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Der "Ich lese gerade..."-Thread


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5849 Antworten in diesem Thema

#3361 Peter-in-Space

Peter-in-Space

    Kenonaut

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Geschrieben 13 Februar 2018 - 18:19

Der erste Roman ist vom Sprachstil her sehr 70er. Da er in meinem Geburtsjahr veröffentlicht wurde, habe ich mich direkt heimisch gefühlt :)

 

Der zweite ist im Sprachstil der 80er. Als hätte er aus beiden Popkulturen die Anfänge vorausgeahnt.

 

Die Story des zweiten Romans ist vorhersehbar, aber spannend (... oder war es umgekehrt: egalomat!).

 

Der Erste ist besser, der Zweite krankt ein wenig am "Zweitromansyndrom", lässt sich aber flüssiger lesen.

 

Da ich mir auch noch den Dritten/Vierten jekooft habe, bin ich gespannt wie 'n Ringgummi. Wie passend...


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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#3362 Powerschnute

Powerschnute

    Giganaut

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Geschrieben 14 Februar 2018 - 08:27

Ich habe endlich "Enceladus" angefangen und bin schon halb durch. Gefällt mir echt gigantisch gut und ich bin froh, das Buch hier über das Forum entdeckt zu haben. 

 

D Nolan Clarks "Der verratene Planet" habe ich auch fertig, aber da brüte ich noch über meiner Rezension, weil ich unschlüssig bin, wie es mir gefallen hat. Ist wieder so ein Buch, bei dem man nicht weiß, was man sagen soll. 

 

Auch angefangen hab ich "Calibans Krieg", den 2. Teil der Expanse-Reihe. Hat mich auch schon voll eingesogen aber ich bin gespannt, ob er mit dem 1. Band mithalten kann. Die Meinungen scheinen da ja stark auseinander zu gehen. 



#3363 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 19 Februar 2018 - 19:37

Joachim Sohn - Die Zeitagenten

 

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Nette kleine Zeitreisenovella für zwischendurch mit einigen Handlungsschwächen, unterhaltsam aber nicht wirklich durchdacht. So schert sich die Handlung weder besonders um Logik noch werden Zeitparadoxa berücksichtigt. Wer das ausblenden kann wird gut unterhalten.

 

 

Andreas Brandhorst - Das Erwachen

 

 

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Der Plot des jüngsten Romans von A. Brandhorst ist weit mehr herkömmlicher Thriller als ich es nach den Hinweisen auf die vielen Recherchen des Autors zum Thema erwartet hätte. Der Roman ist sehr spannend und hat ein für mich beängstigendes Ende. Darüberhinaus merkt man ihm aber die vielen Recherchen zum Thema KI nicht unbedingt in der Handlung an, denn der Plot beschäftigt sich weitgehend mit herkömmlicher Thrillerhandlung sprich Verfolgungsjagden, Reisen der Helden zum Ziel nebst Verfolgern wie es in Agentengeschichten üblich ist, ein wenig Politik, und nur ganz dezent und in schmalen Dosen die KI. Die Charaktere sind leider nicht alle gelungen, besonders 1 Figur empfand ich als wandelndes Klischee. Trotz des mäkelns auf hohem Niveau habe ich den Roman sehr gerne gelesen und auch verschlungen, denn er liest sich sehr gut.

 

 

Axel Kruse - Kirkasant

 

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Nette kleine Abenteuergeschichte auf dem Niveau eines guten Perry Rhodan Romans ist mein Fazit von Kruses Kirkasant. Ich fands deutlich besser als Luna Incognita aber auch hier kommt der Autor nicht ohne Klischeefiguren und allzu sorglos runtergeleierte wie ich finde platt wirkende Gesellschaftskritik aus. Was ich nicht wußte, das der Roman wohl als Reihe angelegt ist und mehr oder weniger mitten drin aufhört....

 

 

Ward/Dilmore - Divergenzpunkt Star Trek Seekers 2

 

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Guter Abschluß des Handlungsbogens um die geheimnisvollen Tomol


Bearbeitet von Amtranik, 19 Februar 2018 - 19:40.


