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Der "Ich lese gerade..."-Thread


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5842 Antworten in diesem Thema

#3301 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 05 Januar 2018 - 16:58

Harry Harrison - Die Sklavenwelt

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... ach, der steht hier doch auch ... Vielleicht sollte ich ihn mal wieder lesen.

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]@ Herr Schäfer: Artemis Fowl wurde damals als Gegenpol zu Harry Potter beworben. Dies störte mich schon mal absolut, da ich mich seinerzeit zu den Fans zählte. Vor ein paar Jahren allerdings entdeckte ich den genannten Band in der Biblio und las ihn. Allerdings sprang kein Funke über.[/color]


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 05 Januar 2018 - 17:02.

Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 

  • • (Buch) gerade am lesen:täglich ein anderes, sämtliche Sparten.
  • • (Buch) als nächstes geplant:Wieder etwas mit Ufos und Titten, nebst strammen Männerschenkeln

#3302 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 05 Januar 2018 - 20:16

Ist halt irgendwie so eine Art Lückenfüller für Fans .. man sollte in dem Fall durchaus beim ersten Band anfangen. Und als Gegenpol zu Potter können ihn auch wahrlich nur irgendwelche komischen Marketingfuzis bezeichnen, die irgendeinen bekannten Namen auf Biegen und Brechen auf die Cover bekommen wollen. So ein Quatsch.


Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#3303 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 06 Januar 2018 - 11:57

Dirk van den Boom - Tentakelgott

 

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Arthur C. Clarke - 3001 Die letzte Odyssee

 

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Die ersten beiden gelesenen Romane im neuen Lesejahr 2018 sind kurioserweise beides Abschlußbände längerer Reihen.

Beim Abschlußband der Tentakel-Reihe ist es Dirk alles in allem gelungen, noch die Kurve zu einem runden und versöhnlichen Abschluß zu bekommen. Meiner Meinung nach hatte die Tentakelreihe aber mit Trilogie 3 Ihren Zenit schon ganz deutlich hinter sich gelassen. Ganz ok, aber der Autor ist doch stellenweise bei anderen Projekten deutlich über das was die Tentakel 3 bieten hinausgewachsen.

 

Bei Arthur C. Clarke verhält es sich etwas anders. Dort war meines Erachtens nach Teil 3 der Tiefpunkt und Clarke schafft es durchaus sich im letzten Band wieder etwas zu steigern, wenngleich er an die ersten beiden hervorragenden Bände nicht mehr heran kommt. Alles in allem wirklich kein so schlechter Start ins Lesejahr.


Bearbeitet von Amtranik, 06 Januar 2018 - 12:00.


#3304 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 06 Januar 2018 - 13:48

Artemis Fowls Akte durchgelesen. Ich bin eher verärgert. Wenig Inhalt, dicke Seiten, hoher Preis. Es reicht völlig, wenn man sich die eigentlichen Romane gibt; diesen Band brauchts nicht.


Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#3305 heschu

heschu

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Geschrieben 06 Januar 2018 - 14:37

[font="arial, sans-serif;"]Mit "Plötzlich Zauberer" bin ich ja schon eine ganze Weile fertig. Der Roman gefiel mir auch ganz gut. Den Autor Scott Meyer werde ich mir auf jeden Fall merken und irgendwann wieder etwas von ihm lesen. Jetzt ist, nach mehreren anderen Büchern, "Cyberwold 1.0 Mind Ripper" von Nadine Erdmann dran. [/font]


Carpe diem!

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#3306 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 06 Januar 2018 - 16:45

William Gibson - Peripherie

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„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

#The World from the nefarious Ming the Merciless
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#3307 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 11 Januar 2018 - 13:09

Christopher L. Bennett - Turm zu Babel

 

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Die Reihe um die Gründungsjahre der Föderation bleiben für mich als Fan sehr interessant und machen Spaß. Tatsächlich erinnert vieles was dort schriftstellerisch angesprochen und verhandelt wird an die heutige Europäische Union. Mehr Gemeinschaft oder mehr Eigenständigkeit? Wenn man zuvieles vereinheitlicht verliert man dann seine Identität ? Garniert ist die ganze Politik natürlich noch mit ein bißchen Intrige und Bösewichtern wie den Orionern und anderen.

