5850 Antworten in diesem Thema

[derbenutzer]

@ Jakob: We Are Legion (We Are Bob) klingt wirklich verführerisch. Ist aber Englisch, richtig? Dann muss ich auf die Ãœbersetzung warten.

Richtig, Selma. Ist in Englisch gehalten. Vorhersagen über die Wahrscheinlichkeit von Ãœbersetzungen englischsprachiger SF ins Deutsche sind so eine Sache. Nicht einmal bei den Superstars ist alles gebongt. 

 

Allerdings könnte sich dieser Autor für deutsche Herausgeber lohnen. Ausgesprochen unterhaltsame SF mit Drive sollte sich absetzen lassen. Ãœbrigens: Der Roman ist der erste Teil einer geplanten Trilogie. Er kommt aber ohne Cliffhanger aus. 

[Mammut]

Ich lese gerade Flash Gordon, das war ein Beifang einer anderen Bestellung. Sehr pulpig, glaube nicht das ich bis zum Ende durchhalte.

[Armin]

Beendet:

Dirk van den Boom - 1713 (D9E Band 13, Wurdack, 2016)

 

Weiterhin in Arbeit:

Rich Horton (ed.): The Year's Best Science Fiction & Fantasy 2016 (Prime Books, 2016)

 

Angefangen:

Andreas Eschbach - Teufelsgold (Bastei Lübbe, 2016)

[Selma die Sterbliche]

Die 238 Seiten zum Frühstück - fast topic, denn "Der Hut des Präsidenten" (2016) bewirkt Wunderbares. Antoine Laurains Prosa schlürft sich wie Sekt und erfrischt wie Orangensaft!

Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 30 Dezember 2016 - 11:43.

[deval]

 

Alastair Reynolds - Das Haus der Sonnen

 

Mein zweiter Versuch. Beim ersten Mal bin ich nur bis Seite 50 gekommen. Warum ich dann

aufgehört hatte, weiß ich gar nicht mehr. Es lag aber nicht daran, dass mir das Buch nicht

gefallen hätte. War irgendein anderer Grund.

[Selma die Sterbliche]

Ich lese gerade Flash Gordon, das war ein Beifang einer anderen Bestellung. Sehr pulpig, glaube nicht das ich bis zum Ende durchhalte.

 

Das kann ich mir vorstellen. Ich hatte mir in meiner "Jugend" mal die Verfilmung angetan. Aber das ist doch das Ding mit Ming, oder?

[Ming der Grausame]

Ja. Es gibt da z.B. die hervorragenden Bildbände von Alex Raymond, Dan Barry oder Al Williamson aber auch eine Unzahl an Bücher - Brendan Deneen, Carson Bingham und Con Steffanson fallen mir da spontan ein... 

Bearbeitet von Ming der Grausame, 31 Dezember 2016 - 12:27.

[Mammut]

Das kann ich mir vorstellen. Ich hatte mir in meiner "Jugend" mal die Verfilmung angetan. Aber das ist doch das Ding mit Ming, oder?

Mit dem gnadenlosen Ming. Den Film hatte ich damals dreimal in einer Woche gesehen, kann man sich heute auch nicht mehr anschauen. Die Zeitfalle habe ich jetzt abgebrochen. Flash Gordon und die Löwenmenschen ist aber sehr unterhaltsam.

[TheFallenAngel]

Ja. Es gibt da z.B. die hervorragenden Bildbände von Alex Raymond, Dan Barry oder Al Williamson aber auch eine Unzahl an Bücher - Brendan Deneen, Carson Bingham und Con Steffanson fallen mir da spontan ein... 

 

wow, wie geil, ein ming-post ohne video bzw. link, noch ein jahreshighlight, und das am letzten tag des jahres, ich dreh durch!

 

...

 

habe die letzten tage/wochen alle 3 bände der perry rhodan chronik gelesen, band 1 + 2 von michael nagula, band 3 von hermann urbanek.

kurzfazit - sehr gut, in band 2 aber mit deutlichen abstrichen wegen der vielen vielen wiederholungen, da hätte man sicher dutzende seiten sparen können.

aber insgesamt schon hervorragend, vor allem weils eben nicht nur um PR geht, sondern die gesamte deutsche SF szene und deren entwicklung seit den 50ern und 60ern ausführlichst betrachtet wird, inkl. einer vielzahl an teils genialen anekdoten.

aber, band 2 war teils echt schlimm, ein ewiges wiedergekäue und wiederholen längst erwähnter fakten ...

