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5871 Antworten in diesem Thema

#2821 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 23 November 2016 - 08:59

Das Licht der letzten Tage.

 

Eingefügtes Bild

 

 

Die Frau kann unglaublich angenehm schreiben und klug erzählen.

Zustimmung. Dieser Roman gehörte zu meinen absoluten Lesehighlights des letzten Jahres.



#2822 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 23 November 2016 - 15:00

Daniel Illy - Elya-49

 

Eingefügtes Bild

 

 

 

In diesem dystopischen Szenario des Erstlingsromans von Daniel Illy erlischt plötzlich und ohne Vorwarnung die Sonne. Die Planeten verlassen Ihre ursprünglichen Umlaufbahnen und werden aus dem Sonnensystem geschleudert. Doch die Menschheit scheint Glück im Unglück zu haben. Eine chinesische Astronomin will herausgefunden haben das die Bahn der Erde direkt in Richtung der Sonna Elya-49 führt und dieser Umstand die Wiederbesiedlung unserer Welt nach Ihrer Ankunft dort in ca 35.000 Jahren ermöglichen könnte. In vielen Ländern der Erde ziehn sich die wenigen Überlebenden welche streng nach Nutzen selektiert wurden tief unter die Oberfläche des Planeten zurück, bauen Nahrung an und stellen Sauerstoff zum Überleben her. So auch in Berlin. Der Plan sieht vor die Überlebenden einzufrieren bis man bei Elya-49 ankommt. Leider gibt es einen Haken. Die Menschen werden alsbald abhängig von einem Medikament welches Sie zwingend benötigen um die Auswirkungen des fehlenden Sonnenlichts zu kompensieren. Durch Probanden wird festgestellt das diese Abhängigkeit sich auch auf die Menschen im eingefrorenen Zustand auswirkt. Die testweise eingefrorenen und wieder aufgetauten Personen drehn durch und werden wahnsinnig.


Bearbeitet von derbenutzer, 26 November 2016 - 12:41.
Grafikeinbettung lt. Forenregeln


#2823 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 26 November 2016 - 03:09

Stephen Baxter - Das Geflecht der Unendlichkeit

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Buck Rogers

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#2824 derbenutzer

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Geschrieben 26 November 2016 - 12:44

Bitte achtet auf weiterhin darauf, die Titelbider gemäß den Forenregeln einzufügen. Vielen Dank! :qwiseguy:

 

LG

 

Jakob


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#2825 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 26 November 2016 - 17:47

Kürzlich habe ich New Sol von Margarete Fortune gelesen (erschienen bei Bastei Lübbe), das mir mit freundlichen Grüßen der Übersetzerin Kerstin Fricke ins Haus flatterte. Mit seinen 360 Seiten und dem flüssigen Stil der Übersetzung ist das auch schnell gelesen. Es geht um Lia Johnson, die nach zwei Jahren in einem Kriegsgefangenenlager wieder freikommt und auf die Weltraumstation New Sol verfrachtet wird, wo sie feststellt, dass sie eine lebende Bombe ist und der Countdown unbarmherzig tickt. Nach der Inhaltsangabe hatte ich mit einem rasanten und knallharten Thriller, so was wie 24 im All, gerechnet, nicht mit einem Jugendbuch, dass sich vor allem auf das Innenleben und die Beziehungen der erst 16-jährigen Protagonistin Lia konzentriert. Wobei das keine negative Überraschung war. Den Lias Suche nach Identität wird einfühlsam und keineswegs langweilig geschildert. Und am Ende gibt es noch einen netten Twist, der das Ganze wieder zum Verschwörungsthriller werden lässt. Mir hat das Buch Spaß gemacht.



#2826 derbenutzer

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Geschrieben 26 November 2016 - 19:31

Kürzlich habe ich New Sol von Margarete Fortune gelesen (erschienen bei Bastei Lübbe), das mir mit freundlichen Grüßen der Übersetzerin Kerstin Fricke ins Haus flatterte. Mit seinen 360 Seiten und dem flüssigen Stil der Übersetzung ist das auch schnell gelesen. Es geht um Lia Johnson, die nach zwei Jahren in einem Kriegsgefangenenlager wieder freikommt und auf die Weltraumstation New Sol verfrachtet wird, wo sie feststellt, dass sie eine lebende Bombe ist und der Countdown unbarmherzig tickt. Nach der Inhaltsangabe hatte ich mit einem rasanten und knallharten Thriller, so was wie 24 im All, gerechnet, nicht mit einem Jugendbuch, dass sich vor allem auf das Innenleben und die Beziehungen der erst 16-jährigen Protagonistin Lia konzentriert. Wobei das keine negative Überraschung war. Den Lias Suche nach Identität wird einfühlsam und keineswegs langweilig geschildert. Und am Ende gibt es noch einen netten Twist, der das Ganze wieder zum Verschwörungsthriller werden lässt. Mir hat das Buch Spaß gemacht.

