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"E-tot" verfilmt (quasi)

ki e-tot edead serie tv

20 Antworten in diesem Thema

#1 Uwe Post

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    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 09 Januar 2025 - 12:01

Nun ist mein Roman "E-tot" keine Science Fiction mehr, schade.

 

"Mein Mann lebt als KI weiter" - Doku in ARD-Mediathek

 

War jetzt aber nicht schwer, diese Technologie vor ein paar Jahren vorherzusehen, also bitte keine Anerkennung für meine erstaunliche Visionärität oder wie das heißt  :bighlaugh:

 


Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#2 Naut

Naut

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Geschrieben 09 Januar 2025 - 16:01

:) Ich zolle Deiner Visionarität Anerkennung.

In der (sehr empfehlenswerten) Arte-Reihe "42" gibt es einen Beitrag über Begräbnisrituale der Gegenwart und Zukunft, der sich auch mit dem Thema befasst. (Interessant dort der Hinweis, dass schon jemand ausgerechnet hat, was das an Strom kosten würde, wenn sich alle so "begraben" ließen. Spoiler: Ökologisch verträglich ist das nicht ...) Da wird natürlich auf Black Mirror referenziert, aber ich dachte gleich, dass Du da noch ein paar Jahre vorher warst! :)


Liest gerade: Zafón - Der dunkle Wächter

#3 Gast_Ghost_*

Gast_Ghost_*
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Geschrieben 09 Januar 2025 - 17:01

 

"Mein Mann lebt als KI weiter" - Doku in ARD-Mediathek

 

War jetzt aber nicht schwer, diese Technologie vor ein paar Jahren vorherzusehen

 

Yep, ist in der SF schon früher aufgegriffen worden...z.b. in http://scifinet.org/...den/#entry83599


Bearbeitet von Ghost, 09 Januar 2025 - 17:12.


#4 Christian Hornstein

Christian Hornstein

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Geschrieben 10 Januar 2025 - 14:01

Das erinnert mich an die traurige Geschichte von Eugenia Kuyda, die 2015 einen verstorbenen Freund anhand seiner Textnachrichten simulieren ließ. Das hat mich damals ziemlich nachdenklich gemacht.

https://en.wikipedia.org/wiki/Replika

 

In der SF ist die Technik schon länger ein Thema, z.B. bei The City and the Stars von Arthur C. Clarke wird eine verstorbene Bevölkerung in einer Stadt digital Jahrtausende gespeichert und der Geist von Personen immer wieder in neue Körper heruntergeladen.



#5 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 10 Januar 2025 - 14:28

2187 - Für immer und e-wig handelt von einem digitalen Jenseits:

Fantasyguide: Sex, Love and Cyberspace (Autor: H. W. Mommers)

 

 

 

 


Bearbeitet von Mammut, 11 Januar 2025 - 14:17.


#6 alexandermerow

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Geschrieben 11 Januar 2025 - 12:25

Das erinnert mich an die traurige Geschichte von Eugenia Kuyda, die 2015 einen verstorbenen Freund anhand seiner Textnachrichten simulieren ließ. Das hat mich damals ziemlich nachdenklich gemacht.

https://en.wikipedia.org/wiki/Replika

 

In der SF ist die Technik schon länger ein Thema, z.B. bei The City and the Stars von Arthur C. Clarke wird eine verstorbene Bevölkerung in einer Stadt digital Jahrtausende gespeichert und der Geist von Personen immer wieder in neue Körper heruntergeladen.

Die dystopische Serie "Black Mirror" hat das auch einmal in einer Folge aufgegriffen. Kann mich da noch dunkel erinnern...aber abgesehen davon glaube ich an ein Weiterleben der Seele nach dem Tod des vorübergehend genutzten "Körper-Vehikels" und die Reinkarnation. Ein Kopieren des Bewusstseins - auch wenn das gerne in SF-Filmen aufgegriffen wird - ist meiner Ansicht nach nicht möglich


Bearbeitet von alexandermerow, 11 Januar 2025 - 12:31.

