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Der "Ich lese gerade..."-Thread


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5871 Antworten in diesem Thema

#3061 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 11 April 2017 - 15:11

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Die Tao Trilogie ist eine jener Geschichten die einfach nur Spaß machen und leichtgängig unterhalten. Ich komme ja selten dazu Trilogien am Stück zu lesen und denke eventuell wäre es bei Tao gar nicht so schlecht gewesen das auch hier beizubehalten. Bei so leichtgängiger Spaßlektüre ist es nämlich  so ein bißchen wie mit Schokolade, wenn man zu schnell zu viel davon konsumiert läßt der Reiz schnell nach. Und immerhin bringen es alle 3 Bücher zusammengenommen locker auf 1400 Seiten. 1400 Seiten voller Hauen und Stechen, Kämpfen, Schießen, Action and again. Dennoch uneingeschränkte Leseempfehlung.

 

 

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Neben der Tao-Trilogie habe ich unlängst noch den 2. Kurzgeschichten Band um die Ing. der Sternenflotte und einen Roman um die berüchtigte Geheimdienstorganisation Sektion 31 im Star Trek Spiegeluniversum beendet. Cross Cult hat bereits weit über 20 Ebooks zu den Ingenieuren der Sternenflotte veröffentlich und ich hoffe Sie werden auch weiterhin für Leute wie mich in Taschenbuchformat nachgedruckt. David Mack der Autor von Sektion 31 beweist wieder einmal das er einer der besten ST Autoren ist und das Trek Universum eines der tollsten Spielwiesen der SF.



#3062 Ender

Ender

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Geschrieben 12 April 2017 - 12:53

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Angestachelt durch den für August angekündigten Kinostart eines "Der dunkle Turm"-Films habe ich mich endlich mal an den Beginn dieser King-Reihe herangewagt. Dürfte ein wahres Mammutprojekt werden...

Der Auftakt des mittlerweile achtbändigen Epos' hat mir ganz gut gefallen, obwohl doch so einiges in diesem Roman nebulös und unklar bleibt. Aber das kann sich ja in den folgenden Teilen noch aufklären.
Setting und Atmosphäre mit ihrer Mischung aus Fantasy, Western, Science Fiction und Horror sind auf jeden Fall schon mal ziemlich ungewöhnlich und originell. Die Hauptfigur ist mir bis jetzt zwar noch nicht unbedingt ans Herz gewachsen und nicht allzu sympathisch, aber sie ist definitiv nicht uninteressant. Ebenfalls ausbaufähig, würde ich sagen.
Ansonsten punktet die Geschichte mit dem wie gesagt coolen Setting, einigen interessanten Ideen und spannenden Szenen sowie dem Versprechen auf gewaltige und geheimnisvolle Zusammenhänge, deren Hintergründe bis jetzt nur angedeutet wurden.

Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen - auch wenn es sicher Jahre dauern wird und mir die Tatsache etwas Angst macht, dass die folgenden sieben Teile jeweils zwischen 500 und 1000 Seiten dick sind. Da waren diese gut 300 Seiten wohl nur ein erster kleiner Appetithappen†¦

7 von 10 Langsamen Mutanten



#3063 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 12 April 2017 - 19:13

Da fällt mir ein, dass ich bei "Wolfsmond" hängen geblieben bin.



#3064 Tanner Mirabel

Tanner Mirabel

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Geschrieben 13 April 2017 - 19:55

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Greg Bear - Die Flammen des Mars

 

 

Bei diesem Buch handelt es sich um den Auftakt einer Trilogie, bei der es um Kampfeinsätze auf fremden Planeten geht, die aus der Sicht eines der Soldaten geschildert werden. Dabei wird dieses Soldaten-Jargon verwendet, welches auch bei vielen Schilderungen aus Schlachten im z.B. Vietnam-Krieg benutzt wurde. Dazu wird der gesamte Einsatz auch noch in der Gegenwartsform erzählt, was in meinen Augen hier aber keinen Sinn macht, da der erzählende Soldat den Einsatz auf dem Mars in einer Rückblende schildert. Bei dieser Art Stories gibt es für meinen Geschmack bessere, wie z.B. Joe Haldemans "Der ewige Krieg". Bear lässt den Kampfeinsatz natürlich unerwartet verlaufen, indem er eine Entdeckung einbaut, die einen kosmischen Background aufzubauen scheint. Hundertprozentig kann ich das noch nicht sagen, da ja noch zwei weitere Bände folgen, welche die Geschichte dann wohl abrunden werden. Eigentlich lese ich Bücher von Greg Bear ganz gerne. Aber von diesem hatte ich mir doch ein wenig mehr erwartet.