Ab März 2017 geht es weiter mit (orig.) Archangel. Wobei (schwierig dies ohne Spoiler zu kommentieren)

 

SPOILER:

 

Spoiler

 

LG

 

Jakob


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#2827 Amtranik

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Geschrieben 27 November 2016 - 11:41

Ich weiß nicht ob ich das wirklich als Lupenreines Jugendbuch einstufen würde. Ich glaube aber nicht.

 

Ja, das Ende ist gelungen.



#2828 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 30 November 2016 - 14:21

Die Expedition der "Space Beagle" von Alfred Elton van Vogt - leider für meinen Geschmack ein Voll-Flopp. Zur Verschlimmerung erwarb ich das Werk im Doppelband mit den "Triffids" - bei denen mir das Blättern schon reichte. O Jammer, o Klag! 


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#2829 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 30 November 2016 - 14:34

Die triffids sind halt eine sehr frühe auseinandersetzung mit der Postapokalypse und damit ihrer Zeit entsprechend innovativ. Aus heutiger Sicht in manchen Dingen sicherlich altbacken, was aber vor allem an der Überflutung durch ähnliche Geschichten liegt.

#2830 Armin

Armin

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Geschrieben 30 November 2016 - 16:02

 

Die Expedition der "Space Beagle" von Alfred Elton van Vogt - leider für meinen Geschmack ein Voll-Flopp. Zur Verschlimmerung erwarb ich das Werk im Doppelband mit den "Triffids" - bei denen mir das Blättern schon reichte. O Jammer, o Klag! 

 

 

Autsch - und das gleich doppelt.

 

Zum einen: Wenn das ein Doppelband ist, dann ja wohl wahrscheinlich aus der Reihe "Unterwegs in die Welt von morgen" vom Verlag Das Beste - wenn ich richtig informiert bin, wurden die Texte für diese Bücher, wie bei Reader's-Digest-Ausgaben üblich, gekürzt.

 

Zum anderen: Die Triffids sind ein Kechter lassiker und John Wyndham ist meiner Meinung nach ein auch heute noch gut lesbarer Autor; natürlich muss man sich vor Augen halten, dass der Roman 1951 geschrieben wurde - das ändert aber nichts an seiner Klasse. (Wenn ich mir's recht überlege: Ich habe den Roman in der alten Heyne-Ausgabe gelesen - die war vermutlich auch gekürzt ...)


Bearbeitet von Armin, 30 November 2016 - 16:02.


#2831 Dyrnberg

Dyrnberg

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Geschrieben 30 November 2016 - 16:29

Für mich ist Wyndham ähnlich zu beurteilen wie Heinlein: Klar wirken manche Stories etwas angestaubt (man denke vor allem an manche etwas tollpatschig geschilderten Mann-Frau-Kontaktaufnahmen in den Büchern aus den 1950ern), aber die Herren haben ein Genre geprägt. Sie haben eine Basis (mit)erschaffen, an der man sich bis heute abarbeiten kann.

 

Gerade die "Triffids" halte ich darüber hinaus für ein gelungenes Buch. Allein die frühe Szene, in der die Hauptfigur im Krankenhaus aufwacht und draußen "die Welt untergegangen" ist... diese Szene haben wir zig mal kopiert gesehen, vor allem in Zombie-Filmen und Serien. Klar hat die Story nicht in jeder Szene jenen Drive, der heute in all den Schreibseminaren verlangt wird. Aber was soll's? Ein gutes Buch ist ein gutes Buch.

 

Ich lese gerade: NullK - Don DeLillo.

 

Mir gefällt bislang die Sprachlust des Autors. Das Setting ist großartig. Aber och ist mir nicht so ganz klar, was er vorhat, wohin die Geschichte will.



