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Der "Ich lese gerade..."-Thread


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5854 Antworten in diesem Thema

#4171 Powerschnute

Powerschnute

    Giganaut

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Geschrieben 14 Juni 2019 - 15:40

ich hab grad Inversionen von Iain M. Banks fertig gelesen. War der letzte Banks auf meiner Liste. Bin schon irgendwie traurig, dass da nie mehr was kommen wird. Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn der Roman ja so eigentlich gar nichts mit der KULTUR zu tun hat. Trotzdem fand ich ihn einfach toll geschrieben. 



#4172 Ming der Grausame

Ming der Grausame

    Evil Ruler of Mongo

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Geschrieben 14 Juni 2019 - 15:54

Sieh es mal positiv. Ich zumindest kann für mich behaupten, alles, was es von Iain M. Banks zu lesen gab, auch gelesen zu haben... Eingefügtes Bild
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

#The World from the nefarious Ming the Merciless
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#4173 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 14 Juni 2019 - 19:15

ich hab grad Inversionen von Iain M. Banks fertig gelesen. War der letzte Banks auf meiner Liste. Bin schon irgendwie traurig, dass da nie mehr was kommen wird. Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn der Roman ja so eigentlich gar nichts mit der KULTUR zu tun hat. Trotzdem fand ich ihn einfach toll geschrieben. 

 

Geht mir genauso. Ist einer meiner Lieblingsromane von Banks.



#4174 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 14 Juni 2019 - 20:40

ich hab grad Inversionen von Iain M. Banks fertig gelesen. ...Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn der Roman ja so eigentlich gar nichts mit der KULTUR zu tun hat. Trotzdem fand ich ihn einfach toll geschrieben. 

 

Jo, mir gefallen die KULTUR-Romane auch mit jedem Mal besser. Und gerade der hier ist wirklich toll geschrieben. Ich bin mit der kultur noch nciht ganz fertig, habe aber schon einen Band fest eingeplant für dies Jahr.



#4175 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 15 Juni 2019 - 13:16

Ja, so schade, das von Banks nichts mehr kommt. Inversionen fand ich jetzt nicht so pralle, stehe mehr auf die Kulturromane, die auch wirklich Kulturromane sind, sprich, in der die Kultur auch Gegenstand des Romanes ist.

Das Spiel Azad (Player of Games ist eigentlich der bessere Titel, denn er weist mit einem Augenzwinkern auf die Drahtzieherdrohne Flere Imsaho von BU hin) hat meine Liebe zur SF und zu Iain Banks seiner Zeit 1989 ? begründet. Mein Lieblingstitel von ihm ist Die Spur der toten Sonne (Excession).


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#4176 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 15 Juni 2019 - 14:26

Mein Lieblingstitel ist definitiv Der Algebraist... Eingefügtes Bild
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

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#4177 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 15 Juni 2019 - 14:39

Mein Lieblingstitel ist definitiv Der Algebraist... Eingefügtes Bild

 

Ich hab die Bücher in so großen Abständen gelesen, dass es mir schwerfiele, einen Lieblingstitel festzumachen. "Der Algebraist" ist definitv ganz oben mit dabei.



#4178 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 15 Juni 2019 - 18:36

Mein Lieblingstitel ist definitiv Der Algebraist... Eingefügtes Bild

 

Das war tatsächlich der erste Banks Roman den ich las. Es hat mich nicht abgeschreckt.

Aber hätte ich natürlich gewußt das es der Lieblingstitel des gar Grausamen Ming ist...... :ph34r:


Bearbeitet von Amtranik, 15 Juni 2019 - 18:36.


#4179 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 15 Juni 2019 - 19:28

Madeleine Puljic - Darwins Failure 1: Das Unglück Mensch

 

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Mein erster Roman dieser Autorin und ich muss sagen Sie liefert hier eine gelungene Dystopie ab. Sie zeichnet eine Zukunft in der durch Eingriffe ins Erbgut, Klonen andere Optimierungen eine üble Zwei Klassengesellschaft entstanden ist. Die optimierten künstlich erschaffenen Menschen besetzen die Oberschicht, während der ganze Rest zur entbehrlichen Verfügungsmasse verkommen ist. Doch es regt sich Widerstand. Urspünglich als DSFP Kandidaten gelesen musste ich feststellen das es sich hier lediglich um eine Wiederveröffentlichung handelt und das Werk schon älter ist. Nun gut, im vorliegenden Falle habe ich es dennoch nicht bereut denn der Roman war wirklich unterhaltsam. Mal sehn wann es eine Fortsetzung geben wird. Da würde ich dann wahrscheinlich wieder zugreifen.