#3364 Dyrnberg

Dyrnberg

    Giganaut

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Geschrieben 26 Februar 2018 - 19:59

Neues Hörbuch begonnen: Jules Verne - Die geheimnisvolle Insel.

 

Mein erster Verne seit meinen Teenager-Jahren.



#3365 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 27 Februar 2018 - 09:55

Joel Shepherd - Die Androidin Teil 3 Weg in die Freiheit

 

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Nach dem zähen Mittelteil der Trilogie habe ich den Abschlußband unter Vorbehalt ihn jederzeit wegzulegen in die Hand genommen. Letztlich versöhnt der Abschlußband wieder ein wenig ,weil es dem Autor gelingt zumindest das Niveau des Auftaktbandes zu erreichen, ohne jedoch seinen Hang zu allzu überbordendem, Handlungsfluß behinderndem, Detailreichtum gänzlich in den Griff zu bekommen.

So bleibt als Gesamteindruck der gesamten Trilogie ein eher Mittelprächtiger. Ein Thema das mit Sicherheit noch einige Luft nach oben gehabt hätte. Letztlich lebt das ganze aus meiner Sicht ziemlich von den überragenden ersten Kapiteln der insgesamt über 1500 Seiten, die jedoch in der Folge nie mehr ganz erreicht werden. Der Abschluß ist zufriedenstellend aber auch nicht mehr.

 

 

Andrew Bannister - Die Verlorenen

 

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Im vorliegenden Roman, der Mittelteil einer Trilogie von A. Bannister, haben wir den seltenen Fall das der zweite Band den ersten was Lesbarkeit, Spannung und Unterhaltungsfaktor angeht meiner Meinung nach deutlich übertrifft. Er kann zwar auch in diesem Roman die schwäche aus Teil 1 das der ganze Plot ein wenig zu fragmentiert wirkt nicht wirklich beseitigen, die Handlung in sich ist allerdings plausibler, verständlicher und letztlich auch mitreißender als im Auftaktband. Ich bin wirklich gespannt ob er in Teil 3 die Balance zwischen lesbarkeit und einfallsreichtum hinbekommt und das ganze vielleicht zu einem furiosen Abschluß führen kann.

 

 

Meuterei auf Titan - Anthologie

 

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Eine wirklich umfangreiche Anthologie mit 28 Storys die sehr abwechslungsreich sind und eine große Bandbreite abdecken. Ich fühlte mich im großen und ganzen fast immer gut unterhalten und habe Sie sehr gerne gelesen. Es war/waren vielleicht nicht die 1 oder 2 Überflieger dabei, die Sammlung bewegte sich aber auf einem sehr guten Niveau, auf jeden Fall eine Steigerung zum Vorgängerband "Flucht von Orion" fand ich. Meine Lieblingsstory war "Der Fremde in Dir" von Galax Acheronian.


Bearbeitet von Amtranik, 27 Februar 2018 - 09:59.


#3366 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 03 März 2018 - 14:10

... den (zumindest in der Biblio) neuen[font="'comic sans ms', cursive;"] Bernhard Hennen: Die Chroniken von Azuhr[/font]

 

Liest sich überraschend gut!

 

https://www.amazon.d...niken von Azuhr


Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 

  • • (Buch) gerade am lesen:täglich ein anderes, sämtliche Sparten.
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#3367 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 09 März 2018 - 10:38

D.Nolan Clark - Der verratene Planet

 