 

 

Brandon Q. Morris - Enceladus

 

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Im großen und ganzen ist der Roman ziemlich genauso abgelaufen wie ich das erwartet hatte. Vielleicht sogar noch ein klein wenig "unwissenschaftlicher" als befürchtet. Das ist der Nachteil wenn man vor Lektüre schon zu viele Infos von anderen bekommt. Man baut eine Erwartungshaltung auf die durchaus beeinflussend sein kann. Der Roman handelt natürlich trotzdem in allererster Linie und Schwerpunktmäßig von den technischen Details einer bemannten Reise zum Saturnmond Enceladus und bleibt nach meiner Einschätzung dabei ziemlich nahe und realistisch an den heute denkbaren technisch/wissenschaftlichen Möglichkeiten unserer Zivilisation. So ist denn die Stärke des Autors vor allem in der Erklärung technisch-wissenschaftlicher Zusammenhänge was er aber für meinen Geschmack gut macht. Ich fand die Lektüre, und das ist auf jeden Fall mit Sicherheit stark Geschmacks abhängig keinesfalls zu trocken oder langatmig. Die Story ist in Ordnung und durchaus kurzweilig. Der Schreibstil ist meiner Meinung nach nicht ausgereift und durchaus verbesserungsfähig. Die Charakterisierung des Personentableaus in Ordnung aber keinesfalls sehr gut. Es fehlt dem Roman eine wirkliche Spannungskurve auch wenn die Erkundung von Enceladus und dortige Begegnung mit einer Ausserirdischen Intelligenz natürlich so was wie das Ziel/Höhepunkt des Werkes darstellt. Dennoch kann man nicht sagen das alles dorthin zu einer Spannungsspitze strebt. Das kann auch am eher unspannenden Schreibstil des Autors liegen der besser zu wissenschaftlichen Abhandlungen als zu einem Spannungsroman paßt. Der Roman ist sicherlich nicht schlecht und hat zu recht seine Leser. Vermutlich werde ich der Forsetzung auch eine Chance geben auch weil ich Sie mir schon besorgt hatte. ( damals natürlich noch nicht wissend das der Autor in weiterer Folge noch 3-4 weitere Werke in kurzer Zeit auf den Markt werfen würde )  Für Freunde wissenschaftlich-technischer Weltraumfahrt Geschichten zu denen ich mich durchaus auch zähle ist er aber eine Leseempfehlung.

 

 

Phillip P. Peterson - Flug 39

 

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Flug 39 ist eine jederzeit spannende und kurzweilige Zeitreise Abenteuergeschichte die zwar das Rad nicht neu erfindet aber einen Peterson präsentiert der sich nach meiner Meinung aber als Autor von Spannungs SF nochmals gesteigert hat. Das zeigt sich vor allem auch an einem zu begin des Romanes excellent geschilderten beinahe Absturz eines Airbus. Ansonsten spielt der Roman mit den gängigen Thesen der Zeitreise. Ich kann mir vorstellen das Leser die sowieso mit Zeitreisen nicht viel anfangen können den Roman öde finde könnten er ist jedoch nach Gesichtspunkten der Spannungsliteratur für mich ein sehr guter. Ein richtiger Pageturner der geradlinig und schnörkelos die Handlung auf nicht einmal ganz 300 Seiten einem Ende zuführt.

Eine Geschichte die mir beim lesen Spaß gemacht hat.


Bearbeitet von Amtranik, 11 Januar 2018 - 19:36.


