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Zwielicht 20


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74 Antworten in diesem Thema

#61 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 16 April 2024 - 11:57

Ich ziehe mal eine Story vor, die ich etwas ausführlicher betrachten möchte:
 
Lena Marlier: Schnee
 
Die Autorin hatte ich aus dem letzten Zwielicht noch positiv in Erinnerung, das hilft mir immer. 
Gleich zu Beginn erfahre ich, dass die Hauptfigur, Nilda, einen Stock hat. Ich frage mich natürlich sofort: Alt oder blind?
Stellt sich heraus: Beides.
Fand ich gut, dass ich ein wenig rätseln durfte, aber auch, dass es noch beantwortet wird (inklusive dem Grund ihrer Erblindung). 
 
Sätze wie 
 
 

Der eisklate Wind biss sich an ihrem Gesicht fest

 
 
mag ich richtig gern, weil es so aktiv, so bedrohlich, wirkt.
 
Richtig spannend, der Höhepunkt für mich in der Story war es, als Nilda neben sich eine Stimme ausmacht und ihr klar wird, dass einiges fehlt. Sie hört keine Schuhe auf Schnee knirschen, eine körperlose Stimme. Wie eine blinde Person das spürt, das sicher ausmachen kann, das hatte eine sehr feine, gelungene Horror-Komponente. 
Wir erinnern uns alle an die Szene in Schweigen der Lämmer? Er hat ein Nachtsichtgerät, sie hört aber nichts und richtet zwar die Waffe nach vorn, ist aber wegen der Dunkelheit total unfähig, ihn auszumachen. Nur hören kann sie natürlich, was ihr am Ende das Leben rettet. Eine der gruseligsten Szenen der Fimgeschichte, weil sie so stark im Nachteil ist und ich mir richtig vorstellen kann, wie es für sie sein muss.
 
Nilda ist ähnlich gefährdet, nur dass sie noch mal den Nachteil hat, dass ihr das Hören auch nicht wirklich was bringt, ihr Gegenüber ist körperlos und solange er nicht spricht, macht er kein Geräusch. (Nun, zumindest gehe ich davon aus, dass er körperlos ist, ich kenne ja nur Nildas Perspektive und bin demnach genauso blind wie sie.)
 
Das hier ist es in a nutshell:
 

Sie war gebrechlich und orientierungslos, er dagegen schien nicht einmal einen Körper zu brauchen.

 
 
Fieses Machtgefälle, oder?
 
Dann outet er sich als das, was er ist und wir erfahren, was Nilda getan hat. Leider fällt die Story für mich da schwer ab und ich versuche mal zu ergründen, warum ich so empfinde.
 
Spoiler

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#62 Rabenbraut

Rabenbraut

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 21 April 2024 - 20:37

Hallo Yvonne,

 

wow, danke für so viel wertvollen Input! Erstmal habe ich mich wie irre darüber gefreut, dass dir der Anfang so gut gefallen hat. Mit Schweigen der Lämmer verglichen zu werden geht runter wie Öl

Dass dir das Ende nicht mehr so zugesagt hat, finde ich schade, aber ich kann deine Meinung und deine Gründe gut nachvollziehen. Danke, dass du das so intensiv aufgedröselt hast!

 

Spoiler

 

Ich kann deine Kritik wirklich gut nachvollziehen, und du hast sie wunderbar verpackt und es mir damit leicht gemacht, sie anzunehmen. Aber für mich ist es genau die Geschichte geworden, die ich erzählen wollte :) Ich dank dir vielmals für den detaillierten Einblick!


Bearbeitet von Rabenbraut, 21 April 2024 - 20:37.


#63 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 25 April 2024 - 15:28

Das ist für mich so ein Fall von: Leserin hat was erwartet und nicht gefunden und jammert, dabei war es eine ganz andere Story und das wurde total übersehen ...