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Ich wurde die ganze Zeit das Gefühl nicht los das mir der Plot irgendwie bekannt vorkam und als ich dann "die glorreichen Sieben" bei einer Amazon Rezension las fiels mir wie Schuppen von den Augen. Ja, kann man so sehn. Ein zusammengewürfelter Haufen Helden, Veteranen und Frischlinge helfen selbstlos einem kleinen Dor...äh Planeten der von einer bösen Invasionsstreitmacht bedroht wird. Anders als im Western bleibt der geheimnisvolle Agressor in der verratene Planet lange Zeit mysteriös und unbekannt. Insgesamt eine ganz nette inkarnation der Millitary-SF mit für meinen Geschmack schon zu detaillierten geschilderten Weltraumkämpfen, so wie das ganze Werk überhaupt auf mich ein wenig aufgeblasen gewirkt hat. Knapp 730 Seiten ist schon ein ziemlicher Brocken und für so viele Seiten passiert im Grunde herzlich wenig. Es gibt natürlich ein Happy End auch für genügend schwund bei den Helden ist gesorgt. Die Story hätte im Grunde auch hier zu Ende sein können, muss es aber nicht denn es gibt durchaus noch viel zu erzählen/erforschen über den Agressor nehme ich mal an und so kann man gespannt sein wohin uns Herr Clark bei der bald erscheinenden Fortsetzung mit Namen "die vergessenen Welten" entführen wird. Fazit. Ganz ordentlich aber nicht mehr.

 

 

Jeffrey Thomas - Dai-oo-ika

 

 

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Auf diesen wirklich hervorragenden Roman wäre ich vermutlich ohne den Hinweis von Michael Schmidt gar nicht aufmerksam geworden. Danke für den Tipp!

Eine Welt voller merkwürdiger Wesen und Charaktere entfaltet sich vor dem staunenden Leser, die für sich genommen bereits alle Voraussetzungen erfüllt ein kurzweiliges und interessanten Leseerlebnis zu bereiten. Brutal und Düster aber keinesfalls Emphatielos agieren die einzelnen Protagonisten in Jeffrey Thomas sehr gut fabulierter Welt eingebettet in einen Krimiplot und ausgestattet mit einer ungewöhnlichen und charismatischen Hauptfigur. Daumen hoch.


Bearbeitet von Amtranik, 09 März 2018 - 10:40.


#3368 Nina

Nina

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Geschrieben 10 März 2018 - 13:32

Ich war ja vom Vorgängerband, den ich aus einem offenem Bücherschrank habe, ganz begeistert und habe mir jetzt die Fortsetzung besorgt - den zweiten Star Doc-Roman von S.L. Viehl. Ich habe allerdings erst angefangen, bis jetzt war es noch hauptsächlich Zusammenfassung und Erklärung des Vorgängerbandes.

 

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#3369 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 15 März 2018 - 11:49

Rachel Bach - Kommando

 

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Den Abschlußband von Rachel Bachs Paradox-Trilogie empfand ich als äußerst durchwachsen. Stellenweise zu umständlich und langatmig vor allem im Bezug auf die Romantik zwischen der Hauptdarstellerin und Ihrem Schwarm dem "Supermutanten". Das trat doch ziemlich auf der Stelle und eigentlich war der Leser doch bereits am Ende des letzten Bandes über so ziemlich jede Facette Ihrer Beziehung im Bilde. Dann haben wir die altbewährten Actionsequenzen die jetzt aber nach 2 Vorgängerbänden nichts mehr wirklich neues zu bieten hatten. Ein solider Abschluß ist dann insgesamt zu wenig um die Trilogie so richtig zu loben. Insgesamt in Ordnung. Ich bin der Meinung hier wäre ein Einzelroman, gestrafft und mehr fokussiert sicherlich besser gewesen als das ganze auf 3 Bände zu strecken.

 

 

David Seinsche - Sternenfinsternis

 

