961 Antworten in diesem Thema

[simifilm]

Tom Cruise war wirklich ein Knaller; zu Beginn habe ich ihn gar nicht erkannt ...

[TheFallenAngel]

ich hätte ihn nat. auch nie und nimmer erkannt, hatte aber schon gelesen wen er spieltund mir fällt grad ein, beim namen des rappers hab ich jedesmal AL PACINO verstanden, statt alpha chino (oder so) ... ich wunderte mich den ganzen film über und versuchte die vermeintliche anspielung irgendwie zu verstehen, klappte nicht ... dann las ich beim abspann den korrekten namen, oh man

[simifilm]

ich hätte ihn nat. auch nie und nimmer erkannt, hatte aber schon gelesen wen er spielt

Ich habe irgendwie verpasst, dass Cruise mitspielt, und habe mich zu Beginn immer gefragt, wer dieser Schauspieler ist. Doch plötzlich erkannte ich ihn; das war ein sehr seltsames Phänomen: Es hat Click gemacht, und von da an sah ich durch das ganze Makeup und das Kostüm hindurch immer das typische dämliche Cruise-Grinsen und die typische Cruise-Nase. Aber schon lustig, wie sehr auch seine ganze Körperhaltung verändert hat. Cruise ist ja wirklich kein grosser Schauspieler, aber wenn er so richtig übertreiben kann - wie hier oder in Magnolia -, ist richtig witzig.

[TheFallenAngel]

"Wall-E" - ... - Reingehen!

befehl ausgeführt! WAS für ein schöner film!!! *seufz*

[TheFallenAngel]

Burn After Reading - die coen-brüder wiedermal in bestform, alles wieder sehr schräg/absurd da, aber anders als bei No Country For Old Man
figuren, handlung, ver- und entwicklungen der story - nur zum kopfschütteln, weil eben coen-typisch total neben der spur, aber auf ruhige, langsame art (kann man verstehen wie ich das meine? *g*)

ergo --->

(und wie tom cruise in Tropic Thunder hier nun Brad Pitt einfach nur irre und zum wegschmeißen!!! )

[TheFallenAngel]

so, ich wieder, diesmal Eagle Eye angeschaut - action satt! da ich genau das erhofft und erwartet hatte gibts auch dafür den daumen nach oben
wie meist empfehle ich armins filmkritik dazu in seinem blog, da ist alles nat. objektiver beschrieben
und - lieber gut geklaut als schlecht selbst/neu ausgedacht

und als nächstes kommt dann schon hellboy II dran

[simifilm]

so, ich wieder, diesmal Eagle Eye angeschaut - action satt! da ich genau das erhofft und erwartet hatte gibts auch dafür den daumen nach oben
wie meist empfehle ich armins filmkritik dazu in seinem blog, da ist alles nat. objektiver beschrieben

Wie kann eine Filmkritik objektiv sein? Eine Filmkritik gibt die Meinung des Kritikers wieder, das ist per se eine subjektive Angelegenheit ...

[TheFallenAngel]

"Eagle Eye" - - Eher ein blindes Hühnerauge, schlecht zusammengeklaut von A - Z und mit "über raschender" Wendung.

"Hellboy - Die goldene Armee" - - Ein höllisches Vergnügen.

H E L L B O Y II hab ich heut auch gesehen, war nat. ein irrer spaß! del toro hat mal wieder seiner überbordenden phantasie freien lauf gelassen - so viel unglaubliche figuren/geschöpfe/konstruktionen usw. usf. - herz, was willst du mehr?
außerdem ist der große rote typ einfach nur cool!
und stoff für die nächste(n) fortsetzung(en) gibts zu hauf
und wie super muß einfach der hobbit werden, mit 'dem anderen' visionär als produzenten dazu? ich freue mich schon so sehr darauf!!!

anmerkung noch zu eagle eye - ich bleibe dabei, unlogische story hin und geklaue an allen ecken und enden her - ich fand den gut! so!
das ist einfach ein gut gemachter actionfilm, der muß nicht logisch sein, die schauspieler können da ruhig blaß sein usw. - hauptsache es kracht und scheppert - und das tat es!
(gut gemacht heißt NICHT perfekt!)

bin ich nicht das ideale kinopublikum, aus produzentensicht? fast völlig kritiklos, ich zieh mir alles rein, hauptsache das bild ist mehrere meter hoch und breit und es flimmert und blitzt immer schön und der lärm ist ohrenbetäubend

was auch cool ist, ich geh mit nem arbeitskollegen immer in die 1. vorstellung des tages, am frühen nachmittag, so um 14 uhr irgendwas - das ist immer so genial leer, heute, bei hellboy II waren wir zu sechst im kino, bei wall-e waren wir zu dritt, burn after reading waren wir zu viert usw. - herrlich! kein gedrängel, keiner stört durch handy's oder gelaber oder sonstwas - MEIN kino

ps. wenn ich natürlich die wahl hätte würd ich nur del toro oder coen oder jackson filme im kino sehen, nur geht das nat. nicht, leider ...

und nochn ps - heute hab ich den ersten watchmen trailer vor hellboy II gesehen, auweia sah das irre aus! und ganz geniale musik!

und ein letztes ps - im november ist dann der gute james dran und max payne und ich weiß nicht wann der/die nächsten jason statham filme starten, transporter III und dieser knast-renn-film (was storytechnisch auch sicher wieder unterste schublade wird ... egal

ICH LIEBE KINO!!!