Bearbeitet von Tanner Mirabel, 13 April 2017 - 20:02.

Mein persönliches Buchhighlight 2019: Ursula Poznanski - Die Vernichteten

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#3065 Armin

Armin

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Geschrieben 14 April 2017 - 06:35

 

Greg Bear - Die Flammen des Mars

 

Eigentlich lese ich Bücher von Greg Bear ganz gerne. Aber von diesem hatte ich mir doch ein wenig mehr erwartet.

 

Das habe ich schon vor geraumer Zeit gelesen und damals beschlossen, mir die weiteren Bände der Trilogie zu sparen. Meines Erachtens der mit Abstand schwächste Bear (ich lese ihn ebenfalls sehr gerne), den ich je in Händen hatte.



#3066 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 17 April 2017 - 12:27

Ross Welford - Zeitreise mit Hamster

 

 

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In diesem sehr gelungenen Jugendroman macht sich der 12 jährige Al zusammen mit seinem Hamster "Alan Shearer" in einer von seinem gestorbenen Vater konstruierten Zeitreisevorrichtung auf die Reise in die Vergangenheit um den frühen Tod seines geliebten Vaters zu verhindern. Absolut empfehlenswert nicht nur für die 12jährigen unter uns.

 

 

Iain Levison - Gedankenjäger

 

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In diesem rasanten SF-Krimi kommen ein Polizist und ein Polizistenmörder die beide plötzlich anfangen die Gedanken Ihrer Mitmenschen zu empfangen einer Verschwörung auf die Spur. Sehr gut geschrieben und sehr unterhaltsam. Für mich der beste SF-Krimi seit Drohnenland.



#3067 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 18 April 2017 - 14:13

Meine Besprechung zu "Alle Vögel unter einem Himmel" von Charlie Jane Anders, einer kühnen Mischung aus Urban Fantasy und Science Fiction, die mich von der ersten Seite an verzaubert hat.



#3068 Armin

Armin

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Geschrieben 19 April 2017 - 07:17

Gelesen:

Connie Willis - Crosstalk (Del Rey, 2016)

Harald Martenstein/Tom Peuckert - Schwarzes Gold aus Warnemünde (Aufbau Taschenbuch, 2016)

 

Eingeschoben:

Fritz Leiber - Das Schiff der Schatten [color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;](Ship of Shadows)[/color]

in: Wulf H. Bergner (Hrsg.): Das Schiff der Schatten (Heyne, 1970)

 

In Arbeit:

Ralf Boldt (Hrsg.) - Hauptsache gesund! (p.machinery, 2016)

 

Begonnen:

Some of the Best of Tor.com (2016)

Jonathan Strahan (ed.) - Bridging Infinity (Solaris, 2016)



#3069 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 22 April 2017 - 21:51

Madeline Ashby - Company Town

 

 

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Ein mehr als ordentliches Debüt. Company Town besticht durch Exotik und vielschichtiges World Building. Bisweilen durchaus etwas sperrig aber niemals langweilig.

 

 

Science Fiction Hall of Fame Vol. 1

 

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Ein muss für jeden SF-Fan.



#3070 derbenutzer

derbenutzer

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Geschrieben 22 April 2017 - 23:35

Madeline Ashby - Company Town

 

 

[...]

 

 

Ein mehr als ordentliches Debüt. Company Town besticht durch Exotik und vielschichtiges World Building. Bisweilen durchaus etwas sperrig aber niemals langweilig.

 

 

Science Fiction Hall of Fame Vol. 1

 

[...]

 

 

Ein muss für jeden SF-Fan.

Kinder, wie die Zeit vergeht ;)

 

Madeline Ashby wurde bereits übersetzt. Freut mich, dass es Dir gefallen hat. Interessant ist auch Dein kurzer Kommentar betreffend Sperrigkeit. Ich hab jetzt (noch) keine Ahnung, wie gelungen die Ãœbersetzung ist, aber z.B. die Dialoge im Original sind ausgesprochen griffig und wirken nicht sperrig. Was die Handlung angeht ... jein. ;) Aber das bitte betrifft eben die englischsprachige Fassung. 