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Ich weiß nicht so recht ob ich lachen oder weinen soll. Der Atlantis-Verlag von Guido Latz stand eigentlich immer für einen gewissen Mindeststandard. Ich lese auch mal gerne einfaches Abenteuer im Weltraum und nicht alles muss immer den größtmöglichen philosophischen Tiefgang haben und das Genre neu entdecken oder weiterbringen. Was man jedoch in diesem Roman geliefert bekommt ist auf gut Deutsch gesagt unter aller Kanone. Im wahrsten Sinne des Wortes "Krieg im Weltall". Allerdings von einer merkwürdig distanzierten Metaebene in der alles irgendwie leblos und ziemlich uninteressant wirkt. Kurz werden einige Rahmenparameter abgesteckt. Die Menscheit hat sich im All ausgebreitet und bevölkert ein Imperium - ok. Es gibt noch andere Aliens - ok. Dann sofort das erste Gefecht, der erste Krieg mit den großen Unbekannten. Aber das wirkt wie die Beschreibung eines Brettspiels wo Holzschiffchen hin und her verschoben werden. Völlig Blutleer. Die Aliens kurz äußerlich umrissen, einmal Insektoide, dann Auqatische - im Grunde agieren sich wie Menschen und werden nur äußerst oberflächlich beschrieben. Die menschlichen Charaktere leben auch nicht wirklich. Sie erfüllen lediglich Ihren Zweck gemäß Ihres Status. Das Individuum ist irrelevant, Colonel, Commodore, Sgt., das ist es worums geht. Kurzum. Nach diversen Wiederholungen der gleichen leblos wirkenden Weltraumschlachten mit vielen Opfern und vernichteten Schiffen was einen aber wirklich nicht anficht, ist dann auch nach knapp 230 Seiten Schluß. Mann war ich froh.

 

 

A.und B. Strugatzki - Das Experiment

 

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Bei meinem letzten Strugatzki "Picknick am Wegesrand" hatte ich eine ziemlich hohe Erwartungshaltung und fand das Werk dann letztlich enttäuschend. Auch wenn das Experiment eben neben dem erstgenannten Werk als der beste Roman der Brüder gilt war ich schon etwas vorsichtiger. Was mich betrifft zu recht, denn offenbar gehöre ich nicht zu den Lesern die vom typischen Stil der beiden Strugatzkis besonders angesprochen werden. Zudem hatte ich schon das Problem, das für mich vieles arg aus der Zeit gefallen gewirkt hat und dadurch eher langweilig und zäh wurde. Es ist natürlich schwer zu beurteilen, ich glaube aber das man mit einer Ost-Biographie vermutlich weit mehr aus dem Roman herauslesen kann als es mir als Wessi möglich ist. So einiges erschien mir auch arg banal und auch viel zu Klischeebeladen. Der Ami der ist so und so, der Chinese der ist so und so, die bösen Wehrmachtssoldaten...AAaaachtung und Hacken zusammen ach ja mei. Hat mich nicht sonderlich geflashed. Klingt jetzt vielleicht insgesamt zu negativ. Der Roman hat schon so seine Momente. Aber insgesamt bleibt doch ein Gefühl, das er in eine andere Zeit und einen anderen Kontext gehört und wenn der fehlt, verliert auch der Roman viel.


Bearbeitet von Amtranik, 15 März 2018 - 18:29.


#3370 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 15 März 2018 - 15:02

Danke, Amtranik, für die Kurzkritiken! Haben mich schon öfter vor einem vermutlichen Fehlkauf bewahrt :) und andersrum.



#3371 Nina

Nina

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Geschrieben 18 März 2018 - 21:46

Ich habe jetzt mit "Noras Welten" angefangen. Ehrlich gesagt nicht, weil mich die Inhaltsangabe von einem Mädel, das in Buchhandlungen reingezogen hat, jetzt so fasziniert, sondern weil die Autorin halt wie ich Österreicherin ist. Da ist man dann doch gespannt. Ich versuche aber auch, für die ESFS-Awards so ein bisschen dranzubleiben, was es in unserem Land so gibt.

 

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Bis jetzt: Ja, kann man nichts Böses sagen. Fantasy halt und läuft dahin. Wenn es so weitergeht, ist der Roman schon mal okay. Ich bin allerdings noch sehr am Anfang und hoffe auf einen spannungstechnischen Kracher.