 

 

Kirsten Beyer - Kleine Lügen erhalten die Feindschaft I

 

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Als Voyager Fan habe ich inhaltlich wenig auszusetzen muss allerdings sagen das es schon ziemlich dreist ist diesen Roman zu teilen, zumahl dann ein 288 Seiten Bändchen dabei rauskommt das dann mit 14 Euro zu Buche schlägt - mal 2 für 2 Teile. Aber Crosscult weiß wohl der Fan kaufts trotzdem. Dennoch ärgerlich. Es gab schon des öfteren 500+ Romane.

 

 

C. Robert Cargill - Robo Sapiens

 

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Die Menschheit wurde von Ihren Kindern ausgelöscht. Nun jagen sich die Roboter gegenseitig um dringend benötige Ersatzteile zu erbeuten und Ihr dasein zu verlängern. Erinnerte mich ein wenig an Jon Wallace "Barrikaden" von vor ein paar Jahren wobei Robo Sapiens eindeutig Actionlastiger ist. Ein Roboterwestern sozusagen. War sehr kurzweilig und hat Spaß gemacht. Einer der besseren Romane des Jahrganges die ich bisher gelesen habe.

 

 

 

Sprung ins Chronozän: 2017 Collection of Science Fiction Novellas

 

 

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Sammlung einiger längerer Stories von ca 70 bis 100 Seiten Umfang, die ich insgesamt doch eher mäßig fand. Die für mich beste Story des Bandes hat Galax Acheronian mit dem für den KLP Nominierten "Trolltrupp" abgeliefert.


Bearbeitet von Amtranik, 15 Juni 2019 - 19:31.


#4180 Wrong

Wrong

    Infonaut

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Geschrieben 17 Juni 2019 - 16:43

Ja, so schade, das von Banks nichts mehr kommt. Inversionen fand ich jetzt nicht so pralle, stehe mehr auf die Kulturromane, die auch wirklich Kulturromane sind, sprich, in der die Kultur auch Gegenstand des Romanes ist.

Das Spiel Azad (Player of Games ist eigentlich der bessere Titel, denn er weist mit einem Augenzwinkern auf die Drahtzieherdrohne Flere Imsaho von BU hin) hat meine Liebe zur SF und zu Iain Banks seiner Zeit 1989 ? begründet. Mein Lieblingstitel von ihm ist Die Spur der toten Sonne (Excession).

 

Leider auch so ein Roman von Banks, den ich unbedingt lesen möchte. Den antiquarischen Preis finde ich aber ganz schön hoch. Ich habe mir stattdessen vor einigen Wochen "Die Sphären" zugelegt. V.a. im Nachhall sind die Kulturromane irgendwie beeindruckender als die von anderen Autoren. Ich habe vor einigen Wochen "Wasserstoffsonate" beendet und hätte jetzt schon Lust, den Roman erneut zu lesen. Das ist mir so noch nicht häufig oder vielleicht sogar noch nie passiert.



#4181 Weltraumschrott

Weltraumschrott

    Cybernaut

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Geschrieben 17 Juni 2019 - 17:34

Ja, so schade, das von Banks nichts mehr kommt.

Auch ich reihe mich ein. Es ist ein absolutes Lesevergnügen seine Romane zu lesen. Glücklicherweise für mich habe ich nicht mal ein Viertel seiner Romane gelesen, sodass noch viel Lektüre vor mir liegt. Mir gefiel vor allem die Exzentrik, die er einigen Schiffen verlieh.

Interessant, dass er scheinbar bei so vielen Lesern hier gut ankam. So müsste man schreiben können.



#4182 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 19 Juni 2019 - 12:12

Markus Heitz - Die dunklen Lande

 

Fantasy. Mein erster Eindruck von Markus Heitz.

Ich gebe zu, dies beruht auf dem Cross-Media-Projekt von Heitz und Blind Guardian: Heitz schrieb den Roman, Blind Guardian vertonte die weitere Geschichte einer Hauptfigur. Das Album, selbst ebenfalls ein besonderes Projekt der Band mit Orchester, erscheint wohl im November. Bin gespannt, ob ich die Geschichte der Figur darin werde erkennen können.