 

 

Zu Silverberg und dessen von Dir zitierte Sammlung: Ich gebe Dir ("Muss" und so) vollkommen recht. Schon bestellt. Danke für diesen Hinweis!

 

LG

 

Jakob


Austriae Est Imperare Orbi Universo


#3071 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 23 April 2017 - 09:39

Habs zu Ashby schon anderswo gesagt - Company Town ist nicht ihr Debüt. Sorry fürs Nerven. Company Town ist von 2016, ihre beiden Robot Dynasty romane vN und iD sind von 2012 bzw. 2013.

 

...

 

Ich lese grad und bin völlig begeistert davon: Drúdir von der Berliner Autorin Swantje Niemann.

Entdeckt durch ein Video von Robert Corvus *g

 

...

 

Abgebrochen hab ich den aktuellen John Katzenbach Krimi 'Die Grausamen', da ist n Kumpel von mir großer Fan und ich wollte da eh mal reinschnuppern. Alter, wie langatmig ... sorry. 1/3 hab ich geschafft, jetzt kann ich nicht mehr *g



#3072 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 23 April 2017 - 09:53

@ Angel: Drudir klingt tatsächlich interessant!

 

Ich habe auch zwei Lesetipps parat (allerdings nur aus der Kategorie irgendwie topic)

 

https://www.amazon.d...id=4EWCNBJF311M

 

Bei mir war es "Im Kühlfach nebenan", die übrigen muss ich mir auch noch dringend beschaffen, putzig und entspannend

 

Auch mit https://www.amazon.d...martin lassberg

habe ich mich köstlich amüsiert.


Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 

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#3073 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 23 April 2017 - 13:11

@Fallen Angel

 

Danke für die richtigstellung. Das hab ich von irgendwo wo ichs gelesen habe ( die zukunft.de?) unkritisch übernommen.

 

@Jakob

 

Mit sperrig meinte ich eher die schwierigkeit der Autorin mir gerade zu beginn die doch komplexe, komplizierte Welt nebst Personal nahezubringen. Ich fand es nicht unbedingt einfach in den Roman einzusteigen. Das kostet schon einige mühen. Danach wird man aber belohnt.



#3074 Tanner Mirabel

Tanner Mirabel

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Geschrieben 29 April 2017 - 11:34

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Peter V. Brett - Das Lied der Dunkelheit

 

Dass dieses Buch der Auftakt einer längeren Geschichte ist merkt man schon daran, dass zunächst sehr ausführlich der Werdegang der drei Hauptfiguren beschrieben wird. In diesem Teil handeln mir viele Protagonisten allerdings zu schablonenhaft. Zum Teil agieren sie auf nicht nachvollziehbare Art und Weise, nur um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Das bessert sich aber im Laufe des Buchs, wenn die Hauptfiguren älter werden. Allerdings ist die Story phasenweise sehr brutal, nicht nur wenn es Menschen gegen Dämonen geht, sondern auch die Menschen untereinander, vor allem gegenüber Menschen weiblichen Geschlechts. Die Dämonen werden auch mehr wie wilde Tiere beschrieben. Da hätte man meiner Meinung nach mehr rausholen können. Dennoch hat der Roman in mir den Wunsch erweckt zu erfahren wie es ausgeht. Von daher werde ich den Demon-Zyklus erstmal weiterverfolgen.

 

 

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Stephen Baxter / Alastair Reynolds - Die Medusa Chroniken

 

Diese Zusammenarbeit zwei großartiger Autoren aus dem Bereich Hard SF hat mir sehr gut gefallen. Ich brauchte zwar ein wenig, um in die Geschichte reinzukommen, aber dafür wurde ich dann auch mit einer Story belohnt, die nicht nur sehr interessante Szenarien innerhalb unseres Sonnensystems schilderten (vor allem beim Jupiter), sondern auch einer groß angelegten Rahmenhandlung. Dabei schaffen es die beiden mal wieder sehr schön Wissenschaft und Romanstory zu vermischen. Die Novelle von Arthur C. Clarke im Anhang, welche laut den Autoren die Inspiration zu diesem Buch lieferte, rundet das ganze dann sehr schön ab. Daher würde ich dieses Buch jedem Fan von Hard SF wärmsten empfehlen.