[Amtranik]

Vivian Vande Velde - Nie mehr zurück

 

 

 

Hiermit reiche ich meine Sylvesterlektüre nach. Ein netter Zeitreise Jugendroman. Wie im Murmeltier oder anderen Filmen durchlebt die Hauptprotagonistin den ( hier allerdings freiwillig) immer gleichen Zeitrahmen ( exakt 22 Minuten - denn weiter kann Sie nicht zurückreisen) um einen Banküberfall zu verhindern oder zumindest die dabei zu beklagenden Todesfälle.

[Armin]

Beendet:

Andreas Eschbach: Teufelsgold (Bastei Lübbe, 2016)

 

Immer noch in Arbeit:

Rich Horton (ed.): The Year's Best Science Fiction & Fantasy 2016 (Prime Books, 2016)

 

Mal was ganz anderes zwischendurch:

Phil Collins: Da kommt noch was - Not dead yet (Heyne, 2016)

[Tanner Mirabel]

@vallenton: Mir hatte Das Haus der Sonnen von Alastair Reynolds seinerzeit gut gefallen. Auch wenn es für meinen Geschmack nicht unbedingt Reynolds' bester Roman ist. Aber dennoch einer, in dem eine Menge Potenzial steckt. Mich würde mal deine abschließende Beurteilung interessieren.

 

 

Ich habe Das Imperium der Prinzen von Garth Nix inzwischen beendet. Es war eine Space Opera, die eigentlich alles enthält, was eine Space Opera braucht. Aber irgendetwas fehlte mir dann doch, wobei ich aber leider nicht definieren kann was. Das Ende fiel dann aber doch etwas anders aus, als es lange ausgesehen hatte und entschädigt dann wieder ein bißchen. Ich fand den Roman durchaus gut.

 

 

Als nächstes habe ich dann mal den Roman Niemalsland von Neil Gaiman angefangen. Ich bin aber noch nicht weit, habe erst die ersten 100 Seiten gelesen. Das Buch beginnt vielversprechend, wenn auch auf seine eigene Art skurril. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.

[Nina]

Ich lese gerade "Meer der Dunkelheit" von James L. Cambias.

 

 

So weit finde ich es spannend, vor allem die Schilderung der Außerirdischenzivilisation im Meer.

 

[Selma die Sterbliche]

Würdest du es denn empfehlen? Ich suche immer Lesestoff. Obwohl - nur nach dem oberflächen Blick auf deinen Post zu urteilen -  

Nnedi Okorafor - Lagune   verfolgt ja dieselbe Idee.

[Amtranik]

 

Würdest du es denn empfehlen? Ich suche immer Lesestoff. Obwohl - nur nach dem oberflächen Blick auf deinen Post zu urteilen -  

Nnedi Okorafor - Lagune   verfolgt ja dieselbe Idee.

 

Nein, tun Sie ganz und gar nicht. Nicht im geringsten.

[T. Lagemann]

Hallo,

 

lese gerade von William Boyd "Ruhelos". Ist zwar schon 2006 (in Deutschland 2007) erschienen, aber noch immer brandaktuell (Stichwort: Fake-News). Von Boyd würde ich gerne mal einen SF-Roman lesen. Der Mann hat Ideen und kann schreiben (und recherchieren).

 

Viele Grüße

Tobias

[Nadine]

 

Würdest du es denn empfehlen? Ich suche immer Lesestoff. Obwohl - nur nach dem oberflächen Blick auf deinen Post zu urteilen -  

Nnedi Okorafor - Lagune   verfolgt ja dieselbe Idee.

 

Schließe mich Amtranik an: Der Roman ist vollkommen anders. Anderer Himmelskörper, weniger Menschen, andere Kommunikation, andere Temperaturen, anderer Plot.

Okay, es kommt Wasser drin vor, aber das ist schon die einzige Gemeinsamkeit.

[deval]

Auch wenn ich den Reynolds noch nicht ganz durch habe, habe ich schnell noch das Buch dazwischengeschoben:

Edmond Hamilton - Captain Future 5: Die sieben Weltraumsteine

 

[Selma die Sterbliche]

T. S. Orgel: Die Blausteinkriege II

 

Höchst mittelmäßig, Ming würde es verbannen. Ich gebe es einfach der Stadtbiblio zurück. Teil 1 hatte mir eigentlich gut gefallen. Doch bei der Fortsetzung gab es sofort Probleme: in welchem Fantasy-Spektakel befinde ich mich überhaupt? Sowohl das Schlachtengetümmel, wie auch die Gründe dafür erschienen mir höchst austauschbar. Und eine Zusammenfassung fehlte - immer ein Fehler. Nun finde ich Hauen und Stechen ja meistens öde. In vorliegendem Band kam noch die Schwierigkeit hinzu, dass ich keine Ahnung mehr hatte, welcher der Kriegsparteien ich meine Sympathie schenken sollte. Gemein sind sie alle ... Im Grunde wurde es erst ab Seite 500 interessant. Trotzdem werde ich wohl den 3. Teil auch noch lesen, sobald er erscheint.

Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 06 Januar 2017 - 16:55.

[Amtranik]

Becky Chambers - Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten

 

]

 

 

Gleich der erste Roman im neuen Lesejahr war ein Volltreffer. Ungewöhnliche, erfrischend andere Space Opera einer vielversprechenden neuen Stimme der SF. 9/10 Hordenkeulen.

Bearbeitet von Amtranik, 06 Januar 2017 - 17:24.

[deval]

Ich bekomme den Chambers plus den Adrian J. Walker jetzt auch von Fischer TOR. Der wurde

mir förmlich aufgedrängt.

 

Bin echt mal gespannt.

[Amtranik]

Ich bekomme den Chambers plus den Adrian J. Walker jetzt auch von Fischer TOR. Der wurde

mir förmlich aufgedrängt.

 

Bin echt mal gespannt.

Kannst ja mal ein gutes Wort für mich einlegen. Umsonst lesen macht sicher noch mehr Spaß...

[deval]

Spaß? Kommt immer auf das Buch an.

 

Ich finde es aber zunehmend ätzender zu jedem Buch anschließend noch eine Bewertung zu schreiben.

Anfangs hat das in der Tat noch Spaß gemacht, mittlerweile aber nicht mehr. Ich habe darum wieder an-

gefangen, mir Bücher zu ertauschen oder bei bei den üblichen Verdächtigen (ebay, booklooker, ...) zu

kaufen.

 

Gerade bei Heyne ist m.M.n. viel Schrott im Angebot, und auch Piper hat oftmals kein glückliches Händ-

chen bewiesen. In den letzten Monaten habe ich fast durchgehend meinen SUB abgebaut, statt mir neue

Bücher bei den Verlagen zu ordern.

 

Ich habe festgestellt, dass mich die alten Schätze in meinem Regal mehr begeistern können als der Schrott,

der heute auf den Markt geworfen wird. Ich fange sogar wieder an, Bücher, die ich schon gelesen habe, noch

einmal zu lesen, wie Fremdere Sonnen, Unternehmen Proteus oder die Genallen und STEN Chroniken.

[Waffeleisen]

Das kann ich unterschreiben!

[Nadine]

Gleich der erste Roman im neuen Lesejahr war ein Volltreffer. Ungewöhnliche, erfrischend andere Space Opera einer vielversprechenden neuen Stimme der SF. 9/10 Hordenkeulen.

 

Mir macht ja auch der Lesezirkel richtig Lust auf das Buch.

 

Mit meiner Nagata bin ich etwas weiter, aber der Sprecher hebt meinen Stresspegel derart an, länger als eine halbe Stunde schaffe ich das nicht. Die Geschichte gefällt mir bislang (Ca. 3 Stunden) aber gut. Mal schauen, ob sie mir gut genug gefällt, um mir noch die eBooks zuzulegen - ein weiteres Hörbuch davon übersteht mein Blutdruck nicht.

 

Jetzt mache ich ertsmal eine Pause und lese weiter an "Europe in Autumn" - den und die Nachfolger will ich unbedingt bis Juni schaffen. Schließlich kommt der Autor zum DortCon.

[Waffeleisen]

Ich unterstütze heuer mal wieder die deutsche Schriftstellerei mit der Lektüre eines wahren Meilensteins der SF:

 

Dirk van den Boom - Herr des Meeres, Herr des Blutes.

[Amtranik]

Spaß? Kommt immer auf das Buch an.

 

Ich finde es aber zunehmend ätzender zu jedem Buch anschließend noch eine Bewertung zu schreiben.

Anfangs hat das in der Tat noch Spaß gemacht, mittlerweile aber nicht mehr. Ich habe darum wieder an-

gefangen, mir Bücher zu ertauschen oder bei bei den üblichen Verdächtigen (ebay, booklooker, ...) zu

kaufen.

 

Gerade bei Heyne ist m.M.n. viel Schrott im Angebot, und auch Piper hat oftmals kein glückliches Händ-

chen bewiesen. In den letzten Monaten habe ich fast durchgehend meinen SUB abgebaut, statt mir neue

Bücher bei den Verlagen zu ordern.

 

Ich habe festgestellt, dass mich die alten Schätze in meinem Regal mehr begeistern können als der Schrott,

der heute auf den Markt geworfen wird. Ich fange sogar wieder an, Bücher, die ich schon gelesen habe, noch

einmal zu lesen, wie Fremdere Sonnen, Unternehmen Proteus oder die Genallen und STEN Chroniken.