 

Das Buch spielt 1629 zu Zeiten des dreißigjährigen Krieges und veranschaulicht die Bestialität der Menschen auf mehreren Ebenen. Und es ist kein historischer Roman, sondern es wimmelt von Hexen, Dämonen und aztekischen Priestern. Natürlich auch schön in der Zeit verankert, wo doch die Hexenverfolgung einen Höhepunkt hatte. Jo, hat mir nicht schlecht gefallen, insgesamt ist dieses Magie-zeug aber nicht so mein Fall.

 

Was kommt als nächstes? Ich denke, Brandhorsts Eklipse ist jetzt fällig :D



#4183 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 19 Juni 2019 - 16:47

Schon schade, dass Banks nicht in der Stadtbiblio Recklinghausen steht ... und bis Wetzlar ist es ziemlich weit!


Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 

  • • (Buch) gerade am lesen:täglich ein anderes, sämtliche Sparten.
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#4184 Armin

Armin

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Geschrieben 20 Juni 2019 - 19:14

Stephen King - Der Outsider (Heyne Verlag, 2018)

Als Jugendlicher habe ich Stephen Kings Romane verschlungen, irgendwann hatte ich sie dann komplett über und heute lese ich - wohldosiert - gerne wieder gelegentlich etwas von ihm. So viele Kritikpunkte sich da immer finden lassen (einfach das Zeug mal richtig lektorieren, dann wär†˜s halb so lang und verschwafelt, aber bestimmt doppelt so intensiv - das wär†˜ doch mal was), so gut werde ich unterhalten. Das gilt im Prinzip auch für „Der Outsider“, wobei ich ausgerechnet mit dem übernatürlichen Element meine Probleme habe, da geht es mir ähnlich wie den Figuren im Buch: Richtig glaubhaft wirkt der titelgebende „Outsider“ nicht auf mich. Zwiespältig sehe ich auch den Auftritt von Holly Gibney (aus „Mr. Mercedes“ und den beiden Folgebüchern): Einerseits ist es nett, sie wiederlesen zu dürfen, andererseits wirkt ihr Auftauchen ziemlich genau in der Mitte des Romans wie eine Verzweiflungstat des Autors, um seine Geschichte zu retten †¦ Trotzdem: Spannend war†˜s.

 

Andreas Eschbach - Submarin (Arena, 2017)

Nach „Aquamarin“ (2015) also „Submarin“ - Andreas Eschbach lässt aus seinen Jugendbüchern gerne Mehrteiler werden („Marsprojekt“, „Out“-Trilogie), da spricht ja auch nichts dagegen, und hier könnte sich theoretisch ebenfalls noch ein dritter Teil anschließen. Nachdem Saha in „Aquamarin“ entdeckt hat, dass sie sowohl an Land als auch im Wasser atmen kann, lernt sie jetzt die Welt der Wassermenschen, der Submarins, kennen. Das ist recht nett, aber nicht mehr ganz so unterhaltsam wie im ersten Teil und zieht sich zwischendurch ein bisschen - die ziellose Suche nach ihrem Vater mag dafür als Beispiel dienen. Vielleicht ist dann auch alles gesagt und es braucht kein drittes Buch ...



#4185 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 20 Juni 2019 - 19:28


 

Andreas Eschbach - Submarin (Arena, 2017)

Nach „Aquamarin“ (2015) also „Submarin“ - Andreas Eschbach lässt aus seinen Jugendbüchern gerne Mehrteiler werden („Marsprojekt“, „Out“-Trilogie), da spricht ja auch nichts dagegen, und hier könnte sich theoretisch ebenfalls noch ein dritter Teil anschließen.[...] Vielleicht ist dann auch alles gesagt und es braucht kein drittes Buch ...

 

 

Das ist Methode. Die sind alle gleich als Trilogie geplant, das wird in zwei Jahren sicherlich mit irgendeiner anderen Jugend-SF-Trilogie weitergehen. Denn dieses Jahr:

Eingefügtes Bild

 

:D


Bearbeitet von Waffeleisen, 20 Juni 2019 - 19:28.


#4186 Armin

Armin

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Geschrieben 20 Juni 2019 - 19:46

 

Das ist Methode. Die sind alle gleich als Trilogie geplant, das wird in zwei Jahren sicherlich mit irgendeiner anderen Jugend-SF-Trilogie weitergehen. Denn dieses Jahr:

Eingefügtes Bild

 

:D

 

Ich hab's ja befürchtet. Aber wer bin ich, dass ich über Trilogien meckern würde ...