Bearbeitet von Tanner Mirabel, 29 April 2017 - 11:35.

Mein persönliches Buchhighlight 2019: Ursula Poznanski - Die Vernichteten

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#3075 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 11 Mai 2017 - 10:24

Hier die Ausbeute der letzten 2-3 Wochen.

 

 

Claire North - Touch

 

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Wieder mal ein astreiner SF-Roman der unter dem Etikettenschwindel des "Thrillers" daher kommt. Claire North beschäftigt sich in Touch mit der nicht ganz neuen Idee der Seelenwanderung. In ihrem Roman kann der Protagonist Kepler durch bloße Berührung von Körper zu Körper springen. Mal macht er dies in gewaltsamer Übernahme, manchmal schliesst er aber regelrechte "Mietverträge" mit den ursprünglichen Besitzern der Körper ab um diese für eine vorher vereinbarte Zeitspanne zu übernehmen. Als eine Geheimnisvolle Macht einen solch gemieteten Körper tötet mit offensichtlichen Absicht auch ihn, den unsterblichen Seelenwanderer zu erwischen beginnt ein Jagd quer durch Europa und die Zeiten. Immer wieder unterbrochen durch Rückblicke wird die Vorgeschichte des Protagonisten erzhählt. Das ganze war in meinen Augen nicht immer ohne längen da die Autorin die Wanderungen von Körper zu Körper durchaus ausufernd und teilweise repetetiv erzählt. In meinen Augen ist der Plot auch nicht immer wirklich logisch, manches bleibt auch im Dunkel und wird nicht bis zum allerletzten Buchstaben auserzählt. Für mich deutlich schwächer als "die vielen Leben des Harry August" aber dennoch ein intelligenter und gut geschriebener Roman den ich empfehlen würde.

 

 

 

Karsten Kruschel - Das Universum nach Landau

 

 

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Ein gutes und abwechslungsreiches Kaleidoskop von Kurzgeschichten aus dem Vilm-Universum ergänzt durch kleine Gimmicks wie Rezepte, Emails u.ä. die als Brücke zwischen den einzelnen Geschichten eingeschoben wurden.

 

 

 

Charlie Jane Anders - Alle Vögel unter dem Himmel

 

 

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Nach ursprünglichem zögern hatte ich mich entschlossen diesen als Genremix angekündigten Roman dann doch zu lesen. Ich habe es nicht bereut. Es war auf jeden Fall mal etwas anderes und eine interessante Abwechslung. Zur wirklichen Zielgruppe gehörte ich aber eher nicht, denn für den Hardcore SF-Fan ist dieser Plot dann doch stellenweise zu starker Tobak und hat auch zu viele Märchenelemente auf die man sich einlassen können muss. Das ist sicherlich Geschmackssache. Der Schreibstil ist sehr gut . Der Plot ist nach meiner Einschätzung solide bis gefällig aber nicht überragend. Ich entnehme den einschlägigen Rezensionen das dieser Roman vor allem bei weiblichen Fantasylesern sehr gut ankommt. Für die hier versammelte SF-Gemeinde würde ich ihn nur bedingt  empfehlen. Wenn man mal was anderes lesen will und sich auf Zauberei und Magie einzulassen in der Lage sieht ist es sicherlich kein Fehler weil er auf alle Fälle gut geschrieben ist, für Freunde die bodenständige SF lesen wollen eher Finger weg.

 

 

Al Robertson - Dunkler Orbit

 

