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Der "Ich lese gerade..."-Thread


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5852 Antworten in diesem Thema

#4771 Dadaistin

Dadaistin

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Geschrieben 18 November 2020 - 22:14

Das Gefühlsupgrade von Jo Brode beendet

 

Geht genauso locker und flüssig weiter wie es begann, ist schnell ausgelesen, macht Laune. Auch wenn keine großartig neuen Konzepte entwickelt werden und es nicht als einschneidendes Leseerlebnis in Erinnerung bleibt, durch die Bank rund und gut geschrieben, absolut empfehlenswert.

Die Republik von Maxim Volland (aka Heitz) beendet


Ich hatte es wegen der Harris Ansage gekauft, ohne die "großartige Verlagsenthüllung" ahnen zu können.

 

Viel, viel Action. Popcornthriller. 

Genau das ist auch mein Problem damit. Es funktioniert nämlich nur und ausschließlich auf dieser Ebene. Und, so launig sich das Massensterben auf der Jagd / Flucht auch liest, im Bereich der "vorrangig Unterhaltungsliteratur" gibt es einfach zu viele Schreiber, die genau das noch besser draufhaben. Es ist nicht schlecht, sicher ein Buch, das ich zB an Lee Child Fans zu Weihnachten verschenken würde. Aber das mit Harris oder Eschbach zu nennen - naja, weniger anmaßend, mehr Themenverfehlung. Es ist eher Alternate-History-007 für Wenigbetuchte.
Kann auch daran liegen, dass der DDR-Bezug für Nichtdeutsche weniger prickelnd ist.


Drúdir - Dampf und Magie von Swantje Niemann begonnen

Schwierig, schwierig. Der von manchen Blogs hochgelobte Steampunk / Fantasy Mix scheint bis jetzt zu funktionieren, es ist eher eine klassische (und komplexe) Highfantasywelt ,die sich eben in die industrielle Revolution hineinentwickelte. Wir haben verschachtelte Herrschaftsverhältnisse, die typischen Spannungsfelder zwischen den Völkern usw, - und gleichzeitig scheinbar mehrere, ineinander verknüpfte Handlungsebenen. Gut ausgearbeitet, gut durchdacht, sehr gut geschrieben - und trotzdem fühlt sich das Lesen bis jetzt mehr wie Arbeit denn wie Vergnügen an. Bleibe aber auf jeden Fall dran.



#4772 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 19 November 2020 - 19:36

Hallo zusammen,

 

@Dadaistin Öhm, also für mich klafft zwischen Lee Child zu Markus Heitz dann doch noch eine Lücke ;-) Aber sonst hast du Recht. Die Verlagsprotzerei vonwegen Harris/Eschbach kann eigentlich nur in Sachen "Alternative Geschichte" Ernst genommen werden. Und das ist mir als Kaufanreiz nicht ausreichend. Nur weil ich das ein und andere aus der Science Fiction mag, lese ich ja nicht gleich alle Science Fiction Romane. Aber ich schrieb ja schon, dass ich die Verlagswerbung nicht kannte, hätte ich sie gekannt, ich hätte das Buch nicht blind gekauft. Nun ja, um es mit Reich-Ranicki zu sagen "Ich habe mich nicht gelangweilt." Popcornthriller halt. Mal abwarten, ob Til Schweiger zugreift. Wenn er sich eine Wampe anfrisst, könnte er den Stasi Oberst spielen. Ha, ha.

 

Aktuell gelesen: William Gay "Stoneburner" - Ein Roman aus dem Nachlass des Spätzünders Gay. Laut Nachwort stand der Roman zu Lebzeiten Gays kurz vor der Veröffentlichung, als Cormac McCarthys "No Country For Old Men" erschien. Gay und McCarthy waren befreundet und da die Ausgangslage/Figurenkonstellation von Stoneburner für Gay zu dicht an McCarthys Roman war, hat er den Roman zurück gezogen. Schade. Auch wenn ich "No Country ..." vor geraumer Zeit gelesen habe, ich also Details nicht mehr präsent habe, scheinen mir die Unterschiede groß genug, um gar nicht den Verdacht aufkommen zu lassen, dass Gay McCarthy nachzueifern versucht hat. Gay geht an die Story eher mit einem psychologischen Ansatz heran, während McCarthy die Stoßrichtung Shootout hat. Kurz gesagt: "Stoneburner" hat mir sehr gut gefallen. Er entfalltet auf andere Art die Wucht, die mir bei James Lee Burke so gefällt. Southern Noir.