#4187 Powerschnute

Powerschnute

    Giganaut

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Geschrieben 21 Juni 2019 - 07:18

 

Stephen King - Der Outsider (Heyne Verlag, 2018)

Als Jugendlicher habe ich Stephen Kings Romane verschlungen, irgendwann hatte ich sie dann komplett über und heute lese ich - wohldosiert - gerne wieder gelegentlich etwas von ihm. So viele Kritikpunkte sich da immer finden lassen (einfach das Zeug mal richtig lektorieren, dann wär†˜s halb so lang und verschwafelt, aber bestimmt doppelt so intensiv - das wär†˜ doch mal was), so gut werde ich unterhalten. Das gilt im Prinzip auch für „Der Outsider“, wobei ich ausgerechnet mit dem übernatürlichen Element meine Probleme habe, da geht es mir ähnlich wie den Figuren im Buch: Richtig glaubhaft wirkt der titelgebende „Outsider“ nicht auf mich. Zwiespältig sehe ich auch den Auftritt von Holly Gibney (aus „Mr. Mercedes“ und den beiden Folgebüchern): Einerseits ist es nett, sie wiederlesen zu dürfen, andererseits wirkt ihr Auftauchen ziemlich genau in der Mitte des Romans wie eine Verzweiflungstat des Autors, um seine Geschichte zu retten †¦ Trotzdem: Spannend war†˜s.

 

ohne Holly wäre das Buch nicht mal mittelmäßig, aber Holly...hach....ich liebe diese Figur. Sie hat das Buch gerettet. Ja, spannend wars, aber Holly war absolut top *girlcrush*



#4188 Armin

Armin

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Geschrieben 21 Juni 2019 - 22:12

ohne Holly wäre das Buch nicht mal mittelmäßig, aber Holly...hach....ich liebe diese Figur. Sie hat das Buch gerettet.

 

Eigentlich kann ich dir gar nicht widersprechen.



#4189 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 23 Juni 2019 - 07:11

Ursula K. Le Guin - Das zehnte Jahr

 

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Der zweite Hainish Roman von Le Guin erzählt von einer während eines interstellaren Krieges auf einem Planeten gestrandeten Gruppe von Kolonisten. Wie immer bei Le Guin ist hier viel Sow und Exotik drin. Für die komplexität der Story ist das Werk eigentlich viel zu schmal, dh vieles wird wirklich nur rudimentär angerissen. Vermutlich hätte der Plot Stoff für die dreifache Seitenzahl des mit ca 140 Seiten wirklich schmalen Bändchens hergegeben. Wenn man alleine die auswirkungen der exzentrischen Planetenbahn mit langen Sommer und Winterperioden bedenkt. Dennoch ist natürlich die Qualität von Le Guins Hainish Romanen unbestritten. Hat wirklich wieder sehr viel Spaß gemacht den Roman zu verschlingen.

 

 

Joshua Tree - Das Fossil

 

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Ein Roman den ich im Zuge meines Vorhabens immer mal wieder einen der heutzutage mehr als zahlreich vorhandenen Selfpublisher zu versuchen um zumindest einen groben Überblick zu bekommen und hier und da etwas zu dem ein oder anderen zu sagen zu haben schon vor einiger Zeit besorgt hatte. Damals freilich noch im Glauben es könnte sich tatsächlich mal um einen Einzelroman handeln. Mittlerweile ist eine Fortsetzung jedoch schon auf dem Markt. Kurioserweise sollte es aber eigentlich ein Einzelwerk bleiben erfahre ich als interessierter Leser im Vorwort, desweiteren steht dort das dies wohl schon der 19. Roman des überaus fleißigen Selfpublishers ist.

Ok. Nun also Joshua Tree. Kommen wir zum Inhalt.

 

Somit kann ich sagen, wenn jemand nach 19 Romanen noch solch einen Murks abliefert, dann wird er es vermutlich auch nicht mehr lernen. Widerum verblüffend ist für mich vor allem die ziemlich positive Besternung bei Amazon wo der Roman auf 4,2 Sterne Gesamtbewertung kommt.

Hier empfiehlt es sich aber vor allem mal in die auch vorhandenen 10% 1 Sterne Rezis zu schauen um gewarnt zu sein. Das Werk ist eines der wenigen das ich  frühzeitig abgebrochen habe weil es sowohl Handwerklich schlecht gemacht ist als auch stilistisch wirklich auf sehr schmaler Bandbreite unterwegs ist. Der Plot selber ist ein typischer Science-SF Thriller. Die Charaktere sind peinlich, und zwar von der Namensgebung angefangen. Das ganze ist mehr als schlampig geschrieben, hat vermutlich nicht mal ein ordentliches Korrektorat durchlaufen.