#3308 Powerschnute

Powerschnute

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Geschrieben 11 Januar 2018 - 13:20

"Die eisigen Säulen des Pluto" von Kim Stanley Robinson
 
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[color=#333333;][font="Arial, sans-serif;"]Fünfhundert Jahre in der Zukunft sind die inneren Planeten unseres Sonnensystems besiedelt. Männer und Frauen leben Jahrhunderte lang, können sich aber nur an die jüngste Vergangenheit erinnern. Die äußeren Planeten und ihre Monde werden erforscht, und so dringt die erste Expedition bis zum fernen Pluto vor. Am Pol des kleinen Planeten erwartet sie ein gigantisches Monument: ein Ring monolithischer Eisblöcke, die im Licht der fernen Sonne funkeln. Dieses „Icehenge“ stellt die gesamte Menschheitsgeschichte infrage, denn schnell steht zweifelsfrei fest, dass es einst von Menschenhand errichtet worden ist †¦ [/color][/font]
 
Robinsons Bücher und ich haben ja ein sehr gemischtes Verhältnis zueinander, aber das hier mag ich gar nicht aus der Hand legen. Nicht, weil soviel passiert, eigentlich tuts das nicht, aber weil er soviele philosophische Fragen beleuchtet und die Figuren echt interessant zu verfolgen sind. Ich bin überrascht, wie gut es mir bisher gefällt.

#3309 Waffeleisen

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Geschrieben 11 Januar 2018 - 13:31

"Die eisigen Säulen des Pluto" von Kim Stanley Robinson

Bei Amazon gibts nur einen Kommentar zum Buch. Mit einem Stern. Das klingt komisch, ist der Autor doch sonst gar nicht so unbeliebt. Ist dies ein frühes Werk? Dein Kommentar jedenfalls macht neugierig.

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#3310 Powerschnute

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Geschrieben 11 Januar 2018 - 13:43

Bei Amazon gibts nur einen Kommentar zum Buch. Mit einem Stern. Das klingt komisch, ist der Autor doch sonst gar nicht so unbeliebt. Ist dies ein frühes Werk? Dein Kommentar jedenfalls macht neugierig.

 

Ersterscheinungsjahr war 1984, also noch vor der Mars-Trilogie. Ich könnte mir vorstellen, dass er hier schon einige Themen, die er auch später entwickelt hat, versucht hat näher zu beleuchten. Grad die Auswirkungen von Langlebigkeit auf den Menschen wenn es mit Gedächtnisverlust einhergeht und die Folgen für die Psyche.  Mir gefällts echt gut. Das hatte ich nicht erwartet. 


Bearbeitet von Powerschnute, 11 Januar 2018 - 13:51.


#3311 Stefan9

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Geschrieben 11 Januar 2018 - 15:42

Brandon Q. Morris - Enceladus

 

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Im großen und ganzen ist der Roman ziemlich genauso abgelaufen wie ich das erwartet hatte. Vielleicht sogar noch ein klein wenig "unwissenschaftlicher" als befürchtet. Das ist der Nachteil wenn man vor Lektüre schon zu viele Infos von anderen bekommt. Man baut eine Erwartungshaltung auf die durchaus beeinflussend sein kann. Der Roman handelt natürlich trotzdem in allererster Linie und Schwerpunktmäßig von den technischen Details einer bemannten Reise zum Saturnmond Enceladus und bleibt nach meiner Einschätzung dabei ziemlich nahe und realistisch an den heute denkbaren technisch/wissenschaftlichen Möglichkeiten unserer Zivilisation. So ist denn die Stärke des Autors vor allem in der Erklärung technisch-wissenschaftlicher Zusammenhänge was er aber für meinen Geschmack gut macht. Ich fand die Lektüre, und das ist auf jeden Fall mit Sicherheit stark Geschmacks abhängig keinesfalls zu trocken oder langatmig. Die Story ist in Ordnung und durchaus kurzweilig. Der Schreibstil ist meiner Meinung nach nicht ausgereift und durchaus verbesserungsfähig. Die Charakterisierung des Personentableaus in Ordnung aber keinesfalls sehr gut. Es fehlt dem Roman eine wirkliche Spannungskurve auch wenn die Erkundung von Enceladus und dortige Begegnung mit einer Ausserirdischen Intelligenz natürlich so was wie das Ziel/Höhepunkt des Werkes darstellt. Dennoch kann man nicht sagen das alles dorthin zu einer Spannungsspitze strebt. Das kann auch am eher unspannenden Schreibstil des Autors liegen der besser zu wissenschaftlichen Abhandlungen als zu einem Spannungsroman paßt. Der Roman ist sicherlich nicht schlecht und hat zu recht seine Leser. Vermutlich werde ich der Forsetzung auch eine Chance geben auch weil ich Sie mir schon besorgt hatte. ( damals natürlich noch nicht wissend das der Autor in weiterer Folge noch 3-4 weitere Werke in kurzer Zeit auf den Markt werfen würde )  Für Freunde wissenschaftlich-technischer Weltraumfahrt Geschichten zu denen ich mich durchaus auch zähle ist er aber eine Leseempfehlung.

