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66 Antworten in diesem Thema

#61 Jol Rosenberg

Jol Rosenberg

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Geschrieben 17 Oktober 2024 - 09:18

Danke, Mammut, jetzt verstehe ich das. Dass es schwer ist, Sachen zu finden, die mich interessieren, finde ich auch. Das geht mir aber auch bei Filmen so, sogar noch viel mehr, weshalb ich davon viel weniger sehe als ich lese.


Ernsthafte Textarbeit gefällig? https://www.federteufel.de/

 

Science-Fiction-Buchblog: https://www.jol-rose.../de/rezensionen

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#62 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 17 Oktober 2024 - 09:35

Ich weiß nicht, ich habe immer irgendwie mindestens zwanzig ungelesene Bücher herumliegen, irgendwie scheint es also zu funktionieren. Natürlich stellt sich nicht alles davon als geeignet heraus, aber doch vieles. Ich lese doch das meiste von dem, was ich lese, mit großer Begeisterung.

 

Wie finde ich das eigentlich? Auf dem us-amerikanischen Markt habe ich fast alles aus dem Locus Magazin. Oft ergibt sich dadurch auch deutschsprachiger Lesestoff, weil ich bei der Recherche merke, dass das schon übersetzt wurde oder bald übersetzt wird (so auch beim Ödland, auch wenn sich der Roman jetzt nicht als der große Burner für mich herausgestellt hat).

 

Dann, das was ich immer gemacht habe: Irgendwie über eine gute Autor:in gestolpert, etwas gelesen und danach ältere Romane von ihr/ihm/them gekauft. Siehe Connie Willis, Sarah Langan, Sim Kern uvm..

Ich lasse mir hier im Forum Bücher empfehlen. Die Neuerscheinungen kriege ich mit (Newsletter und sf-lit, Signal-Chatgruppen) und besorge mir, was mich interessiert. Dann gibt's hierzulande Autor:innen, von denen ich mir grundsätzlich die Neuerscheinungen durchlese, Aiki Mira, Andreas Eschbach, Tom Hillenbrandt, Theresa Hannig, Jacqueline Montemurri, Regine Bott (bestimmt habe ich noch viele vergessen und von einigen lese ich nur ausgewähltes, wie von Brandon Q Morris, nicht alle Bücher, die er rausbringt, sondern gezielt eines pro Jahr).

 

Deutschsprachige Anthologien lese ich nicht mehr so sehr, habe aber die Psyche/SF Anthologie bei OhneOhren vorbestellt.

Ich lese aber noch alle für mich relevanten Magazine: Queer*Welten, Zwielicht, FFM, Exodus, Weltenportal, NOVA

 

Natürlich habe ich auch genügend auf meiner Liste, was ich nicht mehr lesen will. Und wen ich nicht mehr lesen will. Da weiß ich dann, da kommt nichts aus der Richtung, das mich persönlich interessiert.

 

 

Schwierig könnte es unter Umständen werden, wenn jemand mir noch komplett unbekanntes kommt, nicht mit einer Kurzgeschichte in einem Magazin (die lese ich dann ja), sondern mit einem Roman. Wie Reda El Arbi 2023. Den habe ich durch Zufall entdeckt, durch Mundpropaganda. Es ist aber bei dem Überangebot denkbar, dass mir ein Roman entwischt, den ich eigentlich gut gefunden hätte. Eine Befürchtung, die mich nicht mehr so sehr juckt wie damals, als ich noch im DSFP Komitee war und es mit als meine Aufgabe angesehen hatte, Perlen zu finden, die schwer zu entdecken sind. Jetzt mache ich einen auf Mut zur Lücke, sonst müsste ich extrem viel anlesen, das mir gar nicht zusagt - so viel Zeit will ich da nicht reinstecken.


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#63 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 19 November 2024 - 09:56

Wo haben wir noch mal über Hey guten Morgen wie geht es dir gesprochen? Ich finde den Thread nicht mehr. Jedenfalls habe ich das Buch jetzt durch.

 

Prämisse des Buchs: Freundschaft kann unter den ungewöhnlichsten Umständen entstehen

Das wäre eine schöne Prämisse, aber was soll das dann für ein Ende sein?

Viele Details in Junis (=Protagonistin) Gedanken und ihrem Leben fand ich sehr angenehm. Aber da fehlt mir dann schon das gewisse Etwas, um zu sagen: Ja, das Buch hat einen Preis verdient. Oder auch nur, um es ein zweites Mal zu lesen.

 

Irgendwie 200 Seiten Slice of Life, so richtig überzeugt bin ich nicht. Ich halte Lichtspiele von Daniel Kehlmann für einen weit besseren Roman.


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#64 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 19 November 2024 - 10:04

Das war der Buchpreisgewinner:

https://scifinet.org...buchpreis-2024/



#65 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 19 November 2024 - 10:06

Danke dir!


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#66 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 06 Dezember 2024 - 10:15

Verlegerin über den Buchmarkt: „Wir sind schon seit 20 Jahren pleite“ | taz.de



#67 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 06 Dezember 2024 - 18:56

Wo haben wir noch mal über Hey guten Morgen wie geht es dir gesprochen? Ich finde den Thread nicht mehr. Jedenfalls habe ich das Buch jetzt durch.

 

Prämisse des Buchs: Freundschaft kann unter den ungewöhnlichsten Umständen entstehen

Das wäre eine schöne Prämisse, aber was soll das dann für ein Ende sein?

Viele Details in Junis (=Protagonistin) Gedanken und ihrem Leben fand ich sehr angenehm. Aber da fehlt mir dann schon das gewisse Etwas, um zu sagen: Ja, das Buch hat einen Preis verdient. Oder auch nur, um es ein zweites Mal zu lesen.

 

Irgendwie 200 Seiten Slice of Life, so richtig überzeugt bin ich nicht. Ich halte Lichtspiele von Daniel Kehlmann für einen weit besseren Roman.

 

Ganz deiner Meinung. Ich hatte es zur Rezi und habe es zwar nicht verrissen, doch verspottet.

 

Den "Gurb" habe ich übrigens auch nicht kapiert.


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 06 Dezember 2024 - 18:57.

Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 

  • (Buch) gerade am lesen:täglich ein anderes, sämtliche Sparten.
  • (Buch) als nächstes geplant:Wieder etwas mit Ufos und Titten, nebst strammen Männerschenkeln


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