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Der "Ich lese gerade..."-Thread


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5871 Antworten in diesem Thema

#3001 deval

deval

    Skeptiker

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Geschrieben 14 Februar 2017 - 07:57

Mir gings ja beim ersten Band ähnlich. Den fand ich grottig und bei der Zahl an Neuerscheinungen im letzten Herbst hab ich mir den geschenkt.

 

 

Das Buch ist wieder in die Belanglosigkeit abgeglitten. Die Handlung kommt einfach nicht in die Pötte, und mittlerweile

bin ich schon auf Seite 316. Das Schicksal der Frau von Ethan nimmt einen großen Platz der Handlung ein, ist aber

nicht besonders interessant. Tja, und den anderen Platz der Handlung nimmt die gechipte Alara ein. Der Handlungs-

strang ist sogar noch uninteressanter als der mit Ethans Frau. Und so ganz nebenbei versucht die Defiant im Normal-

raum, also außerhalb des Dark Space, von A nach B zu gelangen. Liest sich alles sehr zäh. Daher war deine Entschei-

dung das Buch nicht zu kaufen nicht verkehrt.


"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

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#3002 Armin

Armin

    Entheetonaut

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Geschrieben 14 Februar 2017 - 20:59

Beendet:

Robert Charles Wilson - Kontrolle (Heyne, 2017) [Burning Paradise, 2013]

Dirk van den Boom - Tod im Senat (Kaiserkrieger Vigiles 1, Atlantis, 2015)

Karsten Kruschel - Das Universum nach Landau (Wurdack, 2016)

 

Begonnen:

Ian McDonald - Luna (Heyne, 2016) [New Moon, 2015]

Karen Joy Fowler/John Joseph Adams (ed.) - The Best American Science Fiction and Fantasy 2016 (Mariner Books, 2016)

Leigh Brackett - Der Weg nach Sinharat (Pabel, 1980) [The Secret of Sinharat, 1964/67]

(übrigens der eher seltene Fall, dass ich ein Buch zum zweiten Mal lese)


Bearbeitet von Armin, 15 Februar 2017 - 10:30.


#3003 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 15 Februar 2017 - 09:41

Bin "zufällig" (Buchtipp von WDR2) an einen Klassiker von 1913 geraten: [font="'comic sans ms', cursive;"]Bernhard Kellermann "Der Tunnel"[/font] ... auch wenn ich in der Mitte ausgestiegen bin (zuviel harter Stoff, für so manchen sicher gerade richtig), las ich doch das Ende mit großem Vergnügen. Wie gesagt, nicht so ganz mein Plot, doch der Autor ist wahrhaft sprachgewaltig und zieht mit hohem Tempo durch.

 

Von äußerstem Interesse auch das Nachwort von [font="'comic sans ms', cursive;"]Bernd Noack[/font]. Obwohl, zu unseren Freunden dürfen wir den Herrn nur schwerlich zählen, textet er doch tatsächlich : ... Story, die uns Nachgeborenen ... Chancen, in endlose virtuelle Welten aufbrechen zu können, wie ein BANALER SCIENCE-FICTION-SCHERZ vorkommen mag ..." 


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#3004 Tanner Mirabel

Tanner Mirabel

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Geschrieben 15 Februar 2017 - 19:23

Eingefügtes Bild

 

Andreas Brandhorst - Omni

 

 

Nachdem mir bisher alle SF-Romane von Andreas Brandhorst seit Diamant gut bis sehr gut gefallen haben, war die Erwartung an Omni natürlich hoch. Auch in diesem Fall hat der Autor wieder eine Space Opera geschaffen, die man jedem SF-Fan weiterempfehlen kann. Im Vergleich zu älteren Büchern Brandhorsts gab es aber ein paar Kleinigkeiten, die mich diesesmal gestört haben. Das Maß der wie Magie wirkenden, hoch entwickelten Technik war hier für meinen Geschmack etwas zu hoch. Es gab viele, wenn auch unbeabsichtigte, Parallelen zu anderen Space Operas und der Widersacher wurde für meinen Geschmack etwas zu zweidimensional dargestellt. Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau. Unter dem Strich ist dem Autor mit Omni wieder ein guter Roman gelungen, der für meinen Geschmack allerdings im Vergleich zu älteren Veröffentlichungen wie Diamant, Der letzte Regent oder Das Schiff den Kürzeren zieht. Dennoch bin ich schon sehr gespannt auf den zweiten, bereits angekündigten Roman aus dem Omniversum.