 

Tja, und ich bleibe dann mal mit Richard Starks "The Hunter" im Bereich Krimi ...

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#4773 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 20 November 2020 - 18:53

Hallo zusammen,

 

"The Hunter" (von Richard Stark) durch. Das war eine tolle Zeitreise in die Zeit der schwarz-weiß Fernseher. Okay, Point Blank (der Film beruht auf dem Roman) war in Farbe, aber ich mutmaße mal, dass ich den zum ersten Mal auf "meinem" Fernseher gesehen habe und das war ein arg gebrauchter s/w. Der Roman präsentiert mit "Parker" einen Schurken der übelsten Sorte. Auch wenn weitestgehend aus Parkers Sicht geschildert, ist er - der Soziopath - der Spiegel, in dem man die anderen Figuren des Romans betrachtet.

 

Mhm, und jetzt? Wahrscheinlich ein Sachbuch, aber mal schauen ...

 

Viele Grüße

Tobias


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#4774 T. Lagemann

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Geschrieben 23 November 2020 - 18:58

Hallo zusammen,

 

ja, ist ein Sachbuch geworden ... Thomas Fischer "Gladius (Roms Legionen in Germanien)" Das beim Lesen abgespeicherte Wissen wird mir natürlich nur nützlich sein, wenn ich mal beim Jauch sitze. Aber Nützlichkeit ist ja nur ein Nebeneffekt von Sachbüchern, sie machen ja auch Spaß, also zumindest bei mir ist das so.

 

Und nun: David Mamet (ja, der großartige Regisseur) schreibt ja auch Bücher, z.B. das gerade von mir gelesene "Chicago". Journalisten, Blumenhändler und das sich organisierende Verbrechen.

 

Viele Grüße

Tobias


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#4775 Dadaistin

Dadaistin

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Geschrieben 24 November 2020 - 07:29

@Dadaistin Öhm, also für mich klafft zwischen Lee Child zu Markus Heitz dann doch noch eine Lücke ;-) 

In welche Richtung denn?  :bighlaugh: 
Im Ernst, die in erster Person geschriebenen Reacher Romane sind im englischen Original wirklich sehr, sehr gut. Die schnupfen selbst die besseren Pendergasts (auch wieder im englischen Original) mit links weg, was Storytelling betrifft.


Drúdir - Dampf und Magie von Swantje Niemann beeendet

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Viele tolle Ideen, eine komplexe Geschichte mit ineinander verwobenen Handlungssträngen, sehr viel Potential. Leider fühlt sich das Lesen dennoch immer wieder mal wie Arbeit an, diese "Lust auf die nächste Seite" wollte bei mir nicht aufkommen.[/color]



#4776 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 27 November 2020 - 10:20

Nachdem ich den November-Neuerscheinunungszirkel gänzlich verpennt hatte, bin ich nun dem Buchtipp von 

@Birgit gefolgt und habe mir "Artefakt Sternenpforte" von Stephen Baxter bestellt. Mal schauen, wie es mir so gefällt!

 

Ich hasse es, wenn Titel so daneben sind. Unter "Sternenpforte" stelle ich mir natürlich "Stargate" vor .... Das ist es ganz und gar nicht. Trotzdem ein solides Buch, dass ich ganz gern gelesen habe.


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 27 November 2020 - 10:21.

Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 

  • • (Buch) gerade am lesen:täglich ein anderes, sämtliche Sparten.
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#4777 T. Lagemann

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Geschrieben 28 November 2020 - 08:10

Hallo zusammen,

 

Mamets "Chicago" ist durch. Ein Krimi über das Erzählen von Geschichten (was ist wahr, was ist die Wahrheit hinter der behaupteten Wahrheit). Hat mir ricthig Spaß gemacht. Wer Mamet nicht kennt, er hat (unter Pseudonym) das Drehbuch für "Ronin" verfasst.