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Mit Dunkler Orbit hat der Heyne Verlag einen richtig modernen und guten Cyberspace Roman veröffentlicht. Der Titel ist ein wenig verwirrend, denn tatsächlich spielt es für die Handlung des Romanes nicht wirklich eine Rolle das man sich auf einer Raumstation im Orbit befindet. Der Weltraum und Weltraumfahrt spielt faktisch in diesem Plot keine Rolle. Vielmehr geht es um Künstliche Intelligenz und eine postmoderne Menschheit oder die Reste davon. Tatsächlich erinnert es in Teilen an Lubbadehs Unsterblich Roman, denn auch in Dunkler Orbit spielen als Avatare hochgeladene künstliche Nachbildungen Verstorbener eine Rolle. Robertson hat es aber meiner Ansicht nach weit besser durchdacht und auch eingebaut als Lubbadeh. Wie häufig bei solchen Stoffen hat Dark Orbit eine Krimihandlung. Wenn man etwas am Roman kritisieren kann dann sicherlich eine gewisse Eindimensionalität, denn der Autor konzentriert sich beinahe ausschliesslich auf seinen Ki, und Cyberspace Blickwinkel und vernächlässigt für mein empfinden dabei etwas das Worldbuilding. Da hätte ich mir noch gerne etwas mehr erwartet und dafür das ein oder andere IT-Technobabble eingekürzt. Unterm Strich ist "Dunkler Orbit" aber ein richtig guter und empfehlenswerter Science-Fiction Roman.

 

 

Blake Crouch - Dark Matter. Der Zeitenläufer.

 

 

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Dark Matter ist einer jener Romane die vom Mainstream hochgejubelt werden, dem versierten Genreleser aber eher ein müdes Lächeln entlockt. Der Plot basierend auf der Theorie der Multiversen ist nun beileibe nicht neu und unter dem Strich muss man konstatieren das Blake Crouch zwar gefällig schreibt aber dennoch hier einen alten ausgelutschten Hut als neu verkaufen will der bereits weit besser zu Papier gebracht worden ist. Ich fand den Plot erstens vorhersehbar und zweitens etwas fantasielos runtergeleiert. Wenn ich nur an den ganz hervorragenden Roman " Die Mauern des Universums" von Paul Melko aus dem Jahre 2010 denke oder auch den etwas anders gestrickten aber durchaus ähnlich gelagerten Klassiker "Replay" dann ist Dark Matter eher nur ein müder Abklatsch. Also wenn Ihr die von mir benannten Romane noch nicht gelesen habt, könnte Blake Crouch was für euch sein, ansonsten wohl eher nicht.


Bearbeitet von Amtranik, 11 Mai 2017 - 10:38.


#3076 Amtranik

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Geschrieben 17 Mai 2017 - 16:46

Und weiter gehts.

 

 

Ernest Cline - Armada

 

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Wie bereits bei Ready Player One schmeisst Cline nur so mit Anspielungen aus dem Genre um sich. Der Schreibstil ähnlich wie bei seinem genannten Erstling Pageturner verdächtig. Allerdings wollte bei mir dennoch nicht so der richtige Spaß aufkommen. Die Geschichte war dann vermutlich doch etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen und was bei Ready Player One noch wunderbar funktioniert hat zündet bei Armada nicht so wirklich. Die recht deutlichen Ungereimtheiten und Plotherbeibiegungen sind zu haarsträubend und stören. Joseffson hats in seiner aktuellen Rezi ziemlich gut dargestellt was wesentlich stört. Man sollte halt eine gute Idee nicht aufwärmen und totreiten.

 

 

Anthony O`Neill - Dark Side

 

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Was für ein köstlicher und wunderbar originell geschriebener SF-Thriller im Noir-Stil. Der Mond als riesiges Gefängnis wo die Outlaws Ihre teils eigenen Vorstellungen von Recht und Gesetz haben. Die Dialoge sind spitze, die Story jederzeit packend und spannend und die Charaktere machen einfach Spaß.

Der Knaur Verlag entpuppt sich so langsam zu meinem Lieblings SF-Label. Alle kürzlich erschienenen Romane waren gut bis sehr gut. Absolute Leseempfehlung!

 

 

Matthias Falke - Hinter feindlichen Linien

 

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Der jüngste Beitrag von M. Falke zum D9E Universum fand ich durchwachsen. Den ersten Teil des Romanes fand ich wirklich sehr gelungen und ich dachte kurz das könnte mein persönlicher Favorit von Falke bei D9E werden. Im weiteren Verlauf der Handlung verflacht der Spannungsbogen meiner Meinung nach dann aber deutlich so daß unterm Strich Durchschnitt herauskommt.


Bearbeitet von Amtranik, 17 Mai 2017 - 16:48.