 

Phillip P. Peterson - Flug 39

 

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Flug 39 ist eine jederzeit spannende und kurzweilige Zeitreise Abenteuergeschichte die zwar das Rad nicht neu erfindet aber einen Peterson präsentiert der sich nach meiner Meinung aber als Autor von Spannungs SF nochmals gesteigert hat. Das zeigt sich vor allem auch an einem zu begin des Romanes excellent geschilderten beinahe Absturz eines Airbuss. Ansonste spielt der Roman mit den gängigen Thesen der Zeitreise. Ich kann mir vorstellen das Leser die sowieso mit Zeitreisen nicht viel anfangen können den Roman öde finde könnten er ist jedoch nach Gesichtspunkten der Spannungsliteratur für mich ein sehr guter. Ein richtiger Pageturner der geradlinig und schnörkelos die Handlung auf nicht einmal ganz 300 Seiten einem Ende zuführt.

Eine Geschichte die mir beim lesen Spaß gemacht hat.

 

 

 

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Hallo Amtranik,

 

zu beiden Titeln habe ich eine ganz ähnliche Meinung wie du.

 

Enceladus gehört nach meiner Auffassung zum "hardest stuff der hard SF". Ich habe Morris in einem anderen tread den Erfinder der Wissenschaftsprosa genannt. In der Enceladusreihe  kann er sein erzählerisches Können noch etwas ausbauen, was Spannung und Figuren angeht. Sein (vor) letzter Roman, Proxima Rising, hat mir hingegen gar nicht mehr gefallen. Den habe ich nach ca. einem Drittel aufgegeben, weil er zumindest bis dahin gar keine Prosa mehr enthält, sondern nur noch eine Aneinanderreihung von meist technisch/ biologischen Konzepten, die so geballt nur leider nur anödeten. Schade eigentlich, hätte nach Klappentext Potential gehabt.

 

 

Flug 39

Hat mir auch ausnehmend gut gefallen. Mein Kurzfazit hier:

 

Zeitreisegeschichten sind eine knifflige Angelegenheit. Peterson versteht es, dem Zeitreiseparadox eine, zumindest in sich, schlüssige Logik zu verpassen, die den Genreanfänger ebenso begeistert wie den erfahrenen Leser, der die Tücken solcher Romane kennt.
 
»Flug 39« erreicht zwar nicht die epische Wucht von Andreas Eschbachs Jesus Video oder den Mindfuck von Predestination (2014, basierend auf einer Kurzgeschichte von Robert A. Heinlein), ist aber eine absolut unterhaltsame Leseempfehlung, die leider viel zu kurz geraten ist.

 

 

Die ganze Rezi von mir findet sich hier auf Fantasyguide:

https://fantasyguide...p-peterson.html


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#3312 Amtranik

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Geschrieben 11 Januar 2018 - 19:29

Bei Amazon gibts nur einen Kommentar zum Buch. Mit einem Stern. Das klingt komisch, ist der Autor doch sonst gar nicht so unbeliebt. Ist dies ein frühes Werk? Dein Kommentar jedenfalls macht neugierig.

Bei der antiquarischen Version gibts 4 Bewertungen mit einem letztlichen 3 Sterne Schnitt. Ich hatte diesen Roman überhaupt gar nicht auf dem Schirm von Robinson und werde ihn mir sicherlich früher oder später auch noch mal besorgen.