#3372 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 21 März 2018 - 19:48

James Swallow - Aus der Dunkelheit

 

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James Swallow nimmt sich im neuesten Band der Titan-Reihe einer der beliebtesten Folgen der 6. TNG Staffel an in der es um Entführungen aus dem Subraum ging. Den meisten die Star Trek kennen und mögen wird diese Folge gut in Erinnerung geblieben sein. Auch das Raumschiff Titan begegnet diesen Mysteriösen Wesen aus einer anderen Dimension und lüftet deren Geheimnis. Swallow paßt mit seinem nicht auf reißerische Action angelegten unaufgeregten Stil sehr gut in die Titan Serie. Bereits sein Band "Synthese" gehörte zu den besten. Auch "Aus der Dunkelheit" gehört mit Sicherheit zu den guten.

 

 

 

Jutta Ehmke - Twilight Zoo

 

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Jutta Ehmke ist mit Twilight Zoo ein guter kleiner Zeitreise Krimi gelungen. Der Stil ist spritzig und locker, ein wenig zur Selbstironie neigend. Ihre Zeitreisende verläßt ganz ähnlich wie in der aktuellen TV-Serie auf Netflix "Travellers" ihren Körper in der Gegenwart und transferiert Ihren Geist in ihr 20jahre jüngeres ich um den mysteriösen Tod ihres damaligen Freundes aufzuklären den Sie nie ganz verarbeitet hatte. Der Zeitreisende kann wahlweise als passiver Beobachter den Körper bewohnen oder die Steuerung übernehmen, wobei der Inhaber während dieser Zeit an Amnesie leidet, somit die Zeit der Fremdsteuerung nicht miterlebt. So wundert sich dann unsere Protagonistin zunächst einmal wie es wirklich war in der Zeit die Sie doch vor 20 Jahren selbst miterlebte um dann nach und nach die Recherchen aktiv zu steuern und was Sie findet ist so ganz anders als Sie es erwartet hätte. Guter Plot, guter Stil, guter Roman.

 

 

 

Star Trek Corps of Engineers Sammelband 3 Wunder dauern etwas länger

 

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Der wohl vorerst letzte Sammelband der von Crosscult herausgegebenen Ebook KG um eine Gruppe Ingenieure die überall in der Galaxis zur Hilfe eilen wenn die Technik mal wieder nicht so will oder ein Schiff havariert ist. Sollte es wirklich nicht weitergehn fänd ichs schaden denn ich habe die Kurzgeschichten sehr gerne gelesen.

 

 

 

Marc-Uwe Kling - Qualityland

 

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Witzig, unterhaltsam und schwer Nominierungsverdächtig für einen der Deutschen SF Preise. Lesen!


Bearbeitet von Amtranik, 21 März 2018 - 19:51.


#3373 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 22 März 2018 - 19:27

Danke, Amtranik, für die Kurzkritiken! Haben mich schon öfter vor einem vermutlichen Fehlkauf bewahrt :) und andersrum.

Danke zurück. Und ich finde es sehr erstaunlich wieviele Bücher Du im Netzwerk in letzter Zeit besprochen hast oder besprichst die auch unmittelbar ( das heißt zumeist so innerhalb der nächsten 10-20 Romane ) auf meiner To-do Liste stehn. Maja Lunde, Naomi Alderman, den Brandhorst sicher sobald der 2017er Jahrgang abgearbeitet ist, natürlich Artemis, ach ja der Marrak. Der wird mein nächster DSFP Roman sein.


Bearbeitet von Amtranik, 22 März 2018 - 19:28.


#3374 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 22 März 2018 - 19:49

Nachdem das letzte sf-Jahr für mich nicht so gut lief, wollte ich 2018 stark anfangen ;) ein Buch im Monat zeitnah zum Erscheinen hatte ich mir vorgenommen - bei den Rezis stimmt's sogar, aber gelesen hab ich ein paar mehr. Dein Pensum erreich ich aber voraussichtlich nie - und irgendwo muss ich den Marrak noch unterbringen. Mitte April Solls losgehen, wenns so klappt.

#3375 heschu

heschu

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Geschrieben 23 März 2018 - 20:56

Ich lese mich nach und nach durch die Werke von Sergej Lukianenko. "Spektrum" hatte mir ja auf Anhieb gefallen. Jetzt ist "Der falsche Spiegel" aus dem Jahr 2011 dran. Der Roman hat mit Computern zu tun, mit einer virtuellen Welt.