#3077 derbenutzer

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Geschrieben 17 Mai 2017 - 19:20

Zu [color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Ernest Cline - Armada:[/color]

 

Ich kann Deinen Ausführungen voll zustimmen, lieber Amtranik. Im Prinzip ist der Roman im Vergleich zu [color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Ready Player One eine eher ausgelutschte Angelegenheit. Wäre dieses Buch der Erstling des Autors, könnte man  vielleicht mit etwas Wohlwollen vermelden: passable, etwas seichte Unterhaltungs-SF für Jugendliche.[/color]

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Zu [/color]Anthony O`Neill - Dark Side:

 

Der Roman ist großartig gelungen. Treffsichere Sätze. Trockener Humor. Enorm spannend. Originell. Ich muss jetzt noch schmunzeln, wenn ich an die Beschreibung eines "Mannes" denke, der im schwarzen Business Outfit verbindlich lächelnd auf dem Mond herumspaziert. Und dann, wie Du sehr richtig erwähntest: die Dialoge ...

 

LG

 

Jakob


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#3078 TheFallenAngel

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Geschrieben 18 Mai 2017 - 15:17

ich habe zuletzt ben aaronovitchs 6. peter grant roman gelesen, der galgen von tyburn. stil/humor wie immer super, aber, obwohl peter diesmal nicht wie in teil 5 in die provinz geschickt wird, sondern sich wieder direkt in london rumtreibt und sogar lesley und den gesichtslosen trifft hat sich der große plot imho keinen millimeter weiterbewegt ... aber, wie gesagt, liest sich nat. wieder super *g

 

vorhin ausgelesen - sylvain neuvel, giants teil 2. sind ja fast alle, die das gelesen haben ziemlich begeistert, ich insgesamt eher nicht so. stil ist genauso wie in teil 1, ist alles auch sehr spannend, aber die enthüllten hintergründe gefallen mir leider nicht und auch einige ereignisse ab der hälfte des buches sind nicht mein fall. aber ok, teil 3 les ich nächstes jahr (oder so) dann sicher auch.

 

jetzt hab ich mir dark side vorgenommen, wird ja auch überall mit lob überhäuft *g

 

dunkler orbit von robertson hatte ich davor auch angefangen, aber nach der hälfte ca. erstmal weggelegt. erinnerte mich auch an lubbadeh, war mir insgesamt bisher zu träge.

 

den crouch werd ich mir nach amtraniks kommentar dann sparen *g



#3079 Tanner Mirabel

Tanner Mirabel

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Geschrieben 21 Mai 2017 - 15:39

Meine Ausbeute der letzten Wochen:

 

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Arthur C. Clarke - 2010: Odyssee II

 

Für meinen Geschmack eine wirklich gelungene Fortsetzung des Klassikers "2001: Odyssee im Weltraum", welche erneut eine hervorragende Atmosphäre verbreitet. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass in diesem Roman die Discovery nicht mehr um den Saturn kreist, wie im Vorgänger, sondern nun um den Jupiter, wie es im Film der Fall war. Offensichtlich sollte der Roman in erster Linie Kenner des Films ansprechen. Leser der Bücher, die den Film nicht kennen, wird diese Abweichung jedoch irritieren. Ansonsten aber ein gelungener Roman.

 

 

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Peter V. Brett - Der große Basar

 

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Zusammenstellung von zwei Kurzgeschichten, die zur Zeit des Romans "Das Lied Der Dunkelheit" spielen, sowie zwei in sich abgeschlossene, gestrichene Szenen aus jenem Buch mit Erklärungen des Autors, warum diese Szenen nicht den Weg ins Buch fanden. Diese Geschichten machten Spaß, sind aber kein Muss, um die Dämonen-Reihe des Autors zu verstehen. Vielmehr sind sie ein durchaus lohnender Bonus für Fans der Reihe.