 

Dann: Thomas Ziegler "Der Weiße Raum". Der Satz ist grauenhaft. Und die Rechtschreibfehler haaresträubend. Ich weiß nicht, wie Apex seine Bände zusammenbastelt, aber die Art der Fehler deutet auf ein Einscannen der Texte hin. Und dann hat man sich auch noch die Zeit gespart, alles korrekturzulesen. Zu den Erzählungen: An manche konnte ich mich noch sehr gut erinnern, an andere nicht. Beeindruckend Zieglers breit gefächertes Stilrepertoire. Thematisch ist nicht mehr alles mein Ding und mancher Plot ist wie ein Holzhammer. Dennoch: Unbedingt lesen! Denn in dem Band finden sich zeitlose Texte.

 

Viele Grüße

Tobias


Bearbeitet von T. Lagemann, 28 November 2020 - 20:33.

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#4778 heschu

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Geschrieben 28 November 2020 - 20:24

Gewebewelten von Nicole Rensmann war gut lesbar. Nur mit dem Schluss kam ich nicht ganz klar. Die Auflösung um Mysterkylus erfolgte ziemlich abrupt. 

Vielleicht ist eine Fortsetzung geplant. Ich frage mich, wie sie funktionieren könnte. Die Handlung, eingebettet in eine fantasievolle Teppichwelt, wurde besonders interessant durch die Probleme, die die Schüler miteinander hatten. Am Ende haben sie sich zusammengerauft, was ja auch nicht anders zu erwarten war. Wenn im nächsten Band alle einigermaßen konfliktlos agieren (denn was sollte da noch groß kommen) könnte die Spannung trotz einer neuen fremdartigen Welt raus sein.

Oder auch nicht. Ich lass mich überraschen. Was auch sonst.  :happy:


Carpe diem!

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#4779 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 29 November 2020 - 17:42

Hallo zusammen,

 

mit großem Genuss die schon ein paar Monate (*hüstel) auf Halde liegende Nummer 120 von Quarber Merkur gelesen. Bei dem auf Seite 154 zitierten Kommentar zu einem Buch habe ich laut auflachen müssen. Ja, derlei findet sich sehr oft, aber nicht nur bei amazon & Co.

 

Faszinierend und spannend zugleich las sich für mich der Artikel "Besuche auf Tahiti. Die Entdeckung und Zerstörung der Utopie im Vorfeld der Französischen Revolution".

 

Freue mich auf die Nummer 121 (die nicht so lange lagern wird).

 

Viele Grüße

Tobias


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#4780 Dadaistin

Dadaistin

    Cybernaut

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Geschrieben 29 November 2020 - 21:49

Meer der Stille von Jens Bühler abgebrochen

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Ein altes Trope (Crew auf langer Fahrt durchs All wacht aus Pseudostasis auf, aber etwas Furchtbares ist passiert) wurde hier aufgewärmt, und mit einigen wenigen eigenständigen Ideen verfeinert. Das alleine würde mich nicht stören, auch ein altbekanntes Grundgerüst kann man spannend mit Leben füllen. Woran es für mich persönlich scheitert ist die Kombination aus Präsens und Ich-Erzähler in einer Sprache, die dem nicht gewachsen ist. Jedes dieser Stilmittel hat seine Tücken, und Autoren, die beides beherrschen, kann ich an meinen Nasenflügeln abzählen. Bühler gehört nicht dazu. Weder tauche ich glaubhaft in die Gedankenwelt des "Luftwaffenoffiziers der Danziger Allianz" ein, noch bin ich dank Gegenwartsform auf Daueradrenalin. Dafür ist die Sprache zu simpel, die Dramatik oft künstlich abgewürgt.

Zitat:
"Keine Ahnung, wo ich in Deckung gehen soll.
Glücklicherweise bleibt der befürchtete Feuerball aus.
Der Nebel lichtet sich und ist plötzlich verschwunden."