 

Wenn ich was von toten Kindern lese, dann erwarte ich Emotionen und wenn keine kommen, habe ich erstmal den Generalverdacht, dass da was fehlt. In diesem Fall habe ich dabei wohl die eigentliche Geschichte verpasst, da würde sich nochmaliges Lesen unter dem gemeinten Aspekt lohnen. Gut, dass wir drüber gesprochen haben. :-)


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#64 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 25 April 2024 - 15:33

Nele Sickel: Ein Mädchen in Gold mit Schuhen aus Glas

 

Inhaltlich hatte ich mich schon dazu geäußert. Jetzt gehe ich mal stilistisch ein wenig näher darauf ein und da bleiben keine Wünsche offen, finde ich. Der SF-Weltenbau gefällt mir auch. Der Protagonist Zane hat kybernetisch verbesserte Ohren, mit denen kann er in der Disco quasi den Bass ausblenden. (Geht der Bass nicht eigentlich auch noch durch andere Körperteile oder kommt mir das nur so vor? Ernstgemeinte Frage.)

 

Es gibt so nette Details, wie z. B. hier über Zane:

 

[quote]

... vor ein paar Jahren eine Luxusleber und innere Organe geleistet, die sogar Batteriesäure standhalten konnten

[quote]

 

Eigentlich geht es ihm natürlich nur um starke Drinks. Das Beste ist ja, es hat einen Sinn für den Plot, dass Zane derartig aufgemotzt ist. Es ist nicht einfach Selbstzweck.

 

Insofern ist das für mich schon SF-Horror, klar, ein Schuss Märchen ist dabei. Aber würde man Aschenputtel nicht kennen, man würde in dieser Story nichts vermissen. Also, Kenntnis des Märchens ist nicht notwendig und es ist auch keine Märchen-Adaption, total anderer Plot, nur lose daran angelehnt, weil schon ein Teil des Lesespaßes ist, aber eben für das Verständnis des Plots nicht wichtig.


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#65 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 25 April 2024 - 15:51

Silke Brandt: Die Burg über den Rheinwüsten

 

Die Story ist kurz, SF und jetzt darf mir sie gern mal jemand erklären!

 

Mit Google im Tab ist es etwas einfacher. Die Story muss ja im Januar 2100 spielen, da der Architekt Gottfried Böhm im Januar 1920 geboren wurde um am Anfang heißt es "180 Jahre Gottfried Böhm". 

 

Ich vermute hier einen Hinweis:

 


Sechs modifizierte Kinder und zwei Türme - so war die Versuchsanordnung. Sprache der Zukunft hätte Modifizierten wie uns irgendwann in den kommenden Jahrzehnten eine barrierefrei Kommunikation mit ihren Raumschiffen und später sogar extraterrestrischen Biostationen ermöglicht.

 

Allerdings scheiterte das Experiment. Die Türme gibt es aber noch. Offenbar wurden die Türme 2075 gebaut.

 

Die Ich-Erzählerin Taika ist Archivarin. Die Türme stehen an der Rheinbucht (nahe Köln). Das Klima scheint sich stark verändert zu haben, so gibt es in Grönland "ewigen Frühling". Die Gegend dort leert sich ziemlich.

 

Dann kommen drei andere Personen ins Spiel:

 

Jan: Hydrophiliker, sehr kurze Haare, Blut am Finger (vom Ohr, wohl durch einen Hochfrequenzton, der zuvor ertönt war), braungebrannt

 

Martens: Pilzzüchter (beide sind niederländische Exilanten, die Niederlande sind versunken), blass

 

Offenbar kommuniziert der Westturm nun doch. Obwohl er das verweigert hatte. Scheint es aber selbst entschieden zu haben. Ich schätze, dass die Ich-Erzählerin zu den modifizierten Kindern gehört, jedenfalls ist das angedeutet. Ihr wurde jedenfalls als Kind schon etwas implantiert.

 

Ein "homo sapiens naturalis" ist vermutlich einfach ein Homo sapiens, der nicht modifiziert wurde?

 

Toby: homo sapiens naturalis, aus Köln, kommt dazu, weil er Problem mit seinem Kontrollzentrum hat und Hilfe benötigt

 

Toby ist dann auch der, dem alles erklärt wird, so dass ich auch ein bisschen was erfahre, wie, dass man davon ausgeht, dass der Westturm "den Verstand verloren hatte".