Mein persönliches Buchhighlight 2019: Ursula Poznanski - Die Vernichteten

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#3005 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 19 Februar 2017 - 14:10

Noch ein Versuch mit der "Lange"-Saga von Terry Pratchett und Stephen Baxter ... nach der langen Erde der lange Mars - den Krieg habe ich mir gottlob geschenkt. 250.000.000 Erden sind einfach belanglos. Immerhin gab es genug "Momente", das Buch durchzulesen. Und immerhin steht es in der Stadtbiblio ... möglicherweise lese ich sogar weiter.


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#3006 deval

deval

    Skeptiker

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Geschrieben 20 Februar 2017 - 12:17

Eingefügtes Bild

 

Stephen Baxter / Alastair Reynolds - Die Medusa-Chroniken

 

Als Baxter Fan freue ich mich auf das Buch. Allerdings habe ich erstmal mit der Kurzgeschichten von Clarke

angefangen. Da das Buch wohl darauf aufbaut, schien mir das irgendwie sinnvoll zu sein.


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#3007 Ender

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    Temponaut

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Geschrieben 20 Februar 2017 - 12:36

Noch ein Versuch mit der "Lange"-Saga von Terry Pratchett und Stephen Baxter ... nach der langen Erde der lange Mars - den Krieg habe ich mir gottlob geschenkt. 250.000.000 Erden sind einfach belanglos. Immerhin gab es genug "Momente", das Buch durchzulesen. Und immerhin steht es in der Stadtbiblio ... möglicherweise lese ich sogar weiter.

 

Mir hat ja tatsächlich der dritte Teil "Der lange Mars" bisher am besten gefallen. Hatte ich bei den ersten beiden Bänden noch das Gefühl: "Coole Idee, aber daraus müsste man doch viel mehr machen", so wurden in Teil 3 jetzt endlich mehr originelle Ideen, interessante Lebensformen und überhaupt.. mehr Sense of Wonder geboten.

 

Aber insgesamt geht es mir ähnlich wie dir: So richtig begeistert bin ich nicht - aber es macht gerade genug Spaß, dass ich trotzdem dabei bleibe.



#3008 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 20 Februar 2017 - 17:30

Karl Olsberg - Mirror

 

Eingefügtes Bild

 

 

Sehr unterhaltsam geschrieben aber mitunter auch ein klein wenig naiv gezeichneter Plot der durchaus bisweilen als Jugendbuch durchgehen könnte. Insgesamt aber empfehlenswert.

 

 

 

Dirk van den Boom - 1713

 

Eingefügtes Bild

 

 

Dirk van den Boom scheint derzeit in Topform zu sein. Sein jüngster Beitrag zum D9E Kosmos halte ich für einen der besten Romane dieser Serie bisher. Genau sowas wollte ich schon länger lesen. Humorvoll, dramatisch, hintergründig und mit der van den Boom Agenda die da lautet, langeweile verboten.



#3009 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 23 Februar 2017 - 10:37

Cixin Liu - Die drei Sonnen

 

Eingefügtes Bild

 

 

Ich habe einen wirklich guten, sehr vielschichtigen Science-Fiction Roman aus China gelesen. Insgeheim hatte ich schon eine ähnliche enttäuschung erwartet wie beim seinerzeit hochgelobten "Die Machinen". Aber Cixin Liu gelingt ein anspruchsvoller, abwechslungsreicher und spannender Roman, indem ein altes Thema der SF von ganz anderem Blickwinkel beleuchtet wird. Als besonders intensiv habe ich auch die Einbettung Chinesischer Historie empfunden. Er ist vor allem im Hinblick auf seine "Science" nicht immer leicht zu lesen, lohnt meiner Ansicht nach aber die Anstrengung. Es ist ein Roman der für mich mindestens 3 Ebenen hat. Die Auseinandersetzung mit Chinas Geschichte ( Kulturrevolution) eine virtuelle, faszinierend beschriebene Spielewelt und die reale Welt wo die Handlung spielt. Das sorgt für viel Abwechslung.