Hat eigentlich schon jemand "Quazi" gelesen? Das Buch erschien 2017.   


Carpe diem!

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#3376 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 26 März 2018 - 22:55

Ludger Wess - Vironymous

 

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Ein spannender Plot, eine gute Idee und interessante Charaktere beschert uns Ludger Wess in seinem "Neudeutsch" Wissenschafts-Thriller, der selbstredend eigentlich Science-Fiction ist und früher vermutlich auch unter dem Label erschienen wäre. Schliesslich ist die im vorliegenden Roman ersponnene Kreation von Viren die sich nur auf wenige bis einzelne Individuen tödlich auswirken weil Sie eigens dafür kreiert wurden noch Zukunftsmusik. Gut geschrieben und kurzweilig. Eine Leseempfehlung für alle die gerne flotte Unterhaltung konsumieren. Das Ende wäre vermutlich verbesserungsfähig aber ich will mal nicht meckern.

 

 

 

Ray Bradbury - S is for Space

 

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Storys des Altmeisters aus den 60igern. Nicht immer ganz meine Wellenlänge aber insgesamt haben Sie Spaß gemacht.

 

 

 

Alastair Reynolds - Rache

 

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Der jüngste Roman des Meisters der Space Opera war eindeutig süffiger als die vorangegangene eher episch angelegte Trilogie. Denn Rache ist ein ziemlich schnörkelloser Abenteuerroman. Geradlinig, ohne Perspektiv oder Handlunsebenenwechsel wird die Geschichte zweier junger Schwestern erzählt die hinaus ins All aufbrechen um ihrem vor dem finanziellen Ruin stehenden Vater zu helfen. Natürlich läuft nicht alles rund und der Titel ist natürlich Programm. Besonders erwähnenswert ist das interessante und sehr erfrischende Worldbuilding das doch in so einigen Punkten vom sonst üblichen bei Reynolds abweicht. Einfach lesen und genießen. Daumen hoch.


Bearbeitet von Amtranik, 26 März 2018 - 22:58.


#3377 derbenutzer

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Geschrieben 27 März 2018 - 00:39

[...]

 

Alastair Reynolds - Rache

 

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Der jüngste Roman des Meisters der Space Opera war eindeutig süffiger als die vorangegangene eher episch angelegte Trilogie. Denn Rache ist ein ziemlich schnörkelloser Abenteuerroman. Geradlinig, ohne Perspektiv oder Handlunsebenenwechsel wird die Geschichte zweier junger Schwestern erzählt die hinaus ins All aufbrechen um ihrem vor dem finanziellen Ruin stehenden Vater zu helfen. Natürlich läuft nicht alles rund und der Titel ist natürlich Programm. Besonders erwähnenswert ist das interessante und sehr erfrischende Worldbuilding das doch in so einigen Punkten vom sonst üblichen bei Reynolds abweicht. Einfach lesen und genießen. Daumen hoch.

Schön, dass er Dir gefallen hat. Deiner Beschreibung kann ich in allen Punkten zustimmen.

 

Eine Fortsetzung wird es auch geben. Im Februar 2019 soll Revealer (bei Gollancz) erscheinen. 

 
 
LG
 
Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#3378 Ender

Ender

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Geschrieben 27 März 2018 - 07:46

Ludger Wess - Vironymous

[...] die im vorliegenden Roman ersponnene Kreation von Viren die sich nur auf wenige bis einzelne Individuen tödlich auswirken weil Sie eigens dafür kreiert wurden [...]

Gab es sowas ähnliches nicht auch mal in Marc Elsbergs "Helix"? Oder war es Takanos "Extinction"? Bin mir schon nicht mehr sicher ...  

Alastair Reynolds - Rache Eine Fortsetzung wird es auch geben. Im Februar 2019 soll Revealer (bei Gollancz) erscheinen.

