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Der "Ich lese gerade..."-Thread


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5849 Antworten in diesem Thema

#61 g. b. corner

g. b. corner

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Geschrieben 26 Mai 2005 - 08:03

falls hier jemand auch an amerikanischen originalen interessiert ist: ich habe gerade jennifer stevenson's romanerstling "Trash Sex Magic" gelesen, und es hat mir ziemlich gut gefallen. so eine mischung aus Jonathan Carroll, Neil Gaiman und Joe R. Lansdale's texaskrimis (spielt aber in Illinois). der titel sagt eigentlich alles: unmengen von erde, dreck, schlamm und abfall und dahinter mächtige und gefährliche erd- und sexmagie. und als protagonisten eine gruppe von wirklich liebenswerten, komplett skrupellosen (halb-)obdachlosen, die von ihrem "dirt" vertrieben werden sollen, sowie die üblichen bösewichte, die am ende auch bekommen, was sie verdienen! (es hat da einmal einen disney-film gegeben, "das wunder in der xxx straße" oder so, der als grobes handlungsgerüst hergehalten haben dürfte)hat sich auf jeden fall eine übersetzung verdient - meine empfehlung!georg

#62 deval

deval

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Geschrieben 26 Mai 2005 - 17:53

Ich habe die "Kurzgeschichtensammlung" von Charles Sheffield in dem Buch -Der wundersame Dr. Darwin- (übrigens ganz interessant) unterbrochen.Da ich beim Besuch bei meinen Eltern obiges Buch vergessen hatte, wollte ich mal eben kurz in -Germanicus- von Kirk Mitchell reinlesen und bin dann irgendwie hängen geblieben. Jetzt habe ich fast die erste Geschichte -Procurator- durch.Das Buch spielt im Jahr 1989. Die Welt wird immer noch vom römischen Reich beherrscht. Nachdem Pilatus sich entschlossen hat Jesus nicht zu kreuzigen und Varus die Schlacht gegen Hermann gewonnen hat, konnte sich das römische Reich halten und ist nicht untergegangen. Ist zwar schon komisch das es die Römer in 2000 Jahren nicht geschafft haben sich technisch, wirtschaftlich und wissenschaftlich signifikant weiterzuentwickeln, aber interessant zu lesen ist es auf alle Fälle. Kennt einer die Trilogie um Germanicus?

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#63 Rusch

Rusch

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Geschrieben 27 Mai 2005 - 08:07

Ich habe diese Woche beendet: Bernhard Werber: Die AmeisenDaniel Keyes: CharlyJetzt lese ich noch Terry Prachetts Night Watch, bevor ich mit dem Banks zuwende.

#64 Dave

Dave

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Geschrieben 27 Mai 2005 - 14:26

Jetzt lese ich noch Terry Prachetts Night Watch, bevor ich mit dem Banks zuwende.

Doch noch einmal einen Banks?! :huh: Ich bin beim Kultur-Spiel hängen geblieben, überlege aber es noch mal zu probieren. Ansonsten bin ich jetzt bei 'Gefallene Engel', schon wieder ein schwieriges Buch...*stöhn*

#65 Rusch

Rusch

    Phantastonaut

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Geschrieben 27 Mai 2005 - 15:46

Naja, Dave, Literaturzirkel und so. Ich gebe Banks noch einmal eine Chance, nachdem so viele gesagt haben, dass das Spiel Azad viel besser als Bedenke Phlebas sein soll.

#66 Dave

Dave

    Hamannaut

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Geschrieben 27 Mai 2005 - 18:28

Mich hatte der Anfang von †šBedenke Phlebas†™ sehr beeindruckt, allerdings wurde es mir dann doch zu konfus. Übrigens störte mich da auch ein Abschnitt, in dem es ums Spielen ging.

#67 Beverly

Beverly

    Temponaut

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Geschrieben 27 Mai 2005 - 21:58

Ich habe die "Kurzgeschichtensammlung" von Charles Sheffield in dem Buch -Der wundersame Dr. Darwin- (übrigens ganz interessant) unterbrochen. Da ich beim Besuch bei meinen Eltern obiges Buch vergessen hatte, wollte ich mal eben kurz in -Germanicus- von Kirk Mitchell reinlesen und bin dann irgendwie hängen geblieben. Jetzt habe ich fast die erste Geschichte -Procurator- durch. Das Buch spielt im Jahr 1989. Die Welt wird immer noch vom römischen Reich beherrscht. Nachdem Pilatus sich entschlossen hat Jesus nicht zu kreuzigen und Varus die Schlacht gegen Hermann gewonnen hat, konnte sich das römische Reich halten und ist nicht untergegangen. Ist zwar schon komisch das es die Römer in 2000 Jahren nicht geschafft haben sich technisch, wirtschaftlich und wissenschaftlich signifikant weiterzuentwickeln, aber interessant zu lesen ist es auf alle Fälle. Kennt einer die Trilogie um Germanicus?