Science-Fiction, Fantasy, Dystopie...alles da! Jetzt neu: Mein Roman "Scanfleisch"
 

https://alexander-merow.jimdosite.com/

  • (Buch) gerade am lesen:Michael Moorcock - Die Saga vom Ende der Zeit
  • (Buch) als nächstes geplant:Markus Heitz - Die Rache der Zwerge

#7 Christian Hornstein

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Geschrieben 11 Januar 2025 - 14:04

Die dystopische Serie "Black Mirror" hat das auch einmal in einer Folge aufgegriffen. Kann mich da noch dunkel erinnern...aber abgesehen davon glaube ich an ein Weiterleben der Seele nach dem Tod des vorübergehend genutzten "Körper-Vehikels" und die Reinkarnation. Ein Kopieren des Bewusstseins - auch wenn das gerne in SF-Filmen aufgegriffen wird - ist meiner Ansicht nach nicht möglich

 
Das ist tatsächlich die existentiell wichtige Frage bei dem Verfahren. Da bislang völlig unklar ist, was Bewusstsein genau ist, sind solche Verfahren pure Spekulation mit kaum existenter wissenschaftlicher Grundlage. Da die Frage aber offen ist, sind die SF-Werke, die mögliche Folgen ausmalen, dennoch attraktiv, sollte es funktionieren, sofern sie gut gemacht sind, so wie Altered Carbon von Richard Morgan.


Bearbeitet von Christian Hornstein, 11 Januar 2025 - 14:10.


#8 Naut

Naut

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Geschrieben 11 Januar 2025 - 16:16

... Damit (mit Seele und Bewusstsein) hat die aktuelle Diskussion aber so gut wie gar nichts zu tun. Dabei geht es eher um virtuelle Grabsteine, die das Gesicht, die Stimme und die Google-Timeline von ihrem verstorbenen Inhaber bekommen. Da ist dann eher interessant, was es kostet, so etwas aufzubewahren. (Ein Aspekt, den Wolfgang Jeschke in "Nekromanteion" bereits vorhergesehen hat.)
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#9 alexandermerow

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Geschrieben 12 Januar 2025 - 11:56

... Damit (mit Seele und Bewusstsein) hat die aktuelle Diskussion aber so gut wie gar nichts zu tun. Dabei geht es eher um virtuelle Grabsteine, die das Gesicht, die Stimme und die Google-Timeline von ihrem verstorbenen Inhaber bekommen. Da ist dann eher interessant, was es kostet, so etwas aufzubewahren. (Ein Aspekt, den Wolfgang Jeschke in "Nekromanteion" bereits vorhergesehen hat.)

Erinnert mich auch teilweise an "Black Mirror", wo virtuelle Kopien von Menschen (Cookies) oft als Thema aufgegriffen werden. Das klingt ja auch ein wenig danach. Diese "Cookies" haben, zumindest in der Serie, dann auch ein Bewusstsein und sind z.B. leidensfähig


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#10 Naut

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Geschrieben 12 Januar 2025 - 12:26

Und damit bist Du schon der Dritte, der in diesem Thread Black Mirror referenziert, woraus ich drei Dinge lerne:
1. SF schreiben hat wenig Wirkung, mehr bringt es, das zu verfilmen.
2. Niemand liest, was andere hier schreiben.
3. Niemand liest, was ich hier schreibe.
;) Nicht böse gemeint!

Bearbeitet von Naut, 12 Januar 2025 - 12:27.

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#11 Dyrnberg

Dyrnberg

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Geschrieben 12 Januar 2025 - 12:57

Das Thema wurde auch mal bei Black Mirror behandelt, wenn ich mich nicht irre.

 

:happy: @Naut.

 

Nein, ernsthaft: Ich erinnere mich noch dran, "E-Tot" von Uwe gelesen zu haben. Das Buch müsste hier auch noch irgendwo in meiner "Bibliothek" zu finden sein. Und kam nicht "gleichzeitig" "Upload" auf Amazon Prime? Obwohl mir die erste Staffel nicht schlecht gefallen hat, habe ich nicht weitergeschaut.