 

Um klar zu machen wovon ich hier rede anbei eine kleine Kostprobe

 

 

Seite 17. " Als die Tür aufging, trennte ihn ein Insektengitter von einer blonden Frau Anfang sechzig. Sie hatte volles braunes Haar und erstaunlich wenig Falten für ihr Alter und sah ihn fragend durch das Gitter an.

 

 

 

Philip P. Peterson - Das schwarze Schiff

 

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Petersons Roman will vor allem Unterhalten und das macht er wirklich gut. Es ist eine Mischung aus Abenteuer im Weltraum, Horror ala Alien, Heldenreisequeste mit einem mehr als ordentlichen Ãœberbau und Worldbuilding. Der Schreibstil ist meines Erachtens nach wirklich ordentlich und ich glaube hier eine Entwicklung des Autoren seit seinem ersten Transport Roman wahrzunehmen. Den Plot selber, obwohl er nichts sensationell neues oder nie dagewesenes liefert, empfand ich dennoch als erfrischende Variation eines Weltraumthrillers. Wir haben verschiedene Versatzstücke die neu komponiert zu einem mehr als ordentlichen Science-Fiction Roman Klassischer Prägung verflochten werden. Das Ende ja..wie schon häufiger bei Peterson zu bemerken ist der Romanabschluß nicht perfekt, hätte besser ausgearbeitet sein können, aber ist jetzt kein Ärgernis in meinen Augen. Er ist nicht spektakulär oder stilistisch meisterhaft aber macht Spaß und bietet gute Unterhaltung. Mir hat er in jedem Falle deutlich besser gefallen als die Romane von Tobias Meißner oder den Orgel Brüdern.  Leseempfehlung für alle die Weltraum SF mögen.

 

 

Sebastian Schaeffer - Der letzte Kolonist

 

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Puh. Da es meine Frau geschafft hat mich im Sommer mit einem grippalen Infekt anzustecken an dem ich seit 4 Tagen laboriere hatte ich noch mehr Zeit rumzuliegen und zu lesen. Daher habe ich die Zeit genutzt mich tapfer durch diesen Roman durchzukämpfen. Das ist mir wirklich nicht leicht gefallen. Wirklich kein vergleich zum leichtgängigen Peterson den ich davor gelesen hatte. Den Stil habe ich als äußerst fordernd empfunden was ja per se nichts schlechtes sein muss. Allerdings wurde für mich das was zu Beginn noch ganz interessant anfing zunehmend zum Ärgernis. Viele Handlungsebenen von denen nahezu keine mich emotional zu erreichen im Stande war. Der Stil überfrachtet mit Informationen und Wortschöpfungen die es mir äußerst schwer machten mir ein Bild vom großen ganzen zu machen. Welche Motivation trieb genau die reichlich vorkommenden Protagonisten? Was war der rote Faden? Auch wenn es teilweise zum Ende zusammengeführt wird, ein Ende das mich im übrigen weder befriedigt  noch wirklich für die Mühen durchzuhalten entschädigte, hat man über weite Strecken des Romanes das Gefühl eher mehrere Einzelepisoden zu verfolgen denn einen geschlossenen Roman. Dazu kamen für mein Lesegefühl auch noch zu große Anteile esoterisch angehauchter Handlungsversätze. Es gibt durchaus gute Ansätze. Bei manchen Absätzen schwirrt einem nur so der Kopf wieviel Sow und Information der Autor hineinzupacken vermag. Nach meiner Auffassung hat er es aber nicht mal Ansatzweise geschafft, das ganze in eine interessante und unterhaltsame Gesamtkonstruktion zu verwandeln. Teilweise Stückwerk, teilweise hatte ich als Leser ständig das Gefühl wichtiges vorenthalten zu bekommen wurde das Lesen zunehmend frustrierender. Endlose Kapitel voller Einzelereignisse ohne Vorstellung wo es hingehn soll. Was ist der Punkt? Was ist das große ganze das den Roman zusammenhält? Mich hat er wirklich nur stellenweise erreicht. Mehr kann ich dazu nicht groß sagen. Für mich war es eher nicht verdaulich. Hat mir nicht gefallen. Hat mich geärgert.



#4190 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 23 Juni 2019 - 09:19

Ursula K. Le Guin - Das zehnte Jahr

 

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Ist das eine ungekürzte Fassung?