 

 

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Christopher Paolini - Das Erbe der Macht (Eragon 4)

 

Nachdem ich mich durch die ersten drei Bände geackert hatte, wollte ich nun auch wissen wie die Reihe ausging. Aber wie schon der dritte Band, konnte auch dieses Buch nicht an die ersten beiden Teile heranreichen. Viel zu viele Sequenzen wurden allzu ausführlich ausgeführt und waren zum Teil sogar völlig überflüssig (wie zum Beispiel ein Kapitel, indem beschrieben wird wie sich Eragon im Lager der Varden langweilt). Man hätte also mindestens ein Drittel des Buchs kürzen können (wenn nicht sogar noch mehr), ohne dass etwas gefehlt hätte. Dazu hatte sich für meinen Geschmack der Schreibstil Paolinis nicht weiterentwickelt. Noch immer wurden zahlreiche Kampfsequenzen sehr pubertär verfasst. Da hätte ich etwas mehr Tiefe erwartet. Aber das Epos ist jetzt nun zuende. Vielleicht hätte man es doch, wie mal ursprünglich geplant, in drei Bänden veröffentlichen sollen. Das hätte der Story sicher gut getan.

 

 

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Tad Williams - Die Grenze (Shadowmarch 1)

 

Ähnlich wie schon bei der Otherland-Reihe benutzt Williams den ersten Band seiner Geschichte dazu zahlreiche Personen, Orte und Situationen vorzustellen. Das macht er zum Teil sehr ausführlich, aber auch sehr bildlich. Hier war ein Autor am Werke, der es versteht Welten zu zeichnen und komplexe Handlungen vorzubereiten. Umso weiter ich in dieses Buch vordrang, umso spannender wurde die Geschichte. Und der Cliffhanger am Ende ist mal wieder so verfasst, dass ich auf jeden Fall wissen möchte wie es weitergeht. So müssen gute Geschichten aussehen.

 

 

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Howard Weinstein - Die Macht der Former (Star Trek - The Next Generation)

 

Hierbei handelt es sich um einen netten STTNG-Roman, dessen beschriebener Konflikt allerdings darauf basiert, dass die geschilderten Außerirdischen stur in einem Schwarz-Weiß-Denken verwurzelt sind. Diese Situation müssen Captain Picard & Co. langsam aufbröseln und lösen. Die Figuren wurden aber gut getroffen und es kommt trotz einer wenig originellen Handlung durchaus Star Trek-Feeling auf.


Bearbeitet von Tanner Mirabel, 21 Mai 2017 - 15:41.

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#3080 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 22 Mai 2017 - 09:23

dark side ausgelesen und für gut befunden, aber in die globalen lobeshymnen mag ich nicht einstimmen.

 

und dann gestern mittag mit ready player one begonnen und nachts um 1 damit fertig geworden - DAS war ein superbuch!


Bearbeitet von TheFallenAngel, 22 Mai 2017 - 09:23.


#3081 Ming der Grausame

Ming der Grausame

    Evil Ruler of Mongo

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Geschrieben 22 Mai 2017 - 13:54

Emily St. John Mandel - Das Licht der letzten Tage

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„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

#The World from the nefarious Ming the Merciless
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#3082 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 22 Mai 2017 - 16:33

.

 

 gestern mittag mit ready player one begonnen und nachts um 1 damit fertig geworden - DAS war ein superbuch!

Wow.. :o

@Tanner

 

Nachdem ich erst vor kurzem Odysee gelesen habe freu ich mich dann mal auf die Fortsetzung die ich noch dieses Jahr angehn will



#3083 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 22 Mai 2017 - 17:32

und dann gestern mittag mit ready player one begonnen und nachts um 1 damit fertig geworden - DAS war ein superbuch!

 

Den hatte ich ähnlich schnell durch, allerdings mit Schlafpause. "Armada" reizt mich allerdings so gar nicht.



#3084 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 22 Mai 2017 - 17:37

hab deine rezi auf deinem blog auch gelesen, pogo

 

kann übrigens heut nacht auch 2 gewesen sein, aber später nicht, ich schwöre :coool:

 

hab jetzt peter clines 'der raum' angefangen, namensähnlichkeit mit ernest cline ist aber zufällig :)

 

'der spalt' letztes jahr hatte mir ja gut gefallen.



#3085 Amtranik

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Geschrieben 22 Mai 2017 - 18:45

Den hatte ich ähnlich schnell durch, allerdings mit Schlafpause. "Armada" reizt mich allerdings so gar nicht.

Habs schon gelesen und würde es nicht empfehlen.