Ach schade. Schon bin ich wieder raus. Ich wollte eigentlich mal eine abgeschlossene Geschichte von Reynolds lesen, ohne mir gleich einen zig-tausendseitigen Mehrteiler vorknöpfen zu müssen. Scheint es wohl nicht zu geben ...


Bearbeitet von Ender, 27 März 2018 - 07:48.


#3379 quanat

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Geschrieben 27 März 2018 - 08:01

[ ....] Ich wollte eigentlich mal eine abgeschlossene Geschichte von Reynolds lesen, ohne mir gleich einen zig-tausendseitigen Mehrteiler vorknöpfen zu müssen. Scheint es wohl nicht zu g  eben ...

 

Doch, gibt es, z.B. Himmelssturz, in sich abgeschlossen und echter Sense of Wonder ...

 

Besprechung z.B. hier:

 

https://www.sf-fan.d...mmelssturz.html


Bearbeitet von quanat, 27 März 2018 - 08:06.


#3380 Ender

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Geschrieben 27 März 2018 - 08:18

Doch, gibt es, z.B. Himmelssturz, in sich abgeschlossen und echter Sense of Wonder ...

 

Besprechung z.B. hier:

 

https://www.sf-fan.d...mmelssturz.html

Danke für den Tipp. Ist notiert.

Und mit knapp 800 Seiten ja geradezu eine Reynolds-Novelle :)



#3381 Powerschnute

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Geschrieben 27 März 2018 - 09:40

Hat eigentlich schon jemand "Quazi" gelesen? Das Buch erschien 2017.   

 

ja, ich. hatte mir gut gefallen und ließ sich für mich flüssiger lesen als Wächter der Nacht (das ich bis jetzt noch nicht fertig gelesen habe, weil ich nicht reinkomme in die Geschichte). 



#3382 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 27 März 2018 - 09:55

Danke für den Tipp. Ist notiert.

Und mit knapp 800 Seiten ja geradezu eine Reynolds-Novelle :)

Und ich bin sicher Dir auch schon mal "Ewigkeit" empfohlen zu haben. Wenn Du diese beiden "Himmelsturz" und "Ewigkeit" vormerkst, bist Du eigentlich gut bedient. Allerdings muss ich sagen das die Geschichte in "Rache" abgeschlossen ist. Ich würde Sie Dir also dennoch zur Lektüre empfehlen. Ist vor allem mit schlappen ca 550 Seiten für einen Reynolds geradezu lächerlich kurz :lol:



#3383 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 27 März 2018 - 09:59

Gab es sowas ähnliches nicht auch mal in Marc Elsbergs "Helix"? Oder war es Takanos "Extinction"? Bin mir schon nicht mehr sicher ...  

.

Bei Helix gehts eigentlich um Gentechnik und die Optimierung des Menschen also was anderes, beim Japaner ( boa ist schon was her) geht es zwar auch um tödliche Viren aber die Prämisse ist schon noch anders als in Vironymous. Denn dort braucht man quasi lediglich eine DNA Probe um einen personalisierten Virenstamm zu erschaffen der lediglich diese eine Person tötet während alle anderen einfach nur nach einer kurzen Infektion wieder genesen.


Bearbeitet von Amtranik, 27 März 2018 - 10:00.


#3384 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 27 März 2018 - 10:21

 Ich würde Sie Dir also dennoch zur Lektüre empfehlen. Ist vor allem mit schlappen ca 550 Seiten für einen Reynolds geradezu lächerlich kurz :lol:

 

Uff, so kurz? Vielleicht für mich auch ne Chance, mal einen Reynolds zu lesen.



#3385 Pirx

Pirx

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Geschrieben 27 März 2018 - 11:04

Bei Helix gehts eigentlich um Gentechnik und die Optimierung des Menschen also was anderes, beim Japaner ( boa ist schon was her) geht es zwar auch um tödliche Viren aber die Prämisse ist schon noch anders als in Vironymous. Denn dort braucht man quasi lediglich eine DNA Probe um einen personalisierten Virenstamm zu erschaffen der lediglich diese eine Person tötet während alle anderen einfach nur nach einer kurzen Infektion wieder genesen.