#12 Naut

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Geschrieben 12 Januar 2025 - 16:10

@Dyrnberg: Ja, so war es. Uwes erste Kurzgeschichte dazu war aber schon wesentlich früher, und selbst da war das Thema Upload eigentlich schon alt (wie hier im Thread ja belegt). Daher finde ich persönlich, dass das Neue und Interessante daran eben nicht die Frage nach Bewusstseinsemulation ist (die es in der SF seit ... ewig gibt), sondern das digitale Begräbnis(-Ritual).
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#13 Christian Hornstein

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Geschrieben 14 Januar 2025 - 22:36

@Dyrnberg: Ja, so war es. Uwes erste Kurzgeschichte dazu war aber schon wesentlich früher, und selbst da war das Thema Upload eigentlich schon alt (wie hier im Thread ja belegt). Daher finde ich persönlich, dass das Neue und Interessante daran eben nicht die Frage nach Bewusstseinsemulation ist (die es in der SF seit ... ewig gibt), sondern das digitale Begräbnis(-Ritual).

 
Auf den Aspekt des digitalen Begräbnisrituals war ich schon im ersten Post eingegangen (https://scifinet.org...ndpost&p=462561). Offenbar hast Du recht, dass niemand liest, was andere hier schreiben. ;)

Digitale Begräbnisse gab es übrigens schon viel früher z.B. in Second Life Anfang bis Mitte der 2000er. Und bereits vor dem Jahr 2000 gab es Plattformen für digitale Nachlässe und Online-Gedenkstätten wie legacy.com. Deshalb würde ich Dir nicht zustimmen, dass digitale Begräbnisrituale 2020, als Uwes Roman rauskam, etwas neues waren. In E-Tot: Das Leben nach dem Upload geht es aber tatsächlich vor allem um die Erlebnisse des digitalisierten Bewusstseins des verstorbenen Paul.


Bearbeitet von Christian Hornstein, 14 Januar 2025 - 22:37.


#14 Naut

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Geschrieben 14 Januar 2025 - 23:40

Dich meinte ich ja auch nicht.
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#15 Christian Hornstein

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Geschrieben 17 Januar 2025 - 13:31

Sorry. :closedeyes:



#16 Naut

Naut

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Geschrieben 17 Januar 2025 - 13:33

Sorry. :closedeyes:

Kein Anlass! :)
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#17 Dreamer

Dreamer

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Geschrieben 06 Februar 2025 - 21:22

Digitale Begräbnisse gab es übrigens schon viel früher z.B. in

Die Würfel waren raffinierte Apparate. Man konnte sich in gut einer Stunde aufzeichnen: Mimik, Gesten, Stimme, Sprechweise. Scanner ermittelten bestimmte weit gefasste Muster geistiger Reaktionen und kodierten sie ebenfalls in den Würfel. Was das Abspielen des Würfels lieferte, war die plausible Imitation eines menschlichen Wesens, die bestmögliche Erinnerung an eine geliebte Person, einen Freund, einen Berater, ein elektronisches Phantom, darauf programmiert, Daten aufzuzeichnen und sein eigenes Programm so zu verändern, daß es sich an einem Gespräch beteiligen, Fragen stellen und so tun konnte, als sei es die Person, die verwürfelt worden war. Eine Seele im Kästchen, sehr raffiniert.

aus
Robert Silverberg
Warten auf das Beben (Waiting For The Earthquake 1981)
S.24
in
Peter Wilfert (Hrsg.)
Tor zu den Sternen
23400 Goldmann SF
1981

Bearbeitet von Dreamer, 06 Februar 2025 - 21:28.


