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Zwielicht 20


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70 Antworten in diesem Thema

#31 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 07 April 2024 - 15:16

Maximilian Wust: Salz, Grad und Silber

Was für ein herrlicher Splatter und Spannungs-Spaß!

Da hole ich mal rasch mein älteres ich raus, das sich nicht daran stört, wenn ständig eine nackte Frau beschrieben wird ("blanke Brüste", also wirklich!) und genieße die Show.

Die Story ist einfach spannend, rund, greift gut ineinander (einmal casually getötete Figuren können durchaus wieder auftauchen) und natürlich ist es auch eine Hommage an deutlich älteren Horror und sowas druckt das Zwielicht ja gern.

Ich fand übrigens die Figur des Pfarrers sympathisch.

Und kurz nach einem etwas wenig feministischen Twist kam am Ende noch was cooles. Yeah!

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#32 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 07 April 2024 - 15:20

Da meine Zugfahrt erst Mal gleich endet, hier ein Zwischenfazit:

Wow, selbst für Zwielicht Verhältnisse richtig gut!
Ich bin so dermaßen froh, diesmal dabei zu sein!

Das werde ich ganz sicher wieder versuchen

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#33 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 08 April 2024 - 09:09

So, bin heute sogar noch länger im Zug, vielleicht lese ich sogar zu Ende

Timothy Granville: einige unlängst gestiftete Objekte
Hierbei handelt es sich über eine Übersetzung, das Original ist 2023 erschienen. Finde es toll, dass mehr und mehr Übersetzungen im Zwielicht sind.

Die Story ist strukturell anspruchsvoll. Die fünf Objekte werden beschrieben (sprachlich ansprechend, voller Ideen, aber natürlich ohne Figuren und Action), zwischendurch gibt es einige Tagebuch Einträge. Durchaus verstörend und interessant, aber zu kryptisch, im wirklich gruselig zu sein.

Wahrscheinlich ist einiges ab mir vorbei gegangen, mal sehen, was anderes dazu schreiben

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#34 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 08 April 2024 - 09:28

Christian Blum: Der Arhang

Würde ich den Plot zusammenfassen, würdet ihr den Eindruck gewinnen, diese Story böte in kern dem Horror Genre nichts neues.
Solche Geschichten gibt es so viele.

Aber auch im Horror ist es nicht nötig, ständig komplett neue Ideen zu entwickeln (und auch fast unmöglich), wir müssen sie nur gut erzählt bekommen.

Und Blum erzählt sowohl sprachlich als auch Spannungsaufbau - mäßig auf einem extrem tollen Niveau.

Mir passen ein paar Kleinigkeiten nicht (ich kriege wirklich ungern nackte Frauenkörper beschrieben, aber nein, ich habe auch keine alternative Idee), ansonsten bin ich stark beeindruckt, trotz der Vorhersehbarkeit.

Es ist einfach verdammt gut erzählt. Die Figuren sind stimmig. Sogar die Nebenfiguren wie der alte MTA oder der Polizist am Ende.

Ich freue mich, wenn Storys mit so viel Respekt meiner Lesezeit gegenüber verfasst würden, mit so viel Sorgfalt

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#35 Mammut

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Geschrieben 08 April 2024 - 09:29

Timothy Granville: einige unlängst gestiftete Objekte
Hierbei handelt es sich über eine Übersetzung, das Original ist 2023 erschienen. Finde es toll, dass mehr und mehr Übersetzungen im Zwielicht sind.

 

Die Geschichte erschien ursprünglich hier:

https://wormwoodiana...cholars-44.html



#36 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 08 April 2024 - 09:38

Lena Marlier: Schnee

Ein starker Anfang, sehr spannend und atmosphärisch, stellenweise sogar literarisch, dann fällt die Story auf den letzten zwei Seiten für mich ab, weil ich ein paar erzählerische und inhaltliche Probleme habe.

Die würde ich dann nächste Woche in Ruhe mal etwas näher analysieren.

Ich habe den Eindruck, die Prämisse ist nicht scharf genug (oder vielleicht passt sie mir auch nur nicht) und die Heftigkeit des Themas müsste mich eben mehr mitnehmen. Da fehlt noch was.

Ich denke Mal drüber nach, was genau. Vermutlich ist die zweite Hälfte zu kurz und hätte noch eine Klarere Richtung und zwei zusätzliche Seiten benötigt.

