300 Christian Hornstein

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Geschrieben 11 August 2023 - 17:47

Ich weiß Yvonne, deshalb geht es mir ja auch nicht darum, es allen recht zu machen.

 

Ich bin hier auf etwas aufmerksam gemacht worden, das mir in dem Maße nicht bekannt war, und das sich auch in der zuletzt von Michael verlinkten Rezension von Rahel Schmitz wiederfindet. Das ist wirklich spannend. Dort hebt die Autorin zwei Story-Arten hervor, in die sie einen Teil der Erzählungen aus dem letzten Exodus einordnet. Eine Art hält sie für Technologie-betont und diese umfasst zwei Geschichten, u.a. Humanicity. Das ist interessant, denn meine Geschichte handelt nur am Rand von Technologie. Technik bildet lediglich einen Kontext für die überspitzte Behandlung ganz anderer Themen, die mit Gesellschaftskritik, menschlichen Beziehungen und Werthaltungen zu tun haben. Wenn ich die Stellen, die sich mit Technik befassen, in Worte quantifiziere, komme ich auf einen Anteil am gesamten Text von rund 4,6 %.

 

Das erscheint wenig, aber im Grunde kann ein einziger Satz unseren Eindruck eines gesamten Textes prägen. So etwas ähnliches ist hier offenbar geschehen. Mir war bekannt, dass manche Menschen für diese Plausibilisierungen nicht affin sind und dann mehr oder weniger überlesen. Das Phänomen, das sich hier jedoch gezeigt hat, war mir neu und ist sehr aufschlussreich, nämlich dass diese relativ geringen Anteile bei manchen Leseri alles andere überstrahlen können.

 

Hinzu kommt, dass es für manche Leseri offenbar wesentlich schwerer ist als ich dachte, die Implikationen im Rest des Textes abzuleiten z.B. in Bezug auf die Beziehungen und die psychischen Verfassungen.

 

Ich schreibe Geschichten, um unterhaltsam Überlegungen zu kommunizieren, die ich für interessant halte. Mir ist es deshalb wichtig, verstanden zu werden. Ich weiß, dass manche Autori einen anderen Schwerpunkt haben und z.B. lieber nur wenige Menschen erreichen, solange sie eine bestimmte Form, die ihnen zusagt, verwirklicht haben. Mein Schwerpunkt ist jedoch die unterhaltsame Kommunikation meiner Überlegungen, über die ich mich dann auch gerne mit den Leseri austausche. Das ist ein anderer Ansatz. Bei diesem Ansatz ist es wichtiger, für möglichst viele Menschen angenehm und verständlich zu schreiben. An den Überlegungen hingegen würde ich nichts ändern, weil ich sie mitteilenswert finde. Wenn sie der Grund wären für Ablehnung und ich sie nach eingehender Reflektion weiterhin wichtig fände, würde ich aufhören für andere zu schreiben. Mir geht es nicht um Verkauf, sondern um Austausch.

 

Deshalb werde ich versuchen, die Plausibilisierungen auf ein Mindestmaß zu beschränken. Ich werde andere Wege dafür verstärkt nutzen, die nicht zu dieser Hürde beitragen. Eine wissenschaftlich und logisch fundierte Basis der Erzählungen werde ich weiter gewährleisten, denn das gehört für mich zur SF dazu. Auch werde ich versuchen, die Bezüge und Bedeutungen leichter greifbar, transparenter zu machen, ohne ins didaktisch plakative zu verfallen, das die normale Welt ja auch nicht bietet, und den Diskurs allzu künstlich wirken lassen würde.

 

Ich danke Euch für Eure Hinweise und nehme gerne weitere entgegen.

 

Ich fände es auch total interessant zu erfahren, was Du, Yvonne, im deutschsprachigen Bereich vermisst. Das ist in meinen Augen ein interessantes Thema, da ich auch gerne Werke englischsprachiger und französischer Autoren lese und tatsächlich auch Unterschiede zu den deutschsprachigen festgestellt habe.


Bearbeitet von Christian Hornstein, 11 August 2023 - 17:50.



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