#2832 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 30 November 2016 - 17:20

Jason M. Hough - Darwin City

 

Eingefügtes Bild

 

Ist der erste Teil einer für mich äußerst gelungenen Postapokalypsen Trilogie. Das lag wohl vor allem an der interessanten Mischung aus klassischer Dystopie, Erstkontakt, und Technik-SF. Das macht die Welt und Story von Darwin City abwechslungsreicher und komplexer als viele 08/15 Stoffe der gleichen Sparte.

 

 

W.C. Bauers - Unverwüstlich

 

Eingefügtes Bild

 

 

Brrr. ich gebs zu.. dieses Buch war ein furchtbarer Fehlgriff. Absolut nicht mein Geschmack. Die Betonung der Handlung liegt wirklich zu 99,9% auf Military und der Rest ist dann etwas SF. Alles dreht sich um Millitärisches Bla Bla, Aufstieg der ( derzeit haben wir das fast schon inflationär) weiblichen Hauptprotagonistin, Wummen, Drill, Ehre etc. Also alles ziemlich spannungsarm und irre langweilig - jedenfalls für mich. Es mag durchaus Leser geben die sich davon noch 2 mal Nachschlag holen werden denn auch dies ist wiederum als Trilogie angelegt.


Bearbeitet von Amtranik, 30 November 2016 - 17:21.


#2833 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 30 November 2016 - 19:57

Ich fürchte, es sind die Plots! Klassiker zu lesen, macht mir keine Mühe, ich kann differenzieren. Gerade aber das 

Spoiler
 Solche Plots interessieren mich leider nicht.Was sicherlich mein eigener Fehler ist, aber, wie ich immer sage: es ist halt nicht alles für jeden.

Und wo bleibt der Sex?


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 30 November 2016 - 19:58.

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#2834 Armin

Armin

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Geschrieben 30 November 2016 - 20:04

Gerade aber das 

Spoiler
 

 

Klar, dass dich das daran erinnert - Alien hat sich bei van Vogt bedient; dafür kann er ja nichts ... Van Vogt hat dann auch 20th Century Foy verklagt.



#2835 derbenutzer

derbenutzer

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Geschrieben 01 Dezember 2016 - 00:28

[...]

Und wo bleibt der Sex?

Der bleibt außen vor, da die Besatzung für die Dauer der Expedition durch geeignete Nahrungszusätze - ähm - sexuell ruhig gestellt ist. :wub:  :flenn:

 

Die darauf hinweisende Stelle fehlt in der älteren Heyne-Ausgabe Weltraum-Expedition der Space Beagle (Übers.: Jesco von Puttkamer), 205 Seiten.

 

Empfehlenswert wäre die Ausgabe Die Expedition der "Space Beagle" in der Heyne Bibliothek der Science Fiction-Literatur Bd. 06/83, Heyne Verlag: München 1992, aus dem Amerikanischen von Rainer Eisfeld, 331 Seiten.

 

 https://www.amazon.d...ASIN=3453050258


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#2836 Mammut

Mammut

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Geschrieben 01 Dezember 2016 - 09:32

Und da heißt es immer, Männer denken immer nur an das eine...bis Selma kam.



#2837 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 01 Dezember 2016 - 12:09

So isse halt. 

Hatte die Klage Erfolg? Ich plädiere dafür!

Danke, die Kurzform reicht mir völlig. 

Triffids... habe ich, wie gesagt, durchgeblättert/ quergelesen, ohne dass der Funke überspang und werde es bei dem Versuch belassen. Noch ein Grund, hier mal eine Riesenkiste für Wetzlar zu packen. So weit ist das ja wirklich nicht - 184 km von hier. Mal meine getreuen Gopher fragen, ob sie mitkommen.


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#2838 Ming der Grausame

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Geschrieben 01 Dezember 2016 - 14:09

 

Ich fürchte, es sind die Plots! Klassiker zu lesen, macht mir keine Mühe, ich kann differenzieren. Gerade aber das 

Spoiler

Klar, dass dich das daran erinnert - Alien hat sich bei van Vogt bedient; dafür kann er ja nichts ... Van Vogt hat dann auch 20th Century Foy verklagt.