Im direkten Vergleich zu einer Story später in dieser Ausgabe kann ich das vielleicht dann besser beschreiben

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#37 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 08 April 2024 - 11:22

Ansgar Sadeghi : geliebte Schwester

In die Geschichte finde ich leider auch beim zweiten Mal nicht hinein.
Vielleicht ja eine Stimmungsfrage. Ich versuche es kurz vor der Rezension noch mal.

Vermutlich bin ich aber auch einfach nicht die Zielgruppe

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#38 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 08 April 2024 - 11:37

Karin Reddemann: Roter Regen

Auf mehreren Ebenen ist die Story Klasse. Habe ich gern auch ein zweites Mal gelesen.
Das Thema ist krass, die Mutter - Perspektive gelungen und absolut glaubhaft. Hier hat die Autorin es trotz des wirklich krassen Themas geschafft, mir zu vermitteln, wie eine Frau (und ihr Umfeld) auf einen übernatürlichen Schaden reagieren könnte, der schlimmer ist als der Tod.

Phrasenfreiyl, mit frischen Gedanken, lebensechten Dialogen, sehr guter Innenperspektive und einer trotzdem nur vielleicht zuverlässigen Erzählerin (ich für meinen Teil habe entschieden, ihr zu glauben) lässt die Story mehrere Deutungsmöglichkeiten zu.

So geht Horror.

Yeah.

Solche Horror Storys haben wir hierzulande.

Ich feiere diese Ausgabe

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#39 Maxmilian Wust

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Geschrieben 08 April 2024 - 12:22

@ Yvonne:

Äh ... die "blanken Brüste" und die ähnlichen Szenen entstanden tatsächlich aus dem Gespräch mit dir, als du mir Male und Female Gaze erklärt hast  :bighlaugh:

 

Spoiler

 

Das Ende war wenig feministisch? Das war dann keine Absicht. Ich hatte eigentlich versucht, jegliche Politik zu vermeiden, um einen linearen Splatter-Horror nach Derleth bzw. ganz primär nach Henry Kutter zu schreiben. Mit Anleihen von Ayn Rand – aber nicht, was die Politik angeht, sondern tatsächlich rein ihre Ansichten zu Selbsterhaltung und Sex. Genau genommen ist die ganze Geschichte Lob und gleichermaßen Kritik an ihren Thesen diesbezüglich. Okay, zugegeben, politisch gesehen habe ich Bismarck kritisiert, aber auch nur, weil ich die aktuelle Verehrung für ihn nicht ganz nachvollziehen kann.


"Part Five: Boobytrap the stalemate button!"


#40 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 08 April 2024 - 12:31

John Martin Lehay: in Amundsens Zelt (1928)

Eine übersetzung eines Klassikers.
Hier sieht man mal wieder: das wahre grauen entsteht, wenn ich nicht genau weiß, worum es sich handelt.
Dicke, absichtsvolle, sehr effektive Leerstelle!

Ansonsten geiles Setting (Südpol) und eingebettet in wahre Vorkommnisse, die an sich schon gruselig genug sind

@ Yvonne:
Äh ... die "blanken Brüste" und die ähnlichen Szenen entstanden tatsächlich aus dem Gespräch mit dir, als du mir Male und Female Gaze erklärt hast :bighlaugh:

Spoiler


Das Ende war wenig feministisch? Das war dann keine Absicht. Ich hatte eigentlich versucht, jegliche Politik zu vermeiden, um einen linearen Splatter-Horror nach Derleth bzw. ganz primär nach Henry Kutter zu schreiben. Mit Anleihen von Ayn Rand – aber nicht, was die Politik angeht, sondern tatsächlich rein ihre Ansichten zu Selbsterhaltung und Sex. Genau genommen ist die ganze Geschichte Lob und gleichermaßen Kritik an ihren Thesen diesbezüglich. Okay, zugegeben, politisch gesehen habe ich Bismarck kritisiert, aber auch nur, weil ich die aktuelle Verehrung für ihn nicht ganz nachvollziehen kann.


Nein, nein, das steht da nicht so! Ich schrieb "nach dem wenig feministischen Schluss kam noch was cooles".

Mensch, jetzt muss ich bis Handy Spoiler Tags bemühen, du Schlingel!

Spoiler



Fand die Bismarck Kritik geil.
Vergiss nicht, dass sind die "ich bin im Zug kurz Rezensionen", also, da kommt zu den meisten Storys noch mehr.