 

Sehr angetan war ich auch vom Nachwort des Autors in dem er einen kurzen abriß über seine Kindheitsverhältnisse gibt und seine Sicht aufs Universum. Beim letzteren habe ich mich durchaus wiedergefunden und das als am komplett anderen Ende des eurasichen Kontinents lebender und völlig unterschiedlich sozialisierter Mensch. Faszinierend.


Bearbeitet von Amtranik, 23 Februar 2017 - 10:39.


#3010 Armin

Armin

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Geschrieben 24 Februar 2017 - 08:16

Schon länger gelesen, Zeit für einen Kommentar war erst jetzt:

Ian McDonald - Luna (Heyne, 2016) [New Moon, 2015]

 

In Arbeit:

Karen Joy Fowler/John Joseph Adams (ed.) - The Best American Science Fiction and Fantasy 2016 (Mariner Books, 2016)

Leigh Brackett - Der Weg nach Sinharat (Pabel, 1980) [The Secret of Sinharat, 1964/67]

 

Begonnen:

Connie Willis - Crosstalk (Gollancz, 2016)



#3011 Amtranik

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Geschrieben 28 Februar 2017 - 12:45

Linda Nagata - The Red 1: Morgengrauen

 

 

Eingefügtes Bild

 

 

Ganz in Ordnung. Kann man lesen, muss man aber nicht ist mein persönliches Fazit zu diesem Auftaktband einer Trilogie die viel gelobt wurde. Ich habe zwar nicht übermäßig viel Millitary gelesen aber wenn das der beste Roman aus dem Genre seit Jahren sein soll so spricht das in meinen Augen nicht gerade für dieses. Sicherlich ist auch eine gute Portion Geschmack dabei, so ist mir bspw die sehr ausführliche Beschreibung Millitärischer Einsätze in "Ego-Shooter" Manier auf den Geist gegangen. Sowas finde ich generell nicht übermäßig interessant und Fantasie anregend. Hätte dieses Werk nicht noch eine größere, hintergründigere Ebene, eben mit dem Namengebenden geheimnissvollen "Roten" , so hätte ich das ganze doch als ziemlich öde gefunden. Das mag wie gesagt für Freunde von ausgedehnt beschriebenen Kampfhandlungen aus der Ich-Perspektive anders sein. Durch die geheimnisvolle Gefahr im Hintergrund bleibt das ganze für mich erst lesbar und einigermaßen interessant, sodaß ich vermutlich auch der Fortsetzung noch eine Chance geben werde. Insgesamt für mich ein Werk das ich als ganz ok aber keinen großen Wurf einschätzen würde.


Bearbeitet von Amtranik, 04 März 2017 - 10:46.


#3012 Armin

Armin

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Geschrieben 03 März 2017 - 08:02

Gelesen:

Leigh Brackett - Der Weg nach Sinharat (Pabel, 1980) [The Secret of Sinharat, 1964/67]

 

Eingeschoben:

Edward Bryant & Leanne C. Harper - Tief unten (Down deep) aus: George R.R. Martin (Hrsg.): Wild Cards - Asse und Joker (Heyne, 1996)

 

In Arbeit:

Karen Joy Fowler/John Joseph Adams (ed.) - The Best American Science Fiction and Fantasy 2016 (Mariner Books, 2016)

Connie Willis - Crosstalk (Gollancz, 2016)

 

Begonnen:

Jonathan Strahan - Drowned Worlds (Solaris, 2016)

 

Zu Connie Willis an dieser Stelle vielleicht ein Satz: Ich mag die Autorin sehr. Aber Crosstalk ist doch arg geschwätzig ausgefallen, da dreht sich vieles endlos im Kreis und es geht seitenlang überhaupt nicht vorwärts. Obwohl ich von der Sprache und der Hauptperson eigentlich angetan bin, wird das eher mal wieder ein längeres Leseprojekt mit notwendigen Pausen.



#3013 Amtranik

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    Hordenführer

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Geschrieben 04 März 2017 - 10:44

Ian McDonald - Luna

 

 

Eingefügtes Bild

 

 

Hat mir sehr gut gefallen.

 

Ein kurzes Fazit dazu steht im Romanthread.


Bearbeitet von Amtranik, 04 März 2017 - 10:45.


#3014 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 07 März 2017 - 18:07

[font="'comic sans ms', cursive;"]Pratchett/Baxter: Das lange Utopia[/font]

 

ein Angebot der Stadtbiblio, das ich nicht ablehnen mochte. Bin auf S. 159, bislang kein Hänger. Nicht so schlecht ...