 

Das ist sowieso ein Problem in der Science-Fiction. Aktuell lese ich Das Geflecht der Unendlichkeit von Stephen Baxter aus dem Jahr 1992 und ein Nebenplot kam mir dabei seltsam bekannt vor, er war nämlich aus Das Tar-Aiym-Krang von Alan Dean Foster aus dem Jahr 1972 geklaut. Science-Fiction-Autoren klauen nämlich voneinander wie die Raben, wobei ich ja nichts dagegen habe, wenn sie gut klauen, dann kann ich es ja noch als Reminiszenz oder Inspiration gelten lassen. Aber viel zu oft ist es einfach nur geklaut.  :wacko:


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#2839 Tanner Mirabel

Tanner Mirabel

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Geschrieben 05 Dezember 2016 - 08:09

Andreas Brandhorst - Das Schiff

 

 

Bei diesem Buch handelt es sich um eine epische Space Opera, wie man sie von diesem Autoren gewohnt ist. Zentrale Themen sind Lebensverlängerung der Menschen und der Konflikt mit einer selbst erschaffenen KI. Diese Wiederum versucht eine außerirdische Präsenz unter Kontrolle zu bekommen, was die Erde mit ihren Menschen in Gefahr bringt. Die Story wird gemächlich aufgebaut, doch mit jedem Puzzlestück wird das Bild klarer, aber auch komplexer. Dieses Buch ist nicht so rasant verfasst wie z.B. Ikarus, weiß aber dennoch mit seinem über einen langen Zeitraum aufgebauten Plot zu gefallen. Ich kann dieses Buch jedenfalls bedenkenlos weiter empfehlen.


Mein persönliches Buchhighlight 2019: Ursula Poznanski - Die Vernichteten

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#2840 deval

deval

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Geschrieben 06 Dezember 2016 - 11:56

Passend zur eisigen Jahreszeit:

 

Felix Münter - Arcadia

 

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"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#2841 Ming der Grausame

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Geschrieben 06 Dezember 2016 - 13:00

Stephen Baxter - Flux

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#2842 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 07 Dezember 2016 - 09:56

Andreas Eschbach, Teufelsgold

 

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Ein eher ruhiger Roman, wie immer toll recherchiert, zum Ende hin ziemlich phantastisch. Und mit einer ordentlichen Portion Vater-Tochter-Kitsch :devil:


Bearbeitet von Herr Schäfer, 07 Dezember 2016 - 09:58.


#2843 Amtranik

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Geschrieben 07 Dezember 2016 - 12:02

Humberg/Perplies - Star Trek Prometheus

 

Eingefügtes Bild

 

Ein wenig zu Klischeebeladen für meinen Geschmack und vor allem sind mir die Klingonen zu sehr als Horde von Vollpfosten dargestellt. Aber das Raumschiff mit seinem Multivektorangriffsmodus ist schon ne Wucht..

 

 

und ganz aktuell lese ich..

 

 

 

Philip K. Dick - Der dunkle Schirm

 

Eingefügtes Bild


Bearbeitet von Amtranik, 07 Dezember 2016 - 12:03.


#2844 deval

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Geschrieben 09 Dezember 2016 - 22:48

Von der Antarktis in den Atlantik:

 

Hans Herlin - Verdammter Atlantik : Schicksale deutscher U-Boot-Fahrer

 

 

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

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#2845 Tanner Mirabel

Tanner Mirabel

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Geschrieben 13 Dezember 2016 - 09:51

Ich habe zuletzt mal wieder Klassiker gelesen:

 

 

Philip K. Dick - Die Lincoln-Maschine

 

Der Titel des Buchs ist etwas irreführend. Denn zentral geht es nicht unbedingt um den Nachbau des ehemaligen, amerikanischen Präsidenten. Vielmehr geht es um die Begegnung der Hauptfigur mit einer schizophrenen, jungen Frau und deren Folgen. Da die Story aus der Sicht der Hauptfigur verfasst wurde, vermischt sich, wie bei Dick häufiger mal, was Realität und was Phantasie ist. Eingebettet ist diese Geschichte in den SF-Plot Menschen nachbauen zu können, so dass sie eine eigene Persönlichkeit besitzen. Das Ganze geht soweit, dass die Hauptfigur sich sogar an den nachgebauten Lincoln wendet, um ihn um Rat zu fragen. Geschrieben wurde die Story in Dicks typischen, sehr flüssigen Stil, so dass ich das Buch innerhalb kurzer Zeit schon ausgelesen hatte. Für meinen Geschmack war es sehr kurzweilig, manchmal aber auch harter Tobak.

