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Der "Ich lese gerade..."-Thread


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6065 Antworten in diesem Thema

#6061 Stephan

Stephan

    Ufonaut

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Geschrieben 16 September 2025 - 19:38

Ich lese gerade:

 

"Der Mann vom Anti"

 

- Kurzgeschichtensammlung 

- Erscheinungsdatum: 1975

- Auflage: Paperback, 1. Auflage von 1980 

- Verlag: Das Neue Berlin, DDR

- Reihe: "SF Utopia"

- Herausgeber:  Ekkehard Redlin 

 

 

Mit Kurzgeschichten unter anderem von Herbert Ziergiebel, Günther Krupkat und vielen anderen. Bei uns zu Hause stand das Ding schon seit über 40 Jahren im Regal rum und ist nach dem ersten Lesen in Vergessenheit geraten. Irgendwie ist es bei mir in der Wohnung gelandet und wartet seitdem darauf gelesen zu werden.

 

Da ich in der letzten Zeit ein paar quälend lange Romane in so einer hässlichen DDR-typischen serifenlosen Schrift gelesen habe, war ich einfach auf der Suche nach etwas das 1.) Serifenschrift verwendet und 2.) aus Kurzgeschichten besteht :-)

 

Ich werde wohl mit der Zeit zu ungeduldig für epische Romantrilogien.


Mein Blog über Science Fiction: www.ostinspace.blog  :)

  • (Buch) gerade am lesen:Unternehmen Three Cheers (Karl-Heinz Tuschel)
  • (Buch) als nächstes geplant:Wolfszone (Christian Endres)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Die goldene Kugel (Ludwig Turek)
  • • (Film) gerade gesehen: Das Fahrrad
  • • (Film) als nächstes geplant: Vorspiel
  • • (Film) Neuerwerbung: Geschichten jener Nacht

#6062 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 17 September 2025 - 04:27


Ist bei mir gerade umgekehrt. Lange Romane sind okay, gern auch Reihen, aber nur keine Kurzgeschichten. Die liegen alle ungelesen herum.

Podcast: Literatunnat

  • (Buch) gerade am lesen:meistens viele
  • • (Film) gerade gesehen: The Whale, Everything everywhere at once, Zurück in die Zukunft III

#6063 Michael Fallik

Michael Fallik

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Geschrieben 17 September 2025 - 07:02

Ich habe in diesem Jahr einige Bücher ein zweites Mal versucht, an denen ich vorher gescheitert bin (wie snow crash), 

 

Die Neil Stephenson Romane haben mich lange Zeit begleitet. Bis auf Dodo und dem Barock-Zyklus habe ich alle gelesen, bzw. während langer Autofahrten gehört. Cryptonomicon (1184 Seiten, knapp 42 Stunden Hörzeit) zunächst gehört, dann gelesen. Ich mag seinen Stil. Einziges Problem dabei, zu weitschweifend, um es nebenbei zu lesen. 


Anas Warnung kam ihm in den Sinn. Vielleicht würde er verrückt werden, vielleicht ein höheres Wesen. Sein alter Körper, der mit pulsierenden Flüssigkeiten gefüllte Sack aus Haut, nur rudimentär mit organischem Kollagen und brüchigen Mineralien gestützt, könnte zerfallen oder wie eine Koralle zu einem intelligenten Verbund aus Polypen erblühen. Zitat EVOLUTION 2.0 

www.klangbildwort.de

  • (Buch) gerade am lesen:Ann Leckie DIE MASCHINEN
  • (Buch) als nächstes geplant:H.P. Lovecraft The complete CTHULHU MYTHOS TALES
  • • (Film) gerade gesehen: Der Himmel über Berlin

#6064 Michael Fallik

Michael Fallik

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Geschrieben 25 September 2025 - 14:32

Diesmal keine Science Fiction, aber ein Stil, der mir gefällt:

 

Mir ist unverhofft ein Kleinod in die Hände geraten. In einer langen Reihe verwaister Bücher fiel mir ein Buchrücken auf, edel – strukturiertes Leder mit goldener Schrift. Ein Blick ins Buch ergab: Die buchkünstlerische Ausstattung dieser Ausgabe vom österreichischem Staatspreisträger Ernst Ammering entworfen. Auf Seite 7 ein Satz aus einhundert Worten, der mich gefangen nahm. Es ist nun mein und ich bin sein.