 

Brandon Q. Morris - Enceladus

 

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Im großen und ganzen ist der Roman ziemlich genauso abgelaufen wie ich das erwartet hatte. Vielleicht sogar noch ein klein wenig "unwissenschaftlicher" als befürchtet. Das ist der Nachteil wenn man vor Lektüre schon zu viele Infos von anderen bekommt. Man baut eine Erwartungshaltung auf die durchaus beeinflussend sein kann. Der Roman handelt natürlich trotzdem in allererster Linie und Schwerpunktmäßig von den technischen Details einer bemannten Reise zum Saturnmond Enceladus und bleibt nach meiner Einschätzung dabei ziemlich nahe und realistisch an den heute denkbaren technisch/wissenschaftlichen Möglichkeiten unserer Zivilisation. So ist denn die Stärke des Autors vor allem in der Erklärung technisch-wissenschaftlicher Zusammenhänge was er aber für meinen Geschmack gut macht. Ich fand die Lektüre, und das ist auf jeden Fall mit Sicherheit stark Geschmacks abhängig keinesfalls zu trocken oder langatmig. Die Story ist in Ordnung und durchaus kurzweilig. Der Schreibstil ist meiner Meinung nach nicht ausgereift und durchaus verbesserungsfähig. Die Charakterisierung des Personentableaus in Ordnung aber keinesfalls sehr gut. Es fehlt dem Roman eine wirkliche Spannungskurve auch wenn die Erkundung von Enceladus und dortige Begegnung mit einer Ausserirdischen Intelligenz natürlich so was wie das Ziel/Höhepunkt des Werkes darstellt. Dennoch kann man nicht sagen das alles dorthin zu einer Spannungsspitze strebt. Das kann auch am eher unspannenden Schreibstil des Autors liegen der besser zu wissenschaftlichen Abhandlungen als zu einem Spannungsroman paßt. Der Roman ist sicherlich nicht schlecht und hat zu recht seine Leser. Vermutlich werde ich der Forsetzung auch eine Chance geben auch weil ich Sie mir schon besorgt hatte. ( damals natürlich noch nicht wissend das der Autor in weiterer Folge noch 3-4 weitere Werke in kurzer Zeit auf den Markt werfen würde )  Für Freunde wissenschaftlich-technischer Weltraumfahrt Geschichten zu denen ich mich durchaus auch zähle ist er aber eine Leseempfehlung.

 

Phillip P. Peterson - Flug 39

 

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Flug 39 ist eine jederzeit spannende und kurzweilige Zeitreise Abenteuergeschichte die zwar das Rad nicht neu erfindet aber einen Peterson präsentiert der sich nach meiner Meinung aber als Autor von Spannungs SF nochmals gesteigert hat. Das zeigt sich vor allem auch an einem zu begin des Romanes excellent geschilderten beinahe Absturz eines Airbuss. Ansonste spielt der Roman mit den gängigen Thesen der Zeitreise. Ich kann mir vorstellen das Leser die sowieso mit Zeitreisen nicht viel anfangen können den Roman öde finde könnten er ist jedoch nach Gesichtspunkten der Spannungsliteratur für mich ein sehr guter. Ein richtiger Pageturner der geradlinig und schnörkelos die Handlung auf nicht einmal ganz 300 Seiten einem Ende zuführt.

Eine Geschichte die mir beim lesen Spaß gemacht hat.

 

 

 

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Hallo Amtranik,

 

zu beiden Titeln habe ich eine ganz ähnliche Meinung wie du.

 

Enceladus gehört nach meiner Auffassung zum "hardest stuff der hard SF". Ich habe Morris in einem anderen tread den Erfinder der Wissenschaftsprosa genannt. In der Enceladusreihe  kann er sein erzählerisches Können noch etwas ausbauen, was Spannung und Figuren angeht. Sein (vor) letzter Roman, Proxima Rising, hat mir hingegen gar nicht mehr gefallen. Den habe ich nach ca. einem Drittel aufgegeben, weil er zumindest bis dahin gar keine Prosa mehr enthält, sondern nur noch eine Aneinanderreihung von meist technisch/ biologischen Konzepten, die so geballt nur leider nur anödeten. Schade eigentlich, hätte nach Klappentext Potential gehabt.

