

Bearbeitet von Iwen, 06 September 2011 - 15:20.
Geschrieben 06 September 2011 - 15:18
Bearbeitet von Iwen, 06 September 2011 - 15:20.
Geschrieben 06 September 2011 - 15:22
Interessant finde ich die Idee, dass das Generationenraumschiff einen Eismond mit sich schleppt, der es mit Rohstoffen versorgt. So etwas ist mir bisher noch nicht untergekommen. Kennt jemand dieses Konzept schon aus anderen Geschichte oder gar Studien?
Geschrieben 06 September 2011 - 16:24
die hier angedeutete Idee eines Raumschiffs, dass die Funktion einer generationslangen - Reise erfüllen muss, ist interessant.
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Selbst die undetailierten Beschreibungen über die Funktion sind gut genug - und irgendwie meine ich mich daran zu erinnern, dass das auf wissenschaftliche Theorien basiert. An der Universität kamen bei einer Tasse Tee einmal ähnliche Details zum Gehör...
Besonders das mit der Reperatur des Raumschiffs und der energieeffizienten Arbeitsweise für Antrieb und Versorgung sind mir bekannt. - NEIN, das habe ich noch nicht in anderen Romanen gelesen.
Das mit dem Plasmaschild kenne ich auch und habe selbst Details zusammengetragen für ... na, das ist hier nicht wichtig.
Bearbeitet von Amtranik, 06 September 2011 - 16:25.
Geschrieben 06 September 2011 - 19:18
... Eindeutig ein Mangel an schriftstellerischer Fähigkeit.
Geschrieben 06 September 2011 - 19:27
Aber das allein ist, ich bleibe dabei, doch arg dünn für einen vernünftigen Roman. Da fehlt so einiges.
Geschrieben 06 September 2011 - 20:20
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
Geschrieben 06 September 2011 - 20:53
Ich denke ein richtiger Spoiler, in der Art, dann passiert dies und jenes, war noch nicht dabei. Iwens Beitrag Nr. 65 ist eher eine abstrahierende Zusammenfassung der Güte des Romans an sich. Aus diesen Infos kann man aber m. E. nicht auf den Fortgang der Geschichte schließen, zumal Iwen einen Schlüsselbegriff, über den sich die spätere Gruppe definiert und der für mich der zentrale Punkt der ganzen Geschichte ist, nicht erwähnt hat.Ich traue mich gar hier noch mitzulesen, da ich nicht erkennen kann, ob Spoiler in den Posts enthalten sind oder nicht. Wollen wir nicht einen Extrathread aufmachen, für diejenigen, die das Buch schon beendet haben?
"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)
"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)
Geschrieben 06 September 2011 - 20:59
Ich denke ein richtiger Spoiler, in der Art, dann passiert dies und jenes, war noch nicht dabei. Iwens Beitrag Nr. 65 ist eher eine abstrahierende Zusammenfassung der Güte des Romans an sich. Aus diesen Infos kann man aber m. E. nicht auf den Fortgang der Geschichte schließen, zumal Iwen einen Schlüsselbegriff, über den sich die spätere Gruppe definiert und der für mich der zentrale Punkt der ganzen Geschichte ist, nicht erwähnt hat.
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Geschrieben 06 September 2011 - 21:41
Da ist die Tatsache, dass es den "Lehrer" mehrmals gibt/gab, ist doch für Dich kein Geheimnis mehr. Schließlich hat er doch inzwischen eine Ruhepause bei den Pärchen eingelegt und in dem Buch seiner Vorgänger gelesen.Ja, aber gerade bei diesem Post war ich mir nicht mehr sicher, da schon die Funktion des Klonens erwähnt wird. Bin noch auf Seite 196.
"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)
"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)
Geschrieben 07 September 2011 - 15:54
Ich fand eine Notgemeinschaft, die eine grundlegend eingeschworene Gemeinschaft wurde. Hier: es musste im Vorfeld bei den Teilnehmern eine diesbezüglichen Auswahlverfahren stattgefunden haben. Und Danke, es hat wohl geklappt: sie wurden so ausgesucht, dass sie für den Fall der Fälle geeignet waren, auch in Stresssituationen.
Geschrieben 07 September 2011 - 21:24
Ich glaube, das solltest Du tatsächlich machen. Die Gruppe hat sich zwar zufällig gebildet, aber ich wüsste nicht, wie man eine Gruppe mit diesen Eigenschaften anders hätte zusammenstellen sollen *). Um Metaphysisches geht es nicht, eher um etwas Moralisches. Ich bin in dieser Hinsicht ein schlichtes Gemüt, ich glaube dem Autoren, was er erzählt und für mich hat sich die Geschichte ordentlich aufgelöst. Wenn ich mich in einigen Schlussfolgerungen geirrt haben sollte, dann hättest Du natürlich recht.Ich werde Das Schiff zu Ende lesen, aber das tue ich mit fast jedem Buch.