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#41 Maxmilian Wust

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Geschrieben 08 April 2024 - 12:33

Zu Zwielicht 20:

Ich habe sie inzwischen auch fast durchgelesen und muss im Großen und Ganzen Yvonne zustimmen: Die Ausgabe ist wirklich gut, besser sogar noch als die 19er und die hatte bereits Niveau. Während ich schon öfters hie und da meinen Zweifel am deutschen Science-fiction geäußert habe, ist der Horror überraschend präzise, intelligent und direkt. Teilweise wurde ich richtig beeindruckt und sogar zweimal gegruselt ... und das, obwohl ich bei Horror nervig anspruchsvoll bin.

 

@Mammut und Achim (falls du hier mitliest):

Ihr habt da eine erstklassige Sammlung zusammengestellt, die aus meiner Sicht sogar locker mit dem internationalem Level mithalten kann. Nicht eine Geschichte war schlecht oder langweilig.

 

 

Wenn es gewünscht ist, kann ich gerne meine Top Drei im Detail behandeln. Wenn ich die Zeit finde, auch den Rest. Und ich bin ehrlich gerührt, dass ich bei so einem Profi-Level mitschreiben durfte  :)


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#42 Mammut

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Geschrieben 08 April 2024 - 12:38

John Martin Lehay: in Amundsens Zelt (1928)

Eine übersetzung eines Klassikers.
Hier sieht man mal wieder: das wahre grauen entsteht, wenn ich nicht genau weiß, worum es sich handelt.
Dicke, absichtsvolle, sehr effektive Leerstelle!

Ansonsten geiles Setting (Südpol) und eingebettet in wahre Vorkommnisse, die an sich schon gruselig genug sind

 

Die Geschichte erschien ursprünglich in Weird Tales und wurde oft nachgedruckt, erschiene auch auf holländisch, französisch und spanisch, aber das erste Mal auf Deutsch so weit wir wissen. Hier die Veröffentlichungshistorie:

https://www.isfdb.or...title.cgi?71227


Zu Zwielicht 20:

Wenn es gewünscht ist, kann ich gerne meine Top Drei im Detail behandeln. Wenn ich die Zeit finde, auch den Rest. Und ich bin ehrlich gerührt, dass ich bei so einem Profi-Level mitschreiben durfte  :)

 

Gerne. Wir sind immer an Rückmeldungen interessiert. Das hilft und für die nächsten Ausgaben. Und vielen Dank für das ausgesprochen großzügige Lob, das Achim auch gelesen hat.



#43 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 08 April 2024 - 12:52

Algernon Blackwood: Hass auf den ersten Blick

Nicht meine lieblings Geschichte von ihm (die war in einer früheren Ausgabe), aber dennoch nice bzw nun ja, "nice" ist sie vielleicht nicht gerade.
Bissiger Schluss, bin mit den Figuren nicht so Recht warm geworden.
Das Frauenbild ist auch nicht sonderlich gut gealtert ;-)

Zu Zwielicht 20:
Ich habe sie inzwischen auch fast durchgelesen und muss im Großen und Ganzen Yvonne zustimmen: Die Ausgabe ist wirklich gut, besser sogar noch als die 19er und die hatte bereits Niveau. Während ich schon öfters hie und da meinen Zweifel am deutschen Science-fiction geäußert habe, ist der Horror überraschend präzise, intelligent und direkt. Teilweise wurde ich richtig beeindruckt und sogar zweimal gegruselt ... und das, obwohl ich bei Horror nervig anspruchsvoll bin.

@Mammut und Achim (falls du hier mitliest):
Ihr habt da eine erstklassige Sammlung zusammengestellt, die aus meiner Sicht sogar locker mit dem internationalem Level mithalten kann. Nicht eine Geschichte war schlecht oder langweilig.


Wenn es gewünscht ist, kann ich gerne meine Top Drei im Detail behandeln. Wenn ich die Zeit finde, auch den Rest. Und ich bin ehrlich gerührt, dass ich bei so einem Profi-Level mitschreiben durfte :)


Da reihe ich mich ein. Ich hatte ja fast alles schon in der Korrektur Fahne gelesen und lese jetzt einiges zum zweiten Mal und bin noch immer begeistert.