 

 

Flug 39

Hat mir auch ausnehmend gut gefallen. Mein Kurzfazit hier:

 

Zeitreisegeschichten sind eine knifflige Angelegenheit. Peterson versteht es, dem Zeitreiseparadox eine, zumindest in sich, schlüssige Logik zu verpassen, die den Genreanfänger ebenso begeistert wie den erfahrenen Leser, der die Tücken solcher Romane kennt.
 
»Flug 39« erreicht zwar nicht die epische Wucht von Andreas Eschbachs Jesus Video oder den Mindfuck von Predestination (2014, basierend auf einer Kurzgeschichte von Robert A. Heinlein), ist aber eine absolut unterhaltsame Leseempfehlung, die leider viel zu kurz geraten ist.

 

 

Die ganze Rezi von mir findet sich hier auf Fantasyguide:

https://fantasyguide...p-peterson.html

 

Ah, danke für den Hinweis.Ich wusste gar nicht das Du für den Guide rezensierst.



#3313 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 11 Januar 2018 - 19:33

Ist auch nur ne Fingerübung aus Leidenschaft für die SF. Bin reiner Hobbyleser.


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#3314 Powerschnute

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Geschrieben 15 Januar 2018 - 09:03

"Die eisigen Säulen des Pluto" von Kim Stanley Robinson

 

 

 

[color=rgb(51,51,51);font-family:Arial, sans-serif;]Fünfhundert Jahre in der Zukunft sind die inneren Planeten unseres Sonnensystems besiedelt. Männer und Frauen leben Jahrhunderte lang, können sich aber nur an die jüngste Vergangenheit erinnern. Die äußeren Planeten und ihre Monde werden erforscht, und so dringt die erste Expedition bis zum fernen Pluto vor. Am Pol des kleinen Planeten erwartet sie ein gigantisches Monument: ein Ring monolithischer Eisblöcke, die im Licht der fernen Sonne funkeln. Dieses „Icehenge“ stellt die gesamte Menschheitsgeschichte infrage, denn schnell steht zweifelsfrei fest, dass es einst von Menschenhand errichtet worden ist †¦ [/color]

 

Robinsons Bücher und ich haben ja ein sehr gemischtes Verhältnis zueinander, aber das hier mag ich gar nicht aus der Hand legen. Nicht, weil soviel passiert, eigentlich tuts das nicht, aber weil er soviele philosophische Fragen beleuchtet und die Figuren echt interessant zu verfolgen sind. Ich bin überrascht, wie gut es mir bisher gefällt. 

 

Ich habs jetzt fertig gelesen und es hat mir echt super gut gefallen. Wer gern Robinsons Bücher liest, sollte es definitiv auch lesen. 



#3315 Amtranik

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Geschrieben 16 Januar 2018 - 20:16

Holger M. Pohl - Mengerbeben

 

 

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Der neueste Beitrag von Holger M. Pohl zum D9E Universum wusste mir nicht ganz so gut zu gefallen wie seine bisherigen Romane. Das hat sicher auch teilweise daran gelegenm das ich zu Anfang ein wenig mit Szenario und Protagonisten gefremdelt habe. Dies ist wohl ein Problem der vielen vielen Lesestunden seit dem letzten Roman die vergangen sind. Das ist immer ein schmaler Grad bei Serien die nach möglichkeit noch als Einzelwerke lesbar sein sollen/müssen. Einerseits darf mans nicht zu sehr verbinden, andererseits sind allzu lose Fäden ein Problem für den Leser bei längeren Lesepausen. Das ganze war aber auch in meinen Augen nicht ganz so geradlinig und kompromißlos erzählt wie in den anderen Pohl Bänden und daher etwas weniger spannend.

 

 

Lavie Tidhar - Central Station

 