Ja, sorry, da kann ich auch die ersten literarischen Gehversuche meines Neffen probelesen, und bekomme im Tauschhandel dafür meinen Laptop neu aufgesetzt. Da habe ich mehr davon.[/color]

Urgewalt von M. A. Rothmann begonnen

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Das könnte ein "Guilty Pleasure" werden. Haarsträubende C-Movie Grundidee "Schwarzes Loch auf Kollisionkurs mit der Erde", teils ziemlich klischeebeladene Charaktere, in der deutschen Übersetzung auch einige fragwürdige Slang-Formulierungen - aber es macht Laune. Was mich stört, sind die Namen, hier wurden oft einfach Vor- und Nachnamen von Prominenten der Popkultur, egal ob Schauspieler oder Charakter, auseinandergerissen und neu zusammengesetzt. BUT WHY?[/color]



#4781 Dyrnberg

Dyrnberg

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Geschrieben 29 November 2020 - 21:54

Piranesi von Susanna Clarke - großartig, sehr sehr großartig

 

Piranesi lebt in einem riesigen Gebäude, das aus Vestibülen und Säle verbunden durch ein Labyrinth von Korridoren und Treppen besteht. Das Erdgeschoß besteht aus einem Ozean, die oberen Stockwerke sind das Reich der Vögel und der Wolken.

 

Angeleitet von einem Wissenschaftler erforscht er das Gebäude und erfährt nach und nach, was es mit diesem Gebäude auf sich hat und wie er dorthin gekommen ist.

 

Jetzt werde ich pausieren. Nach so einem grandios guten Werk kann ich erstmal nichts Weiteres lesen. Und dann lese ich es ein zweites Mal.

 

Ich bin angefixt. Klingt großartig. Und möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Josefson das Werk in der aktuellen "Rundschau" ähnlich begeistert beschreibt:

 

"Ein unendlich großes Haus, durch dessen Dachgeschoß Wolken ziehen, während im Keller ein Meer schwappt: Das ist der Schauplatz des Buchs, mit dem Susanna Clarke 16 Jahre nach ihrem Welterfolg "Jonathan Strange & Mr Norrell" ein Comeback gibt. Titelfigur Piranesi hat längst vergessen, wie er hierher gekommen ist und ob es überhaupt eine Welt außerhalb des Hauses gibt. Was hinter diesem Rätsel steckt, ist schon faszinierend genug, doch das Wie ist noch wichtiger: Verstand, Gefühl und Sprache ergänzen einander hier in perfekter Harmonie. Buch des Jahres!" (Zitat Josefson)

 

Quelle: KLICK


Bearbeitet von Dyrnberg, 29 November 2020 - 21:55.


#4782 Birgit

Birgit

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Geschrieben 29 November 2020 - 22:39

Ich lese gerade:

Stephen Baxter: Artefakt - Sternenpforte.

Nach den ersten 100 Seiten kann ich leider noch nicht viel sagen. Die Geschichte beginnt sehr langsam. Der Klimawandel hat voll zugeschlagen und die Zeitlinie scheint etwas durcheinander geraten zu sein. Die Geschichte erinnert entfernt an Buck Rodgers. Mal sehen ...



#4783 Weltraumschrott

Weltraumschrott

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Geschrieben 30 November 2020 - 22:00

Robert Jordan: Das Rad der Zeit, Band 2 von 16.

Fantasy und keine Science-Fiction.

Ich habe schon mal die Geschichte gelesen. Es ist so ziemlich das Beste, was ich je gelesen habe. Ich frage mich, wie Jordan ein derartiges Talent zum Schreiben entwickelt hat: Sowohl der Ideenreichtum als auch der Schreibstil sind hervorragend.

Dringend zu empfehlen.



#4784 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 01 Dezember 2020 - 14:06

Bei mir ist es gerade: INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne von Christopher Paolini, 2020. Der Gute hat wohl auch Eragon geschrieben, was mir persönlich zu kindlich war. Heutzutage dreht er besser auf. Harte Military-SF mit philosophischem Hintergrund, ein 900-Seiten-Wälzer, den ich in zwei Tagen schon zur Hälfte verschlungen habe. Eine Empfehlung


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#4785 Amtranik

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Geschrieben 02 Dezember 2020 - 10:45

Ich lese gerade:

Stephen Baxter: Artefakt - Sternenpforte.