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wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
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Geschrieben 08 September 2011 - 18:33
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
Geschrieben 08 September 2011 - 19:07
Ich habe jetzt knapp 150 Seiten (daher habe ich noch nicht alle eure Beiträge gelesen) und langweile mich fürchterlich. Ich glaube, ich habe noch nie ein Buch mit so ausführlichen Beschreibungen gelesen, bei denen ich dennoch so wenig Bilder vor Augen hatte. Ich habe das Gefühl, die Geschichte hätte eher so als 40-, 50-seitige Erzählung geschrieben werden sollen.
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Geschrieben 08 September 2011 - 19:11
Von den Beschreibungen der Fortbewegung durch die frequenziell schwerelosen Räume bin ich auch ein wenig genervt. Das war anfangs noch interessant, nervt aber inzwischen. Bin immer noch auf 196 weil ich auf die "Langsamen" will, in der Hoffnung noch Reisepartner durch das Buch zu haben. Außerdem ist meine Zweitlektüre ("Kakerlaken" von Jo Nesbo) um einiges spannender.
Geschrieben 08 September 2011 - 20:51
Genau das ist die Spezialität von Greg Bear. Ausführlichste Beschreibungen, bei denen sich keine inneren Bilder einstellen. Das war auch in "Die Stadt am Ende der Zeit" so. Solche Autoren nennt man "schlechte Schriftsteller".Ich habe jetzt knapp 150 Seiten (daher habe ich noch nicht alle eure Beiträge gelesen) und langweile mich fürchterlich. Ich glaube, ich habe noch nie ein Buch mit so ausführlichen Beschreibungen gelesen, bei denen ich dennoch so wenig Bilder vor Augen hatte.
Geschrieben 08 September 2011 - 20:54
Ich hab sowieso nie verstanden wie man 2 oder noch mehr Bücher gleichzeitig lesen kann. Ich mach das nich.
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Geschrieben 08 September 2011 - 21:06
Möglich. Will ich aber nach einem Drittel Buch nicht beurteilen. Kann ja auch einfach misslungen sein. (Obwohl, ich kenne noch ein Buch von Bear, seinen Star-Trek-Roman "Corona". Nur ist das schon so lange her, dass ich mich nicht mehr daran erinnere, ob er mir gefiel.)Solche Autoren nennt man "schlechte Schriftsteller".
Ich lese immer eines elektronisch (für unterwegs)Â und eines physikalisch (für zu Hause). Nur "Das Schiff" war so reizlos, dass ich noch ein zweites elektronisches gleichzeitig gelesen habe (das jetzt leider durch istIch mache das normalerweise auch nicht. Nur in diesem Fall, um nicht so schnell mit dem Buch durch zu sein. Sonst hätte ich es auch an zwei Tagen durchgehabt.
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Geschrieben 09 September 2011 - 09:23
Geschrieben 11 September 2011 - 15:56
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It's all fun and game until someone loses an eye
Geschrieben 12 September 2011 - 13:26
Geschrieben 14 September 2011 - 12:16
Geschrieben 15 September 2011 - 19:21
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Geschrieben 16 September 2011 - 09:01
...Aber macht eine solche Vorgehensweise Sinn? Braucht es nicht mehr Struktur? Einen Plan, der anfangs nicht sichtbar ist, sich jedoch nach und nach enthüllt? Aber nicht so zufällig, wie im Roman, sondern strukturierter?
... - mir ist dafür die Sprache zu ungenau. Erkennen und Erkenntnis wird abgehandelt wie ein Handtuch, nämlich wischiwaschi. Vielleicht aber bin ich auch nur zu blöd, um Bears tief durchdachte Konstruktion zu erkennen ...
Geschrieben 16 September 2011 - 09:51
/KB
Yay! KI-generiertes SF-Zitat Ende November...
"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."
(auf Bing.de generierter Monolog von der Copilot-S/W - die ich hiermit NICHT bewerbe! - nach Aufforderung nach einem "s.f. quote" mit einem bestimmten Wort darin; ich ersetzte nur das 4. Wort mit "city forums")
Geschrieben 16 September 2011 - 11:19
Iwen, Du bist nicht alleine mit Deiner Meinung.... Ich bleibe dabei: der Anfang 10 Punkte, das Ende wird abgewertet. Aber dennoch ist bei mir ein gutes Gefühl übrig geblieben. Ein Cliffhänger wäre mir unangenehmer gewesen.