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#3015 Armin

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Geschrieben 07 März 2017 - 18:28

[font="'comic sans ms', cursive;"]Pratchett/Baxter: Das lange Utopia[/font]

 

 

Wir haben Threads zu zweien der Vorgängerromane:

The Long Earth

The Long War

 

Entgegen meiner damaligen Absicht (verkündet im Long-Earth-Thread) bin ich bisher noch nicht dazu gekommen, ein weiteres der Bücher zu lesen ... Schade eigentlich.



#3016 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 07 März 2017 - 18:51

@ Armin: die Bücher haben durchaus ihre Schwächen. Ich selbst hatte vorher Bd. 1 und dann 3 gelesen, ohne den mittleren zu vermissen. Möglicherweise ist Nr. 4 besser, weil der Verlag mit Terrys Namen nicht gut noch länger wuchern kann ... Wegen diesem "Merchandising" freut es mich stets diebisch, nur 10 € im Jahr für alle diese Stadtbiblio-Neuerscheinungen ausgeben zu müssen.


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#3017 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 10 März 2017 - 13:10

Bis jetzt wirklich ein Vergnügen: https://www.amazon.d...ds=tad williams


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#3018 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 10 März 2017 - 19:48

Hallo,

 

lese gerade "Willkommen in Night Vale" von Joseph Fink & Jeffrey Cranor - wundervoll durchgeknallt.

 

Mit vergnügten Grüßen

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")

#3019 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 12 März 2017 - 13:31

Karl Olsberg - Mirror

 

Eingefügtes Bild

 

 

Sehr unterhaltsam geschrieben aber mitunter auch ein klein wenig naiv gezeichneter Plot der durchaus bisweilen als Jugendbuch durchgehen könnte. Insgesamt aber empfehlenswert.

 

hab ich inzw. auch gelesen, bisserl naiv sicherlich und auch nicht sehr subtil, trotzdem sollten olsbergs internet + IT romane aber pflichtlektüre zb an schulen sein, neben denen von daniel suarez.

(wobei das aber bei der generellen verblödung der leute eh nix mehr nützt, glaube ich ...)



#3020 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 12 März 2017 - 17:40

Hallo,

 

lese gerade "Willkommen in Night Vale" von Joseph Fink & Jeffrey Cranor - wundervoll durchgeknallt.

 

Mit vergnügten Grüßen

Tobias

 

 

Michaels Rezi für Interessenten: http://jottfuchs.de/...jeffrey-cranor/


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#3021 Mammut

Mammut

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Geschrieben 13 März 2017 - 15:27

Gestern Stephen King - Der Anschlag geschenkt bekommen. Erst der Schock, das sind 1000 Seiten, aber nachdem ich die ersten Hundert schnell durch hatte, ist Beruhigung angesagt. In der Geschichte geht es um ein Tor in die Vergangenheit und er Protagonist steht vor der Entscheidung, ins Jahr 1958 zurückzukehren und das Attentat auf JFK zu verhindern.

Sehr interessant bisher.



#3022 Gast_fancy_*

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Geschrieben 13 März 2017 - 15:59

Ja, das habe ich auch gelesen. Ich mag ja King sowieso. Bin mal gespannt, was du sagst, wenn du durch bist.



#3023 FOX

FOX

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Geschrieben 13 März 2017 - 17:13

Ich auch, war mein erster King, und bisher auch der einzige, aber nicht weil er mir nicht gefallen hat, im Gegenteil. Klar, gewisse Längen hatte er schon, aber insgesamt ein tolles Buch!!



#3024 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 13 März 2017 - 17:16

Die Längen hat King glaube ich immer.

#3025 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 13 März 2017 - 17:17

Jau, der King schreibt dicke Wälzer - aber er beherrscht sein Handwerk. Obwohl ich Horror eigentlich gar nicht mag, war ich seinerzeit von "Es" total begeistert. 