Ich haber PROCURATOR, IMPERATOR und LIBERATOR gelesen und fand es recht witzig. Dass sich die Römer nur wenig weiter entwickelt haben, passt aber zur wirklichen Entwicklung. In der Spätantike so ab dem 2. Jahrhundert nach Christus stagnierte die geistige Entwicklung und es machten sich reaktionäre Tendenzen breit. Während die Antike bei aller Brutalität bis dahin sexuell freizügig war, gab es nun körperfeindliche Tendenzen. Die Tendenzen kamen nicht einmal so sehr aus dem Christentum, aber sie wurden von ihm aufgegriffen. Während es in den Jahrhunderten davor bedeutende Philosophen und Naturwissenschaftler gab und z. B. der Erdumfang schon recht genau bestimmt wurde, sind mir aus der Zeit ab 150-200 n. Chr. weder neue Erkenntnisse noch bedeutende Denker bekannt.Weiter ging es mit der geistigen Entwicklung paradoxerweise von den entgegengesetzten Enden der Alten Welt her. Die Araber übernahmen nach dem 7. Jahrhundert das geistige Erbe von Griechen und Römern und entwickelten es weiter. Europa wurde nicht zuletzt durch die Araber mit seinem eigenem antikem Erbe wieder vertraut gemacht. Am anderem Ende der Welt leisteten die Wikinger als Seefahrer im Nordatlantik Beachtliches und entdeckten Grönland und Nordamerika, leider wurde dieses Wissen nicht an die übrigen Völker Europas weiter gegeben. Bei einem Fortbestand des römischen Reiches hätte es all die aus seinen Trümmern entstandenen Impulse vielleicht nicht gegeben und die Römer wären ebenso "erfolgreich" in Stagnation verfallen wie die Chinesen, welche ihren technischen Vorsprung vor Europa verspielten. Andererseits hat den Römern vielleicht nur eine Initialzündung gefehlt. Ein Erfolg der Sklavenaufstände wie dem von Spartacus um 70 v. Chr. hätte ihrer Oberschicht die billigen Arbeitskräfte weggenommen und sie dazu veranlasst, über effektivere Produktionsprozesse nachzudenken. Buchdruck und irgendeine Art Papier wäre in der Verwaltung und beim Buchhandel auf begeisterte Resonanz gestoßen. Meines Wissens gab es bei den Römern auch eine primitive Fernkommunikation über Signalfeuer auf Türmen. Gedanken darüber wie man die Feuer heller machen und das Licht besser zum nächsten Turm schicken könnte, wären der Grundstein für die Optik gewesen ...

#68 deval

deval

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Geschrieben 28 Mai 2005 - 11:00

@BeverlyMan darf aber auch nicht vergessen, das noch im Jahre 1989 die Römer gegen die Türken zu Felde ziehen. Auch der Kampf mit den Briten ist noch nicht lange vorbei. Da fragt man sich doch, was die Römer in den vergangenen 2000 Jahren so gemacht haben.Es heißt doch oft, das der Krieg das Schwungrad der Wissenschaften ist. Der Ansporn technisch, wissenschaflich und auch wirtschaftlich dem Feinde immer einen Schritt voraus zu sein. Von daher müßten die Römer trotz allem weiter sein als sie es 1989 tatsächlich sind.Eine Frage aber an dich. So in der Mitte des Buches hat Germanicus eine Vision. Er sieht das von Deutschen besetzte Rom (unserer Realität), erlebt den Einzug der Allierten und die Flucht der Nazis mit. Er sieht sich selbst, einem amerikanischen General die Hand schüttelnd. Hat diese Vision noch eine Bedeutung für die anderen Bücher -Imperator- und -Liberator-? Oder ist diese Vision bedeutungslos?