Über meine Top 3 müsste ich nachdenken, aber mein Top 1 ist die erste Story, das dürfte wohl klar werden

Die werde ich sicherlich auch nominieren

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#44 Mammut

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Geschrieben 08 April 2024 - 13:05

Algernon Blackwood: Hass auf den ersten Blick

Nicht meine lieblings Geschichte von ihm (die war in einer früheren Ausgabe), aber dennoch nice bzw nun ja, "nice" ist sie vielleicht nicht gerade.
Bissiger Schluss, bin mit den Figuren nicht so Recht warm geworden.
Das Frauenbild ist auch nicht sonderlich gut gealtert ;-)

 

Die habe ich aus denen ausgewählt, die Achim übersetzt hatte. Die ist von 1920 und wurde bisher nur auf niederländisch übersetzt:

https://www.isfdb.or...tle.cgi?1561433

 

Kann ich mir vorstellen, dass du mit den Personen nicht warm geworden bist. Die sind ja auch alles andere als sympathisch. Aber genau das hat mir gefallen. Die sind halt schon alle so wie man sich diese Typen im 19. Jahrhundert vorstellt.



#45 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 08 April 2024 - 13:13

Max P. Becker: die Hypnose

Eine stilistisch sehr gelungene Story, die ich aber beim ersten Lesen noch nicht ganz durchdringen konnte.

Danke der Kürze werde ich ihr wohl einen weiteren Durchgang gönnen, es gab irgendwie auch viele nervige Durchsagen gerade und die Story verlangt eigentlich ungeteilte Aufmerksamkeit

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#46 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 08 April 2024 - 13:25

Arthur Machen: die Geschichte des Sergt Richard Haughton ...

Wenn ich nicht arg was verpasst habe, ist der Plot wirklich sehr klassisch und entweder kannte ich die Story schon, oder, was wahrscheinlicher ist, ähnliche Geschichten.

Nichtsdestoweniger gelungen und spannend, nur neue Twists sollte man vielleicht nicht erwarten

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#47 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 08 April 2024 - 13:52

Sascha Dinse: Lethe

Das ist definitiv auch SF und das fünfzig Minuten lang.
Ich habe jetzt bis zur Mitte gelesen und keinen Anker für mich gefunden und die restlichen zwanzig, fünfundzwanzig Minuten nutze ich an dieser Stelle lieber für die Essays.
An der Story ist für mich persönlich und meinen subjektiven Lesegeschmack so einiges nicht so, wie ich es gern lese

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#48 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 08 April 2024 - 14:01

Aufsätze

Katrin Reddemann: Märtyrer, Schlampertoni und der heilige bimbam

Der Artikel ist so unterhaltsam wie der Titel. Ja, dank Folter und Tod hat er Horror - Content, ist sonst aber eher witzig und leichtfüßig und wird auch von der Autorin eher schmunzelnd verfasst.

Ich wusste sogar noch viel weniger zu Schutzpatronen (und glaube auch an nichts), aber als Horror-Schaffende Person kann ich mich ruhig ein bisschen weiterbilden

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#49 Mammut

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Geschrieben 08 April 2024 - 21:41

Arthur Machen: die Geschichte des Sergt Richard Haughton ...

Wenn ich nicht arg was verpasst habe, ist der Plot wirklich sehr klassisch und entweder kannte ich die Story schon, oder, was wahrscheinlicher ist, ähnliche Geschichten.

Nichtsdestoweniger gelungen und spannend, nur neue Twists sollte man vielleicht nicht erwarten


Erschien bisher auch nur auf italienisch:
https://www.isfdb.or...tle.cgi?3225432

#50 Ciristhan

Ciristhan

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 11 April 2024 - 12:47

@Yvonne: Danke für die klugen und engagierten Rezensionen. Ich nehme davon viel fürs künftige Schreiben mit.