Gottfried Keller ERZÄHLUNGEN … Die Leute von Seldwyla
Erschienen 1984 im Harenberg Verlag ISBN 3-88379-809-6

Geschrieben zwischen 1853 und 1875. Die Leute von Seldwyla gilt als Meisterwerk der deutschsprachigen Erzählkunst des 19. Jahrhunderts und als repräsentativ für die Stilrichtung des poetischen Realismus.


Anas Warnung kam ihm in den Sinn. Vielleicht würde er verrückt werden, vielleicht ein höheres Wesen. Sein alter Körper, der mit pulsierenden Flüssigkeiten gefüllte Sack aus Haut, nur rudimentär mit organischem Kollagen und brüchigen Mineralien gestützt, könnte zerfallen oder wie eine Koralle zu einem intelligenten Verbund aus Polypen erblühen. Zitat EVOLUTION 2.0 

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#6065 rostig

rostig

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Geschrieben 30 September 2025 - 13:21

Die Babylon 5-Chronik: Band 5: Staffel 5 - "Augen aus Feuer" 
von Björn Sülter (Autor), Claudia Kern (Autor), Peter Osteried (Autor), Thorsten Walch (Autor) 
Herausgeber ‏ : ‎ In Farbe und Bunt Verlag
Erscheinungstermin ‏ : ‎ 5. September 2025
Auflage ‏ : ‎ 1.
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 200 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3959363923 

Die ersten vier Bände der B5-Chronik habe ich mit Genuss und Erkenntnisgewinn gelesen (und das weiter oben auch lobend erwähnt). Daher habe ich mich auf Band 5 gefreut - leider wurden meine (wohl zu hohen) Erwartungen sehr enttäuscht. Das Buch wirkt lustlos hingeschludert:
- das Korrektorat versagte auffallend, denn es fehlen mindestens zwei Dutzend Wörter um die entsprechenden Sätze sinnvoll zu beenden und genauso viele Buchstaben und Satzzeichen (und damit meine ich keine diskutablen Kommata sondern z.B. der Punkt am Satzende)
- textlich finden sich etliche Wiederholungen mitunter sogar mit identischen Formulierungen
- inhaltlich gibt es neben der Episodenbesprechung nur wenig Neues
Daher mein Gesamteindruck: die Autory haben eine ungeliebte Aufgabe lustlos abgearbeitet, da man ja diesen Band schreiben musste.



#6066 Michael Fallik

Michael Fallik

    Hauptsachenaut

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Geschrieben Heute, 17:00

Diesmal keine Science Fiction, aber ein Stil, der mir gefällt:

 

Mir ist unverhofft ein Kleinod in die Hände geraten. In einer langen Reihe verwaister Bücher fiel mir ein Buchrücken auf, edel – strukturiertes Leder mit goldener Schrift. Ein Blick ins Buch ergab: Die buchkünstlerische Ausstattung dieser Ausgabe vom österreichischem Staatspreisträger Ernst Ammering entworfen. Auf Seite 7 ein Satz aus einhundert Worten, der mich gefangen nahm. Es ist nun mein und ich bin sein.

Gottfried Keller ERZÄHLUNGEN … Die Leute von Seldwyla
Erschienen 1984 im Harenberg Verlag ISBN 3-88379-809-6

Geschrieben zwischen 1853 und 1875. Die Leute von Seldwyla gilt als Meisterwerk der deutschsprachigen Erzählkunst des 19. Jahrhunderts und als repräsentativ für die Stilrichtung des poetischen Realismus.

 

OOkkaay ... ich muss gestehen, dass ich nicht über die erste Geschichte hinausgekommen bin. Das Vorwort war noch frei von jedem Pathos und verschrobener Verspieltheit. Aber dann ... aber dann. Sieht aber sehr gut aus im Bücherregal. icon_wink.gif?v=2


Anas Warnung kam ihm in den Sinn. Vielleicht würde er verrückt werden, vielleicht ein höheres Wesen. Sein alter Körper, der mit pulsierenden Flüssigkeiten gefüllte Sack aus Haut, nur rudimentär mit organischem Kollagen und brüchigen Mineralien gestützt, könnte zerfallen oder wie eine Koralle zu einem intelligenten Verbund aus Polypen erblühen. Zitat EVOLUTION 2.0 

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  • (Buch) gerade am lesen:Ann Leckie DIE MASCHINEN
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