 

Okay, ich versuche mal eine Interpretation:

 

Spoiler

 

Jedes Detail raffe ich nicht, aber wenn es sich ungefähr so darstellt, wie ich es nun verstanden habe, ist das eine ziemlich geil gemachte Story. Sie fügt zwar dem SF-Kanon nichts total neues hinzu, erzählt das aber einfach richtig gut und verknüpft es gut und es ist zudem mega literarisch (fast ein bisschen zu viel für meinen Verstand).

 

Ich bin ziemlich begeistert. 

 

Wobei ein erstmaliges Verstehen nach dreimal Lesen wohl auch etwas viel ist. Als ich mir beim Lesen Notizen gemacht habe, ging es. Aber das mache ich ja sonst nicht. 


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#66 Maxmilian Wust

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Geschrieben 09 Mai 2024 - 01:54

Ich weiß nicht, ob das hier der richtige Thread ist, um sowas anzusprechen ... oder, ob das überhaupt von Interesse ist, aber ich muss zugeben, dass ich die Leserschaft des Zwielicht-Magazins unterschätzt habe. Im Regelfall schreiben mir maximal 2-3 Leute pro Veröffentlichung (wenn überhaupt), meistens teilen sie ihre Meinung, manchmal haben sie Fragen, selten bringen sie Verbesserungsvorschläge (die ich mir alle zu Herzen nehme, weil Anfänger und so). In Ausnahmefällen wie "Alien: Contagium", "In andere Welten" oder in der c't waren's dann vielleicht an die zwanzig Personen, die mit mir korrespondierten. Für euch sind das vermutlich rookie numbers, für mich war das immer ein wirklich guter Schnitt – sind ja schließlich nur Kurzgeschichten.

 

Durch meinen Beitrag in der Zwielicht hingegen kamen bis jetzt fast an die dreißig Mails, ich wurde in Folge auf zwei Anthologien als Autor mit eingeladen (bzw. eineinhalb) und hatte seit Erscheinung über 100 Views auf meinem Künstler-Facebook-Account.

 

Und nein, ich rede mir jetzt nicht ein, dass ich ja auch eine entsprechend tolle Geschichte abgeliefert hätte, sondern weiß natürlich, dass Zwielicht einfach viel gelesen wird – also so richtig viel! Yvonne Tunnat und Nele Sickel klicken wahrscheinlich entsprechend den ganzen Tag nur noch Feedback-Mails weg  :bighlaugh: Mir ist auch bewusst, dass soviel Aufmerksamkeit für euch die Norm ist. Für mich nicht. Ich kenne das nur aus der Design-Szene und da besteht sie eher aus: "Wie viel verlangst du für eine Website?" Daher bin ich einfach mal beeindruckt ... und gerührt.

 

Und eines Tages, wenn dann wieder ein "Der Tod kommt auf Zahnrädern", ein "Schiff der Spione", eine Vesika, "Blutspuren im Hyperraum" oder ähnliche Anthologie geplant wird, dann – o ihr großen Autoren und -innen – werdet ihr mich zumindest für ein paar Minuten in Betracht ziehen  :D


Bearbeitet von Maxmilian Wust, 09 Mai 2024 - 03:08.

"Part Five: Boobytrap the stalemate button!"


#67 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 09 Mai 2024 - 06:44

30 Mails?

Ich bin sicher, dass das nicht normal ist. Ich habe vielleicht drei oder vier Rückmeldungen, aber eher via Facebook oder von Leuten, zu denen ich eh Kontakt habe.

Ich habe definitiv noch nie mehr als vielleicht sieben persönliche Nachrichten zu einer Story bekommen. Ganz ganz sicher.

Ich denke, da hast du einen Nerv getroffen mit deiner Story!
Vermutlich solltest du diese Welt und den Stil ausbauen für die Horror Fans :+)

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#68 Mammut

Mammut

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Geschrieben 09 Mai 2024 - 08:59

Da freue ich mich für dich, Maximilian. Wahrscheinlich hast du mit deiner Geschichte einfach den Nerv der Leute getroffen. Und vielleicht gibt es ja in Zwielicht 21 etwas ähnliches, hattest du nicht gesagt, du wolltest nochmal so was schreiben?