#4191 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 24 Juni 2019 - 15:51

Philip P. Peterson - Das schwarze Schiff

 

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Petersons Roman will vor allem Unterhalten und das macht er wirklich gut. Es ist eine Mischung aus Abenteuer im Weltraum, Horror ala Alien, Heldenreisequeste mit einem mehr als ordentlichen Ãœberbau und Worldbuilding. Der Schreibstil ist meines Erachtens nach wirklich ordentlich und ich glaube hier eine Entwicklung des Autoren seit seinem ersten Transport Roman wahrzunehmen. Den Plot selber, obwohl er nichts sensationell neues oder nie dagewesenes liefert, empfand ich dennoch als erfrischende Variation eines Weltraumthrillers. Wir haben verschiedene Versatzstücke die neu komponiert zu einem mehr als ordentlichen Science-Fiction Roman Klassischer Prägung verflochten werden. Das Ende ja..wie schon häufiger bei Peterson zu bemerken ist der Romanabschluß nicht perfekt, hätte besser ausgearbeitet sein können, aber ist jetzt kein Ärgernis in meinen Augen. Er ist nicht spektakulär oder stilistisch meisterhaft aber macht Spaß und bietet gute Unterhaltung. Mir hat er in jedem Falle deutlich besser gefallen als die Romane von Tobias Meißner oder den Orgel Brüdern.  Leseempfehlung für alle die Weltraum SF mögen.

 

Ja Amtranik, auf alle Fälle.

Peterson mausert sich mehr und mehr. Bei mir ist er mittlerweile generell gesetzt und ich lese ihn sehr gerne. Er kann nicht nur typische Abenteuer SF, wie er mit dem Transport Band bewiesen hat, der offenbar weiter geht, wie ich gerade erfreut feststelle (Transport 4). Er kann auch Zeitreise, wie er im „Flug 39“ unterhaltsam und knackig mit beeindruckender Expertise eines Flugzeugcockpits zeigt, den ich dir ans Herz legen möchte. Mit „Das Schwarze Schiff“ betritt er wieder neues Terrain und stellt seine Vielseitigkeit unter Beweis. Es gehört nach meiner Auffassung viel Erzählkunst und Talent dazu, eine derart beklemmende Atmosphäre bei einem so dünnen Handlungsgerüst aufzubauen. Thriller kann er also auch.


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#4192 Amtranik

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Geschrieben 25 Juni 2019 - 09:33

Ist das eine ungekürzte Fassung?

Gehe ich von aus. Jedenfalls ist mir nichts gegenteiliges bekannt.

Ja Amtranik, auf alle Fälle.

Peterson mausert sich mehr und mehr. Bei mir ist er mittlerweile generell gesetzt und ich lese ihn sehr gerne. Er kann nicht nur typische Abenteuer SF, wie er mit dem Transport Band bewiesen hat, der offenbar weiter geht, wie ich gerade erfreut feststelle (Transport 4). Er kann auch Zeitreise, wie er im „Flug 39“ unterhaltsam und knackig mit beeindruckender Expertise eines Flugzeugcockpits zeigt, den ich dir ans Herz legen möchte. Mit „Das Schwarze Schiff“ betritt er wieder neues Terrain und stellt seine Vielseitigkeit unter Beweis. Es gehört nach meiner Auffassung viel Erzählkunst und Talent dazu, eine derart beklemmende Atmosphäre bei einem so dünnen Handlungsgerüst aufzubauen. Thriller kann er also auch.

 

Flug 39 habe ich natürlich gelesen und ja, er hat mir auch ganz gut gefallem. Vor allem besagte Flugcockpitszene war sehr eindringlich geschildert. Für mich bisher die beste Passage von Peterson.



#4193 ShockWaveRider

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Geschrieben 25 Juni 2019 - 10:03

Ist das eine ungekürzte Fassung?

Wahrscheinlich ja. Das Original "Planet of Exile" hat gerade mal 113 Seiten. Gruß Ralf

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ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
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#4194 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 25 Juni 2019 - 18:06

Gestern hatte ich schon wieder nicht das kleinste ungelesene Fitzel im Haus! Leider hatten sie in der Diakonie keine vernünftige Phantastik ... So wurde es der Schuber mit Erwin Strindmatters "Laden". Hoffe, ich komme in dieser Woche noch in die Bibliothek. Silvana de Mari https://www.lovelybo...lge-1134994159/ ist eine echte Entdeckung, sie schreibt humorvoll und entwickelt ihre Geschichten gegen alle Regeln


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#4195 Armin

Armin

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Geschrieben 25 Juni 2019 - 19:22

Gestern hatte ich schon wieder nicht das kleinste ungelesene Fitzel im Haus!