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Central Station kann ich mit Fug und Recht als die erste große Enttäuschung des Lesejahres 2018 bezeichnen. Von diesem Roman hatte ich unendlich viel mehr erwartet als Schlaglichtartige Szenen einer exotisch anmutenden Zukunft bisweilen arg ins übertrieben Fantastische abgleitend, mit der ein oder anderen zu dick aufgetragenen Referenz an die Welt der Fantasten und Fantastik-Nerds. Dabei fing es sehr vielversprechend an. Normalerweise ist der Einstieg in einen Roman für mich irre wichtig und oft hat er mich bei einem gut gelungenen Einstieg bereits für sich gewonnen. Nun, der Einstieg von Central Station ist phänomenal gut, atemberaubend gut in meinen Augen aber dennoch verlor ich nach und nach immer mehr den Spaß und vor allem das Interesse daran. Es fehlt mir absolut der roten Faden, ein verbindendes Element. Es ist kein Roman eher ein aus fragmentarischen Erzählungen, nein besser Beobachtungen denn Erzählungen wäre zuviel gesagt, also ein aus fragmentarischen Beobachtungen bestehende ansammlung von Texten. Handwerklich sehr gut. Ideen, Atmosphäre,Ambiente, Stil, alles vorhanden, aber es läuft auf nichts zu und es besteht keine Verbindung ausser die Namensgebende Central Station. Das war mir zu wenig und hat mich genervt. Das Buch läuft ins Leere und gibt einem das Gefühl umsonst gelesen zu haben. Definitiv nicht empfehlenswert für Leser die eine gute Handlung schätzen. Leser die das aussergewöhnliche des aussergewöhnlichen wegen suchen könnten auf ihre Kosten kommen.


Bearbeitet von Amtranik, 16 Januar 2018 - 20:19.


#3316 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 16 Januar 2018 - 20:39

 

 

Central Station kann ich mit Fug und Recht als die erste große Enttäuschung des Lesejahres 2018 bezeichnen.

 

Oha. Und ich habs mir aufgrund der positiven Erstvermeldungen aus dem Zirkel dann doch bestellt ...


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#3317 Waffeleisen

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Geschrieben 16 Januar 2018 - 22:28

Dirk van den Boom - Die Welten der Skiir Band 1 "Prinzipat"

 

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Das lese ich jetzt doch mal zwischendurch. Bevor Lavie Tidhar aufschlägt ... Den Preisträger vor der Preisträgerin.


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#3318 karla

karla

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Geschrieben 17 Januar 2018 - 05:57

Bevor Lavie Tidhar aufschlägt ... Den Preisträger vor der Preisträgerin.

 

Meinst Du Lavie Thiedar mit "Preisträgerin"? Weiß er das? ;-)



#3319 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 17 Januar 2018 - 09:02

Meinst Du Lavie Thiedar mit "Preisträgerin"? Weiß er das? ;-)

Aargh!! Einmal nicht recherchiert :( Lavie Tidhar kommt aus Israel - und ist männlich, tatsächlich. Schande! Über mich.

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#3320 Amtranik

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Geschrieben 17 Januar 2018 - 10:08

Aargh!! Einmal nicht recherchiert :( Lavie Tidhar kommt aus Israel - und ist männlich, tatsächlich. Schande! Über mich.

Ist heute alles nicht so einfach. Lavie klingt für mich auch irgendwie weiblich.



#3321 karla

karla

    Cybernaut

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Geschrieben 17 Januar 2018 - 16:06

Aargh!! Einmal nicht recherchiert :( Lavie Tidhar kommt aus Israel - und ist männlich, tatsächlich. Schande! Über mich.

 

 

Ist heute alles nicht so einfach. Lavie klingt für mich auch irgendwie weiblich.

Ich musste auch erst recherchieren ... :D Könnte es sein, dass man das nicht französisch ausspricht, sondern english, also "Levei", mit der Betonung vorn? Was sich für mich dann gleich jiddisch annhören würde. Ist aber reine Spekulation ...


Bearbeitet von karla, 17 Januar 2018 - 16:07.


#3322 Trace

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Geschrieben 18 Januar 2018 - 20:45

Ist heute alles nicht so einfach. Lavie klingt für mich auch irgendwie weiblich.