"Alien: Contagium", "In andere Welten" oder die c't  haben normalerweise mehr Leser als Zwielicht, wobei Zwielicht 20 schon ganz gut läuft für die kurze Zeit die der Band auf dem Markt ist.

Vielleicht kommen ja auch noch ein paar Stimmen und Rückmeldungen.

Rezensionen in der phantastisch! und der Geek! sind definitiv noch in Planung.

 

Ich glaube, Zwielicht 20 ist ganz gut gelungen wenn ich das bisherige Feedback zusammenfasse.


Bearbeitet von Mammut, 09 Mai 2024 - 09:38.


#69 Sam Francisco

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Geschrieben 09 Mai 2024 - 09:30

Ich habe gerade mal in die ersten Zeilen reingelesen. Das klingt schon ganz spannend und geheimnisvoll. Da werde ich mal dranbleiben.

Bearbeitet von Sam Francisco, 09 Mai 2024 - 09:30.

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#70 Maxmilian Wust

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Geschrieben 10 Mai 2024 - 00:31

30 Mails?

Ich bin sicher, dass das nicht normal ist. Ich habe vielleicht drei oder vier Rückmeldungen, aber eher via Facebook oder von Leuten, zu denen ich eh Kontakt habe.

 

Bevor ich mir hier größer darstelle als ich bin: Mit Mails meinte ich auch Nachrichten auf Instagram, Facebook und so weiter. Ich hätte das vielleicht genauer ausdrücken sollen. Nur etwa ein Drittel meines Feedbacks kommt per E-Mail, wenn überhaupt. 

 

Wundert mich aber in deinem Fall: Dein "Hotelflur" war exakt das, was richtig guten Horror ausmacht. In absolut jedem Belang. Würde mich wundern, wenn der nicht auf in irgendeiner Deutschen Horrorpreis-Shortlist auftaucht (falls es das gibt, mit Preisen kenne ich mich nicht aus).


"Part Five: Boobytrap the stalemate button!"


#71 Mammut

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Geschrieben 10 Mai 2024 - 07:04

Es gibt den Vincent Preis:
https://vincent-prei...en-vincent.html

Dort werden die fünf besten Kurzgeschichten des Jahres gesucht.

#72 FrankW

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Geschrieben 26 Mai 2024 - 10:59

Ich habe die Anthologie mittlerweile auch gelesen. Mein Kommentar fällt allerdings weitaus weniger begeistert aus. Gerade das von Yvonne so gelobte "Zwischen zwölf und Mittag" konnte mich überhaupt nicht mitnehmen. Der Rest findet sich unter https://rezicenter.b...5/zwielicht-20/



#73 Mammut

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Geschrieben 26 Mai 2024 - 11:06

Maximilian Wust scheint sich als Geheimfavorit herauszukristallisieren. Spannend. 

Dein anderer Favorit, Christian Blum, ist übrigens zum dritten Mal in Zwielicht vertreten.

Das dir die Geschichte von Nele nicht gefällt, hat mich überrascht. Aber man sieht, Geschmäcker sind nicht vorhersehbar.



#74 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 11 Juni 2024 - 11:01

Ich hatte noch einen Rezensenten gefunden, der inzwischen sein Review als Gastrezension auf meinen Blog gestellt hat. 


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#75 Maxmilian Wust

Maxmilian Wust

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Geschrieben 11 Juni 2024 - 19:12

Auch eine gute Rezension zur Jubiläumsausgabe.

 

Und faszinierend, wie viele Aspekte die Geschichten tatsächlich abdecken.

 

Ich bleibe daher bei meinem Urteil: Eine sehr gute, klug ausgewählte Sammlung  :)

 

 

@FrankW:

Verzeih, dass ich erst jetzt antworte (mein Leben war und ist immer irgendwie verspult). Danke für dein Kompliment. Bedeutet mir sehr viel.


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