Nach den ersten 100 Seiten kann ich leider noch nicht viel sagen. Die Geschichte beginnt sehr langsam. Der Klimawandel hat voll zugeschlagen und die Zeitlinie scheint etwas durcheinander geraten zu sein. Die Geschichte erinnert entfernt an Buck Rodgers. Mal sehen ...

Habe ich auch gerade vor kurzem gelesen. Bin mal gespannt zu welchem Fazit du kommst.



#4786 T. Lagemann

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Geschrieben 02 Dezember 2020 - 12:03

Hallo zusammen,

 

"Blut" von Stephen King durch. Gefiel mir, vor allem "Morgenlieferung" (Milchmann 1). Das Gemeine kommt in kurzen Sätzen.

 

Aus gegebenem Anlass aktuell: Ben Bova "Erstkontakt"

 

Viele Grüße

Tobias


Bearbeitet von T. Lagemann, 02 Dezember 2020 - 12:03.

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Geschrieben 02 Dezember 2020 - 12:06

Ich bin angefixt. Klingt großartig. Und möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Josefson das Werk in der aktuellen "Rundschau" ähnlich begeistert beschreibt:

 

"Ein unendlich großes Haus, durch dessen Dachgeschoß Wolken ziehen, während im Keller ein Meer schwappt: Das ist der Schauplatz des Buchs, mit dem Susanna Clarke 16 Jahre nach ihrem Welterfolg "Jonathan Strange & Mr Norrell" ein Comeback gibt. Titelfigur Piranesi hat längst vergessen, wie er hierher gekommen ist und ob es überhaupt eine Welt außerhalb des Hauses gibt. Was hinter diesem Rätsel steckt, ist schon faszinierend genug, doch das Wie ist noch wichtiger: Verstand, Gefühl und Sprache ergänzen einander hier in perfekter Harmonie. Buch des Jahres!" (Zitat Josefson)

 

Quelle: KLICK

Habe ich mir aufgrund dieser Lobeshymne nun auf die Weihnachtsleseliste gesetzt. Bin gespannt!  



#4788 T. Lagemann

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Geschrieben 03 Dezember 2020 - 19:28

Hallo zusammen,

 

Ben Bovas "Erstkontakt" durch. Arg platt war die Liebesgeschichte. Ärgerlich die stets großbrüstigen Spielgefährtinnen (die sich teils wandelten, nee, nicht durch Brustverkleinerung). Aber das Durchdeklinieren der Reaktionen auf das Auftauchen eines extrasolaren Raumschiffs gefiel mir, auch wenn ich mir da und dort mehr Tiefe gewünscht hätte. Bova lässt sich beim Erzählen der Geschichte viel Zeit, das macht die Hauptfiguren durchaus verständlicher (denn sie müssen sich ja nicht in einem großartigen Moment beweisen, wir bekommen auch das Klein-Klein auf dem langen Weg hin zum Ziel mit und können daraus die Personen vertiefende Einblicke gewinnen. Leider ist der Roman Teil einer Reihe, die wohl nur mit "Erstkontakt" ins deutsche übersetzt worden ist.

 

Nun: Michael K. Iwoleit "Reductio Ad Absurdum". Zwar erst die Essays über David I Masson, Carter Scholz und Greg Egan gelesen (und natürlich auch "Ein Tribut an die Science-Fiction-Story"), aber dennoch möchte ich schon jetzt eine uneingeschränkte Leseempfehlung abgeben. Die Gründlichkeit, mit der sich Iwoleit des Themas und der Autoren annimmt, begeistert mich. Da kennt sich jemand sehr gut aus und weiß das auch überaus lesbar mitzuteilen.

 

Viele Grüße

Tobias


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#4789 Amtranik

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Geschrieben 05 Dezember 2020 - 12:57

Seit dem Sommer quasi nichts mehr eingetragen hier daher wirds so ne Art Ãœberblick meiner Leseliste im zweiten Halbjahr entsprechend kurz notiert.