 

Ich muss gestehen, dass ich beim Lesen oft eine Frauenstimme als Erzählerin in meinem Kopf gehört habe. (Hoffentlich klingt, dass nicht zu abstrus. :rolleyes: ) Und ich musste auch erst das Geschlecht recherchieren. :D



#3323 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 22 Januar 2018 - 12:51

James L. Cambias - Meer der Dunkelheit

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#3324 Amtranik

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Geschrieben 23 Januar 2018 - 10:55

Joel Shepherd - Die Androidin: Zwischen allen Fronten

 

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Puh das war mal zäh. Nachdem mir der erste Teil der Trilogie um die Androidin Cassandra Kresnov ausgesprochen gut gefallen hat, geht Teil 2 den Weg so vieler Mittelteile. Er schwächelt. Wobei schwächeln noch geschmeichelt wäre. Die Handlung zieht sich zäh wie Kaugummi dahin. Im Prinzip gibt es zum Auftaktband so gut wie keine Weiterentwicklung der Handlung über weite Teile der gut 520 dicht beschriebenen, in kleiner Schriftgröße gehaltenen Seiten. Es ist schon länger her, das ich mich so durch einen Roman quälen musste. Vermutlich hätte ich den Roman abgebrochen wenn er nicht Teil einer Trilogie gewesen und Teil1 gut gewesen wäre. So hoffe ich das der Abschlußband wieder das Niveau von Band 1 erreichen möge und die vielen liegengelassenen Möglichkeiten des Szenarienaufbaus dort besser ausgeschöpft werden als in diesem drögen Mittelband.


Bearbeitet von Amtranik, 29 Januar 2018 - 10:21.


#3325 Ender

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Geschrieben 23 Januar 2018 - 11:17

Ist das denn wirklich eine abgeschlossene Trilogie?

Im Original gibt es nämlich insgesamt 6 Bände aus dieser Reihe. Nun weiß ich allerdings nicht, ob die Teile 4-6 einfach noch nicht übersetzt sind oder ob bei der deutschen Ausgabe jeweils zwei zusammengefasst wurden. Wobei das ja sonst i.d.R. genau andersherum läuft ...



#3326 Nadine

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Geschrieben 23 Januar 2018 - 11:29

Da du, Amtranik, so oft meinen Geschmack triffst, werde ich abwarten, was du zu Teil 3 sagst, bevor ich weiterlese. Teil 1 habe ich noch nicht ganz durch, weil der mir gerade auch etwas an Schwung verliert. Abgesehen von den langen Dialogen und ewig langen Erklärungen zur Politik, mag ich den Roman und den Weltenbau recht gern.


Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#3327 Amtranik

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Geschrieben 24 Januar 2018 - 10:23

Ist das denn wirklich eine abgeschlossene Trilogie?

Im Original gibt es nämlich insgesamt 6 Bände aus dieser Reihe. Nun weiß ich allerdings nicht, ob die Teile 4-6 einfach noch nicht übersetzt sind oder ob bei der deutschen Ausgabe jeweils zwei zusammengefasst wurden. Wobei das ja sonst i.d.R. genau andersherum läuft ...

Du - keine Ahnung. Ich nehm das jetzt mal so als Info mit.



#3328 Pogopuschel

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Geschrieben 28 Januar 2018 - 14:00

Auf meinem Blog habe ich "Zwischen zwei Sternen" von Becky Chambers besprochen.

 

"Zwischen zwei Sternen ist alles andere als Teletubbie-Wohlfühl-Science-Fiction. In einem der beiden Handlungsstränge geht es heftig zur Sache, das ist eine knallharte Survivalgeschichte vor einer dystopisch-apokalyptischen Kulisse. Im Gesamtbild ergibt sich aber trotzdem ein optimistischer und hoffnungsvoller Roman, viel geradliniger und weniger episodenlastig als der Vorgänger. Chambers verfolgt von Anfang an einen roten Faden in zwei Strängen, die am Ende elegant wieder zusammenfinden"


Bearbeitet von Pogopuschel, 28 Januar 2018 - 14:01.


#3329 Waffeleisen

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Geschrieben 28 Januar 2018 - 14:01

Hört sich gut an. Besser als der Vorgänger?


Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#3330 Pogopuschel

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Geschrieben 28 Januar 2018 - 14:09

Hört sich gut an. Besser als der Vorgänger?

 

Anders. Ich fand den Vorgänger großartig, habe mich ingesamt sogar etwas wohler auf der Wayfarer gefühlt, würde aber nicht sagen, dass eines der beiden Bücher besser oder schlechter ist.




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