Viele Grüße Christian

#51 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 11 April 2024 - 15:12

Ich bin ja noch auf Reisen, habe mir aber auch noch eine anständige Rezension mit Zitaten und so vorgenommen

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#52 Mammut

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Geschrieben 14 April 2024 - 09:51

Die erste Besprechung ist verfügbar:

https://phantastikne...ielicht-20-buch



#53 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 14 April 2024 - 09:54

Coole Besprechung, leider kleiner Spoiler bei Moritz, aber das haben bestimmt alle vergessen, bis sie das Buch dann selbst kaufen und lesen ;-)

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#54 Moritz

Moritz

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Geschrieben 14 April 2024 - 13:16

Ja, stimmt. Ist mir gar nicht augefallen, bin aber auch schon gespoilert ;-)



#55 Maxmilian Wust

Maxmilian Wust

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Geschrieben 14 April 2024 - 15:30

Wenn ich die Rezension von Carsten so lese: Grundlegend würde ich gerne noch mehr von Abelard, dem Hexenmeister, schreiben. Die Geschichte ging dermaßen leicht von der Hand, dass sie sich praktisch selbst getippt hat  :bighlaugh:

 

Daher die rein hypothetische Frage: Wäre es für das Zwielicht erlaubt, Fortsetzungs- oder bzw. Prequel-Geschichten einzureichen? Natürlich mit einem Abstand von mindestens einer Ausgabe.


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#56 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 14 April 2024 - 16:16

Ja, natürlich. Sehr gerne sogar.



#57 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 15 April 2024 - 11:45

So, ich bin aus dem Urlaub zurück und kapere mal meine eigene Mittagspause, mal sehen, wie weit ich komme.

 

Julia A. Jorges: Zwischen zwölf und Mittag

 

Mein Feedback war ja im ICE verfasst worden und dient dem ersten Eindruck, der auch überaus gut war, genauso wie mein zweiter und dritter Eindruck. 

 

Die Ich-Erzählerin ist Mitte dreißig und herrlich ambivalent. Ich folge ihr gern, sie ist aber nicht durch und durch gut, hat ihre Schattenseiten und das ist die Art Erzählerin, der ich gern folge. Zwar bin ich auf ihrer Seite, möchte ihr nur Gutes (was zu heftigem Mitleiden führt an einigen Stellen), kann aber nicht alles gutheißen, was sie will, tut oder getan hat. 

 

Ich erfahre auf eine ziemlich literarisch-gelungene Weise, dass sie früher mit einem gewissen "Ferdi" liiert war, ein Faden, der sogar am Ende noch mal aufgenommen wird. Die Story beginnt, als die Hauptfigur den Antrag eines gewissen Alfons Schmechtig ablehnen muss (auf Bürgerunterstützung, er ist arbeitslos). Das ist ihr Job, super frustrierend, aber offenbar gibt es in dem Haus noch deutlich schlechtere Job und selbst keinen Job zu haben, in dieser Welt, ist auch nicht empfehlenswert. 

Die Welt ist arg dystopisch.

 

Ihr Chef heißt "Globbels" (ja, die Namensähnlichkeit zu einer fiesen Figur unserer Vergangenheit ist mir aufgefallen) und der ist durch und durch fies, keine Grautöne. Passt aber für mich. 

 

Mir gefällt sehr, wie Jorges schreibt, man beachte dieses Feuer an plastischen Verben:

 

 


 

.. dröhnt die Stimme Globbels, versetzt mit Spucketröpfchen und dem Geruch von Pfefferminzbonbons. Finger, den vierten schürt ein Ehering bedenklich ein, grabschen nach dem obersten Blatt des Stapels unbearbeiteter Anträge und klatschen es auf den Tisch.

 

 

Wie geil, oder? Ich kriege mich kaum ein vor Begeisterung über diese Beschreibung der Person, alleine schon die Spucke (das bedient echt alle Sinne) und dann das Wort "bedenklich", einfach toll! Und die Wahl der Verben. 

 

In dieser wie auch in vielen anderen Beschreibungen steckt eben nicht nur Dystopie, sondern eine Art superleiser, intelligenter Humor, der (zumindest hoffe ich das) bei mir durchkommt und mich voll mitnimmt. 

 

Globbels nennt sie Hinkebein, zuerst wittere ich Ableismus seinerseits, aber sie hat keineswegs eine Gehbehinderung, er verunglimpft ihren Nachnamen (der "Henkelein" lautet). 

 

Es gibt auch einen wirklich schrägen Weltenbau, zum Beispiel sind in der Gegenwart der Story Rothaarige verhasst. Die Vorurteile gegen Rothaarige sind verschwurbelt, aber trotzdem glaubhaft. Oder gerade deswegen. 