 

Teil1

 

 

Kopfgeld auf Hand Solo - Anthologie

 

bild

 

Unterhaltsame Kurzgeschichten aus dem Star Wars Universum

 

 

Stanislaw Lem - Eden

 

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Für meinen Geschmack ungewohnt blasses Fremdweltabenteuer vom Meister, das mir bisweilen so einige Disziplin abverlangte bis zum Ende durchzuhalten.

 

 

Jo Koren - Transmission

 

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In jeglicher Hinsicht schwächer als der Vorgängerband. Enttäuschend.

 

 

David R. George III - Ursünde

 

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Zu viel Redundanz und reichlich langatmig. Einer der schwächeren Trek Romane von David

 

 

John Marrs - The Passengers

 

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Gute und kurzweilige Unterhaltung. Erreicht jedoch nicht die Klasse, Frische und Esprit seines Vorgängerromanes "The One"

 

 

C.J. Cherryh - Tripoint

 

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Solide Unterhaltung aus dem Kauffahrer Universum

 

 

Dirk van den Boom - Perlenwelt (Der letzte Admiral Band 2)

 

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Wußte mir deutlich besser zu gefallen als der Auftaktband der Trilogie.

 

 

David Mack - Kriegsglück

 

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Guter Plot, gute Charaktere, solider Stil. Ein guter Trek Roman

 

 

Peter F. Hamilton - Verderben ( Salvation 2)

 

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Meisterhafte Science-Fiction im Breitwandformat.

 

 

George R.R. Martin - Zeit der Krähen ( Das Lied von Eis und Feuer Band 7 )

 

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Hervorragende Unterhaltung und es zeigt sich immer mehr das die Vereinfachung und Umschreibung der Handlung in der Fernsehserie Hauptgrund für deren Niveauabfall gewesen ist.


Bearbeitet von Amtranik, 05 Dezember 2020 - 12:59.


#4790 Amtranik

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Geschrieben 05 Dezember 2020 - 13:34

Teil 2

 

Iain Banks - Welten

 

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Einer der schwächsten wenn nicht der schwächste Banks Roman den ich gelesen habe. Interessantes Thema völlig verhauen. Der Roman wirkt sprunghaft, zu oberflächlich ohne genügenden inneren Zusammenhalt eher wie Flickwerk mit guten Ansätzen. Schade.

 

 

Niklas Maak - Technophoria

 

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Muss gestehen das mich der Roman trotz der Kürze zu teilen recht schnell genervt hat. Dabei hat für mich Technophoria mit dem ersten Kapitel recht verheißungsvoll begonnen. Aus meiner Sicht hätte sich der Roman auf die Ausgangsidee beschränken sollen denn was danach  folgt ist ein Potpourri aus Themen eher flickschusterhaft als homogen, eher schlaglichtartig als eine dichte Erzählung.

 

 

Fast menschlich - Anthologie

 

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Eine Kurzgeschichtensammlung mit überwiegend gefälligen bis guten teilweise sehr gut geschriebenen Kurzgeschichten die mich positiv überrascht hat.

Am besten gefielen mir Sebastian Schaefers - Erida und Christoph Grimms Titelgebende Story "Fast menschlich"

 

 

Dayton Ward - Vorhandenes Licht

 

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Wie fast immer wenn es rund um die Sektion 31 geht, so ist auch "Vorhandenes Licht" ein überdurchnittlich guter Trek Roman.

 

 

 

George R.R. Martin - Die dunkle Königin (Das Lied von Eis und Feuer Band8)

 

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Es wird immer besser. Dichte Atmosphäre, trotz intensiv ineinander verwobener Handlungsstränge. Obwohl man teilweise den gleichen Endpunkt erreicht wie in der Fernsehserie gibt das im Roman doch so viel mehr her und auch Sinn. Macht einfach Spaß.

 

 

Stephen Baxter - Artefakt

 

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Das war mir zuweilen etwas zu viel des guten. Nach gut lesbaren ersten 100-200 Seiten verzettelt sich Baxter meines Erachtens nach etwas in seinem Handlungsdschungel, was eindeutig zu lasten der lesbarkeit ging. Da habe ich schon deutlich besseres vom Altmeister gelesen.