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#69 Beverly

Beverly

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Geschrieben 28 Mai 2005 - 11:54

@Beverly Man darf aber auch nicht vergessen, das noch im Jahre 1989 die Römer gegen die Türken zu Felde ziehen. Auch der Kampf mit den Briten ist noch nicht lange vorbei. Da fragt man sich doch, was die Römer in den vergangenen 2000 Jahren so gemacht haben. Es heißt doch oft, das der Krieg das Schwungrad der Wissenschaften ist. Der Ansporn technisch, wissenschaflich und auch wirtschaftlich dem Feinde immer einen Schritt voraus zu sein. Von daher müßten die Römer trotz allem weiter sein als sie es 1989 tatsächlich sind. Eine Frage aber an dich. So in der Mitte des Buches hat Germanicus eine Vision. Er sieht das von Deutschen besetzte Rom (unserer Realität), erlebt den Einzug der Allierten und die Flucht der Nazis mit. Er sieht sich selbst, einem amerikanischen General die Hand schüttelnd. Hat diese Vision noch eine Bedeutung für die anderen Bücher -Imperator- und -Liberator-? Oder ist diese Vision bedeutungslos?

Die Vision halte ich für bedeutungslos. Und damit Krieg wirklich Innovationen voranbringen kann, muss er von technisch orientierten Gesellschaften geführt werden, wo BEIDE auch ein technologisches Wettrüsten betreiben. So haben die Mongolen noch mehr Kriege als die Römer geführt und mindestens doppelt so viel Land erobert - technologisch sind sie trotzdem bedeutungslos geblieben. Und da ihrer Gegner technologisch ebenso große Dumpfbacken wie die Mongolen waren, haben sie sich von denen überrennen lassen - dabei hätten zumindest die Chinesen die Warnung, den Anreiz, die Zeit und die Mittel gehabt, um mit wirksamen Feuerwaffen Nomaden-Armeen aus der Geschichte zu bomen ^_^ So eroberten die Mongolen 1215 Nordchina, doch Südchina ließen sie noch bis 1275 in Ruhe. Die Chinesen kannten meines Wissens bereits Pulver und hätten 60 Jahre Zeit gehabt, daraus Waffen zu entwickeln. Wenn der Krieg wirklich ein Motor für die Innovation wäre, wären Chinesen und Mongolen also um 1275 mit Rakten und Granaten, Kanonen und Donnerbüchsen aufeinander losgegangen und die Sung - Dynastie in Südchina - hätten ihr Land vermint, um die mongolischen Reiterarmeen zu stoppen. Von daher denke ich, dass 2000 Jahre Stagnation bei den Römern durchaus logisch sind, denn nichts anderen haben die meisten Hochkulturen gemacht - technisch und wissenschaftlich zu stagnieren. Für ihre Aristokratie, so sie gesund war, war das vielleicht egal, sie lebten auch ohne elektischen Strom und dergleichen gut in ihren Palästen und hatten haufenweise Diener und Sklaven. Doch ihren Völkern haben sie damit unermessliches Leid aufgebürdet - nach dem Motto "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben" kamen Wissenschaft und Technik und Begleiterscheinungen wie der Kapitalismus dann die Flut nach einem Dammbruch.

#70 Rusch

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Geschrieben 30 Mai 2005 - 10:52

Ich habe jetzt meine Sig geändert. Die vier neusten Rezis zu den Büchern, die ich in den letzten Wochen gelesen habe, sind jetzt zu finden.

#71 Khaanara

Khaanara

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Geschrieben 30 Mai 2005 - 12:12

Ich habe jetzt meine Sig geändert. Die vier neusten Rezis zu den Büchern, die ich in den letzten Wochen gelesen habe, sind jetzt zu finden.

Wird hier in dem Thread nicht gefragt, was man gerade liest und nicht was vor vier Wochen :D Ich bin im Moment immer noch an "Jane Eyre" am Lesen !

#72 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 30 Mai 2005 - 17:42

Wie bereits im Foundatiomn-Thread erwähnt, lese ich zur Zeit "Foundations Fear" von Gregory Benford. Der Ersteindruck war ganz in ordnung, aber nach etwas mehr als der Hälfte machen sich doch leichte Ermüdungserscheinungen bemerkbar.

#73 Morn

Morn

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Geschrieben 01 Juni 2005 - 15:22

Ich habe vor kurzem "Licht" beendet, lese gerade PKDs "Der galaktische Topfheiler" und schmoekere im Alien Contact Jahrbuch 2004. Ausserdem habe ich ausserhalb der Phantastik "Naokos Laecheln" von Haruki Murakami angefangen. Auch wenn es der "Ich lese gerade"-Thread ist, erwaehne ich trotzdem noch meine letzten Lektueren vor "Licht" ;) : Ubik, Eine andere Welt und Jonathan Lethems "Als sie ueber den Tisch kletterte".

#74 Armin

Armin

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Geschrieben 01 Juni 2005 - 15:44

Ich bin im Moment immer noch an "Jane Eyre" am Lesen !