 

Könnte mir angesichts von Vorräten für mehrere Leben vermutlich nicht passieren ...

 

George R.R. Martin (ed.) - Knaves over Queens (Harper Voyager, 2018)

Endlich mal wieder ein englischsprachiges Buch geschafft, da war ich zuletzt faul, und die Stapel werden größer †¦ Wie schon mal erwähnt, ist „Knaves over Queens“ je nach Zählweise Wild-Cards-Band 26 oder 27 (es hat nichts mit der „America Triad“ zu tun, ist aber aus irgendeinem Grund zwischen „Low Chicago“ und „Texas Hold†˜em“ erschienen). Hier geht†˜s nach Großbritannien, und zwar noch einmal ganz zurück bis ins Jahr 1946, als in Kevin Andrew Murphys Auftaktstory „A Flint lies in the Mud“ das Wild-Card-Virus ausbricht, während das britische Schiff Queen Mary vor dem Hafen von New York liegt und das Virus schließlich mit nach Hause transportiert. Der im Titel erwähnte Captain Flint wird zu einer wichtigen Figur des von Queen Margaret (ja, ja) gegründeten „Order of Silver Helix“ (eine Reaktion auf „Scare“) und im Buch - so lernt er in „But a Flint holds Fire“ (ebenfalls von Murphy geschrieben) zum Beispiel Churchill und Turing kennen. In den Geschichten von Peadar Ó Guilín („The Coming of the Crow“, „The Cracks in the City“ und das das Buch beschließende „Feeding on the Entrails“) geht es um den Nordirland-Konflikt und die irische Göttin Babd, Caroline Spectors „Needles and Pins“ ist eine Mafia-Geschichte, Paul Cornells „Night Orders“, in dem es vordergründig um den (im wahrsten Sinne des Wortes) unsterblichen Churchill geht, gönnt dem Leser im Jahr 1973 einen Gastauftritt von David Bowie und den Spiders (ohne „from Mars“), Charles Stross fährt in „Police on my Back“ dann wieder eine Ganoven-Story auf, während sich Marko Kloos in „Probationary“ dem Falkland-Krieg widet. Peter Newman schildert in „Twisted Logic“ den Aufstieg von Redenschreiber Roger Barnes nach seiner Wild-Cards-Infizierung vom Undercover-Agenten in einer Terror-Organisation zu deren Anführer The Green Man (inklusive Churchills Ermordung) und in Melinda M. Snodgrass†˜ „The Ceremony of Innocence“ gibt es ein erfreuliches Wiederlesen mit dem Hermaphroditen Noel/Lilith (bekannt aus den Band „Low Chicago“ und dem Snodgrass-Beitrag „The Sister in the Streets“). Tragisch dann Emma Newmans „How to Turn a Girl to Stone“ über Kerry, die Menschen in steinerne Statuen verwandelt, woraus ihre Eltern ein Geschäft machen, und „The Visitor“ von Mark Lawrence, in dem Angela, behinderter Pflegefall, ihr Bewusstsein in andere Körper schicken kann. Der rote Faden ist vorhanden, aber vergleichsweise lose, das Geschehen ist nicht ganz so eng miteinander verknüpft wie in den letzten Wild-Cards-Mosaikromanen - vergleichbar vielleicht den allerersten beiden Bänden der Reihe („Wild Cards“ und „Aces High“, beide 1987), die ja noch eher Story-Anthologien waren. Das macht gar nichts, auch weil viele sehr gute Geschichten dabei sind, wobei mir persönlich die Stories von Kevin Andrew Murphy, Paul Cornell, Melinda M. Snodgrass und Emma Newman am besten gefallen haben. Damit wäre ich up-to-date, der nächste Wild-Cards-Band darf kommen. Nur habe ich noch nichts darüber gehört, wann das der Fall sein könnte.

 

Ken Grimwood - Replay - Das zweite Spiel (Heyne, 2013)

Wenn ich mir am Ende dieses Buchs den Hinweis auf die anderen „Meisterwerke der Science Fiction“ in Heynes gleichnamiger Reihe anschaue, dann habe ich wohl so ziemlich alle irgendwann einmal gelesen - große Ausnahme bisher: Ken Grimwoods Roman „Replay“, im Original sogar schon 1986 erschienen. Warum ich das Buch bisher verschmäht hatte, kann ich nicht sagen, nach der Lektüre noch weniger. Diese Murmeltier-Variante ist sehr gut geschrieben, durchdacht konstruiert, droht erst gegen Ende hin, ein wenig zu zerfasern (was kein Wunder ist: Wie will der Autor auch aus der Nummer rauskommen?), und schafft dann doch einen wirklich zufriedenstellenden Schluss. Klasse Buch, das macht Lust, sich weiter mit dem 2003 verstorbenen Autor auseinanderzusetzen. Leider scheint von seinem schmalen Werk sonst nichts auf Deutsch übersetzt worden zu sein - dann eben vielleicht mal im Original.