 

 

Nova 29 - Anthologie

 

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Eine äußerst schwache Ausgabe in der ich zumindest keine besonders hervorstechende Story zu entdecken vermochte. Durchschnittliches von DSFP Sieger Turtschi, erwartbares vom ewigen Talent Hebben, im großen und ganzen nichts für mich dabei.

 

 

Thomas R. P. Mielke - Das Sakriversum

 

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Aus Anlaß des kürzlichen Todes dachte ich es würde langsam mal Zeit den schon so lange im Regal harrenden bekanntesten Roman des Autors zu lesen. Und ich habe es keine Minute bereut. Ein schöner Tripp in eine verwunschene Welt voller Wunder und Mysterien, ein Roman mit toller Atmosphäre und originellem Plot. Guter Roman.

 

 

George R.R. Martin - Der Sohn des Greifen ( Das Lied von Eis und Feuer Band 9 )

 

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Wie bereits beim vorherigen Band angemerkt so gilt dies auch unumschränkt für Band 9. Großartige Unterhaltung auf höchstem erzählerischen Niveau und von erstaunlicher Komplexität die der Fernsehserie in den späteren Staffeln verlustig ging.

 

 

Sameena Jehanzab - Was Preema nicht weiß

 

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Ich halte "Was Preema nicht weiß" für einen gut geschriebenen, in weiten Teilen klugen und unterhaltsamen Roman.

Die Autorin outet sich durch viele kleine Anspielungen/Nennungen als SF-Fan/Nerd. Inhaltlich gab es für mich sehr wenig

auszusetzen. Für mich eher kein SF-Roman, eher eine Romantasy aber im besten Sinne. Der Roman wird getragen durch die einfühlsam geschilderten Charaktere und nicht durch Phantastische Elemente. Trotzdem absolute Leseempfehlung. Vielleicht habe ich hier auch den Seraph Siegerroman des nächsten Jahres gelesen? Wer weiß.

 

 

Exodus 40 - Anthologie

 

 

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Sehr ansprechende Kurzgeschichten rund um den roten Planeten. Meine Lieblingsstory war eindeutig Roman Schleifers "Der letzte Tag".


Bearbeitet von Amtranik, 05 Dezember 2020 - 13:35.


#4791 Weltraumschrott

Weltraumschrott

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Geschrieben 05 Dezember 2020 - 16:31

Iain Banks - Welten

 

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Einer der schwächsten wenn nicht der schwächste Banks Roman den ich gelesen habe. Interessantes Thema völlig verhauen. Der Roman wirkt sprunghaft, zu oberflächlich ohne genügenden inneren Zusammenhalt eher wie Flickwerk mit guten Ansätzen. Schade.

Von Banks-Büchern, die ich bisher gelesen habe, war dies für mich ebenfalls das schwächste Werk.



#4792 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 06 Dezember 2020 - 14:07

Hallo zusammen,

 

Durch: Michael K. Iwoleit "Reductio Ad Absurdum". Und ich bleibe bei meiner uneingeschränkten Leseempfehlung. MKI befasst sich sehr eindringlich und nachdrücklich mit den Möglichkeiten von SF (hier vor allem mit denen der SF Kurzgeschichte). Dass er die Messlatte bzw. Ansprüche dabei sehr hoch hängt, mag nicht jedem gefallen. Aber wer wird sich in zehn Jahren noch an Schema/Thema F Texte erinnern?

 

Aktuell: Ramez Naam "Crux". Gefällt mir :-)

 

Und, schwupps, durch ... Okay, Teil 3 wird etwas flotter folgen, als die Nummer 2 auf die 1.

 

Meine Frau liest übrigens gerade "Qube" von Tom Hillenbrand.

 

Viele Grüße

Tobias


Bearbeitet von T. Lagemann, 07 Dezember 2020 - 18:41.

"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
  • • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
  • • (Film) gerade gesehen: Umbrella Academy (finale Staffel)

#4793 T. Lagemann

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Geschrieben 10 Dezember 2020 - 19:35

Hallo zusammen,

 

Deon Meyer "13 Stunden". Als Krimi gehobenes Mittelmaß, aber die Milieuschilderungen gefielen mir sehr. Sprachlich glatt, aber eben auch nicht mehr. Manche der Figuren rutschten für mich ein wenig ins Karikaturhafte ab.