Du liest Jane Eyre, damit dir beim "Fall Jane Eyre" von Fforde auch ja nichts entgeht? ;) Das ist die richtige Einstellung! Gruß Armin

#75 deval

deval

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Geschrieben 01 Juni 2005 - 16:19

Ist es eigentlich richtig, das -Der galaktische Topfheiler- und -Joe von der Milchstraße- identisch sind?

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#76 Armin

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Geschrieben 01 Juni 2005 - 16:30

Ist es eigentlich richtig, das -Der galaktische Topfheiler- und -Joe von der Milchstraße- identisch sind?

Ja.

#77 ANUBIS

ANUBIS

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Geschrieben 04 Juni 2005 - 17:45

Bei mir gerade in der Mangel:" NACHTS " von Markus K. Korb und" Postkarten aus der Dunkelheit " von Torsten SträterGreetz
" Der erste Trank aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott "

Werner Heisenberg,Atomphysiker
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  • • (Buch) als nächstes geplant:???
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#78 deval

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Geschrieben 04 Juni 2005 - 21:58

Habe eben mit Charles Sheffields -Zwischen den Schlägen der Nacht- angefangen. Kennt das Buch einer?

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#79 Kopernikus

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Geschrieben 04 Juni 2005 - 22:14

Habe eben mit Charles Sheffields -Zwischen den Schlägen der Nacht- angefangen. Kennt das Buch einer?

Der einzige Sheffield, den ich bisher gelesen habe ist "Feuerflut", der mir aber sehr gut gefallen hat, insofern wird sich da sicher bei Gelegenheit noch der ein oder andere Band zugesellen. Worum gehts den in diesem Band. Back to Topic: Nach "Taking Wing", dem Eröffnungsband der neuen Star Trek Book-only-Serie "Titan" als kleines Appetithäppchen für Zwischendurch, gehts aktuell weiter mit "Sonnenstürme", dem dritten Band in der "Saga der 7 Sonnen" von Kevin J. Anderson.

#80 deval

deval

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Geschrieben 04 Juni 2005 - 22:37

Da ich selber erst auf Seite 20 bin und viel zu faul den Klappentext abzutippen, stelle ich mal eine kurze Inhaltsbeschreibung aus dem Netz (von John Lochhas) ein.Zu Beginn des 3. Jahrtausends (präzise: 2010/12) kommt es auf Erden zum lange ersehnten Konflikt, der ehemals blaue Planet, durch Treibhauseffekt und andere Segnungen der Zivilisation zum rot-braunen Planeten geworden, wird zu einem atomar verseuchten Ball, auf dem sich so gut wie garnichts mehr rührt. Auf jeden Fall nichts menschliches.Etwa 35.000 Menschen überleben die Katastrophe auf Raumstationen, Generationenschiffen (den sogenannten Archen) und Bergwerken im Sonnensystem. Unter anderem auch eine in letzter Minute übersiedelte Gruppe von Wissenschaftlern, die sich mit Schlafforschung beschäftigen. Schnitt.Etwa 26.000 Jahre später. Auf dem Planeten Pentecost in einem 50-Planeten-System werden von den dort lebenden Menschen alle 20 Jahre Wettbewerbe ausgetragen, deren Sieger nach weiteren Prüfungen verschwinden. Es ist von Unsterblichen die Rede, die schneller als das Licht reisen sollen. Niemand weiß so recht Bescheid, was los ist, alles ist sehr nebulös gehalten.Der Leser begleitet die Sieger des letzten "Spieles" auf die Reise durch ihr Sonnensystem - und darüber hinaus. Man lernt die sogenannten Unsterblichen kennen, sowie einige faszinierende Wunder des Kosmos. Die Nebel beginnen sich langsam zu lichten. Die Unsterblichen sich Menschen, deren Metabolismus verlangsamt wurde, und die deswegen nur länger leben. Dementsprechend entwickelt sich der Roman unerwartet weiter... Nachdem mir vom Autor -Der wundersame Dr. Darwin- so gut gefallen hat, wollte ich auf jeden Fall ein weiteres Buch von ihm lesen. Zur Auswahl standen -Die Nimrodjagd-, -Die Proteus Trilogie- und eben -Zwischen den Schlägen der Nacht-.