#3086 Tanner Mirabel

Tanner Mirabel

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Geschrieben 31 Mai 2017 - 11:23

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Anthony Ryan - Das Lied des Blutes

Mit diesem Buch habe ich, nach Patrick Rothfuss, einen weiteren Geheimtipp im Fantasy-Genre gefunden. Die Charaktere und die Welt sind sehr gut ausgearbeitet, die Geschichte ist spannend und bekommt mit fortlaufender Dauer immer mehr Tiefe und die Kampfszenen sind im Vergleich zu anderen Fantasy-Romanen nicht so übertrieben brutal und blutrünstig. Eher im Gegenteil versucht der Autor die blutigen Schlachten meist relativ kurz zu halten und sich auf das Wichtigste zu konzentrieren. Überhaupt empfand ich Ryans Schreibstil als sehr angenehm und flüssig, wenn auch nicht ganz so poetisch wie ein Patrick Rothfuss. Aber es fiel mir nicht schwer in die Geschichte einzutauchen und mit den Charakteren mitzufiebern. Daher kann ich dieses Buch allen Fantasy-Interessierten wärmstens empfehlen.


Mein persönliches Buchhighlight 2019: Ursula Poznanski - Die Vernichteten

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#3087 Dyrnberg

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Geschrieben 31 Mai 2017 - 11:57

Emily St. John Mandel - Das Licht der letzten Tage

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Ich mochte den Duktus dieses Romans unheimlich gerne. Eines meiner liebsten Bücher des vergangenenen Jahres.

 

Was ich zurzeit lese? Noch immer Stephen Kings "Der Anschlag". Langsam geht's in die Zielgerade. Es plätschert angenehm vor sich hin, viel Feel-Good-Momente für einen King-Roman, zugleich hätte man wahrscheinlich auch dreihundert Seiten streichen können, ohne dass es mir als Leser wehgetan hätte. Ich habe eine Vermutung, wie er die Story zu Ende bringt. Mal schauen.


Bearbeitet von Dyrnberg, 31 Mai 2017 - 11:58.


#3088 Amtranik

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Geschrieben 02 Juni 2017 - 10:13

Clifford D. Simak - Tod aus der Zukunft

 

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Netter kurzer Zeitreiseroman

 

 

Peter David - Neue Zeiten

 

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Peter David macht einen Zeitspung von drei Jahren und nichts ist mehr so wie es einst war im New Frontier Universum

 

 

Norbert Stöbe - Kolonie

 

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Durchwachsen gefiel mir der Roman von Norbert Stöbe. Stellenweise durchaus gefällig, ordentlich geschrieben, bisweilen ungewöhnlich konstruiert am Ende aber doch ein wenig enttäuschend denn um wirklich zu gefallen war der Plot für meinen Geschmack zu wenig plausibel und stellenweise zu kurz ausgearbeitet.. Vieles hätte ich mir breiter auserzählt gewünscht und einiges emfpand ich zurechtgebogen.

 

 

Dirk van den Boom - Die Welten der Skiir 2: Protektorat

 

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Dirk macht nahtlos dort weiter wo er aufgehört hat. Die Skiir Trilogie krankt mit Sicherheit nicht am so häufig schwachen Mittelband. Alles bleibt weiterhin dicht, komplex und im Fluss.

Fast hat man den Eindruck das alles aufzulösen ist ein einziger weiterer Band, selbst bei Dirks zügiger Handlungsführung, zu wenig. Absolute Leseempfehlung.


Bearbeitet von Amtranik, 02 Juni 2017 - 10:15.


#3089 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 05 Juni 2017 - 04:36

Hallo,

 

William Gibsons "Peripherie" lag lange auf meinem SuB ... Anfangs kam ich nicht rein, dann aber!

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")

#3090 Tanner Mirabel

Tanner Mirabel

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Geschrieben 05 Juni 2017 - 13:14

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John Scalzi - Der wilde Planet

 

Bereits im Vorwort weist der Autor daraufhin, dass es sich bei diesem Roman um eine Nacherzählung eines Klassikers aus dem Jahr 1962 handelt. Und das macht Scalzi auf seine typisch lockere Art, mit viel Humor, aber ohne dass es albern wird. So entstand ein Buch, dass nicht nur für diejenigen interessant sein dürfte, die das Original aus den 60ern nicht kennen. Für Scalzi-Fans ist es ohnehin ein weiterer gelungener SF-Roman, der sich zu lesen lohnt.


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