Natürlich wäre es schöner, da Profis ran zu lassen. Die Alternative lautet aber hier: Dann gibt es keine Übersetzungen. Und vermutlich auch kein FFM, denn genügend gute deutschsprachige Texte, die zum Thema passen, kriegt die Redaktion wahrscheinlich nicht zusammen (nachdem ich für zwei Ausgaben Teil der Redaktion war, kann ich das wohl so schreiben).
Ich habe einiges im Original gelesen, das später übersetzt wurde (oder umgekehrt, erst auf Deutsch und dann auf Englisch) und irgendwas finde ich eigentlich immer. Trotzdem bin ich froh über jeden Text, der übersetzt wird. Nicht "egal wie", sondern eben "so gut wie möglich".
Dass das FFM mit DeepL arbeitet, ist kein Geheimnis und sehr transparent. Die Kaufenden wissen das, die Autory auch.
Ich persönlich wäre sehr, sehr froh, wenn es mehr Übersetzungen geben würde, speziell von Kurzprosa. Der A7L Verlag arbeitet da gerade an etwas (mit Profis, die übersetzen), das dauert eben auch und kostet Mühe und Geld.