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#81 mysty

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Geschrieben 04 Juni 2005 - 23:35

Also ich lese gerade von Stephen Baxter: Das Multiversum, zweiter Roman "Raum"Ich kann noch nicht viel dazu sagen. Der erste Roman "Zeit" war sehr spannend und interessant, aber auch ziemlich verwirrend. Ich hoffe immer noch, dass der zweite Roman etwas Klarheit da rein bringt, sieht aber bis jetzt noch nicht danach aus. Hier mal der Text von zweiten Roman:"Im Asteroidengürtel unseres Sonnensystems werden eines Tages merkwürdige Aktivitäten beobachtet, die nicht menschlichen Ursprungs sein können. Der Astronaut und ehemalige Raumfahrtunternehmer Reid Malenfant macht sich auf, die Ursache des Geschehens zu ergründen. Er findet heraus, dass eine Roboter-Spezies dabei ist, das Sonnensystem zu erkunden und auszubeuten. Die Gaijin, wie sie bald genannt werden, verfügen über eine Technik, mittels derer man sich über Lichtjahre hinweg durch die Galaxis teleportieren kann. Malenfant nimmt dieses Transportsystem in Anspurch und bricht zu einer faszinierenden Reise durch die Galaxis auf. Doch als er auf die Erde zurückkehrt, existiert die Welt, die er kannte, nicht mehr..."Der dritte und letzte Roman heisst "Ursprung", den werde ich danach im Anschluss lesen.

#82 ANUBIS

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Geschrieben 05 Juni 2005 - 00:23

Also IMHO ist das einer von Sheffields besten Romanen( noch nicht so Mainstreamig :D )Greetz
" Der erste Trank aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott "

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#83 Kopernikus

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Geschrieben 08 Juni 2005 - 09:45

Andersons "Sonnenstürme" beendet (Gnar, ein Jahr auf die Fortsetzung warten.... :ph34r: ), weiter gehts mit John Ringos "Invasions-Zyklus",Band 5: Heldentaten

Bearbeitet von Kopernikus, 08 Juni 2005 - 09:45.


#84 Rusch

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Geschrieben 08 Juni 2005 - 10:17

So, der Banks ist durch und ich fange jetzt mit Beverlys Werk an. Feedback erfolgt in Kürze.

#85 Telesto

Telesto

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Geschrieben 08 Juni 2005 - 16:04

Ich lese gerade Philip K. Dick, Nach der Bombe.Liest sich sehr interessant. Teilweise jedoch etwas verwirrend, aber ist das bei Dick nicht oft so?

#86 Jueps

Jueps

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Geschrieben 08 Juni 2005 - 16:16

Bin gerade mit Tanja Kinkels "Die Puppenspieler" fertig (ein glattes yeah-yo, bleibt bestimmt haften) und habe mich jetzt auf Empfehlung an Ortheils "Im Licht der Lagune" gewagt.Ganz recht, ist keine SF, sondern *man halte sich fest* historische Romantik. Von einigen klasse Wendungen abgesehen hat mich die Lagune aber noch nicht beeindruckt... --> Lesetempo Gang 1...Und dann sollte bald ENDLICH mal Ubik kommen...

»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«


#87 Beverly

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Geschrieben 08 Juni 2005 - 19:12

Ich habe mir heute DER LETZTE SEINER ART von Andreas Eschbach gekauft und gleich zu lesen begonnen. Der Anfang ist spannend, aber auch ziemlich schrecklich ... ich bin gespannt wie es weiter geht.

#88 Rusch

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Geschrieben 09 Juni 2005 - 07:52

Ich lese gerade Philip K. Dick, Nach der Bombe. Liest sich sehr interessant. Teilweise jedoch etwas verwirrend, aber ist das bei Dick nicht oft so?

Anders ausgedrückt: Gibt es einen Dick, der nicht zumindest ansatzweise verwirrt?

#89 Beverly

Beverly

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Geschrieben 09 Juni 2005 - 15:00

Ich lese gerade Philip K. Dick, Nach der Bombe. Liest sich sehr interessant. Teilweise jedoch etwas verwirrend, aber ist das bei Dick nicht oft so?

Anders ausgedrückt: Gibt es einen Dick, der nicht zumindest ansatzweise verwirrt?

Ich fand Dick gewöhnlich eben nicht verwirrend. Formal flüssig und geradeaus erzählt, davon sollten sich manche Schwartenschreiber eine Scheibe abschneiden. Dick verwirrt nicht, aber er verblüfft durch skurrile Wendungen und überraschende Pointen.

#90 Dave

Dave

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Geschrieben 09 Juni 2005 - 17:17

So, der Banks ist durch und ich fange jetzt mit Beverlys Werk an. Feedback erfolgt in Kürze.

Entschieden zu teuer... :)


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