#4196 Birgit

Birgit

    Infonaut

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Geschrieben 25 Juni 2019 - 21:29

Goldrausch im All

Der Titel passt nicht ganz, weil ich glaube, dass es vielen der Superreichen, die sich hier engagieren weniger um Reichtum geht, als darum ihre Visionen zu verwirklichen, sich Unsterblich zu machen oder einfach ihre Abenteuerlust oder ihren Geltungsdrang auszuleben.

 

Wie es auch sei, ein sehr unterhaltsam geschriebenes Sachbuch über "New Space". Ist auch sehr unterhaltsam geschrieben, zumindest das, was ich bis jetzt gelesen habe.

 

Irgendwie traurig, dass wieder alles im Bereich "New Space" in den USA stattfindet und nicht in Europa und anderswo.



#4197 derbenutzer

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Geschrieben 25 Juni 2019 - 22:07

Goldrausch im All

Der Titel passt nicht ganz, weil ich glaube, dass es vielen der Superreichen, die sich hier engagieren weniger um Reichtum geht, als darum ihre Visionen zu verwirklichen, sich Unsterblich zu machen oder einfach ihre Abenteuerlust oder ihren Geltungsdrang auszuleben.

 

Wie es auch sei, ein sehr unterhaltsam geschriebenes Sachbuch über "New Space". Ist auch sehr unterhaltsam geschrieben, zumindest das, was ich bis jetzt gelesen habe.

 

Irgendwie traurig, dass wieder alles im Bereich "New Space" in den USA stattfindet und nicht in Europa und anderswo.

Liebe Birgit,

 

zum Thema "New Space" & (auch) Europa könnte Dich vielleicht das interessieren:

 

https://espi.or.at

 

LG

 

Jakob


Austriae Est Imperare Orbi Universo


#4198 Waffeleisen

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Geschrieben 26 Juni 2019 - 06:22


 

Ken Grimwood

. Leider scheint von seinem schmalen Werk sonst nichts auf Deutsch übersetzt worden zu sein - dann eben vielleicht mal im Original.

 

Ja, leider fehlt immer irgendwo wieder was. Kens Büchlein hatte mir auch sehr gefallen. Weiterem aus seinem Werk wäre ich zugetan.



#4199 Powerschnute

Powerschnute

    Giganaut

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Geschrieben 26 Juni 2019 - 07:00

Ken Grimwood - Replay - Das zweite Spiel (Heyne, 2013)

Wenn ich mir am Ende dieses Buchs den Hinweis auf die anderen „Meisterwerke der Science Fiction“ in Heynes gleichnamiger Reihe anschaue, dann habe ich wohl so ziemlich alle irgendwann einmal gelesen - große Ausnahme bisher: Ken Grimwoods Roman „Replay“, im Original sogar schon 1986 erschienen. Warum ich das Buch bisher verschmäht hatte, kann ich nicht sagen, nach der Lektüre noch weniger. Diese Murmeltier-Variante ist sehr gut geschrieben, durchdacht konstruiert, droht erst gegen Ende hin, ein wenig zu zerfasern (was kein Wunder ist: Wie will der Autor auch aus der Nummer rauskommen?), und schafft dann doch einen wirklich zufriedenstellenden Schluss. Klasse Buch, das macht Lust, sich weiter mit dem 2003 verstorbenen Autor auseinanderzusetzen. Leider scheint von seinem schmalen Werk sonst nichts auf Deutsch übersetzt worden zu sein - dann eben vielleicht mal im Original.

 

Ken Grimwood hatte ich irgendwie gar nicht auf dem Radar. Den setze ich mal auf meine Leseliste. Hab ihn grad mal gegoogelt. Der ist ja sehr jung gestorben. 



#4200 Dyrnberg

Dyrnberg

    Giganaut

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Geschrieben 26 Juni 2019 - 09:42

"Replay" ist für mich einer der besten Sci-Fi/Zeitgeschichten Romane überhaupt. Kein Buch hab ich öfter verschenkt. Daher eine wiederholte Empfehlung (und dabei nicht das Vorwort lesen! Spoiler!)




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