Bearbeitet von TheFallenAngel, 20 Oktober 2008 - 17:24.

[Armin]

ICH LIEBE KINO!!!

Aber immer auch schön mal ein Buch zwischendurch lesen

[TheFallenAngel]

so, james bond - a quantum solace - vorpremiere - gesehen ... hmmm, seltsam ... also, als normaler thriller gut bis sehr gut, als james bond ... als JAMES BOND ! ... irgendwie 'strange' ... weil einfach immer weniger james bond 'drin' ist ...

achtung, SPOILER (!)

keine moneypenny, kein Q, kein 'my name is bond, james bond' (!), (beim martini bin ich mir net sicher, hab keine ahnung von den drinks, das was er da trinkt [in der einen szene im flugzeug] hörte sich für mich nicht nach martini an^^], und - die 'puristen' werden (wieder) aufschreien - das gun-dingsbums erst am ende (OMG) ... der titelsong wahrsch. wieder sehr gewöhnungsbedürftig ...

ansonsten - kameraführung in den actionsequenzen wie bei jason bourne, also irre verwackelt und totales schnittchaos - mochte ich/mochten wir definitiv nicht, speziell am anfang nicht (autoverfolgung, bootsequenz)

hört sich nach totalem gemecker an jetzt, ich weiß ... und - daniel craig ist einfach genial! (!!!) - der reißt echt ne menge raus (meine/unsere meinung!) ... nur - ist das noch james bond??? DER james bond???

ich bin echt im zwiespalt, was ich von dem (james bond -) film halten soll ... ohne das franchise wärs echt einfach: ; unter dem jb aspekt fehlt meiner/unserer meinung irgendwie inzw. zu viel an wiedererkennungswerten ... weiß nicht wie ich das anders formulieren soll

...

wir saßen am ende echt da und rätselten: was hat das alles (noch) mit james bond zu tun? (und allein M als überbleibsel aus dem bond-universe reicht da irgendwie nicht)

ganz seltsam alles ...

[yiyippeeyippeeyay]

Ein Quantum Trost:

nur - ist das noch james bond??? DER james bond???

Nein, mir scheint klar, das soll er auch gar nicht mehr sein. In beiden Craig-Filmen wird mit den alten "Insignien" eher verächtlich-abschätzend umgegangen (mit evtl'er Ausnahme des Autos - wieder ein Aston Martin, wie es sich gehört ); es soll wohl ein Schlussstrich gezogen werden, endgültig.

Wie aber ist der neue Bond, dann? Nun, im 1. Film gab's ja schon Andeutungen - seit einer Szene im 2. (wo er den Kollegen wütend vom Motorrad hinunter wirft) bin ich mir sicher: Dieser Bond ist in einigen wesentlichen Aspekten ein Arschloch. Ein Prügler und Zyniker, der alles tut um sein Ziel zu erreichen. Gelegentlich wird das ein wenig aufgeweicht, z.B. in beiden Filmen in Szenen wo er die weibliche Hauptrolle wie ein Kind, das man vor der bösen Welt schützen muss, umarmt.

Aber der neue Bond ist einfach ein drahtiger, im Vergleich zu früheren Bonds knorrig-hässlicher, Hyper-Macho - Hyper wohl als Ausgleich für die männlichen Memmen in der aktuell verbreiteten Sicht unserer Gesellschaft, die den Machern auf den Geist gingen? Ein Psychopath, eine Waffe die der (britische) Staat hemmunglos einsetzt, wo es nötig erscheint. Und damit sind wir im vollen Kreis wieder bei Fleming angekommen, denn dessen Buch-Bond ist in meiner Erinnerung auch eher ein psychopathisches eiskaltes Ekel. Die Film-Bonds vor Craig wurden Flemings Vorstellung einfach nie gerecht. Diese war wohl das, was junge Frauen und alle Männer in den 60ern insgeheim cool fanden. Nun, der Craig-Bond soll wohl das Gleiche für unsere Zeit sein, ein zielstrebiger Jung' aus dem Arbeitermilieu, mit einer Extra-Portion Action a la Matrix, aber "realistischer", mit hinein gemischt: Ein teuflischer Kerl - back to the future of manhood.

Dieser 2. "neue" Bondfilm ist übrigens einfach die Zu-Ende-Erzählung des 1., und wirkt evtl. deshalb etwas kurz und mau. Er ist nötig, um Bonds vollständige Entwicklung zum Ekel, das man anscheinend werden muss, um die "00"-Lizenz zu tragen, zu zeichnen. Jetzt erst kann es richtig los gehen...