 

Das stimmt schon. Heyne im ersten Halbjahr vor allem und die ersten Piper waren nicht überragend. Der Andrew Bannister war eigentlich abseits von Andreas Brandhorst der erste SF Roman der richtig gefallen hat. Ok, das Objekt ging ja auch noch mit einigen längen aber Dark Space und Chrysaor war wirklich mist. Trotzdem käme ich nie in die Verlegenheit etwas nochmals zu lesen. Die von Dir angegebenen Romane beispielsweise kenne ich auch noch nicht und stehn noch ungelesen im Regal. Hogan ist ja ein durchaus interessanter Autor, aber ausser "Es geschah dreimal" hab ich da auch noch nix gelesen. Fein das bei Heyne da was Neu aufgelegt wird.

[deval]

Bis vor kurzem war es auch für mich noch abwegig Bücher mehrmals zu lesen. Dafür ist mein SUB einfach zu hoch.

Aber gerade nach den vielen Enttäuschungen im letzten Jahr, MUSSTE ich einfach mal ein paar meiner gelesenen

Bücher noch einmal goutieren. Manche Bücher verdienen es einfach zweimal gelesen zu werden.

 

Und ich habe noch eine (erschreckende) Entdeckung gemacht, Die fiel mir bei Haus der Sonnen von Reynolds auf.

Obwohl ich das Buch erst im letzten oder vorletzen Jahr angefangen (und dann wieder weggelegt) hatte, konnte ich

mich an gar nichts mehr daraus erinnern. Dann habe ich mir meine Leseliste (ist so eine Marotte von mir) der letzten

Jahre angeschaut und mussste feststellen, dass ich von vielen Büchern nichts mehr weiß. MIr gefiel damals Planet 86

von Abnett wirklich gut, aber ich könnte heute nicht mehr sagen, worum es da genau ging.

 

Ich lese viel zu viel. Ein Buch durch, das nächste hinterher. Das durch, sofort das nächste, usw..

Ich bin zu einem Fließbandleser mutiert, der nicht mehr liest um sich zu unterhalten, sondenr vielmehr um seinen SUB

abzubauen. Ich finde das erschreckend. Das ist auch ein Grund warum ich mir immer weniger neue Bücher besorge.

Ich glaube, ich verliere den Sinn für das Wesentliche beim Lesen.

[Pogopuschel]

Ich lese viel zu viel. Ein Buch durch, das nächste hinterher. Das durch, sofort das nächste, usw..

Ich bin zu einem Fließbandleser mutiert, der nicht mehr liest um sich zu unterhalten, sondenr vielmehr um seinen SUB

abzubauen. Ich finde das erschreckend. Das ist auch ein Grund warum ich mir immer weniger neue Bücher besorge.

Ich glaube, ich verliere den Sinn für das Wesentliche beim Lesen.

 

So eine Phase hat ich auch mal. Da habe ich versucht, möglichst alle aktuell angesagten Bücher in der Phantastik zu lesen (was natürlich unmöglich ist), um auf der Höhe der Zeit zu sein. Habe aber schnell festgestellt, dass so ein Listenabhaken auf Dauer keinen Spaß macht. Inzwischen lese ich nur, worauf ich gerade spontan Lust habe, und das mit Genuß, ohne die nächsten schon wartenden Titel im Kopf zu haben. Ist mir wurscht, wie belesen ich in meinen Lieblingsgenres ist. Was mich nicht interessiert, wird nicht gelesen, Klassiker hin oder her.

 

Reziexemplare habe ich auch mal zehn Jahre lang oder so in relativ großer Menge besprochen, ist für mich aber auf Dauer zur Belastung geworden. Wenn ich ein Buch anfordere, fühle ich mich auch verpflichtet, des komplett zu lesen, auch wenn ich es lieber abbrechen würde. Da kommt dann auch keine gute Rezi bei raus. Umsonst lesen ist das auch nicht, da man ja einiges an Arbeitszeit reininvestiert.

[Amtranik]

Na dann mach ich ja das meiste richtig. Irgendwie mag ich mich auch nicht darauf festlegen von vorneherein was bewerten zu müssen. Ist also vielleicht ganz gut so keine bis kaum Reziexemplare zu beziehn sondern brav zu bezahlen. Manchmal hat man einfach keinen Bock oder es fällt einem überhaupt nichts vernünftiges zu einem Buch ein. Ansonsten hab ich dann auch schon mal Phasen wo ich einfach weniger lese, quasi überlesen bin. Aber wenn man zb beim DSFP mitmacht kann man  nur bedingt lediglich das lesen wozu man gerade Lust hat. Ich achte aber meistens darauf r viel abwechslung zu haben, also nach einem Serienroman zb dann etwas vermeintlich anspruchsvolleres zu lesen. Oft wird man ja auch überrascht und Romane sind so gar nicht wie man Sie erwartet hätte.