Gab es da nicht auch eine TV-Serie?
Gruß

Pirx
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#3386 Peter-in-Space

Peter-in-Space

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Geschrieben 27 März 2018 - 11:22

Rachel Bach - Kommando

 

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Den Abschlußband von Rachel Bachs Paradox-Trilogie empfand ich als äußerst durchwachsen. Stellenweise zu umständlich und langatmig vor allem im Bezug auf die Romantik zwischen der Hauptdarstellerin und Ihrem Schwarm dem "Supermutanten". Das trat doch ziemlich auf der Stelle und eigentlich war der Leser doch bereits am Ende des letzten Bandes über so ziemlich jede Facette Ihrer Beziehung im Bilde. Dann haben wir die altbewährten Actionsequenzen die jetzt aber nach 2 Vorgängerbänden nichts mehr wirklich neues zu bieten hatten. Ein solider Abschluß ist dann insgesamt zu wenig um die Trilogie so richtig zu loben. Insgesamt in Ordnung. Ich bin der Meinung hier wäre ein Einzelroman, gestrafft und mehr fokussiert sicherlich besser gewesen als das ganze auf 3 Bände zu strecken.

Tja, Rachel Bach...

 

... um es geradeaus zu sagen: ich habe den dritten Teil nicht gelesen!

 

Und zwar wegen des ersten Teils, der mich komplett verärgert hat. Ich weiß nicht, ob ich es schon mal geschrieben habe, aber ich tu es gerne wieder:

 

Eine super-taffe Soldatin im Stile einer amerikanischen Feministinnen-Karikatur heuert auf einem heruntergekommen heruntergekommenen Piratenschiff bei einem zwielichtig zwielichtigen Kapitän an und verliebt sich ganz erschröcklich unsterblich in den Schiffskoch, der sich als unwahrscheinlich starker Mutant und unwahrscheinlich verletzliches Sensibelchen herausstellt, was bei der Heldin natürlich mütterliche Gefühle auslöst; unser aller Sigmund Freud hätte eine Patientin, der erst einmal erklären müsste, das ihre Gefühle beileibe nichts mit Liebe zu tun haben - sondern mit Gluckenhaftigkeit.

 

Mit anderen Worten: es trieft vor Pathos.

 

Ein weiterer Groschenroman, den man noch nicht einmal mehr im verranztesten Bahnhofskiosk bekommt. Klischee ahoi. Ein Arztroman ohne Arzt.

 

Okay. Dafür im Weltraum und mit mächtigen, dafür unhandlichen Waffen.

 

Ich habe den Roman damals in eine öffentliche Bibliothek gestellt und gegen einen Doppelband von Stanislaw Lem ("Eden"/"Solaris") austauschen können. Selbst, wenn ich es nicht hätte tun können - dieser Roman war und ist herausgeschmissenes Geld.


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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Geschrieben 27 März 2018 - 12:36

Gab es da nicht auch eine TV-Serie?

 

Die gleichnamige Serie hat nichts mit dem Roman von Marc Elsberg zu tun.



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Geschrieben 02 April 2018 - 22:40

Kim Stanley Robinson - Blauer Mars

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Geschrieben 02 April 2018 - 23:08

Ach schade. Schon bin ich wieder raus. Ich wollte eigentlich mal eine abgeschlossene Geschichte von Reynolds lesen, ohne mir gleich einen zig-tausendseitigen Mehrteiler vorknöpfen zu müssen. Scheint es wohl nicht zu geben ...

"Haus der Sonnen"

Auch (Leider) nur ein Einteiler.


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Geschrieben 03 April 2018 - 10:02

Maja Lunde - Die Geschichte des Wassers

 

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Ich bin noch im zweiten Viertel des Buches und lese es eher gemächlich. Es ergreift mich nämlich ganz schön. Meist lese ich des Eskapismus wegen, aber manchmal auch aus anderen Interessen, vor allem ökologischen. Dieses Buch ist nicht eskapistisch, sondern so nah ...




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