Bearbeitet von Henrik Fisch, 16 September 2011 - 11:21.
Geschrieben 16 September 2011 - 12:04
Iwen, Du bist nicht alleine mit Deiner Meinung.
Ehrlich gesagt finde ich eine Wertung von »3/10 Punkten« schon extrem hart. Drei Punkte würde ich gefühlt nur vergeben, wenn handfeste technische Mängel im Text vorhanden wären (zum Beispiel ständige Wiederholungen). Selbst das von mir letztens erworbene »Düstere Zeiten«, dass ich nur unter Qualen las und dann nach 50 Seiten abgebrochen habe, bekommt von mir noch 4 Punkte. Aber ich meine: Drei Punkte! Meine Güte, das ist für mich schon Schrott. Und genau dieses Gefühl stellt sich beim Lesen von »Das Schiff« genau nicht ein.
Bis dennen,
Henrik
P.S. und völlig OT: Wie würde man eigentlich Deinen Namen aussprechen? "Eiven"?
Geschrieben 16 September 2011 - 18:13
Mach! Bitte! Ich wäre sehr auf Dein Urteil gespannt. Natürlich spielt Geschmack eine Rolle. Aber ich habe bei »Düstere Zeiten« nach 20 Seiten die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, dem Buch dann aber noch bis Seite 50 gegeben, bis ich nicht mehr konnte. Ich wäre wirklich sehr gespannt auf Dein Urteil. Sollte es positiv ausfallen, muss ich mich mal tatsächlich ernsthaft mit meinen eigenen Kriterien für gute und schlechte Bücher auseinander setzen.Wer weiß, vielleicht sollte ich mal "Düstere Zeiten" antesten denn es steht noch in meinem Regal. Wäre doch möglich das ich das
ganz spitze finde. Will sagen....Geschmack spielt schon auch noch ne große Rolle, auch bei Bear.
Bearbeitet von Henrik Fisch, 16 September 2011 - 18:16.
Geschrieben 16 September 2011 - 18:56
Aus welchem Grund gibst du einem Buch, das dich so quält, dass du es nicht zu Ende lesen kannst, eine knapp unterdurchschnittliche Note?Ehrlich gesagt finde ich eine Wertung von »3/10 Punkten« schon extrem hart. Drei Punkte würde ich gefühlt nur vergeben, wenn handfeste technische Mängel im Text vorhanden wären (zum Beispiel ständige Wiederholungen). Selbst das von mir letztens erworbene »Düstere Zeiten«, dass ich nur unter Qualen las und dann nach 50 Seiten abgebrochen habe, bekommt von mir noch 4 Punkte.
Auf meiner subjektiven Skala war das Buch schlechter, als das, was meinen Geschmack durchschnittlich zufrieden stellt. Und zwar nicht nur knapp vorbei, sondern recht deutlich. Hauptsächlich, weil ich es extrem langweilig fand und es ihm auch nicht gelungen ist, Welt und Figuren in meiner Phantasie lebendig werden zu lassen. Ich habe mich über die Seiten geschleppt, um den Lesezirkel zu Ende zu bringen. Das Buch liegt für mich eindeutig im unteren Drittel der Bücher, die ich bisher gelesen habe. Ergo: drei Punkte.Aber ich meine: Drei Punkte! Meine Güte, das ist für mich schon Schrott.
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Geschrieben 16 September 2011 - 19:39
Gute Story-Idee. Weitere Begründung: siehe unten.Aus welchem Grund gibst du einem Buch, das dich so quält, dass du es nicht zu Ende lesen kannst, eine knapp unterdurchschnittliche Note?
Siehste wohl: Exakt genau deswegen gebe ich »Das Schiff« 6 Punkte und »Dunkle Zeiten« 3 Punkte. Passt doch.Auf meiner subjektiven Skala war das Buch schlechter, als das, was meinen Geschmack durchschnittlich zufrieden stellt. Und zwar nicht nur knapp vorbei, sondern recht deutlich. ...
Geschrieben 16 September 2011 - 19:45
Du hast vier Punkte vergeben, die sehe ich als knapp unterdurchschnittlich. Drei Punkte, die ich vergeben habe, sind deutlicher unterdurchschnittlich als deine vier.Nebenbei bemerkt: Mit welcher Begründung steht auf Deiner Skala 3 Punkte für »recht deutlich unterdurchschnittlich«, bei mir empfindest Du 3 Punkte aber plötzlich als »knapp unterdurchschnittliche«. Wir sollten wenigstens bei den Formulierungen der Bewertungen gleich bleiben.
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