#18 Christian Hornstein

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Geschrieben 08 Februar 2025 - 16:10

@Dreamer

Ach, interessant. Die Geschichte kannte ich noch nicht. Passt zu Robert Silverberg. :)



#19 Uwe Post

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    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 10 Februar 2025 - 17:13

Na ja, ich hab das natürlich nicht erfunden, aber ich denke, z.B. generische Weltraumgeschichten gibt es deutlich mehr als Romane, die sich mit einer (technisch mit heutigen Mitteln schon fast machbaren) Nachtod-Existenz auseinandersetzen. Die spannende Frage ist, ob das in ein paar Jahren genauso selbstverständlich ist wie Tricord... Smartphones.

 

Ach und dass das Ganze nicht gerade wenig Energie kostet, ist ja keine Frage. Hat Menschen aber noch nie abgehalten, oder? 


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#20 Christian Hornstein

Christian Hornstein

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Geschrieben 14 Februar 2025 - 22:52

Die spannende Frage ist, ob das in ein paar Jahren genauso selbstverständlich ist wie Tricord... Smartphones.

 

Ach und dass das Ganze nicht gerade wenig Energie kostet, ist ja keine Frage. Hat Menschen aber noch nie abgehalten, oder? 

 

Ich glaube, es wird in naher Zukunft ziemlich sicher noch mehr eingesetzt werden. Der Bedarf ist einfach da. Und solange die dafür benötigte Energie erschwinglich erscheint, wird sie verbraucht werden.
 



#21 Dreamer

Dreamer

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Geschrieben 16 Februar 2025 - 20:36

Und solange die dafür benötigte Energie erschwinglich erscheint, wird sie verbraucht werden.

Als Toter hat man da selbstverständlich seinen Beitrag zu leisten; durch diese (noch zu entwickelnde) Technologie

"Die Generatoren verwandeln die Energie des Todes in nutzbaren elektrischen Strom.
...
Er akumuliert Energie, die im Verlauf des Sterbens abgestrahlt wird. Die negative Energie wird in die unbelebte Umgebung hinein freigesetzt, ob der Generator nun da ist oder nicht. Die Haube kommt mit dem Patienten selbst nicht in Kontakt...sie reagiert nur auf den Nebeneffekt seiner biologischen Auflösung.
...
Die Grundidee ist, daß Entropie keinen Mangel an etwas bedeutet, keine Subtraktion, sondern eine Addition. Wir haben gelernt, sie einzufangen, weil uns die Energiekrise zwang, uns mit der zeitweiligen - und rein psychologischen Unbequemlichkeit abzufinden, die Haube direkt über dem Sterbenden zu plazieren. Wenn ich mit dem Sterben an der Reihe bin, werde ich verdammt stolz sein, etwas beizusteuern. Auf diese Weise wird nichts von meinem Leben umsonst gewesen sein, nicht einmal an seinem Ende. Ein Individuum bewirkt die Abstrahlung einer erheblichen Menge negativer Energie, wenn es stirbt, wissen Sie."(S.62/63)
aus
John Shirley
Unter dem Generator (Under the Generator)
in
John Shirley
Hitzefühler (Heatseeker)
4825 Heyne SF

oder(wenn obiges technisch nicht machbar ist) nutzt die bereits vorhandenen Krematorien bzw. deren Abwärme zur Stromerzeugung. Um genügend Strom zu erzeugen, müssten Feuerbestattungen natürlich gesetzlich vorgeschrieben werden.
Erleichtern würde das ganze eine neuartige & einheitliche Religion...der Zorodigismus (aus Zoroastrismus und Digitalismus).
Die Vorzüge dieser Religion liegen dabei klar auf der Hand: Einerseits gibt es keine Rückstände mehr (die Asche wird ausgehändigt oder entsorgt) die wertvolle Grundstücke blockieren. Und wo traditionelle Religionen allenfalls vage Versprechen auf ein Weiterleben / Wiedersehen nach dem Tod machen, liegt im Zorodigismus das Verstorbene nur einen Mausklick bzw. ein Wischen auf dem Mobiltelefon entfernt, bereit uns mit Rat und Tat weiterhin durchs Leben zu begleiten und uns nach unserem finalen Energietransfer mit offenen Armen aufzunehmen.

Bearbeitet von Dreamer, 16 Februar 2025 - 20:41.




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