 

Klar, es gibt auch ein paar dystopische Klischees, wie gebratene Ratten, aber genial dargestellt ist es trotzdem und der Mann, der den beobachtet, der die Ratte brät, wird im Vorbeigehen auch sehr eindringlich beschrieben:

 

 


 

... hungrig beobachtet von einem anderen, der die Arme um den hageren Leib schlingt, wie um zu verhindern, dass dieser auseinanderfällt.

 

 

Einiges wird nie erklärt, und das begrüße ich! Wie diese Serie, die alle immer gucken und die jeden Tag kommt. Sonst offenbar nichts. Einheitsbrei für alle, keine heterogenen Bücher, und das wird ja auch später noch Thema. 

 

Der Plot kommt richtig in Gang, als ihr Nachbar stirbt, Maximilian Abelli, und der vererbt ihr die Uhr. Damit verlässt die Story das Genre Dystopie und fügt noch eine Menge Phantastik hinzu.

 

Die Uhr "öffnet" sich stets um zwölf Uhr Mittags und beschert eine weitere Stunde Lebenszeit, in der man eine Stunde in der Uhr lesen kann, all die Bücher, die in dieser Welt verboten sind. Natürlich kann man auch andere Dinge tun. Nur muss man wieder hinaus, wenn die Uhr erneut schlägt! (Das hat etwas von der berühmten Pistole, die im ersten Akt auftaucht, von der man sicher sein kann, dass sie später abgefeuert werden wird, nur weiß man nicht, von wem und auf wen usw., aber dass etwas passieren wird, ist klar.)

 

 

Nach und nach erfahren wir Bruchstücke vom Weltenbau, wie, dass es Reformen gegeben hat, aber den Rest müssen wir uns zusammenreimen. Ich stehe darauf, wenn nicht zu viel erklärt wird, die meisten von uns haben ja genügend dystopische Prosa gelesen (oder Serien gesehen), um die Leerstellen zu füllen. Ich bin mehr so Team "Bitte erkläre mir nicht alles, deute alles mögliche an, Hauptsache, es ist plausibel". 

 

Schön auch, dass die Briefe des Max Abelli immer unförmlicher werden, je mehr sie davon findet, je mehr er davon ausgehen kann, dass die Briefe auf jeden Fall nur sie erreichen und niemand anderen, desto vertraulicher wird er, auch im Abschiedsgruß. Sehr schönes Detail. 

 

 

 

 

Mehr dann später, offenbar reicht die Pause nichts aus, alles zu beschreiben, was mir positiv aufgefallen ist.


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#58 Sam Francisco

Sam Francisco

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Geschrieben 15 April 2024 - 16:39

Bis dahin kann ich voll mit dir mitgehen, Yvonne. Mal sehen, was du zu den Rest noch zu schreiben hast.

(Das ist bisher übrigens die einzige Geschichte, die ich aus diesem Band gelesen habe.)
Future ist die Zukunft!
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  • • (Buch) Neuerwerbung: Indiana Jokes - Jäger des verlorenen Scherzes, Brandon Sanderson - Weit über der smaragdgrünen See
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#59 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 15 April 2024 - 20:28

Die Story gefällt mir eben richtig gut

Ich habe den Rest aber auch schon gelesen und (bis auf zwei Ausnahmen) auch etwas dazu geschrieben. In zwei der Storys bin ich bisher nicht so gut reingekommen

Meine bisherigen Kommentare waren eben eher spontan und ohne Zitate usw., weil das vom Handy aus nicht so komfortabel ist ;-)

Die Ausgabe ist schon Klasse, die feiere ich jetzt ein Weilchen

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#60 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 16 April 2024 - 11:37

Fortsetzung von gestern zu Julia A. Jorges: Zwischen zwölf und Mittag

 

Ich könnte auch so einen Uhrenkasten brauchen, dann würde ich auch in einer Mittagspause eine Rezension von einer Kurzgeschichte schaffen.  :bighlaugh:

 

Wobei ...

 

Spoiler

 

Wo wir schon mal bei Spoilern sind, nun meine spoilergeladenen Gedanken für jene, die die Story bereits gelesen haben.

 

Spoiler

 

Jedenfalls ist das eine krass gute Erzählung. Eine von denen, die sich einreihen in einige andere wirklich gute wie Carsten Schmitts Wagners Stimme oder Aiki Miras Utopie27. Die kann man ruhig hernehmen, wenn man mal so tun will, als hätten wir eine richtig geile phantastische Szene. (Haben wir vielleicht auch, wir bringen nur einfach zu viel Beifang.)


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