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#3026 Amtranik

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Geschrieben 15 März 2017 - 10:18

Robert Charles Wilson - Kontrolle

 

 

Eingefügtes Bild

 

Als großer Fan von Robert Charles Wilson habe ich diesen Roman sehr gerne gelesen und er hat mir auch gut gefallen. Das es aber nicht unbedingt ein Meisterwerk der neueren SF ist stellt mein DSFP Komiteekollege Ender in seiner wie ich finde sehr gelungenen Rezension gut heraus. https://www.sf-lit.d...chiv/kontrolle/

 

 

Jamie Sawyer - Die Lazarus-Legion

 

 

Eingefügtes Bild

 

 

Meist sind die Mittelstücke von Trilogien ja etwas problematisch und oftmals die eher schwächsten Teile solcher Erzählungen. Bei Jamie Sawyers Geschichte um die Abenteuer von Captain Conrad Harris aka Lazarus ist das Gegenteil der Fall. Er schafft es in Teil 2 der Story mehr Tiefe zu geben und die Spannung deutlich zu steigern. Man darf gespannt sein ob der Abschlußband die Versprechungen halten kann die dieser Roman weckt.


Bearbeitet von Amtranik, 15 März 2017 - 10:20.


#3027 Amtranik

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Geschrieben 15 März 2017 - 10:26

Gestern Stephen King - Der Anschlag geschenkt bekommen. Erst der Schock, das sind 1000 Seiten, aber nachdem ich die ersten Hundert schnell durch hatte, ist Beruhigung angesagt. In der Geschichte geht es um ein Tor in die Vergangenheit und er Protagonist steht vor der Entscheidung, ins Jahr 1958 zurückzukehren und das Attentat auf JFK zu verhindern.

Sehr interessant bisher.

 Und als 11/22/63 bereits verfilmt und für mich eine der wenigen Fälle wo ein gutes King-Buch eine gute Filmische Adaption erfahren hat.


Bearbeitet von Amtranik, 15 März 2017 - 10:28.


#3028 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 15 März 2017 - 13:18

@ Amtranik: das klingt verführerisch - aber ich habe hier noch die "Spin"-Trilogie als Riesenschwarte liegen. 

 

Momentan lese ich Frank Schätzings "Limit" ... Seinen "Schwarm" hatte ich geschwänzt, weil mich die Thematik schon generell nicht reizte. Also bin ich sehr gespannt - und momentan noch bei den Personenbeschreibungen. Die sind ein bissl "Konsalik"-mäßig, also mal schauen.

 

 

[font="'comic sans ms', cursive;"]Tad Williams - Das Herz der verlorenen Dinge[/font]

 

Bis jetzt wirklich ein Vergnügen: https://www.amazon.d...ds=tad williams

 

 

isch habbe fettig (und fand es eher mittelprächtig):

 

http://jottfuchs.de/...inge/#more-1101


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 15 März 2017 - 14:33.

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#3029 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 16 März 2017 - 16:20

"[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Momentan lese ich[/color] Frank Schätzings "Limit"[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;] ... " - ein Satz mit X. So geschwätzig, der Herr. Ich habe mich bis S. 100 regelrecht gequält (inkl. Weiterblättern). Dann brachte es Herr Schätzing fertig, auch noch eine "Nationalpark-Diashow" nachzuerzählen, was mir endgültig zuviel wurde. Dazu noch Fremdschämen wg. diverser Perry-Rhodan-Anspielungen. Gerade eben habe ich das (bereits gut gebrauchte) Buch an meinen (ebenfalls an SF interessierten) Nachbarn weitergereicht.[/color]


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 16 März 2017 - 16:21.

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#3030 derbenutzer

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Geschrieben 17 März 2017 - 21:01

Eingefügtes Bild

 

Kim Stanley Robinson [color=rgb(84,84,84);font-family:arial, sans-serif;font-size:small;]-[/color] New York 2140

 

In neuesten Roman des Autors geht es um ein New York der nicht allzu fernen Zukunft, das durch die Folgen der Klimaveränderung teilweise überflutet ist. Gut, dieses Dinge lassen sich schon durch Titel bzw. Titelbild (ist doch gelungen, oder?) unschwer erraten. Die Thematik ist für Robinson nichts Neues, dennoch freue ich mich schon sehr bald zu erfahren, was er diesmal daraus gemacht hat.

 

Bisher habe ich nur wenige Seiten angelesen und kann wenig sagen. Außer: beim Titel des ersten Teils des Romans ("Tyranny of Sunk Costs"; der Begriff stammt aus der Betriebswirtschaftslehre) musste ich (Fehlleistung meinerseits) an "versunkene Küsten" denken. Robinson hat das sicher absichtlich so formuliert ... ;)


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