 

Und jetzt?

 

Mhm, der neue Ruff liegt parat ...!

 

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#4794 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 13 Dezember 2020 - 07:51

Hallo zusammen,

 

der Ruff darf noch etwas liegen bleiben.

 

Zuletzt gelesen/beendet: Das Science Fiction Jahr 2020. Die LGBTQ Artikel waren interessant (und sind eine wahre Fundgrube für Storyansätze), aber da und dort wurde es mir dann doch zu dogmatisch. In einigen Rezensionen stolperte ich darüber, was SF sei und was nicht mehr so ganz - ärghs, Nischendasein als Qualitätsmerkmal?! Der "Otherland"-Einblick ließ tief blicken - beim Vergleich mit der Regalwand des großstädtischen Buchsupermarkts fiel mir auf, dass in meiner Region offenbar viele "Warhammer" und "Star Trek" Fans wohnen, anders lässt sich deren Flächenverbrauch nicht erklären. Le Guin hingegen Fehlanzeige. Ob das an der hohen Zahl von Ingenieursstudenten liegt? Allein in der Innenstadt gibt es 6 Game Shops (einer nur für Warhammer).

 

Nun: Ted Chiang "Die große Stille"

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

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#4795 Ender

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Geschrieben 13 Dezember 2020 - 09:19

"Warhammer" nimmt in allen mir bekannten Buchhandlungen, die groß genug sind, ein eigenes SF-Regal anzubieten, mindestens ein Viertel davon ein. Ein weiteres Viertel "Star Wars". Bei letzterem kann ich's ja noch verstehen, aber dass es offensichtlich eine dermaßen große "Warhammer"-Fangemeinde zu geben scheint, überrascht mich doch immer wieder.

#4796 heschu

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Geschrieben 13 Dezember 2020 - 20:01

Ivan Ertlov hat den Prolog zur neuen Fantasyreihe geschrieben. Halbar von Malan: Die letzte Prüfung. Es sind bloß 90 Seiten. In den nächsten Tagen werde ich mir das E-Book anschauen.


Carpe diem!

  • • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...

#4797 derbenutzer

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Geschrieben 13 Dezember 2020 - 22:34

Von Banks-Büchern, die ich bisher gelesen habe, war dies für mich ebenfalls das schwächste Werk.

Hat mir auch nicht besonders behagt.

 

Und JA, ich bin noch Da!

 

wenngleich gesundheitlich etwas lädiert.

 

Beste Grüße!


Austriae Est Imperare Orbi Universo


#4798 Amtranik

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Geschrieben 14 Dezember 2020 - 17:47

 

 

Und JA, ich bin noch Da!

 

Beste Grüße!

Das freut mich wirklich sehr.



#4799 T. Lagemann

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Geschrieben 14 Dezember 2020 - 18:57

hallo zusammen,

 

gleich die ersten Erzählungen in "Die große Stille" von Ted Chiang haben mir so gut gefallen, ich habe mir noch schnell Band 2 der Erzählungen bestellt. Und weil ich am Telefon so von Chiangs Erzählkunst geschwärmt habe, hat die Buchhandlung sich den Band (Band 1) auch gleich mal für das Regal bestellt.

 

So 'n paar andere Bücher habe ich dann gleich mal mitgeordert, auch SF, ja, auch. Neugierig bin ich jedoch vor allem auf ein Sachbuch über das Haus Plantagenet.

 

Apropos SF. Jahresrückblick mache ich keinen, zwischen all dem, was ich dieses Jahr gelesen habe, war auch SF, aber die wirklichen Knaller fanden sich eher im Nicht-SF Bereich.

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
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Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

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#4800 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 15 Dezember 2020 - 08:54

 

Und JA, ich bin noch Da!

 

wenngleich gesundheitlich etwas lädiert.

 

Beste Grüße!

 

Schön, dass du NOCH bzw. WIEDER da bist.  :)




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