 

 

Robert A. Heinlein - Die Tür in den Sommer

 

Bei diesem Buch handelt es sich um eine nette Zeitreisestory. Heinlein hat sich hier Mühe gegeben diese Zeitreise möglichst plausibel zu beschreiben. Ob es gelungen ist, sollte jeder für sich selbst entscheiden. In seinem typisch, saloppen Stil beschreibt er die Geschichte aus der Sicht der Hauptfigur, mit all seinen Problemen, Ängsten und Plänen, eine unliebsame Erfahrung doch noch zum Guten zu wenden. Interessant fand ich auch, wie der Autor das Jahr 2000 beschreibt, da die Story im Jahr 1957 verfasst wurde. Auch dieses Buch fand ich sehr kurzweilig und wird mit Sicherheit nicht mein letzter Heinlein gewesen sein.


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#2846 derbenutzer

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Geschrieben 13 Dezember 2016 - 23:13

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Daniel Abraham, Gardner Dozois and George R. R. Martin, Hunter's Run

 

Ist aus einer Novella mit dem Titel Shadow Twin "gewachsen". Nicht ganz unbekannte Autoren. Ein typisches Space-Szenario. Ein Antiheld. Was will man mehr?

 

Eingefügtes Bild

 

Patrick Sheane Duncan, Dracula vs. Hitler

 

An sich mache ich um alle Bücher mit Vampir-Anmutung einen so weiten Bogen, dass ich für jeden Beobachter in einer Buchhandlung schon hinterm Horizont verschwunden bin. ;) Diesmal aber ausnahmsweise ...

 

Man stelle sich ein so riesiges Archiv vor, wie in dieser Schlussszene von Indiana Jones, in dem die Bundeslade bekanntlich verwahrt wurde. In genau so einem stellt ein "Herausgeber" Recherchen an. Als ihm ein verstaubter Behälter eher am Rande auffällt, kann er nicht widerstehen und guckt rein. Er findet alte Unterlagen mit Top-Secret Vermerken, wobei ihm ein paar Blätter besonders ins Auge stechen. Im Text kommen haufenweise die Wörter "Hitler" und "Dracula" vor. Natürlich sieht er sich das genauer an ...

 

Nun ja, es stellt sich heraus, dass im 2. Weltkrieg ein gewisser Rumäne mit bekanntem Namen eine gar nicht unwesentliche Rolle gespielt hat. :confused:  :devil: :huh:


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#2847 Armin

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Geschrieben 14 Dezember 2016 - 12:38

Zuletzt beendet:

Jonathan Strahan (ed.): Meeting Infinity (Solaris, 2015)

George R.R. Martin/Melinda M. Snodgrass (ed.): High Stakes (Wild Cards 23; Tor, 2016)

 

In Arbeit:

Wesley Chu: Die Leben des Tao (Fischer-Tor, 2016)

Gardner Dozois/George R.R. Martin (ed.): Old Venus (Bantam, 2015)


Bearbeitet von Armin, 14 Dezember 2016 - 12:42.


#2848 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 14 Dezember 2016 - 16:55

 

Nun ja, es stellt sich heraus, dass im 2. Weltkrieg ein gewisser Rumäne mit bekanntem Namen eine gar nicht unwesentliche Rolle gespielt hat. :confused:  :devil: :huh:

 

Yep...Ich bin Legion.



#2849 derbenutzer

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Geschrieben 14 Dezember 2016 - 19:03

Vielen Dank, Jorge. Mal sehen, bezüglich vampiroider Sachen jenseits feminin-juveniler "ich-möchte-gerne-nackig-zärtlichst-angeknabbert & abgesaugt-werden" scheint tatsächlich noch Freiraum zu existieren. :devil:  ;)

 

Beste Grüße

 

Jakob


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#2850 Armin

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Geschrieben 14 Dezember 2016 - 19:07

 

Daniel Abraham, Gardner Dozois and George R. R. Martin, Hunter's Run

 

Ist aus einer Novella mit dem Titel Shadow Twin "gewachsen". Nicht ganz unbekannte Autoren. Ein typisches Space-Szenario. Ein Antiheld. Was will man mehr?

 

Auch hier noch mal der Hinweis auf den Thread zum Buch (der sich sicher über weitere Einträge freut ...)




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