Ich fand den 2. Film allerdings langweilig. Bin wohl aus dem Generationspaket, das der "neue" Bond und seine Filme schnüren, schon heraus gepurzelt. Den 1. fand ich rundum gut, zu einem großen Teil auch wg. Eva Green und (u.a.) ihrer atemberaubenden Rollenentwicklung; der 2. ist eher nur Pflicht um in der Story danach folgen zu können. Und dieser Bond ist mir seit dem 2. Film nun unsympathisch. ("Yay, we've bonded another future viewer by negative emotion," höre ich die Macher in London triumphieren...)
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Wanted: Hier ist das Prinzip 'Extra Portion Action a la Matrix, aber "realistischer"' erneut zu sehen, noch mehrere Ticks aufwändiger umgesetzt als bei Bond oder Bourne. Umso hirnloser ist die Geschichte, insbesonders wenn man die Klau-Vorlage, nämlich Jack Londons Roman Assassination Bureau, Ltd., kennt, der im Kern ein ähnliches Konstrukt wie diese Fraternity beschreibt, und deren Untergang. (Wurde auch schon in den 60ern filmisch umgesetzt, als Mörder GmbH, aber mit wesentlich mehr Witz.) Nur dass bei London viel menschlicher und moralisch kohärenter begründet wird, warum dieses Institut existiert, wie die Ziele ausgewählt werden, und warum/wie es zu Grunde geht. Lieber also den visuellen Hokuspokus im Fast-Forward ohne große Erwartungen durchflitzen, und dann in Ruhe das Buch vornehmen!

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 17 November 2008 - 08:32.

[simifilm]

Quantum of Solace ist in meinen Augen ein mittelmässiger Actiofilm und ein schlechter Bond. Alles, was Bond ausmacht, die Weltgewandheit, der Snobismus, die Eleganz, ist weg; was übrig bleibt, ist ein prügelnder Prolet. Aber dieses Konzept ist nun wirklich auch nicht. Das ruppige Raubein, das mit fortlaufendem Film immer lädierter aussieht, macht Bruce Willis besser.

[yiyippeeyippeeyay]

Aber dieses Konzept ist nun wirklich auch nicht.

"Neu" meinst du? Ja, aber Willis ist doch immer noch irgendwie sympathisch, oder? Einer der "Guten"... P.S.: Ach ja, Roger Moore ließ öffentlich verlauten, er hätte den 2. Film auch nicht so gut gefunden - zu viel wilde Action.

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 17 November 2008 - 00:43.

[simifilm]

"Neu" meinst du? Ja, aber Willis ist doch immer noch irgendwie sympathisch, oder? Einer der "Guten"...

Ja, neu. Einträge spät nachts ... Nun, auch Bond soll ja nach wie vor einer der Guten sein, oder? Dass er dennoch ein Arschloch ist, soll wohl irgendwie cool sein ...

[simifilm]

The Boy in the Striped Pyjamas - hat mich positiv überrascht. Ausführlicheres hier.

Body of Lies - eher mittelmässig (und einer der unsinnigsten deutschen Verleihtitel seit langem), mehr dazu hier.

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The Day the Earth Stood Still - naja. Habe Schlimmeres erwartet, aber gesehen haben muss man den nicht. Mehr dazu hier.

[simifilm]

The Spirit - naja, was soll man sagen. Für Kenner des Comics wohl eine Enttäuschung, für alle anderen erst recht. Details gibt es hier.

[Pogopuschel]

Auf den Fantasy Filmfest Nights in Köln gesehen, die von der Premiere der „Vorstadtkrokodile“ überschattet wurden. Was dazu führte, dass uns fast eine Limousine mit Schauspielern über den Haufen fuhr.Dead Snow:Nazi Zombies splattern munter drauf los. Der Film nimmt sich von Anfang an nicht selber ernst, spielt mit Klischees und ist Handwerklich toll gemacht. Vor der weißen Kulisse norwegischer Berge, fährt das Filmteam eine der originellsten Splatterorgie auf, die es in den letzten Jahren zu sehen gab. Der perfekte Partyfilm fürs Filmfest. Dafür gab es zu recht schallendes Gelächter und begeisterten Applaus.Franklyn:Dieser Film bekam am Ende keinen Applaus. Dabei ist er handwerklich hervorragend inszeniert und Eve Green spielt einfach großartig. Die Szenen in der „Fantasywelt“ Meanwhile City sehen klasse aus. Aber die Zusammensetzung passt einfach nicht. Zu lange tappt der Zuschauer im Dunkeln. Anfangs funktioniert das noch, aber irgendwann ist der Punkt überschritten an dem Langeweile aufkommt und der Film nur noch durch eine geniale Auflösung zu retten wäre. Leider bleibt dies aus. Zu vorhersehbar und konstruiert wirkt sie.Fazit: Ich möchte mehr von der herausragenden Eva Green sehen.Tipp: An der Pommesbude vor dem Cinedom in Köln gibt es die beste Currywurst mit Pommes weit und breit.

[simifilm]

Komme gerade aus der Pressvorführung von Knowing. Ich glaube, einen schlechteren Film habe ich dieses Jahr noch nicht gesehen. Hoffentlich bleibt's dabei †¦